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Wo fördert man hochbegabte Kinder?

Hallo zusammen, ich habe einen fast 3 Jahre alten Sohn. Er geht seit er 6 Monate alt ist zur Tagesmutter. Dort ist er leider oft angeeckt. Mein Sohn läuft seit er 9 Monate alt ist und spricht seit er 18 Monate ist vollständige und deutliche Sätze. Begonnen zu sprechen hat er mit 10 Monaten mehrere Worte und mittlerweile kann man sich, seit er 2 ist völlig normal, wie mit Erwachsenen, mit ihm unterhalten. Bei der Tagesmutter musste ich ihn öfter abholen und habe gesagt bekommen, er habe kein Interesse an den Spielen, er spielt nicht mit anderen, er erzählt anderen Kindern sie sind alle viel dümmer als er. Ich dachte es wird besser, wenn er in die richtige Kita geht, aber auch da findet er keinerlei Freunde, mag die Spiele für die Kinder in seinem Alter nicht und erzählt allen, sie sind viel dümmer als er. Vor 3 Monaten habe ich ihn von der Kita abgeholt und die Erzieher haben mir ein Blatt mitgegeben, auf denen mein Sohn richtige Wörter geschrieben hat, Zahlen bis 5 plus gerechnet hat. Die Wörter waren „Papa, sein Name, Max (unser Hund) usw“ insgesamt 11 Wörter. Zudem hat er die Wörter und auch Wörter aus Büchern vereinzelt mit vorlesen können. Die Erzieher haben mir daraufhin empfohlen ihn zu fördern und einen WPPSI-IV Test mit ihm zu machen (IQ Test für Kleinkinder), da mein Sohn eben total unterfordert ist, laut der Erzieher und mit Kindern in seinem Alter nichts anfangen kann. Auf die Frage an meinen Sohn wieso er lesen oder schreiben kann meinte der nur „ist doch einfach, man muss sich nur die Bücher anschauen dann kann man das“. Dass es so einfach ist glaube ich zwar nicht aber naja… er ist allgemein kein typischer 3 jähriger und schaut wenn er mal TV schauen darf nur Dokus über das Weltall, über Brötchen backen, über Genforschung und so ganz seltsames Zeug an. Wir haben des Test gemacht und da kam ein aktueller IQ von 141 raus. Wir haben gesagt bekommen, dass das natürlich nur eine Momentaufnahme ist und variieren kann später, aber aktuell ist das eben der Stand. Sie meinten auch, man soll ihn entsprechend fördern und fordern. Von der Kita fühle ich mich seit dem Ergebnis jedoch irgendwie im stich gelassen. Ich werde öfter angerufen und muss ihn abholen weil mein Sohn sich weigert bei Aktivitäten mitzumachen oder die anderen Kinder ärgert oder als dumm beschimpft weil sie nicht lesen oder schreiben können und ich habe ihn zu Hause sitzen und er findet alles „langweilig“. Habt ihr Ideen, Spiele, Hilfsmittel oder Tipps wie man allgemein ein Kind fördert, welches total gelangweilt von altersgerechten Sachen ist. Er erzählt mir immer er möchte zur Schule. Würde es aber Sinn machen, im bereits jetzt so Sachen von der Vorschule zum lernen zu geben oder was versteht man unter „Begabtenförderung“. Ich bin selbst erst 24, alleinerziehender papa und mitten im Master Studium und etwas überfordert, wie ich ihm gerecht werde.

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Vermisse meinen kleinen Bruder obwohl er nervt?

Ich war zusammen mit meinem kleinen (Stief)-Bruder und meinem Papa eine Woche im Urlaub und mein Bruder hat mich Mega genervt 😭. Er wollte z.B.noch weiter Fernsehen gucken, obwohl ich schon Hundemüde war und schlafen wollte. Aber Jetzt wo ich alleine bin (mein Bruder lebt bei meinem Vater und wir wohnen nicht in der gleichen Stadt), merke ich aber, wie sehr ich ihn vermisse (also auch grade die Dinge, die mich in der Urlaubswoche so genervt haben…)

Frage an alle, die Geschwister haben: Kennt ihr das auch, ist das normal? Ist das diese Hassliebe zwischen Geschwistern?

Ps. Mein Bruder und ich verstehen uns mega gut nur grade haut die sich langsam einschleichende Pubertät ganz schön rein. Momentan hat er auch die „Ich bin der coolste und alle anderen nicht“-Phase. Das bedeutet, dass er sich immer als der coole präsentiert, aber dann vor allem mich hinstellt, als wäre ich nicht nett genug zu ihm. Und das obwohl ich ihm beim Buffet Pommes geholt habe, ihn mit seinem Lieblingseis überrascht habe (er dachte, es gibt keins mehr und war dann umso glücklicher dass er dann dank mir doch eins hatte) usw. Und das ist dann der Dank? Ich weiß natürlich dass er das nicht wirklich ernst meint aber trotzdem verletzt mich das. Ist das auch normal?

Bitte um hilfreiche Antworten

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Schreitet das Jugendamt ein wenn man sein Kind zu gut behandelt?

Die Frage ist absichtlich etwas provokant gestellt 🙂

Folgende Situation: Eine Mutter und ein fast 10jähriges Kind haben auf den ersten Blick ein tolles Verhältnis. Der Junge sagt ständig wie sehr er seine Mama liebt, die beiden unternehmen auch viel zusammen und es fehlt ihm an nichts - bezogen auf Zuneigung, Essen, Kleidung und Spielsachen...

Jedoch ist die Mutter etwas zu fürsorglich. Sie bindet dem Jungen die Schuhe, schneidet im das immer Essen, und solche Sachen... Dies führt dazu, dass das Kind immer noch keine Schuhe binden kann und auch nicht weiß wie man mit Messer und Gabel ist. Es schaufelt das von der Mutter in Mini-Häppchen geschnittene Essen bestenfalls mit dem Löffel in den Mund, meistens jedoch einfach mit den Händen. Der Junge kann auch nicht alleine duschen, er geht zwar alleine in die Duschkabine aber die Mutter muss für ihn vorher die richtige Temperatur einstellen. Wenn er sich alleine umziehen soll, dann steht er überfordert vor dem Kleiderschrank und fängt an zu weinen bis Mama kommt und ihm Sachen gibt.

Laut meinen Infos war das Kind aufgrund von Entwicklungsstörungen vor ein paar Jahren daher in einer Ergotherapie und auch beim Logopäden (der Kindergarten hatte das damals veranlasst), beides würde aber irgendwann eingestellt als die jeweiligen Therapeuten der Meinung waren dass der Junge Fortschritte macht und die Mutter nun alleine zurecht kommt.

Überraschenderweise ist der Junge (bald in der 3. Klasse) in der Schule sehr gut, ich würde ihn sogar als intelligent bezeichnen - nur sein Deutsch ist nicht perfekt da die Familie einen Migrationshintergrund hat und im Haushalt wenig deutsch gesprochen wird.

Ich möchte das alles jetzt nicht schön reden, aber zur Verteidigung der Mutter will ich hinzufügen, dass sie das alles nicht mit Absicht macht und auch ansonsten kein grundsätzlich schlechter Mensch ist aber der Junge ist ein Scheidungskind und laut meiner "Analyse" versucht die Mutter ihn von sich abhängig zu machen und zu binden, zum einen um ihm nicht auch zu verlieren und zum anderen um ihre Schuldgefühle durch die Scheidung ihm gegenüber zu kompensieren.

Jetzt zu meiner Frage:

Wie kann ich dem Kind als Außenstehender, der viele Sachen nur vom hören sagen weiß, helfen? Mir tut das Kind leid und ich würde gerne etwas tun... Aber wird das Jugendamt oder wer auch immer dafür zuständig ist in dieser Sache überhaupt etwas unternehmen? Der Junge wird ja nicht vernachlässigt, im Gegenteil, er bekommt viel zu viel Fürsorge und wird behandelt wie ein König... Zudem befindet sich die Familie auch nicht im meinem direkten Freundes-, Bekannten- oder Familienkreis, daher fraglich ob das Jugendamt meinen Hinweisen überhaupt nachgeht 🤔

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Würdet ihr eure komplett pflegebedürftige Mutter mit Demenz selbst Pflegen?

Ich 56 Pflege meine Mutter 87 mit Pflegegrad 4 Zuhause , sie kann nicht mehr Laufen und hat seit ca 3 Monaten Demenz .

Ich bin selbst vom Fach , war jahrelang im Pflegedienst tätig und mit fremden Menschen, die diese Krankheit haben, bin ich total ruhig , gelassen , geduldig ohne Ende , aber jetzt mit meiner eigenen Mutter , flipp ich oft aus .

Sie trägt seit 6 Monaten Windeln und es war nie ein Problem , nun ruft sie mich alle 10 min , ob ich ihr helfen kann und hat ihre Windel geöffnet, fragt wie sie nun Stuhlgang machen soll

und ich hab ihr schon zig mal das selbe gesagt , dass die Windel geschlossen bleiben muss und nur so auch nichts anderes voll wird , wie Bettdecke u. Laken .

Sobald ich ihr den Rücken wende , zupft sie wieder daran herum , sie hat diese auch schon zerpflockt , dass alles rumgeflogen ist .
Bis der Einteiler mit Reißverschluss im Rücken , mir gesendet wird , kann noch bis Ende Woche dauern .

Sie kann sich mit dem Einteiler , zwar nicht mehr selbst etwas öffnen , aber die gleichen Fragen werden bleiben .

so etwa wie jeden Tag und jetzt auch

Ich soll kommen und helfen , hat sich dann alles runtergefummelt , obwohl ich auf einer Windel , die seitlich verschlossen wird , nun noch eine darüber ziehe , - so eine Anziehwindel mit Stretchbund

ich kann mich nicht mehr ruhig verhalten und werd auch schroff, zieh ihr alles wieder hoch und die andere drüber .

Es nützt weder dies noch das , wenn ich ruhig , ihr klar und deutlich erkläre , dass sie die Hände davon lassen soll

und es hilft auch nichts, wenn ich Ausflippe

Ich bin in Rente , also daher kann ich mich um sie gut kümmern, hab dadurch eine Aufgabe und mehr Geld , aber wenn bei mir die Platte hängt , wegen ständiger gleichen Fragen beantworten, krieg ich nen Vogel . 🙈

würdet ihr das tun , Mutter oder Vater mit Demenz und Bettlägerigkeit Pflegen ?

Meine Fragen betreffen speziell , eure Nerven und eure körperliche Verfassung, um sowas tun zu können

Davon abgesehen, ich hab schon paar Jahre, chronische Schmerzen im ganzen Rücken und auch in der linken Hüfte

Mutter, Vater, Eltern, Psyche

wer hat schlechte Erfahrungen mit dem Jugendamt Würzburg?

Hallo an alle betroffenen!

Ich bin auf der Suche nach Eltern, Omas und Opas, die unter der Amtswillkür des Jugendamtes in Würzburg leiden oder gelitten haben. Wer hat auch die Erfahrung gemacht über falsch erstellte Gutachten, Gutachtenverschleppung, Kindesentfremdung, Erpressung, Vortäuschung falscher Tatsachen, Manipulation des Kindes durch Verfahrensbeistände, Familienanwälte und ASD-Mitarbeiter! Gezielte Spaltung der Eltern

Ich weiß, dass es viele Eltern hier in Würzburg oder Würzburg- Land gibt, die unter dem gleiche Schicksal leiden!

Ich bin für jede Hilfe dankbar

Ich bin Mama von 2 Töchtern! Einst waren sie glückliche Kinder, 9 Jahre lang hat das jugendamt Würzburg mich verfolgt, terrorisiert, psychisch kaputt gemacht! 9 Jahre der Angst! Trotz klar gewonnenen Gutachten, ärztlichen Attesten haben sie nicht aufgegeben mich zu vernichten!

Kommentare wie, das jugendamt nimmt nicht einfach Kinder aus den Familien, kann sich jeder sparen! ich habe Beweise über das korrupte System bzw über diese Firma! Ich werde nicht aufgeben, bis die Schuldigen zur Rechenschaft gezogen werden. Und denk immer daran!!!

Ist ein Beschluss nicht unterschrieben ☺️ ist er nicht mehr wert wie ein Stück Klopapier

Ihr habt nichts zu befürchten, also meldet euch

Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Angst, Erziehung, Sorgerecht, Unterhalt, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Familienprobleme, Jugendamt

Erst im Pflegefall wieder Kontakt zu Eltern?

Ich hatte sehr schwierigen Kontakt zu meinen Eltern und Schwester, dann 20 Jahre gar keinen. Ich war der Sündenbock der Familie, auf mir wurde ständig nur herumgehackt. Meine Mutter war sehr, sehr nachtragend, hat oft ihre Streitgeschichten erfunden. 2005 habe ich den Kontakt abgebrochen, ich konnte diesen Zustand nicht mehr ertragen.

Nun ist meine Mutter 82 dement und zunehmend pflegebedürftig. Jetzt haben sich meine Eltern an mich erinnert und hoffen, dass ich nun präsent bin. Bislang hat sie mein Vater zu Hause gepflegt, er schafft es aber nicht mehr. Letzte Woche hat sie der Pflegedienst über die Notaufnahme ins Krankenhaus eingewiesen. Seit dem baut sie sehr stark ab. Meine Eltern haben ihren Nachlass schon mit meiner Schwester geregelt, diverse Zuwendungen müsste sie vermutlich bei einem Heimplatz wieder zurück führen, da die Rente meiner Mutter nicht reichen wird. Ich möchte nur, dass meine Mutter in ihrem Lebensabend umsorgt wird. Die Reaktion von Vater und Schwester interpretiere ich als nicht wollend, es würde keine Heimplätze geben. Was soll ich machen, mich selbst um ein Heimplatz kümmern oder es laufen lassen? Das Verhältnis zu meiner Schwester ist befremdlich, sie lehnt jeden Kontakt zu mir ab. Ich habe gehofft, man bespricht sich mal unter Geschwistern wie es weitergeht. Aber ich vermute, dass man hofft, dass sich das Problem von alleine löst. Ist es wirklich unmöglich ein Heimplatz zu bekommen?

Eltern, Familienprobleme

Von Eltern ständig korrigiert. Findet ihr das Gerecht?

Frohen Ostersonntag euch allen,

ich habe ein Anliegen, was mich schon lange beschäftigt. Ich bin jetzt 20 und habe seit meiner Kindheit ein Stotterproblem, was dazu geführt hat, dass ich oft zum Logopäden musste. Mit der Pubertät hat sich dies gelegt.

Ich stottere allerdings immer noch in bestimmten Situation z.B. wenn ich aufgeregt, glücklich oder auch traurig bin. Dies geschieht unbewusst und meist merke ich diese Aussetzer nicht. Oftmals sind es nur bestimmte Laute wie das S oder W, die wiederholt ausgesprochen werden. Alles andere klappt perfekt und meine Symptome sind im Gegensatz zu vielen anderen Patienten noch extrem milde.

Nun ist es aber so, das meine Eltern, vorallem meine Mutter, ein großes Problem damit haben, wenn ich auch nur minimal anfange zu stottern, versuchen mich auf meine Fehler hinzuweisen. Aufgrund dessen hat mich meine Mutter mit 13 und 16 Jahren nochmal zu unterschiedlichen Logopäden geschickt, wo es allerdings wenig bis gar keine sprachlichen Probleme gab. Davor hatten mich meine Mutter und zum Teil leider auch mein Vater ständig bei Aussetzern korrigiert. Die zwei Logopäden haben damals auch meiner Mutter eingetrichtert, das das ständige Korrigieren bei Stottern zu unterlassen ist und meinem Selbstwertgefühl schadet.

Nun ist es fast 5 Jahre seit dem letzten Besuch her und meine Mutter korrigiert mich mit meist lauten Ton bei kleinen Aussetzern fast täglich. Sie äfft mich manchmal nach oder weigert sich, mir weiter zuzuhören, sobald ich angefangen habe, ein Wort zu wiederholen. Dies belastet mich besonders, wenn ich gerade glücklich oder aufgeregt bin und z.B. von meinem Tag erzählen will.

Durch das ständige Korrigieren und Nachäffen sinkt meine Laune komplett, da ich immer das Gefühl habe, dass sich meine Mutter für meine Dinge gar nicht interessiert, sondern nur auf meine Sprache achtet. Dieses Gefühl habe ich auch, wenn sie mich lobt, so flüssig gesprochen zu haben. Dies ist auch leider das einzige, was bei ihr rauskommt. Das kann ich in einer Gefühlsäußerung oder in tiefgründigen Gesprächen einfach nicht gebrauchen. Meine Vater ist oft genauso, wobei er zumindest das Nachäffen unterlässt. Dazu kommt, das meine Eltern nicht verstehen wollen, wie verletzend dies teilweise für mich ist und versuchen immer ihren Erziehungsstil zu rechtfertigen.

In meinem Freundeskreis und in meinem Berufsschulleben habe ich diese Probleme nicht, da mich die betroffenen Personen unabhängig davon akzeptieren. Meine Lehrer wissen von meinem Problem und heben meine Präsentationen oder Vorträge oft hervor, besonders wenn ich flüssig vorgetragen habe, was sich positiv auf meine schüchterne Persönlichkeit auswirkt.

Leider hat sich meine Selbstsicherheit durch das ständige Nachäffen und Korrigieren meiner Eltern ins Negative entwickelt. In der Schule oder bei meinen Freunden traue ich mich selten, größere Sätze zu reden oder überhaupt was zu sagen, da ich Angst habe, korrigiert oder nachgeäfft zu werden. Dies schadet meiner Psyche immens. Oftmals habe ich deswegen die Angewohnheit, mich vor meiner Klasse oder Freunden mich für mein Stottern zu entschuldigen, auch wenn ich meist nicht mal gestottert habe.

Findet ihr diesen Erziehungsstil von meinen Eltern angemessen und unterstützend? Würdet ihr es genauso machen, wenn ihr Kinder mit einem leichten Stottern hättet?

Mutter, Angst, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, stottern

Mit Mitte 40 Kontakt zu Vater abbrechen?

Hallo zusammen,

ich bin m, Mitte 40 und habe große Probleme mit meinem Vater.

Ich dachte immer, ich hatte eine schöne Kindheit. Keine Geldsorgen, keine körperliche Gewalt etc. („obere Mittelschicht“). Es gab da nur den Punkt mit der „Unberechenbarkeit“ meines Vaters. Die zeigte sich darin, dass er zB ständig die Heizung runterregulierte um Geld zu sparen. War sie zu hoch, kam es ggfs. zum Streit zwischen meinen Eltern. Das Gleiche mit Wässern des Gartens, zu langem Duschen usw. Er war immer schnell beleidigt und dies dann auch tagelang. Das ging so weit, dass ich eigentlich immer in HabAcht-Stellung war und froh war wenn er abends geschlafen hat oder morgens aus dem Haus ist.

Vor knapp 10 Jahren war ich beruflich überfordert, hatte eine nicht mehr vergehende innere Unruhe und Probleme, weil ich das Gefühl hatte die Kontrolle über meinen Körper und mein Leben zu verlieren. Ich war auch in Therapie und wurde - und werde - medikamentös behandelt. Inzwischen geht es mir wieder ganz gut. Ich habe aber weniger gute Nerven als früher.

Nun ist er Mitte 70, gesundheitlich angeschlagen und pessimistischer als je zuvor. Bei Besuchen bei meinen Eltern geht es nur um die schlechte Politik, er regt sich über alles auf, schreibt Leserbriefe etc. Sobald ein Elternteil aus dem Raum ist, wird darüber hergezogen wie „schlimm“ der andere ist. Es kommt keinerlei wohliges Gefühl bei mir auf. Nach Besuchen fühle ich mich tagelang weniger gut als sonst.

Meine Mutter erträgt dies seit Jahrzehnten, sagt mir immer wieder wie schlimm es gerade mit ihm ist, sitzt mit Decken im kühlen Wohnzimmer. Sie hat ein gewisses Alkoholproblem entwickelt, über das er sich bei mir dann beschwert und ihr unterstellt, sie würde gar nichts mehr auf die Reihe kriegen.

Er hat noch nie sein eigenes Verhalten analysiert oder die Möglichkeit in Erwägung gezogen, dass er durch seine Art zu Problemen beiträgt oder diese verursacht.

Ich habe ihm neulich geschrieben, dass ich keine Kraft mehr habe auf ihn zuzugehen, wenn er nicht auch sein Verhalten reflektiert. Er findet „diesen Satz grenzwertig und eines Studierten nicht würdig“. Wenn er sich mit Bekannten in einem Café trifft, nennt er diese „Zusprache einfühlsam“ und seine Familie „interessiere sich nicht für meinen Zustand“.

Ich kann nicht sagen, dass ich noch irgendeine weitergehende Zuneigung empfinde, außer dass er halt mein Vater ist.

Ich weiß nicht, wie ich mich noch verhalten soll. Eine Aussprache ist meines Erachtens sinnlos. Mit Mitte 70 wird er sich nicht mehr ändern und jedes Gespräch würde eskalieren.

Ich überlege den Kontakt einzuschränken oder abzubrechen; dies täte mit aber leid für meine Mutter.

Vielleicht hat jemand einen Rat.

Sorry für den langen Text!

Gefühle, Eltern, Streit

Dreijährige Nichte meiner Partnerin nervt mich komplett als erwachsenen Mann, ist das normal?

Das Kind ist total verwöhnt. Es kennt keine Grenzen, hat keine Regeln. Es interagiert nicht mit mir. Es ist dauerhaft laut. Alles dreht sich um das Kind, beziehungsweise alle Aktivitäten werden auf das Kind zentriert. Und da das Kind so schlecht erzogen ist und es überhaupt keine Regeln oder Struktur gibt – zum Beispiel geht es mit drei Jahren erst um 23–24 Uhr ins Bett und schläft am nächsten Tag bis zum Spätnachmittag aus – werde ich insgeheim sehr getriggert, weil ich der Meinung bin, man müsse stärkere Regeln einsetzen.

Da ich allerdings auch in meiner Freiheit eingeschränkt bin durch dieses Verhalten des Kindes, kann ich es kaum ertragen. Jetzt kann man natürlich argumentieren, dass ich als erwachsener Mann akzeptieren muss, dass es ein kleines Kind ist. Aber da die Eltern des Kindes und die Großeltern überhaupt keine Struktur, gar keine Regeln und keinerlei Erziehung anwenden, strahlt das auch auf die gesamte Dynamik aus – auch auf mich als erwachsenen Mann.

Ich habe extrem den Impuls, mir vorzustellen: Wenn das mein Kind wäre, würde ich deutlich stärker eingreifen. Zum Beispiel würde ich das Kind um 19:00 Uhr ins Bett bringen, es um 8:00 Uhr aufstehen lassen, ein vernünftiges Frühstück einführen und erst mal draußen etwas unternehmen – anstatt den ganzen Tag dahinzugammeln. Ich würde viel regelorientierter, strukturierter und strenger mit dem Kind umgehen.

Da ich jedoch nicht in der Lage bin, etwas zu sagen – weil das auch unverschämt wäre –, halte ich mich lieber etwas fern. Meint ihr, dass meine Sichtweise berechtigt ist, oder bin ich das Problem? Das Kind ist wirklich sehr, sehr ungezogen.

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Was tun?

Hallo Zusammen,

Ich weiss nicht ob ich es tun soll?

Ich (w,22) wohne seit 2 Jahren mit meinem Freund zusammen.

Jetzt ist ja Ostern und mein Freund ist mit seinem bruder zudem er ein sehr gutes Verhältnis hat, für fünf tage zu seiner familie gefahren.

Meine Eltern haben dann gesagt, dass ich ja auch über Ostern zu den kommen kann. Die wohnen 15 minten von mir entfernt und ich besuche sie auch jede Woche einmal.

Zu meiner Mutter habe ich ein sehr schlechtes Verhältnis (psychische Probleme) und zu meinem Vater habe ich vorher ein gutes Verhältnis gehabt, aber jetzt eher ein neutrales. Ich bin zudem Einzelkind und das ist nicht böse gemeint, aber ich finde 4 Tage an einem Stück alleine bei meinen Eltern zu sein, total langweilig. An Ostersonntag vorbei zukommen oder heute an Karfreitag vorbei zukommen für ein paar Stunden,damit hätte ich kein Problem, aber 4 Tage an einem Stück da zubleiben und zu übernachten, auch wenn sie sich freuen, finde ich total langweilig und ich würde mich noch mehr alleine fühlen, als in der Wohnung von mir und meinem Freund. Zudem ist es unnötig vier Tage am Stück da zubleiben, weil meine Elten morgen abend selbst noch zwei Stunden weg sind und ich dann alleine oben in meinem alten Kinderzimmer bin. Es fühlt sich für mich einfach so an, als würde ich mit meinem Vater alleine Urlaub bei meinen Eltern machen, weil meine Mutter nichts unternimmt und man mit ihr nicht wirklich reden kann. Das einzigste was dann in den vier Tagen passiert ist, dass ich dann mit meinem Vater mal für 20 Minuten spazieren gehe. Ansonsten macht jeder sein eigenes Ding.

Ich möchte meinen Freund nicht vergleichen, aber bei ihm ist das ganz anders, er hat einen Bruder, der ein Jahr älter ist und die beiden haben ein sehr gutes Verhältnis und unternehmen auch mal dinge zusammen, wenn sie bei der familie sind. Er hat auch ein besseres Verhältnis zu seinen Eltern.

Das ist nicht böse gemeint, aber sollte ich das dann trotzdem machen und vier Tage dort bleiben, obwohl ich es nicht so will ?

Danke und LG

Mutter, Vater, Eltern, Familienprobleme

Verwandschaft - den Kontakt abbrechen - wer kennt's?

Hello.

Kennt ihr es auch? Ihr habt eine moderat große oder mittelgroße Familie bestehend aus Tanten und Onkel, Cousins, Cousinen und so weiter.

Jahrelang hatte ich aus verschiedenen Gründen keinen Kontakt zu meiner Familie. Es wurde leider auch untereinander immer aufgehetzt.

Weitestgehend hab ich mich aus allen Dingen heraus gehalten, aber man ist ja trotzdem immer im Gespräch oder wird zum Mittelpunkt gemacht - obwohl man das nicht mal selbst weiß und offensichtlich mehr erreicht hat, als andere. (So würde ich z.b.drauf angesprochen, ob ich denn immer noch in Ort x wohne, obwohl schon seit Jahren bekannt ist, dass das nicht der Fall ist. - es wird aber immer viel Müll erzählt, was mir nicht gefällt)

Was mich dabei immer aufregt ist, dass die Verwandtschaft immer irgendwas zu erzählen hat, nur nicht die richtigen Tatsachen - wenn Beerdigungen sind, wird geguckt, inwiefern sich das mögliche Erbe zu seinem Gunsten vergrößert hat.

Wie geht ihr damit um? Belasst ihr es dabei und denkt euch euren Teil? Sagt ihr der sonst unzuverlässigen Familie, die Meinung?

Mich ärgert so vieles und ich will den Ballast auch mal los werden. Allerdings hab ich es eigentlich auch nicht nötig, da ich ja etwas erreicht habe und die quasi fast alle nur noch am Herum schmarotzen sind.

Bin gespannt, wie ihr über solche Themen denkt.

👋😁

Verwandtschaft, Erbe, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit

was kann ich tun damit das verhältnis zu meinem vater besser wird?

mein vater ignoriert mich irgendwie nur und wir haben null gesprächsstoff außer uns vielleicht gemeinsam mal über andere lustig zu machen also diese leute nachzumachen. Darin sind wir beide sehr gut und wir können beide sehr gut leute nachmachen. Meine mutter verbietet uns das aber und sagt, dass man sowas nicht tut.

ansonsten hab ich mit ihm nichts zu reden. hab soeben auf insta ein reel gesehen wo ein mädchen mit ihrem vater gemeinsam joggen ging und da hatte ich tränen in den augen.
ich würde auch so gern mal was mit meinem vater machen aber er venreint alles. Er hat eh nie zeit weil er immer nur arbeitet (nicht nur in der arbeit sondern auch zuhause am haus ständig, ich seh ihn NUR in arbeitsklamotten, selten in was anderem)

ich bin ihm total egal. er hat mir noch nie gesagt dass er stolz auf mich ist oder dass er mich lieb hat.
Er hat im urlaub mitbekommen letzten sommer dass ich (16) was mit einem 30 jährigen hatte und es war ihm scheiss egal. er meinte ein halbes jahr später mal nur, dass er sich das nicht vortellen kann weil ich so unordentlich sei und dass der 30 jährige sich niemals an mir vergangen hätte wenn er mein zimmer gesehen hätte und ich endlich mal staubwedeln soll.

ansonsten ignoriert er mich nur.
Und wieso erwische ich IMMER NUR MÄNNER DIE NIE ZEIT FÜR MICH HABEN?
All meine beziehungen die ich bisher hatte waren jungs, die wirklich NIE zeit für mich hatten, ein mal im monat für wenige stunden vielleicht aber sonst nie.
Mein vater ist genau so. Ignoriert mich nur und hat nie zeit für mich. er ist permanent gestresst und nervös und arbeitet irgendwas.

was kann ich tun dass er mich lieb hat ? :(

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5 jährige wird videoüberwacht was tun?

Hallo zusammen

Meine 5 jährige Stieftochter wird wenn sie bei ihrem biologischen Vater ist, von ihm durch mehrere Kameras in seiner Wohnung ohne ihre Zustimmung heimlich gefilmt.

Was können wir dagegen tun?

Wir gehen morgen zur Polizei und erstatten Anzeige, habt ihr dahingehend Tipps für uns?

Wir wissen es deswegen so sicher, da er einer Mitarbeiterin vom Jugendamt eines dieser heimlichen Videos gezeigt hat.

Die Aufnahmen sind ohne Ton.

Er wollte mit diesem Video beweisen das unsere 5 jährige seine zwei jährige Tochter (die halbschwester unserer 5 jährigen) geschlagen hätte.

In Wirklichkeit haben die beiden nur miteinander gespielt und sie haben sich gegenseitig mit einem Zauberstab "verhext"

Auch die vom Jugendamt weiß das er total übertreibt und das unsere 5 jährige nicht aggressiv ist.

Er sieht es aber nicht ein mit dem heimlichen filmen aufzuhören da es ja seine Wohnung ist, und er unbedingt beweisen möchte das seine 5 Jährige Tochter eine aggressive Schlägerin ist.

Wir denken das er die Kameras dauerhaft aufnehmen lässt, bzw sie mit Bewegungsmeldern angehen. Wir wissen auch nicht ob er sie beim Umziehen filmt oder nicht.

Aber ich werde krank vor Sorge wenn ich nur daran denke.

Morgen gehen wir zur Polizei und erstatten Anzeige.

Wie denkt ihr sind unsere Chancen?

Leider kann nicht Mal das Jugendamt etwas dagegen machen..

Aber wir versuchen es trotzdem.

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Hilfe jugendamt?

Ich war gestern beim Jugendamt und wollte es klären, mein ASD war aber unterwegs aber dann war dort eine Frau wo ich den namen aber nicht weiss mit der ich dann geredet habe und sie hat mir dann wie Worte im Mund umgedreht und mir ärger gegeben, dafür dass ich mich beim Kinderschutzbund gemeldet habe usw.

Sie war richtig unfreundlich und dann habe ich geweint und sie hatte mein ASD dann angerufen und die haben dann behauptet ich hätte in meiner jetzigen Unterkunft also in der Obhut Mitarbeitende wie auch Mitbewohner angezeigt, oder auch gedroht, aber das stimmt garnicht. Einmal hatte mich dort eine Mitarbeiterin gepackt, die ich auch privat kenne, weil sie unter meiner besten Freundin wohnt und zur Familie meiner besten Freundin gehört so. Und der habe ich lediglich eine Ansage gemacht, das ich jetzt das recht auf eine Anzeige hätte wegen Körperlicher verletztung. Aber das ist ja nicht drohen, und es heißt ha jetzt nun auch ich hätte mehrere Angezeigt. 

Dienstag soll ich um 8:00 nun dort alleine zum Gespräch hingehen und ich habe echt Angst was sie dann sagen.

Ich möchte aber nicht zu meiner Mutter zurück, weil es in der Vergangenheit zu Gewalt kam psychisch wie auch Körperlich. Ich habe sie trotzdem lieb und sie meint es nicht so, aber auch sie hat psychische Probleme und kann es ab einem gewissen Punkt auch nicht mehr tragen. Ich denke es wäre zu viel wenn sie mich und dann noch meine Geschwister hätte, dadurch das sie auch Alleinerziehende Mutter, wie sie ja auch bereits wissen, und meine Geschwister auch ihre Auffälligkeiten haben.

Ich habe der Ombudstelle geschrieben, aber ich weiss nicht ob sie bis Dienstag da was machen können, weil da sind ja feiertage und co. Dienstag soll ich zu meiner Mutter dann.

Wo kann ich mich noch melden? Weil es ist echt akut, ich möchte nicht weglaufen müssen am Dienstag…

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