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Wieso zieht man heute freiwillig in den Krieg, durch Bundeswehr, US-Army oder andere Institutionen?

Hallo, ich mache nächstes Jahr mein Abi, daher kommt bei vielen die Frage auf, was sie danach tun wollen. Erstaunlich viele meiner Mitschüler möchten zur Bundeswehr und sind auch bereit in Kriegsgebiete zu ziehen. Ich persönlich könnte mir, selbst wenn ich ein Mann wäre, niemals vorstellen als Soldat o.ä. in den Krieg zu ziehen. Daher hab ich meine Mitschüler auch mal gefragt, warum sie das wollen. Dabei wurde mir klar, dass die einzigen Gründe, die sie haben, sind, dass sie nicht wissen, was sie sonst machen sollen, sie keine Ausbildungsplätze bekommen haben, oder sogar einfach, dass es für sie ein Traum ist, zu schießen etc., was ich für eher unreif halte.

Vor 15 Jahren hätte ich das wohl verstanden zum Bund zu gehen, aber gerade heute, wo die Gefahr auswärts stationiert zu werden und dabei verletzt/getötet zu werden steigt, verstehe ich das nicht so richtig, gerade weil auch in der Schule niemand wirklich gut überlegte Gründe hat. Wie kommen Menschen dazu, ihr eigenes Leben, dem Dienst zu unterstellen, oft aus Gründen, die nicht zu rechtfertigen sind, bzw. von denen die Soldaten selbst nicht wissen, warum sie gegen eine bestimmte Gruppierung kämpfen müssen? Wie kann das Vertrauen in unsere Politiker so hoch sein, dass man Menschen tötet, von denen man nicht weiß, wer sie sind, und warum sie Feinde sind?

Ich würde wirklich gerne hören, was ihr für Gründe habt oder kennt. Nimmt man es auch seitens der Bundeswehr wahr, dass viele der Freiwilligen nicht wirklich das Denken eines Erwachsenen haben? Ich erinnere mich auch noch an das letzte Werbeschreiben seitens der Bundeswehr, auf dem auf 5 Flyerseiten 8 Rechtschreib-/Grammatikfehler waren...

Lg, masterofstudy

Bundeswehr, Krieg, Soldat, Staat, Wehrdienst, freiwillig

Hochzeitsspalier und nun?

Hallo ihr lieben, ich habe mich jetzt durch gefühlte 1000 fragen gelesen und doch keine richtige Antwort bekommen.Wir heiraten im September 2018 kirchlich. Und da ich ein Planungsfreak bin sitzen wir schon seit nem dreiviertel Jahr an der Planung. Eigentlich sollte es erst dieses Jahr werden, aber aus dienstlichen Gründen geht es nicht.Nun das führt mich zu meiner Frage mein Mann ist Soldat und wir wissen wo wir feiern ( nicht in der Kaserne) und das er den Dienstanzug trägt war für ihn von Anfang an klar.Wir haben ein paar Kameraden zur Feier eingeladen ( also den ganzen Tag sollen sie dabei sein), dies sind Kameraden mit denen wir uns auch in der Freizeit treffen.Nun hat er mir gestern gesagt, dass es üblich sei das das Uffzkorp Spalier steht. Zur Hälfte sind die Kameraden eh eingeladen, aber ich mag den Rest auch nicht mit einem Glas Sekt nach der Kirche wieder ziehen lassen.Meint ihr es ist ok, wenn wir den Rest dazu einladen mit uns nach dem Abendessen gemeinsam zu feiern, also das wir Kaffee, Kuchen und am Abend das Menü nur mit den geladenen Gästen machen und dann die Gäste die noch zusätzlich zur Kirche kommen nur zu anschließend Party/ Mitternachtsbuffet einladen.Und reicht es wenn wir das am Tag der Hochzeit bekannt geben oder sollen wir eine ungezwunge Einladung an die Pinnwand der Uffzkorps hängen.Da viele der Kameraden von weiter weg kommen bleibenden diese an dem Wochenende extra fürs Spalier stehen in der Kaserne.Ich hab da echt etwas Gewissenbisse was wir machen sollen und mein Mann ist sich da auch unsicher.

Hochzeit, Bundeswehr

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