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Ausbildung abbrechen? Ich fühle mich nicht wohl?

Hallo zusammen, ich bin 16 und habe vor 6 monaten meine ausbildung angefangen.. Ich wollte diesen beruf nie machen, ich hab mich mit allen mitteln gewehrt aber letztendlich haben mich meine eltern da rein gezwungen.. Meine schwester arbeitet dort auch, deshalb wissen wir eigentlich alle was dort die umstände sind. Also das Problem ist,dass mir der beruf kein spaß macht, ich komm mir allein und überflüssig vor und mir wird nur selten aufgaben gegeben oder mir etwas gezeigt. Meine ausbilderin meinte auch dass ich mich darauf einstellen muss dass ich in der firma keine richtige ausbildung erhalten werde..
Außerdem bin ich dirt die jüngste und dann ist meine schwester mit 25 die nächstältere dort.. Aber mit ihr komme ich seit sie geistig behindert ist, nicht mehr klar.. Und die kollegen haben alle kinder und jönnen sich auch nicht in meine lage reinversetzen
Ich finde einfach keinen anschluss, ich steh den ganzen tag am kopierer und scanne Dokumente bis ins unendliche ein und es ist kein ende in sicht und das seit 6 monaten..
Ich zähl die sekunden bis der tag vorbei ist und muss mich jeden tag erneut quälen wenn ich weiß was für ein sch* tag auf mich zukommt..

Meine chefin ist ein tyrann, die jeden tag ihre mitarbeiter anschreit und fertig macht
Wir müssen früher kommen und später gehen (ca. 5-10min, sind am tag ca. 30 min) und uns wird keine einzige minite überstunden angerechnet

Dadurch bekomme ich auch nicht die mittagszeit die mir zusteht
Urlaub darf ich auch kaum bestimmen
Ich hab sowiso schon das maximale mit 40 std/woche

Dazu kommt noch, dass ich mich fühle als wäre mein leben vorbei weil ich keine freizeit mehr habe.. Ich denke das liegt daran dass der beruf kein spaß macht und der tag erst hab halb 6 abends beginnt

Welche tipps habt ihr?
Soll ich wirklich nicht abbrechen und einfach die zähne zusammen beißen?
Ich weiß es nicht, ich kann nachts nicht mehr schlafen.. Deshalb auch so spät jz..

Danke für antworten 💕

Beruf, Ausbildung, jugendlich, Kollegen, verzweifelt, abbrechen

Warum fällt es mir so schwer, mich aufzuraffen?

Seit ich (21) bei meinen Eltern ausgezogen bin, stelle ich einige ziemlich gravierende Probleme an mir fest, die anfangen, mir über den Kopf zu wachsen.

Es fällt mir immer schwerer, normalen täglichen Verrichtungen nachzugehen und mein Leben selbst zu organisieren. In kurzen Schüben von Motivation und Schuldgefühlen mache ich Termine (Arbeitsamt, Praktikum, Parties) die ich dann am verabredeten Zeitpunkt nicht einhalte. Es ist so weit gekommen, dass ich morgens dem Bus zu meiner Universität am Fenster beim vorbeifahren zusehe, obwohl ich geduscht und angezogen in meiner Wohnung stehe und es keinen logischen Grund gibt, nicht hinzugehen. Den Rest des Tages verbringe ich damit, Schuldgefühle zu haben, weil ich nicht hngegangen bin :/ Ich verpasse Bewerbungsfristen, Zahlungszeiträume, Abgabetermine... und zwar nicht, weil ich keine Zeit habe oder es vergesse, sondern vollkommen grundlos.

In letzter Zeit können mich nur noch unmittelbar bevorstehende, fatale Konsequenzen dazu bringen, irgendetwas zu tun....weder mein Studium, noch irgendein Ausbildungsberuf begeistert oder interessiert mich, die Aussicht den Rest meines Lebens täglich einen Beruf ausführen zu müssen macht mir große Angst (Ja, das finde ich selbst pathetisch). An manchen Tagen packt mich ein verzweifelter Antrieb, der mich die ganze Wohnung unsinnig gründlich putzen lässt, während im Hintergrund viel wichtigere Probleme vor sich hinschwelen. Mein Leben rutscht mir mehr und mehr aus der Hand.

Hat irgendjemand Erfahrungen mit so etwas? Was hat euch geholfen, Selbstdisziplin (länger als ein paar Tage) zu wahren, oder Begeisterung für etwas zu entwickeln? Ich wäre für jeden Ratschlag sehr dankbar :)

Leben, Beruf, Psychologie, Organisation, Termin

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