Eltern – die neusten Beiträge

Kontakt zu den Eltern wieder aufnehmen oder lieber doch nicht?

Ich, 33, und meine Freundin sind seit 4 Jahren zusammen. Bis vor 2 Jahren hatten wir es extrem schwierig, weil ich zu meinen Eltern eine viel zu starke Bindung gehabt habe. Ich bin ihr einziges Kind.
Bevor ich meine Freundin kennen gelernt habe, habe ich in einer Wohnung in meinem Elternhaus gelebt. Eigentlich war es schön, aber im Nachhinein habe ich für mich festgestellt, dass ich mich doch oft wie der kleine Junge gefühlt habe und mich dadurch oft in meinen Entscheidungen von meinen Eltern beeinflussen lassen habe. Kurz gesagt fühle ich mich jetzt freier als damals.
Am Beginn der Beziehung zog ich zu meiner Freundin - ca. 2,5 Autostunden entfernt -, was für meine Eltern ein Schock war. Sie kamen damit nicht zurecht. Auch ich kam damit nicht zurecht und meine Freundin und ich machten dadurch 2 extrem harte Jahre durch. Der Umzug fühlte sich für mich wie eine Flucht an.
Dadurch, dass wir uns so liebten und wir endlich Ruhe brauchten, habe ich den Kontakt zu meinen Eltern dann nach 2 Jahren völlig abgebrochen. Ich weiß, dass sie darunter sehr leiden. Um uns zu beschützen, habe ich nach und nach alle familiären und "alten" Kontakte abgebrochen.
Nun ist es durch eine familiäre Angelegenheit dazu gekommen, dass ich zum ersten Mal wieder auf Besuch bei jemand Verwandten in meine alte Heimat gefahren bin und ich dachte, dass es eigentlich schön wäre, wieder mehr Kontakt mit allen zu haben. Meine Freundin war gelinde gesagt nicht begeistert. Sie hasst meine Eltern für die Steine, die sie uns in den Weg gelegt haben. Sie sagt, dass die Tür diesbezüglich für immer verschlossen seien und dass dieses Thema für sie nie wieder auf den Tisch kommt. Sie hat angst, dass alles wieder so werden könnte wie am Anfang der Beziehung. Das verstehe ich , doch denke ich auch, dass ich in der Zwischenzeit sehr gereift bin und mich selbst auch als Mann (und nicht mehr als kleiner Junge) meinen Eltern gegenüber beweisen würde. Ich bin ein Mensch, bei dem die Türen wahrscheinlich nie ganz geschlossen sind. Ich denke, dass sich Menschen entwickeln, reifen und lernen, mit Dingen umzugehen. Meine Freundin hingegen gibt zwar auch viele Chancen, aber irgendwann sind die Schotten komplett dicht. Sie hat zu ihrer Mutter und zu ihrer Schwester seit 15 Jahren keinerlei Kontakt mehr. Und generell tut sie sich leicht, Kontakte zu unterbinden, wenn sie es für richtig hält.
Meine Freundin weicht nach ewigen Gesprächen nicht von ihrer Position ab. Ich hingegen habe schon den Wunsch, sich ab und zu mal zu hören oder sich mal ein Bild oder eine Nachricht zu schicken.
Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
War jemand von euch schon einmal in so einer Situation?

Liebe, Angst, Beziehung, Eltern, Partnerschaft, Streit

Ich mache mir große Sorgen um meine Tochter (2) wie würdet ihr reagieren?

Heute hat der Kindsvater unsere gemeinsame Tochter abgeholt, die in drei Wochen zwei Jahre alt wird. Unsere Trennung liegt auch daran, dass er kein großes Interesse an den Kindern gezeigt hat und oft sehr laut, autoritär und einschüchternd war. Wir sind seit einer Woche getrennt und er beleidigt mich auf WhatsApp auf übelste Weise.

naja zu heute :Nach ein paar Stunden brachte er unsere Tochter zurück , und ich habe sie kaum wiedererkannt. Sie war völlig versteinert auf seinem Arm genau so hat sie sich früher verhalten, wenn er abends geschrien hat, als er sie ins Bett bringen sollte. Als sie mich dann gesehen hat, fing sie an, herzzerreißend zu weinen, und hörte eine Stunde lang nicht mehr auf.

Dazu hatte sie eine frische, blutende Platzwunde an der Lippe. Der Kindsvater meinte, sie sei auf einen Bordstein gefallen angeblich vor einer Stunde. Das ergibt für mich aber keinen Sinn, da die Wunde noch frisch am Bluten war. Außerdem war er in der Zeit bei seiner Mutter, und die Fahrt von dort zu uns dauert nur etwa zehn Minuten. Wie kann es sein, dass sie eine Stunde vorher draußen hingefallen ist, wenn er sagt, sie waren die ganze Zeit bei seiner Mutter?

Ich habe das Gefühl , dass seine Erklärung nicht zusammenpasst. Ich kann den Gedanken nicht loswerden, dass ihr etwas passiert ist vielleicht, dass er sie angeschrien oder geschlagen hat, weil sie geweint hat. Ich will ihm nichts unterstellen, aber ich habe solche Bilder im Kopf und das Gefühl , dass ich meine Tochter schützen muss. Gleichzeitig frage ich mich, ob ich vielleicht übertreibe und ihn zu Unrecht verdächtige

Wie würdet ihr in meiner Situation reagieren? Sollte ich das irgendwo melden oder sie ärztlich untersuchen lassen? Ich möchte nichts übersehen, aber auch niemanden grundlos beschuldigen.

Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, häusliche Gewalt, Jugendamt, Streit

Welchen Beruf als Vater?

Hallo Community,

Ich bin Vater von Söhnen. einer 2Jahre & 3 Monate alt. der andere Anfang Januar 2025 geboren.

Wie ihr euch vermutlich denken könnt, haben die Kleinen und auch die Eltern immer wieder mal Termine. Der 2-jährige Sohn geht zwar Kita, aber so durchschnittlich 1x pro Monat (speziell jetzt in der Winterzeit) wird er krank und muss zum Arzt oder zu Hause bleiben. Soweit ja alles normal.

Meine Frau ist aufs Jahr betrachtet leider relativ häufig krank.

Gerade kürzlich hat sich die Kaiserschnittnarbe entzündet. Danach Magen-Darm Beschwerden als Begleiterscheinung vom Antibiotika. Danach sehr starke Nackenschmerzen die sie mit einer 5-Tägigen Schmerztherapie beim Arzt behandeln ließ & jetzt hat sie noch eine Erkältung mit starken Husten und Halsbeschwerden. Wohl vermerkt: Alles in einem Zeitraum von 03/01 bis heute 26/01.

Zur Unterstützung haben wir meine Oma. Anfang 60. wohnt aber 30km entfernt in einem höher gelegenen Dorf. Vater meinerseits ist was Kinderbetreuung betrifft eher nicht so geeignet.

Die Eltern von meiner Frau wohnen in der gleichen Stadt aber leben getrennt. Ihre Mutter hat psychische Probleme. (Niemand den man sein Kind anvertrauen möchte) Ihr Vater ist schon über 70 Jahre alt. Leider etwas schwerhörig und berufstätig ist er auch noch (also auch nicht wirklich geeignet das der mal schnell kommt auf die Kids aufpassen für paar Stunden)

Sie hat ne zwar ne beste Freundin die in der Nachbarschaft wohnt, die ist aber teilzeitbeschäftigt und hat selbst 2 Kinder. (Die kann nur mal am Wochenende aushelfen aber da bin ich ja selbst zuhause)

JETZT IST SO:

Meine Frau meldet sich bei mir immer wenn sie irgendwas hat und verlangt von mir das ich meinem Arbeitstag abrupt beende um nach Hause zu kommen die Kinder zu betreuen. (Bin Vollzeitbeschäftigt)

Pflegeurlaub oder normalen Urlaub zu gehen ist ja rechtlich gesehen in Ordnung. (Pflegeurlaub muss glaube ich genehmigt werden vom Arbeitgeber)

Bei uns wird er zwar toleriert (weil die Firma nach aussen sicher ihren Ruf wahren möchte) nur intern sind meine Kollegen schon ziemlich angefressen wegen der Häufigkeit und auch mein Abteilungsleiter meinte kürzlich das die familiären Zwischenfälle irgendwie Überhand übernehmen.

Ich habe das meiner Frau geschildert aber die meinte nur: „Die wissen nicht wie das ist mit 2 Kindern und so quasi soll ich sie alleine lassen!?!“

(Nicht gerade hilfreich)

Von der Idee wegen evtl. einen Babysitter anzuheuern - hält sie leider überhaupt nichts.

Langfristig könnte es sein das ich wegen diesen Umständen den Job verliere oder die mich versuchen werden zu vergraulen. (Erste Anzeichen dafür gab es leider schon)

Hat jemand von euch ne Idee welcher Arbeitgeber/Branche für mich geeignet wäre alternativ? Eigene Idee wäre eventuell etwas wo es ne Nachmittagschicht gibt. (da wär ich dann immer vormittags zu Hause)

Was denkt ihr?

Kinder, Mutter, Geld, Vater, Eltern

Nachbar schlägt Enkelkind möglicherweise?

Hallo Community,

Es ist vielleicht komisch eine solche Frage zu stellen, aber ich bin noch sehr jung und möchte nicht falsch handeln. Ich wohne seit über 2 Jahren über einem Rentnerpaar. Sie waren sie immer nett, wenn ich sie getroffen habe. Die Frau war immer etwas schüchtern und vorsichtig. Seit 9 Monaten kommt jedes Wochenende, die kompletten Ferien und wenn es krank ist, das Enkelkind (etwa 6 Jahre alt) zu ihnen.

Bevor es regelmäßig zu Besuch war, habe ich das Paar oft streiten gehört und es ist sehr laut geworden, auch mit Knallen etc. Wenn ich ihre Sprache sprechen würde, hätte ich als Obermieterin auf jeden Fall jedes Wort einwandfrei verstanden, so laut war es. Dabei habe ich mir aber ehrlichgesagt noch nichts gedacht.

Nun seit das Enkelkind hier ist, ist es eine ganz andere Situation. Ich höre teils von halb 7 morgens bis 23 Uhr unten Geschrei, Rennen und Türen knallen. Dann kam noch etwas anderes dazu. Das Kind weint und kreischt fast jeden Tag und ich höre es fast täglich "Hör auf, Bitte hör auf, Opa" schreien oder "Nein" und es läuft durch die Wohnung weg und man hört ihn richtig lauter werdend schreien "Du bist jetzt sofort still, womit habe ich dich verdient". Also das Kind spricht nur Deutsch, daher verstehe und höre ich wirklich ALLES.

Ich habe letztens mitbekommt, dass das Kind sich in einem Zimmer eingesperrt hat, das direkt über unserem Schlafzimmer liegt, weil er gerufen hat, dass sie aufmachen soll und dass er jetzt keine Geduld mehr hat und dann hat es einmal richtig gekracht und ich glaube er hat die Tür eingetreten. Ich habe ihn inzwischen schon oft das Kind zum Auto schleifen gesehen und wegfahren. Ich habe bisher nur einmal den Papa das Kind bringen und holen sehen. Das Rentnerpaar ist übrigens Eigentümer der Wohnung.

Ich habe dann mit dem Rentnerpaar unter ihnen gesprochen, die das Ganze noch lauter hören müssten und sie haben mir erzählt, dass sie schon öfter früher die Polizei gerufen haben, weil er seine Frau ganz offen geschlagen hat, dass sie blaue Flecken hatte, aber die Polizei konnte nichts machen, solange sie nichts sagt. Meine Nachbarn und ich haben fast keine Zweifel mehr, dass er das gleiche mit seinem Enkelkind macht.

Das Ehepaar unter ihnen hat bereits aufgegeben und sie haben mir natürlich geraten ihn nicht alleine darauf anzusprechen. Sie haben das schonmal gemacht und sie meinten, dann hat er sein wahres Gesicht gezeigt. Mir wurde aber auch geraten, wenn es mal laut ist (wie gerade), das Jugendamt anzurufen, aber ich weiß jetzt nicht, womit ich dem Kind am besten helfen kann, weil ich denke, dass die Eltern vom Kind auch wissen wie der "Opa" ist. Ich hatte bereits gewalttätige Männer in meinem Leben und ich möchte nicht, dass ein Kind sowas mitmachen muss.

Bitte nur hilfreiche Antworten.

Kinder, Eltern, Gewalt gegen Frauen, Großeltern, häusliche Gewalt, Jugendamt, Jugendschutz, Kindesmisshandlung, Gewalt gegen Kinder, Körperliche Gewalt

Macht das Sinn?

Mehr und mehr Eltern lassen ihr Kind ein Jahr später einschulen – manche mit dem Ziel, die Bildungschancen ihres Nachwuchses zu verbessern. Die Erfahrung zeigt: Die älteren Kinder einer Klasse sind im Vorteil.

Es gab eine Zeit, da waren Eltern stolz, wenn ihr Kind so frühreif und clever war, dass es ein Jahr früher als vorgesehen in den Kindergarten oder in die Schule eintreten konnte.

Diese Zeiten sind vorbei. Heute sind Eltern im Fokus, die ein Gesuch stellen, damit ihr Sohn oder ihre Tochter erst ein Jahr später in den obligatorischen Kindergarten eintritt, als diese von ihrem Alter her müssten. In vielen Fällen sind es Eltern, die dies so wünschen. Ihr Kind sei noch nicht reif für den Alltag im Kindergarten, ist die übliche Begründung.

Manche Kinder sind in ihrer Entwicklung tatsächlich noch nicht so weit, fünf Vormittage pro Woche den Kindergartenalltag zu meistern, die Regeln einzuhalten, so lange ohne Elternteil zu sein. Auch das Benützen des WCs kann bei den jüngsten Kindergärtler*innen eine Herausforderung sein. Schwierigkeiten im Chindsgi mit besonders jungen Buben und Mädchen sind seit Jahren ein Thema.

In den meisten Kantonen sind zwei Jahre Kindergarten obligatorisch, in den übrigen ein Jahr. Einschulung und Schuleintritt sind gleichbedeutend mit dem Eintritt in den Kindergarten.

Je jünger ein Kind, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass es aufgrund des biologischen Altersunterschiedes in Leistungstests schlechter abschneidet als ältere Mitschülerinnen und Mitschüler.» Das sei besonders zum Nachteil derjenigen, die trotz ihres tiefen Alters bei der Einschulung regulär in den Kindergarten eintreten. Diese können sogar über ein Jahr jünger sein, als gewisse Mitschüler*innen, mit denen sie unweigerlich verglichen werden.

Dagmar Rösler vom LCH sagt zu blue News, dass Lehrpersonen bis zur sechsten Primarklasse Altersunterschiede bei ihren Schülerinnen und Schülern im Unterricht bemerken.

Der Vorteil der Älteren zieht sich bis ins Gymnasium weiter. Die «Schweiz am Wochenende» zitiert eine Studie, wonach die älteren Schüler*innen schweizweit übervertreten seien. In den Kantonen Bern und Schwyz sei die ältere Hälfte um über 30 Prozent übervertreten, schweizweit seien es 10 Prozent.

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Macht Sinn 78%
Kein Sinn 22%
Kinder, Schule, Familie, Angst, Erziehung, Bildung, Deutschland, Schweiz, Politik, Beziehung, Jugendliche, Eltern, Psychologie, Psyche

Seltsamer Schüler, was tun?

Ein Schüler (6. Klasse, 12 Jahre) fällt auf, weil er "anders" ist als andere Kinder. Er ist ruhig und freundlich, motiviert und zuvorkommend, er macht seine Aufgaben, führt die Hefte sauber, hat gute Noten und stört den Unterricht nicht. Er ist nett zu den anderen, aber er macht keine Anstalten, "dazu zu gehören". Er kommt einfach nur jeden Tag zur Schule.

Er ist ganz anders als die anderen seiner Klasse sehr unsportlich, wenig gesellig, hat recht alte Eltern (der Vater ist bereits Rentner) und hört Schlager und Kinderlieder, sieht Kinderprogramm und liest viel. Sein "Style" ist sehr schlicht und einfach, T-Shirt oder Sweatshirt, er interessiert sich weder für die Gruppe noch für alles, was typisch für Kinder und Jugendliche ist. Seine Eltern sind vermögend, aber zurückgezogen, die Familie geht zwar in die Kirche und ist gut katholisch, geht aber nicht in die Vereine. Es fällt in der kleinen Gemeinde auf, dass er "anders" ist.

Einige Eltern der Klasse halten ihn für schlechten Umgang und tuscheln.

Noch etwas verwundert: Er hat keine typischen "Jugendhobbys". Wenn er von Hobbys spricht, dann geht er mit seinem Vater wandern oder hilft der Mutter im Haushalt oder besucht seinen Onkel oder Opa oder hört Musik. Er zeichnet auch gern und baut Modelle zusammen. Für Mädchen interessiert er sich überhaupt nicht, er ist nur "normal nett" zu ihnen.

Er ist privat die meiste Zeit zuhause bzw. im Familienkreis, was auch die Mutter bestätigte. Er sei mit Nachbarskindern befreundet.

Er ist in der Klasse kein Außenseiter und immer freundlich zu den anderen und andere Kinder mögen ihn, aber er ist weder selbstbewusst noch gesellig, immer sehr ernst, lacht nur selten. Die Eltern sind ähnlich. Es fällt den Lehrern auf, dass er so gar nicht "jugendlich" ist, einerseits hat er kindliche, nicht altersgemäße Hobbys, andererseits wirkt er viel "älter", weil er so "abgeklärt" wirkt.

Sollte man als Lehrer etwas machen oder sollte man ihn einfach in Ruhe so lassen, wie er ist? Sollte man ihn ärztlich überprüfen lassen?

Kindererziehung, Schule, Familie, Teenager, Krankheit, Eltern, Junge, Psychologie, Jugend, Lehrer, Schulprobleme

Ist mein Kind ein Psychopath?

Zuerst: ich weiß es heißt mittlerweile antisoziale Persönlichkeitsstörung

"Mein" Kind ist 5 Jahre alt. Er ist extrem auffällig. (in einer anderen Frage habe ich bereits meinen Partner beschrieben welcher ein psychopath ist) Ich kenne mich also aus mit den meisten symptomen etc.

Hier zuerst seine hintergrundgeschichte:

Er ist entstanden daraus das ein bekannter von mir eine Sexarbeiterin schwängerte. er wollte das Kind nicht also haben wir (meine Wohngemeinschaft und meine Partner) ihn aufgenommen. Er hat also keine richtige Mutter oder vaterfigur.

Seine Bezugspersonen sind zwei männer 23 und 25 (teilzeit arbeitend) eine frau 56 (vollzeit arbeitend) seine tante 3(die kleine schwetser seines vaters, welche auch bei uns wohnt) "X"nicht binär 18(der oben genannte psychopath) diese Person nennt er "Dada", zwei weitere nicht binäre Personen 18 und 20 und mich weiblcih 17 (mich nennt er mama/ mamuschka)

X und ich sind also seine hauptbezugspersonen für alles, wir kümmern uns am meisten um ihn.

Er ist in einem waldkindergarten was ihm sehr gut tut wie ich finde allerdings ist er dort sehr auffällig.

Zuerst die sehr auffälligen Dinge:

  • schneidet Kuscheltieren und spielzeug die köpfe odee gliedmaßen ab oder den bauch auf
  • ist fasziniert von messern und feuer
  • bedrängt andere kinder ( für diese unangenehm) um ihre körper abzutasten
  • sagt er wäre das kind des teufels (X sagt von sich er wäre ein kind des teufels(sein vater hat X missbraucht))
  • er hat wutausbrüche gegenüber autoritätspersonen und wendet gewalt gegen andere kinder an
  • er zwingt andere kinder zu dingen die diese nicht wollen (zb sand esssen)

Das weniger auffällige:

  • er starrt manchmal durch die gegend
  • er scheint manchmal nichts mit sich anzufangen zu wissen
  • er versteht nicht warum menschen lachen, weinen etc
  • er lernt an X verhaltensmuster welche ich X beibringe (emotionen lesen lernen wie Vokabeln funktioniert sehr gut) wenn X z.B eine bestimmte Emotion lernt miemt Das kind diese dauerhaft bis X die nächste lernt

Es ist alles in allem sehr auffällig

Er ist auf wartelisten für eine therapie

Ist er nun aber wirklich auffällig oder einf nur ein kind in schlechten Verhältnissen (es sind arme, kriminelle und kranke umstände (suchterkrankungen, psychische erkrankungen und störungen, kriminelle Bezugspersonen)???

Mir ist klar dass das keine guten verhältnisse sind zwei kleine kinder großzuziehen

Seine Tante ist unauffällig, leise schüchtern (ich denke sie wird andere psychische erkrankungen entwickeln mit der pubertät, leider ist es so, ich kenne es selber und ich meine von mir behaupten zu können die zukunft dieser kleinen hervorsagen zu können....)

Liebe, Kinder, Mutter, Erziehung, Schwangerschaft, Sorgerecht, Baby, Beziehung, Scheidung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt, Partnerschaft, Psychotherapie, Streit, antisoziale Persönlichkeitstörung

Könnte endlich das Jugendamt tätig werden?

Hallo es geht um einen Jungen der einen aggressiven Alkoholiker als Vater hat und eine co. abhängige Mutter. Die den Mann nicht loslassen kann.. Vor knapp einem Jahr wurde der Junge zum Jugendamt gebracht und unter Obhut genommen. 

Er offenbarte sich als erstes der 1. GrundSchule. Die Schule alarmierte sofort das JA..  denn die Mutter stellte ihn als Lügner da.. 

Dann das unglaubliche nicht mal zwei Wochen später kam er wieder frei. Sie haben bei der oma gewohnt vielleicht knappe drei Monate .. Die Mutter ist dann mit der Erlaubnis des JAs wieder zügig zum Mann gezogen. Die Probleme habe nicht aufgehört. Streit und Stress mit Vater und Sohn.. Lange gab es das Thema geschlagen werden nicht bis jetzt. Dafür wurde er angeschrien und gedemütigt beleidigt. 

Der Junge hat sich aktuell oft beschwert das er wieder geschlagen wird. Das die Schule ihn da bitte rausnehmen sollen. Er will mit dem Vater nicht zusammen leben, er möchte nicht mehr dieses Alkoholverhalten ertragen er hat auch noch erwähnt, dass meine Eltern zerstörten, meine Kindheit .. Das tat er bei verschiedenen Lehrern inklusive beim Rektor und bei Schulsozialpädagogen..  die haben jetzt heute das Jugendamt kontaktiert. Ich weiß nicht, was morgen passiert.  Ich verstehe nicht, warum dieses Jugendamt und dessen zugeteilte Familienhelfer nicht reagieren . Das sieht man doch klar und deutlich, dass es den Jungen nicht gut geht?

Mutter hat wahrscheinlich die Familienhilfe manipuliert? Oder die Familienhilfe war Unfähig??  

 Immer, wenn der Junge etwas in der Schule erzählt hat, hat die Familienhilfe versucht, es so zu darzustellen, als würde der Junge lügen, dass die Schule ihm keine Aufmerksamkeit schenken soll

Ich habe auch öfters Hinweise an die Schule gegeben. 

Endlich hat auch die 2. GrundSchule reagiert und das Jugendamt alarmiert. 

Wahrscheinlich wird der Junge Morgen wieder mitgenommen. Ich hoffe es Glaubt ihr, dass da jetzt endlich was passiert? Warum sind bei diesem Jungen einfach nicht reagiert? Seid ihr der Meinung er lügt kann das sein? Die Familienhelferin steht hinter ihm, weil er anscheinend einmal zu ihr gesagt hat. Ich will mein Vater loswerden. Koste es, was es wolle

Kinder, Mutter, Schule, Umgangsrecht, Angst, Alkohol, Sorgerecht, Beziehung, Familienrecht, Vater, Trennung, Sucht, Eltern, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt, Psyche, Streit

Kontakt zu Eltern abbrechen wegen mangelnder Privatsphäre?

Ich weiß nicht mehr weiter..
Meine Eltern und ich verstanden uns im Großen und Ganzen immer gut aber sie verstehen einfach absolut nicht, dass ich Privatsphäre brauche.

Sie haben einen Zweitschlüssel zu meiner Wohnung, wenn ich mal im Urlaub bin zwecks Pflanzen usw.

Sie kommen oft einfach unangekündigt zu mir obwohl ich ihnen schon mehrfach gesagt habe, dass ich das nicht will.
Das Schloss austauschen zahlt sich nicht mehr aus, da wir die Wohnung bereits gekündigt haben und ab 01.05.2025 in unser Haus ziehen (mein Freund und ich). Aber ich fürchte, da mein Eltern wissen wo das Haus ist, dass sie da auch oft unangekündigt vorbei kommen werden.

Ich hab meinen Eltern schon mehrmals gesagt, dass ich das nicht will aber sie fragen mich dann immer, was ich denn zu verbergen habe und warum ich so geheimnisvoll tue und das gibt mir dann immer total das schlechte Gewissen (lass ich mir aber nicht anmerken). Außerdem hab ich schon mehrmals gedroht, das Schloss auszutauschen aber Mama weint dann immer gleich und nimmt das persönlich. Sie fragt mich dann immer warum ich so komisch bin und so geheimnisvoll tue und was ich denn zu verstecken habe und ob ich denn was Kriminelles angestellt habe usw.
Außerdem meint sie, Oma kommt auch immer einfach so bei ihr rein und auch umgekehrt und sie hätte noch nie gedacht, dass sie das stören würde. Warum also mich das stört und dass sie sich Sorgen macht, dass ich ein dunkles Geheimnis hätte.

Sie wollte, dass wir ihr fürs Haus dann auch nen Zweitschlüssel geben aber ich sagte nein und jetzt ist sie sooo sauer auf mich und enttäuscht und mich verletzt das aus folgendem Grund: die 5 Katzen meiner Eltern, die bis zu meinem Auszug ja auch meine waren, vermisse ich soooo sehr.
Ich liebe die Katzen und halte es ohne sie auf Dauer nicht aus.
Aber wenn ich keinen Kontakt mehr zu meinen Eltern habe, kann ich ja auch die Katzen nicht mehr sehen.

Es ist halt wirklich extrem unangenehm. Ich saß zb kürzlich auf dem Klo und musste groß, da platzte meine Mum in meine Wohnung und schrie meinen Namen. Als ich nicht antwortete schrie sie weiter und weiter und da sie mich nicht hörte, platzte sie ins Klo rein und sprach ganz normal mit mir, als wenn nichts wäre. "Hab dir ne Zucchini mitgebracht, hier nimm" während ich mein großes Geschäft erledige???

Oder kürzlich schaute ich Shameless und meine Mutter platzte genau bei ner Sexszene rein und unterstellt mir nun, ich würde Pornos schauen und dass sie so enttäuscht von mir ist, dass ich so ekelhaft bin.

Ich geige ihr dann jedes mal die Meinung aber sie weint dann immer nur total und machts beim nächsten mal wieder.
Ich hab Angst, dass sie meinen Freund und mich mal beim Sex erwischt.

Ich will das nicht mehr :(
Was kann ich tun, dass sie sich einfach wieder normal zu uns verhält und wir weiterhin normalen Kontakt haben (vor allem auch wegen den Katzen)?

Mutter, Beziehung, Sex, Vater, Eltern, Privatsphäre, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Psyche, Streit

Schlimm, dass ich Fragen über meine beeinträchtigte Schwester stelle?

Ich bin 15 und meine kleine Schwester 12. Sie ist beeinträchtigt und hat eine leichte Lernbehinderung. Natürlich liebe ich sie trotzdem über alles, wäre auch unmenschlich wenn nicht.

Naja... Meine Mutter und ich saßen heute Abend auf dem Sofa und sprachen einfach über ernstere Themen, bis halt das Thema "meine Schwester" aufkam. Ich stelle nicht häufig Fragen über sie, weil es mir selber unangenehm ist, nur war es heute anders, da meine Mutter mir das Gefühl gab offen dafür zu sein. Natürlich wollte ich etwas von ihrer Sichtweise aus lernen, deswegen stellte ich paar Fragen über sie.

Also fragte ich sie Sachen wie zum Beispiel, "Denkst du sie wird selbstständig?", "Wird sie bei euch leben oder heiraten?" etc.. Ich habe auch immer versucht es so nett wie möglich zu fragen aber meine Mutter haute immer wieder, wie sonst auch (selbst wenn wir nicht so offen über meine Schwester reden), den Satz: "Du denkst sie wird für dich eine Last sein, nicht wahr??", raus.

Ich denke das eigentlich nicht. Ich denke schon, dass meine Schwester jemanden findet und selbst wenn nicht, wäre sie bei mir immer willkommen. Trotzdem sagte ich meiner Mutter, dass es schon sein könnte, dass ich denke sie könnte irgendwann eine Last für mich werden, denn das alles ist für uns alle in der Familie schwer... Meine Mutter meinte auf einmal, dass ich meine Schwester doch überhaupt nicht mögen würde und dass ich sie schon immer als Last sehen würde (Stimmt nicht).

Dann meinte sie ernsthaft zu mir: "Du hast jetzt schon ein Problem mit deiner Schwester, aber selbst wenn deine Schwester normal wäre und eine einser Kandidatin wäre, würde das auch ein Problem für dich sein. Dann wärst du neidisch!" Entschuldigung??? Wie kann man jemandem bitte sowas vorwerfen?

Es hatte mich auf jeden Fall extremst verletzt, weil warum denkt meine Mutter so über mich? Erstmal so tun als könnte ich mit ihr über alles reden, was sie auch immer behauptet, und dann nachdem man sich traut, zuschnappen. Danach bin ich natürlich auch lauter geworden, weil ich mich missverstanden gefühlt habe und wir haben uns extremst gestritten.

Ich fühl mich so schlecht. Hab ich was falsch gemacht? Was soll ich jetzt tun. Meine Mutter hat auch gesagt ich solle mich von meiner Schwester fernhalten. Ich fühl mich wie ein Monster.

Bitte keine dummen Sprüche, hab gerade echt kein Bock drauf. Danke im Voraus für die hilfreichen Antworten, die mir wieder beim Verstehen der ganzen Welt helfen.

Mutter, Angst, Erziehung, Eltern, Psychologie, Behinderung, Familienprobleme, Geschwister, Handicap, Hass, Konflikt, Lernbehinderung, Psyche, Schwester, Streit, Beeinträchtigungen

Meine Mutter ist komisch, was soll ich tun?

Hallo,

ich habe eine Frage, welche relativ komisch ist.

Es geht um meine Mutter, welche ein Alkoholproblem hat.
So weit so gut, an sich ist das ja noch nicht mal so "schlimm".

Aber jetzt kommen wir zu der richtigen Frage, und zwar habe ich neulich geduscht, und dann als ich aus dem Bad bin, war ich nackt und dachte das ich alleine wäre, weil es relativ früh war und meine Mutter eigentlich auf der Arbeit hätte sein sollen. Ich bin übrigens 19 und männlich.

Das Ereignis war sehr komisch, weil sie eben betrunken war und dann meinte "Du hast aber'n Großen". Ich wusste nicht genau wie ich darauf reagieren soll, also bin ich einfach wieder ins Bad zurück, und vorerst dort geblieben.

Dann am nächsten Morgen, war sie wieder 'normal', also nicht betrunken und sagte dann zu mir, dass es ihr Leid tut. Ich meinte es wäre okay, weil ich nicht wirklich wusste was ich sagen soll. Darauf hin meinte sie dann aber, das ich gut aussehend bin, und ich dachte dann, dass das etwas signalisieren soll. Noch dazu gesagt, es ist meine Stiefmutter, mein Vater ist ganz normal und ich habe keinerlei Probleme mit ihm. Doch wieder zu meiner Stiefmutter, ich bedankte mich für das Kompliment und das war es eigentlich von meiner Seite aus, doch zum krönenden Abschluss setzte sie dann noch mal einen drauf und sagte zu mir ob wir es mal versuchen wollen. Da war es mir dann zu 100% klar was sie wollte. Ich war wieder nicht in der Lage etwas dazu sagen, also war meine Antwort eher "das ich noch ein Treffen mit meiner Freundin habe, und jetzt gehen muss".

Ich weiß also nicht was ich tun soll, soll ich es meinem Vater sagen, soll ich es für mich behalten und versuchen es zu vergessen und ist das überhaupt erlaubt?

Ich bitte um Tipps, vielen Dank

Mutter, Angst, Eltern, Familienprobleme

Wie kann ich meine Eltern besser behandeln?

Hey, ich weiß das hört sich komplett dumm an und, dass ich euch in diesem text wahrscheinlich wahnsinnig unsympathisch vorkommen werde. Ihr müsst auch nicht nett sein nur mir ein paar Tipps geben.

Und zwar habe ich seit ca einem halben Jahr extreme Schwierigkeiten mit dem Umgang mit meinen Eltern. Das hat schon vor ungefähr zwei Jahren angefangen, aber seit kürzerem ist es eben komplett eskaliert.

Meine Eltern sind wirklich sehr lieb zu mir und machen sehr viele Dinge für mich aber ich habe einfach eine wahnsinnig kurze Zündschnur und mir fällt es sehr schwer nachzudenken bevor ich rede oder mich zu beherrschen wenn ich wütend oder genervt bin. Bspw. antworte ich sehr schnell total zickig, werde schnell laut und rede oft von oben herab.

Danach bereue ich es direkt und ich nehme mir auch vor kurz bevor ich meine Eltern sehe diesmal lieb zu sein und mich zu beherrschen aber sobald sie dann vor mir stehen kommt so eine unglaubliche Wut und Spannung in mir auf. Dann nervt mich einfach alles an ihnen. Die Art wie sie reden, essen alles mögliche. Es tut mir so leid und ich versuche mich zu bessern. Gestern gab es ein großes Gespräch dass sie mich nicht mehr aushalten etc.

Wie kann ich diese Wut kontrollieren? Ich will so wenig zeit wie möglich mit ihnen verbringen. Denn dann werde ich wieder so schnell genervt? Wie gesagt ich will mich bessern aber wie zügle ich mein Temperament?

Angst, Eltern, Streit

Eltern sehr streng gläubig/katholisch, führt zu Meinungsverschiedenheiten, was tun?

Hello, (ich w 18)

bei mir ist es gerade echt schwierig :/

Erstmal zu meinen Eltern, sie sind beide sehr streng katholisch aufgewachsen und leben es immer noch, was ja auch vollkommen in Ordnung ist, wenn das ihr Ding ist. Aber ich sehe das alles etwas offener und will mich da nicht einengen lassen. Ich bin auch gläubig, aber auf eine andere Art und Weise.

Ich habe einen Freund und meine Eltern kommen damit nicht klar. Sie schieben massive Angstzustände und das färbt auf mich ab. Ich kann nicht weggehen ohne das ständig im Hinterkopf zu haben oder auch wenn mein Freund bei mir ist, kann ich die Gedanken, dass meine Eltern Panik schieben, nicht abstellen.

Wenn mein Freund den ganzen Tag bei mir ist und dann halt mal bis ein Uhr nachts bleibt, weil sie mir verbieten, dass wir beieinander übernachten dürfen, bin ich diejenige, die nicht normal ist, weil ich mit meinem Freund zwölf Stunden zusammen verbringe.

Außerdem sind sie Verfechter von der "Regel" kein Sex vor der Ehe und das bin ich nunmal nicht. Es ist echt schwierig. Ich habe die Tage auch ein Gespräch mit ihnen über alles und will mich wirklich darauf vorbereiten. Habt ihr Tipps oder ähnliche Erfahrungsberichte, die mir vielleicht weiterhelfen könnten?

Schonmal vielen Dank im voraus!

Lg

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Mutter behandelt uns nicht gleich?

Hello

vor ca. 10 Minuten, als ich gerade schlafen gehen wollte (nach dieser Frage hier ist auch bekannt warum ich wieder wach genug bin um hier on zu sein) kam meine Mutter wie eine verrückte reingerannt und hat mich beschuldigt, das Waschbecken verschmutzt zu haben. Ich in meinem halb Schlaf bin mitgekommen und habe mir angeschaut was los ist, obwohl ich wusste das ich nicht schuld sein kann (war heute den ganzen Tag noch nicht in dem Bad oben drinnen).

Dann stehe ich da im ernst vorm Waschbecken und die hält mir einen Vortrag, weil da Kanincheneinstreu drinnen ist. Kaum war ich wieder so beisammen, das ich denken konnte, musste ich mir das lachen verkneifen, was sie bemerkt hat und böse kommentiert hat. Warum ich lachen musste? Ganz einfach. Meine Kaninchen leben auf Pipipads. Die von meiner Sis auf Einstreu.

Als ich ihr das erklärt habe, stand sie da und hat mich daraufhin voll angeschrien, was ich so frech sei. Ich stand schulterzuckend da und meinte nur bei diesem Problem kann ich dir grad schlecht helfen, weil das nicht an mir liegen kann.

Als sie endlich die Message von dem was ich gesagt habe verstanden hat, ist sie zu meiner Schwester gegangen (welche noch wach war) und hat sie rund gemacht. Sie wollte sich natürlich da raus reden, aber die ganze Familie weiß, dass meine Kaninchen aufgrund von einer Allergie meiner Zibbe schon seit mindestens 1 Monat kein Einstreu mehr gesehen haben..

So, das alles stört mich auch nicht so richtig, da wird sie einfach nicht dran gedacht haben. Was mich stört: Bei mir (ich bin W 14) hätte sie erwartet, dass ichs jetzt im halbschlaf weg mache (was ich auch verstanden hätte, hätte ichs angestellt). Bei meiner Schwester (W 16) allerdings hat sie rein gar nix erwartet. Die eine hälfte von dem Dreck hat sie weggemacht und ich die andere, weil ich nochmal auf Toilette war und natürlich nicht den Dreck den Abfluss ruterspülen konnte.

Woran könnte es liegen, dass sie es bei mir (der jüngeren) erwartet hätte und bei ihr (der älteren) nicht?

Also natürlich, das ist jetzt kein sooo großes Beispiel, aber sowas lässt sich bei uns auf so gefühlt jeden Lebensbereich ausweiten. Also das es bei mir als normal angesehen wird und es bei ihr eh schon klar ist, dass sies nicht machen wird...

Mutter, Angst, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Geschwister, Schwester, Streit

"Keiner meiner Schüler hat Deutsch als Muttersprache"

Immer weniger Erstklässler können dem Unterricht folgen – so schlecht ist ihr Deutsch.

Eines ist klar: Immer weniger Kinder können dem Unterricht. Das zeigt eine Anfragebeantwortung von Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) an die Wiener ÖVP und betrifft das aktuelle Schuljahr. Wir haben uns diese Statistik angesehen, so ist die Lage wirklich:

Außerordentliche Schüler: Fast zwei Drittel hier geboren

Von den Wiener Schulkindern, die jetzt eine erste Klasse besuchen, können 44,6 % nicht gut genug Deutsch (Stichtag war der 1. Oktober 2024). Zum Vergleich: Vor zwei Jahren waren es noch 36 %.

Überraschend: 61 Prozent der jetzigen Erstklässler mit mangelhaften Deutschkenntnissen sind in Österreich geboren. 24 Prozent haben sogar die österreichische Staatsbürgerschaft.

Lehrerin spricht Klartext

"Heute" hat in den vergangenen Monaten mit vielen Lehrern und Schulleitern gesprochen. Eine Lehrerin (23) unterrichtet etwa in einem Bezirk innerhalb des Gürtels. In ihrer Klasse hat sie 22 Kinder: "Kein einziger hat Deutsch als Muttersprache", sagt sie (aus Sorge will sie lieber anonym bleiben). Viele sind aber in Österreich geboren, "das sind sicher mehr als die Hälfte."

"Drei meiner Kinder sind nicht alphabetisiert, sie kennen keinen einzigen Buchstaben", sagt die Frau im Gespräch mit "Heute".

Wie es dazu kommt? „In einigen Familien würden die Eltern gerne dem Kind was beibringen, sie können es aber selbst nicht. In anderen Fällen machen die Eltern mit dem Kind einfach gar nichts – Bildung ist ihnen egal."

"Eltern kümmern sich einfach nicht darum"

Eine Schuldirektorin sagte vor einigen Wochen zu "Heute": "Die Familien dieser Kinder leben lange genug in Österreich, aber sie kümmern sich einfach nicht darum, dass ihre Kinder Deutsch können."

ist die bittere Realität. Wir sprechen hier von Kindern, die alle in Österreich geboren wurden. Laut Gesetz müssten sie alle zumindest ein Jahr in einem Kindergarten verbracht haben. "Die Frage ist: Was ist das für ein Kindergarten und was wird dort gesprochen", sagt die Direktorin.

Leiden müssen die besseren Schüler

Sehr häufig sind die Eltern schuld: "Das sind zum Teil Eltern, die selbst die Sprache gut beherrschen. Doch sie verstehen nicht, dass es wichtig ist, sie ihrem Kind noch vor der Schule beizubringen."

Leiden müssen dadurch vor allem die Lehrer und die Mitschüler, die besser Deutsch können, berichtet die Schulleiterin. Die anderen werden im Lernen gebremst: "Es ist immer schwierig. Man konzentriert sich leider auf die Schwächeren. Aber wenn ich zu wenig Lehrpersonal habe, was soll ich machen."

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Quelle: Heute

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Eltern sind toxisch wie verhalte ich mich?

Hallo zusammen,

ich wollte etwas bezüglich meinen Eltern fragen und ob ihr ähnliche Erfahrungen macht oder gemacht habt. Und zwar verhalten sich meine Eltern seit ich klein bin sehr toxisch, vereinzelt fällt mir das dann auf und ich denke viel drüber nach weil ich mir das eigentlich nicht gefallen lassen will, leider bin ich eine naive Person.

Meine Eltern meckern mich wirklich jeden Tag an, besonders mein Vater er sucht jeden Tag auf Krampf Dinge wofür er mich anmeckern kann 90% davon komplett unberechtigt die anderen 10% wenn ich z.b. 1 Flasche in meinem Zimmer stehen habe. Meistens aber auch für Sachen die gar nichts mit mir zu tun haben.. Das ist jedenfalls die erste Sache an meinen Eltern die mich sehr belastet.

Außerdem nehmen sie mich beide nicht ernst und mein einziger Bruder auch nicht. Sie machen sich meistens zu dritt über mich lustig und wenn ich sage was zukünftig mein Ziel ist sagen sie mir dass ich es nicht schaffen werde. Zudem teilen wir nicht immer die gleiche Meinung und wenn ich dann eine andere Meinung vertrete sind sie sehr sauer und beleidigen mich meistens, zb als Dumm oder bescheuert.

Wenn mein Bruder im selben Raum ist dann kann ich sowieso überhaupt nicht reden weil ich dann unsichtbar bin und sie nur meinem Bruder zuhören. Ein letztes Beispiel ist dass meine Mutter mich heute extrem angeschrien hat weil ich nicht ihre Meinung bei einem Thema teile anschließend hat sie gesagt wie dumm ich bin und dass sie mir ja eigentlich eine „reinhauen“ will. Seit ich klein bin verläuft das dann so: meine Eltern schreien mich unzurecht an, beleidigen mich, lästern danach hinter meinem rücken und haben sich seitdem noch nie bei mir für auch nur eine Sache entschuldigt.

Nun weiß ich nicht wie ich endlich aus dieser Zwickmühle rauskomme, ich bin bis jetzt zu naiv gewesen und konnte nie für mich selber gerade stehen. Hat jemand von euch auch solche Situationen mit den Eltern? Ich möchte schonmal sagen dass es nichts bringt mit denen zu reden, sie lassen nicht mit sich reden und sind auch wie ihr jetzt bestimmt mitbekommen habt nicht sehr kooperativ oder verständnisvoll.

Danke im Voraus

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