Bundeswehr troz epileptischen Anfall?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Dass du dieses Jahr einen Anfall hattest, zeigt dir, dass die Gefahr eines Anfalls latent vorhanden ist, und du immer damit rechnen müsstest. Die Auslöser sind vielfältig. Niemand kann dir garantieren, dass das unter Kontrolle gebracht werden kann.

Ich bin der festen Überzeugung, dass du untauglich bist. Du musst auf diese Frage, die dir mit Sicherheit gestellt wird, wahrheitsgemäß antworten. Danach wird bei dir ein spezielles EEG gemacht, bei dem die Veranlagung zur Epilepsie 100% erkannt wird. Ist diese Untersuchung positiv, bist du raus.

Dass dein Arzt bei einem EEG keine Anzeichen mehr gefunden hat, wundert mich nicht, denn es reicht nicht, ein normales EEG zu machen. Nur mal so als Abgrenzung: Wurdest du bei dem EEG mit verdunkelten Augen Stroboskopblitzen ausgesetzt? Bist du bei dem EEG in einer Art Käfig gesessen? Sind die Antworten auf diese beiden Fragen "Nein", dann hat dieses EEG deines Arztes keine Aussagekraft.

Untersuchung abwarten. Trotzdem sind deine Chancen leider gleich Null. Keine Anzeichen im EEG beweist gar nichts. Wenn der Herd zu tief sitzt, kann ein normales EEG das gar nicht erfassen. Bei der Bundeswehr musdt du auch ins Ausland und das ist richtig Stress, da erlebst du harte Sachen...

Stell dich darauf ein, dass du dir was anderes suchen musst.

Musterung abwarten, Vorfall nennen und ggf. wirst du ne Facharztauflage bekommen.

Keine gute Idee. Bundeswehrverwaltung wäre aber möglicherweise eine Option.