Reservist trotz Epilepsie?
Grüße euch!
Ich war freiwilliger Soldat bei der Bundeswehr, musste aber nach der Diagnose Epilepsie ausscheiden. Laut meiner Krankenakte wurde ich nur zwei Jahre dienstuntauglich geschrieben, bin so lange auch schon anfallsfrei. Da ich mittlerweile studiere und damit glücklich bin, möchte ich nicht in den aktiven Dienst zurück, würde aber gerne wieder was mit der Bundeswehr zu tun haben. Auch wenn ich denke, dass die Chancen schlecht sind: Gibt es Chancen, dass ich in der Reserve dienen kann, so lange ich anfallsfrei bin?
Vielen Dank für euren Rat!
Willy
3 Antworten
Leider wird dich die Bundeswehr nicht wieder aufnehmen.
Was studierst du denn?
Dann kann man vielelicht Alternativ Tipps geben.
Und was für Medikamente nimmst du?
Oder nimmst du gar keine mehr?
Hier solltest du alles finden, was du suchst:
http://www.personal.bundeswehr.de/portal/a/pers/start/reservisten/!ut/p/z1/hU5PC4IwHP0sHbzutyaadZtUVHgQFNJdYuqaxnIyl_bxMzwFRe_2_vKAQQas5UMjuW10y9XEc-ZfwiBKI7ImJPXJFtOYhkdvvyN46cH5X4BNNv4BiiGpBOTTxurnxoFAAgzYjQ_8iTptrBIW8fL9EPKat5USsS7pLJyASaWL-TptCzeQwIy4CiMMephJrq3t-o2DHTyOI5JaSyVQJRz8rVHr3kL2EYTuno3Y9dQQ0cUL3MUPTA!!/dz/d5/L2dBISEvZ0FBIS9nQSEh/#Z7_B8LTL2922T62D0APABI5FE20H2
Grundsätzlich gilt, dass das, was dich für den allgemeinen Dienst untauglich gemacht hat, dies auch für den Reservedienst gilt. Deshalb kann ich mir keine Einweisung in eine Reservisten-Planstelle vorstellen.
Es mag ja sein, dass du im Moment gut eingestellt bist, aber niemand kann eine Prognose für den Krankheitsverlauf abgeben. Und die Bundeswehr muss auch daran denken, dass in einem Einsatzfall dein Medikament nicht zeitgerecht und in ausreichender Menge zur Verfügung steht.