Mein Vater ist 8 Tage im Krankenhaus und ich hatte mir schon als Kind starke Sorgen gemacht wegen seiner Alkoholsucht.

Diese Sorgen kommen gerade wieder hoch und ich weine stark. Mir tut es so weh dran zu denken wie er in dem Krankenhaus liegt. Ich habe ihn schon als 12 jährige gesagt er soll die Flasche weglassen.

Jetzt ist er Herzkrank. Es macht mich fertig.

Ich fühle mich so hilflos das ich es nicht geschafft habe ihm da raus zu helfen.

Er tut mir einfach Leid. Er ist so stark und versucht alles durch Witze auszuhalten.

Ich fühle seinen Schmerz. Wie geht es mir besser ? Ich weine mich aus.

Ich bin immernoch traurig darüber. Mein Partner hat mir gestern Abend als ich vor den Spiegel stande einfach an meine Brüste gefasst nicht liebevoll sondern total grob.

Ich hab gesagt das ich das respektlos finde. Wir haben seit Jahren kein Sex mehr weil er eine andere Art möchte wie ich. Er respektiert meinen Körper nicht. Das habe ich ihm gestern gesagt. Er ist überhaupt nicht einsichtig meint dann noch ich soll mich beruhigen und anderen Frauen gefällt diese Art auch dieses grobe.

Ich war die Nacht deswegen emotional aufgebracht konnte bis 3 Uhr nicht schlafen. Mein Freund meinte nur ich soll mich beruhigen damit er schlafen kann weil mein Atem ihn so stört.

Was sagt ihr dazu ? Ich bin einfach so enttäuscht über ihn das ich ihn so wenig Wert bin..

Wenn ich ihm das erkläre versteht er das immernoch nicht.

Hallo, mein Papa hatte letzten Dienstag Abend einen Herzinfarkt.

Er ist die Woche auch noch im Krankenhaus. Seine Herzleistung ist nach dem Stent bei 25%. Also sehr wenig.

Das Problem ist das mein Vater sich immer überalles aufgeregt hat. Jede Kleinigkeit. Er ist Alkoholiker und auch Raucher bzw übergewichtig.

Er nimmt die Sache immernoch nicht wirklich ernst was er hatte und wie es weiter gehen soll. Er ist der alte wenn man ihn besucht er ist lustig drauf und lebensfroh. Es ist schön das er noch so gut drauf ist und versucht stark zu bleiben aber die Bedenken sind da das er sein Leben nicht komplett ändern wird.

Ich will ihn als Tochter helfen aber weiß nicht wie. Alle aus der Familie haben ihn schon gesagt das er es von nun an ruhiger angehen soll aber ihm stört es nur das man das sagt.

Ich verstehe ihn auch das alles gerade schwer ist aber wie kann man ihn zum umdenken bewegen?

Er war die ganze Zeit in meiner Kindheit nur am Trinken und Party machen. Hat sich über alles aufgeregt was mich nicht wundert das er krank wird.

Er ist 58 und hat noch ein gutes Alter.