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Warum gilt man für einen großen Teil der Gesellschaft als faul oder "ewiger Student" wenn man an der Universität studiert und die 30 überschritten hat?

Wenn ich sage, dass ich in der Universität studiere, bekomme ich regelmäßig einen "Shitstorm", weil ich mit 32 immer noch nicht mit dem Studium fertig wäre.

Zugegeben ich hatte in der regulären Schulzeit eine "Null-Bock-Phase" und mir damals viele Türen verbaut und nur mit viel Glück eine Ausbildungsstelle in einem eher unbeliebten Berufsfeld bekommen und auch mehrere Jahre darin gearbeitet.

Irgendwann habe ich die Kurve bekommen und habe auf dem Abendgymnasium erst einmal mein Fachabitur bekommen und auf Drängen meines Stufenleiters dann auch noch das Abitur.

Seit einem halben Jahr bin ich jetzt an der Universität im Grundschullehramtsstudium.

Wenn man sagt, dass man mit über 30 noch studiert, wird mir von vielen direkt Faulheit nachgesagt. Das ist aber ganz sicher nicht der Fall.

Wenn man dann aber sagt, dass man schon so einige Jahre gearbeitet hat, haben auf einmal alle Hochachtung vor dem Arbeitseifer und der Strebsamkeit. Wie kommt das?

Warum gilt man für einen großen Teil der Gesellschaft als faul oder "ewiger Student" wenn man an der Universität studiert und die 30 überschritten hat?

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Unfaire Tutoren/Dozenten oder einfach nur Pech?

Sehr geehrter Leser,

ich studiere erfolgreich an einer deutschen Universität Bioinformatik (FU Berlin) und habe bisher überdurchschnittliche Erfolge erzielen können. Grundsätzlich bin ich mit dem Studium zufrieden, auch wenn es sehr intensive Fächer gibt.

Um genau so ein Fach geht es nun:

Das Fach ist 14 ECTS schwer und gehört somit zu den größer gewichteten Fächern. Es wird abwechselnd im unregelmäßigen Takt von zwei Professoren vorgelesen, die auch ihre eigenen Tutoren von ihren jeweiligen Instituten mitbringen.

Bei dem einen Professor gibt es ein Praktikum über das Semester hinweg und Testate in welchen man Bonuspunkte für die Klausur sammelt. Letztere führen dazu, dass regelmäßig ein Drittel der Studenten eine 1.0 bekommen.

Der zweite hat ein vorgesehenes vollzeit Praktikum mitten in der Klausurenphase und Zwischenklausuren, welche in die Endnote einfließen. Letztere haben dazu geführt, dass ich und viele andere (über 1/3) trotz eines guten Ergebnisses, maximal nur noch eine 1.3 in diesem Fach erzielen können, sofern ein Standard Notenschlüssel angewendet wird.

Letztendlich bekommen ja alle den gleichen Bachelor und da ich gerne nach diesem eine Trainee Position annehmen möchte, sind mir meine Noten wichtig und ich möchte sie von dieser "erlebten Willkür" bewahren.

Was kann ich tun?

Mit freundlichen Grüßen

euer RandomMan7

Aufgrund von Verwirrung füge ich noch diesen Teil hinzu:

Wir sprechen davon, dass über 1/3 keine 1.0 mehr bekommen kann. Die Mittelwerte der Zwischenklasuren lagen bei 29 und 33 aus 50 Punkten und fließen zu jeweils 12% in die Endnote ein. Tatsächlich kann vielleicht nur noch 1/10 die beste Note erreichen. Die Mittelwerte der verteilten Noten der beiden Professoren liegen auch noch deutlich außeinander und es kommt bei Professor B vor, dass niemand eine 1,0 schreibt.

Simple ausgedrückt, der eine Professor verschenkt gute Noten, der Zweite nimmt sie weg bevor die Klausur überhaupt geschrieben wird.

Einfach nur Pech/das Leben ist hart 100%
Die Professoren verhalten sich gegen gegen eine Ordnung 0%
Ich bin Jurist und übernehme den Fall 0%
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Lohnt sich Wirtschaftspsychologie?

Hallo,

ich habe einen Studienplatz für Wirtschaftspsychologie, Jura und Medizin (Medizin im Ausland) bekommen. Ich kann mich einfach nicht entscheiden, was die richtige Wahl für mich ist. Ich würde gerne etwas studieren was relativ kurz ist und wo man trotzdem viel Geld verdienen kann. Jura und Medizin dauern ja doch sehr lange. Mein Problem ist, dass meine Interessen sehr breitgefächert sind. Ich habe Spass am Formulieren von Texten und Fremdsprachen, Politik, als auch an Naturwissenschaften. Deutsch und Bio waren meine besten Fächer während der Schulzeit. Ich habe gedacht, Wirtschaftspsychologie wäre eine gute Alternative. Jedoch kenne ich keinen, der dieses Fach studiert hat. Sind die Berufsaussichten gut und in welchen Bereichen kann man arbeiten? Ich habe schon einige Informationen gesammelt und weiss, dass man z.B im Personal -oder Marketingbereich arbeiten kann. Jedoch würde es mich interessieren, ob hier der ein oder andere vielleicht auch von anderen Bereichen, in denen man als Wirtschaftspsychologe arbeiten kann berichten könnte.

Zudem möchte ich mich nicht auf ein Land festlegen, was ja mit Jura stark der Fall wäre, oder?

Das Wirtschaftspsychologie Studium wäre an einer Fachhochschule, jedoch weiss ich nicht wie die Chancen auf einen Masterstudium stehen, und, ob man diesen überhaupt benötigt, um erfolgreich in das Berufsleben einzusteigen?

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Schon wieder Wartesemester, was tun?

Guten Tag,

bin männlich 25 Jahre alt. Habe eine abgeschlossene Ausbildung als Einzelhandelskaufmann und mein Fachabitur in Richtung Design und visuelle Kommunikation nachgeholt. Hatte vor ein paar Jahren im Einzelhandel Lebensmittel gekündigt um in eine Richtung zugehen die mir Spaß macht. Habe dann mein Fachabitur in dieser Richtung nachgeholt, mit Erfolg, um danach dann mit dem Studium anzufangen.

Nun ist es bei dem Studiengang Kommunikationsdesign so das man eine Mappenprüfung und danach bei bestehen noch einen Eignungstest absolvieren muss. Außer vlt bei privaten Hochschulen, diese kamen allerdings aufgrund des Geldes nie in Frage für mich. Mappenprüfung und Eignungstest wurden mit gut bestanden.....trotzdem wurde ich letztes Jahr in ein Wartesemester gesteckt, Grund: zuviele Bewerber zuwenig Plätze.....nunja und jetzt zum Sommersemester wieder genau das selbe: alles bestanden, diesmal sogar noch in einem zweiten Studienfach (zeitbasierte Medien) dazugenommen und wieder soll ich in ein Wartesemester.

Um ehrlich zusein zweifel ich an dem System dahinter und ein weiteres Wartesemester kommt für mich nicht in Frage. Wohne noch zuhause und leider sehr ländlich, was heißt das ich ein Auto unterhalten muss und das Geld knapp ist.

Nun meine Frage: Was würdet ihr mir empfehlen? Ich habe natürlich meine Ausbildung im Einzelhandel, die ich sehr gut abgeschlossen habe. Allerdings reizt mich diese Branche nicht wirklich, höchstens in Richtung Mode hätte ich Interesse. Ich möchte eben nicht mit Wartesemester meine Zeit verschwenden und endlich loslegen. Ich interessiere mich sehr für 3D Design, Adobe Programmen und Mode.

Danke schonmal:)

PS.: Und solche Antworten wie Design und Co ist brotlose Kunst helfen mir nicht wirklich;)

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