Meine Tochter hat Probleme mit einer Lehrerin?

9 Antworten

Was haben denn diese 5 anderen Lehrer genau gesagt?

Ich würde mich an die nächsthöhere Instanz wenden - Schulleitung und dann Schulbehörde.

Das Ganze kurz und sachlich beschreiben (am besten erst mal Stichworte nutzen und dann einen sehr kurzen Text formulieren) und statt zu "jammern" konkrete Fragen stellen:

Darf ein Schüler als Strafe im Hotel putzen?

Darf man einen Schüler zur Strafe auf kalten Steinen im Winter sitzen lassen?

Darf ein Schüler wegen Verlieren eines Zettels von einem Fach für ein ganzes Halbjahr ausgeschlossen werden und daraufhin noch eine 6 bekommen? Wo steht die Legitimation dafür?

Ggf., wenn ihr etwas Geld habt, würde ich eine Stunde bei einem Anwalt nehmen und dort auch diese Fragen stellen und fragen, was man dagegen machen kann.

Andere im Thread hier fragen, was deine Tochter getan hat.

Nun, völlig egal, was sie getan hat, selbst, wenn sie die Lehrerin ständig provozieren würde oder Mitschüler mobben würde - die Lehrerin dürfte das nicht an ihr auslassen, sondern müsste sie wie jeden anderen Schüler behandeln.

Fragen kann man auch nach den pädagogischen Begründungen und der Verhältnismäßigkeit - vor allem beim Ausschluss vom Unterricht.

Ebenso könntet ihr versuchen, ein bis zwei Mitschüler ins Boot zu holen, die deine Tochter mögen bzw. zu ihr halten und diese zu bitten, in der Schule ebenfalls für deine Tochter zu sprechen, also statt ihrer zu fragen, warum dies und jetzt mit ihr gemacht wird und ob man das genauso mit anderen Schülern machen würde.

Ich habe in meiner Schulzeit wirklich viele Zettel verbummelt und manchmal gab es dafür "Strafen" - das waren dann meist Einträge im Sinne von "Arbeitsmittel nicht da". Kein einziges Mal wurde ich deshalb vom Unterricht ausgeschlossen!

Auch diese Anweisung, sie möge den Zettel abschreiben, den sie nicht hat, ist doch pure Schikane. Sie hätte einen Mitschüler fragen können, aber wenn die Klassengemeinschaft schon gegen sie beeinflusst wurde, wird ihr sicher niemand einen Zettel leihen.

Gab es keinen einzigen Mitschüler, der seinen Eltern von den Strafmaßnahmen berichtete (in der Schule darf übrigens nicht mehr bestraft werden!!! Google das mal!), so dass es zu Nachfragen seitens anderer Eltern kam?

Notfalls kann man auch den Haus-/Kinderarzt ansprechen und fragen, ob der einen einen gewisse Zeit wegen psychischer Belastung krankschreiben kann, wenn die Situation unerträglich wird. Idealerweise sollte man in der Zeit tätig werden, andere Stellen ansprechen und einen Schulwechsel in die Wege leiten.

Auch wenn es schwer ist: Warum hat diese Lehrerin deine Tochter auf dem Kieker? War das alles wirklich so, wie dein Kind es dir erzählt hat? Es gibt auch Jugendliche, die sind in der Schule völlig anders als zu Hause. Ich dachte auch schon oft, mein Kind wurde benachteiligt und als ich Forschungen anstellte, hat sie eine Information weggelassen oder mir nicht gesagt, dass sie selbst es verschlampt hatte etc. Bitte sei nicht böse, aber erstmal Hörner einfahren und mit der Vertrauenslehrerin und Zeugen sprechen, was genau vorgefallen ist. Und niemals mit der Lehrerin allein reden, immer jemand von der Schulleitung oder Sozialarbeiter etc. dazu holen. Viel Erfolg.

So was kommt leider vor und da wird sich alles nur verschlimmern. Der einzige Weg führt über einen Schulwechsel. Das solltest du schnellstens angehen. Für deine Tochter, sie geht dort kaputt.

Und psychologische Hilfe wäre auch angebracht. Es wird am Anfang sicher schwer.

Manchmal hilft es, sich die klassische Frage zu stellen: Cui bono? – Wem nützt es?

Ich würde mich fragen, welchen Grund eine Schule haben sollte, ausgerechnet dein Kind systematisch zu verleumden und fertig zu machen.

Was hätten die Lehrer denn davon, außer jede Menge Ärger mit dir und deinem Kind?

Dann wirst du vielleicht erkennen, dass die Lehrer von der Erfindung dieser Geschichten keinen Nutzen haben, deine Tochter aber wohl einen Nutzen davon hätte. Nämlich Aufmerksamkeit.

Das hast du richtig gemacht.

Eine schriftliche Info an das Schulamt ist nicht verkehrt,damit diese Lehrer merken das man sich nicht alles gefallen lässt.

So einen Druck auf Kinder auszuüben ist schlimm und kann viel kaputt machen.

Deine Tochter braucht keine Angst haben,wenn die Lehrerin weiter mobbt einfach wieder dokumentieren und Beschwerde einreichen,am besten mit Zeugen(andere Schüler).

Diese Lehrerin sollte eigentlich gar nicht mehr unterrichten dürfen,das ist Mobbing und Psychoterror was die betreibt.

Denke mal die sucht sich in jeder Klasse ein Opfer und deine Tochter wird nicht die einzige sein die unter dieser Lehrerin leidet.