Wie spricht man jemanden an der nonbinary ist?
Die fühlen sich ja weder als Mann noch als Frau
4 Antworten
Verstehe die Frage nicht.
Wenn du ne Person ansprichst, dann ja mit ihrem Namen und nicht mit dem Geschlecht. Du sagst ja wohl auch nicht "Hallo Mädchen Anna", "Hallo Junge Anton" lol
Falls du es so meinst, dass man als höfliche Anrede oft "Guten Tag Herr Müller" nimmt, einfach folgendes: Bis du weißt, wie die bevorzugte Anrede der Person ist, benutzt du einfach keine. Kein Herr, kein Frau, einfach "Guten Tag".
Mit dem Namen. Ganz einfach.
Wenn du über die Person sprichst, ebenfalls den Namen oder "die Person".
Wenn du die Person näher kennst, darst du auch fragen, ob ein bestimmtes Pronomen gewünscht ist (z.B. xier, mache finden aber auch er oder sie ok)
Lies mal hier:
Der Name bestimmt doch nicht dein Geschlecht ;)
Was soll denn dann Rainer Maria Rilke sagen?
Wenn jemand non-binary ist und z.B. Kim heißt, dann sagst du:
"Hallo Kim" oder gegenüber anderen "Kim hat gesagt, dann hat Kim ... gemacht. Ich mag diese Person." Und so weiter.
Ehm doch, der Name richtet sich an das Geschlecht. So funktionieren Namen ;) wer das bestreitet ist nicht ganz knusper
Rainer ist ein Mann.
In Bayern und Österreich ist der Name Maria als ZWEITname auch für Männer üblich.
Suche Dir ein passendes Beispiel!
erstens gibt es Geschlechtsneutrale Namen und Namen, die für beide gelten. Dann können (wie oben geschrieben) auch weibliche Zunamen für Männer gegeben werden. Und zuletzt werden Namen von Eltern vergeben, aufgrund des biologischen Geschlechts und nicht aufgrund des Genders - welches ja zum Zeitpunkt der Geburt noch gar nicht festgestellt werden kann.
Wenn jemand einen Frauennamen hat, könnte der Name in einer anderen Kultur männlich sein (z.B. Andrea) und der Träger vielleicht auch. Oder die Person hat einen weiblichen Namen, weil das biologische Geschlecht weiblich ist, aber nicht das Gender. Um nur zwei Möglichkeiten zu nennen.
Wenn eine Person non-binary ist und einen weiblichen Namen hat, kannst und solltest du die Person doch trotzdem so ansprechen.
Der Name wird nach dem Geschlecht vergeben. Deswegen benennen sich Menschen auch um, wenn der Name nicht mehr zum Geschlecht passt. Weil eben der Name umgekehrt etwas ebenso zum Geschlecht aussagt. Wenige Namen gelten für beide Geschlechter. Wie viele Frauen kennst du denn, die Rainer heißen? Oder anders gefragt: Wie viele Eltern nennen ihre Tochter „Rainer“, wie viele kennst du?Dieser Name ist männlich und (noch) nicht geschlechtsneutral.
Wir reden hier, denke ich, aneinander vorbei. Hast du dir die Diskussion durchgelesen?
Die Aussage war, dass man die nicht-binäre Person nicht mit dem Namen anreden kann, wenn dieser Name weiblich ist. Begründung: die Person wäre dann ja auch weiblich.
Das ist der Grund, weshalb ich schrieb, dass der Name nicht das Geschlecht der Person bestimmt oder ändert.
Wenn eine Person "Lisa" heißt, weil sie vom biologischen Geschlecht her weiblich ist, und diese Person sich als non-binary outet, bleibt der Name Lisa, solange er nicht geändert wird.
Und: Der Name bei der Geburt wird nach dem Geschlecht (Sex) vergeben, nicht nach dem Gender.
Man kann die Person mit ihrem Namen ansprechen. Entweder der offizielle Name ist akzeptabel, oder die Person hat sich einen mehr oder weniger geschlechtsneutral wirkenden Vornamen überlegt, mit dem sie angesprochen werden möchte.
Wenn man eine Person mit "Sie" oder "du" anspricht, macht es ja zum Glück in der deutschen Sprache keinen Unterschied, ob der/diejenige männlich, weiblich oder nonbinär ist.
Nur, wenn man gerne förmlich "Frau Schmidt" oder "Herr Müller" sagen möchte, dies aber nicht geht, weil die Person beide Versionen als unzutreffend empfindet, gibt es ein sprachliches Problem. Dann muss man wohl "Frau" bzw. "Herr" weglassen:
"Schmidt, reichen Sie mir bitte mal die Kiste rüber". "Danke, Müller, dass Sie mir die Tür aufgehalten haben."
Ansonsten gibt es auch schon ein neues Pronomen statt "er" oder "sie", das geschlechtsneutral ist, nämlich "xier".
Frag die Person, ich glaube da gibt es keine allgemeingültige Antwort. Es gibt welche, die wollen mit "Es" angesprochen werden.
Aber wenn jemand ein Frauennamen hat dann ist diese Person doch weiblich? Dann ist die nicht mehr nonbinary