Lieber überfordert oder unterfordert auf der Arbeit?
Hallo alle zusammen,
eine Frage aus Interesse: Wenn ihr euch entscheiden müsstet (und nein, es gibt keine Mitte!), würdet ihr auf der Arbeit lieber eher überfordert oder unterfordert sein? Nicht die ganze Zeit, aber doch ein Großteil der Zeit ist hiermit gemeint.
Überforderung im Sinne von Zeitdruck, Leistungsdruck, Komplexität der Aufgaben, Verantwortung und Menge der Aufgaben.
Unterforderung im Sinne von zu viel Zeit für zu wenige Aufgaben, Routineaufgaben, Langeweile usw.
3 Antworten
Interessante Frage !
Ist man überfordert, dann kann man leicht in positiven Stress geraten. Man liebt ja häufig die Herausforderung. Und wenn dann alles zum Schluss prima funktioniert und man fertig ist, macht der Feierabend gleich doppelt so viel Spaß.
Ist man unterfordert, ist alles schön transparent. Man kann dann viel besser denken und es schleichen sich nicht so viele Fehler ein. Auch administrative Tätigkeiten, zu denen man im normalen Alltag kaum kommt, sind dann möglich.
Um es auf eine griffige Formel zu bringen:
Beides besitzt seine Vorteile. Es sollte immer mal wieder das eine und das andere passieren. Abwechslung ist das halbe Leben :)
Für die ersten Berufsjahre würde ich eine Überforderung bevorzugen(natürlich gegen mehr Kohle). Wenn man dann etwas an Berufsefahrung sammeln konnte wäre mir eine ruhigere Stelle lieber.
Definitiv Unterforderung, denn ich war mein Leben lang in Schule und Arbeit überfordert. Wurde dies zuviel, bin ich aggressiv geworden oder gar nicht mehr hingegangen, weil ich mich schützen musste!