Wo liegt der Unterschied zwischen Unterforderung und Überforderung in der Schule?

2 Antworten

Es ist oft nicht leicht unterforderte Schüler von Überforderten zu unterscheiden. Manche Unterforderten beteiligen sich nicht im Unterricht und schreiben schlechtere bzw. durchschnittliche Noten, weil sie gelangweilt und faul sind. Andere beteiligen sich dagegen mehr im Unterricht, weil sie die Dinge wissen und den Lehren zeigen wollen was sie alles können (ich meine damit nicht das sie angeben wollen.). Überforderte Schüler sind dagegen, naja, überfordert halt. Sie verstehen die ganzen Zusammenhänge bei z.B. Mathe nicht und es fällt ihnen daher schwerer zu lernen. Dabei kann es sein, das manche das lernen einfach aufgeben und dadurch schlechte Noten schreiben. Oder sie versuchen es zu kompensieren in dem sie das meiste auswendig lernen, wodurch sie gute Noten schreiben.

Ich denke das Überforderung aus Unterforderung entstehen kann. Aber nur weil man gelangweilt in der Schule ist, heißt das nicht, das man Unterfordert ist. Manchmal interessiert einen der Stoff halt einfach nicht.

Die meisten unterforderten Leute haben makellose Zeugnisse.

Gibt viele dumme Menschen, die sich einreden, schlechte Noten aufgrund von "Unterforderung" zu bekommen. Das ist in 99,9% der Fälle Quatsch.

Denn wenn man wirklich intelligent ist, erkennt man, dass sich perfekte Noten in unserer Leistungsgesellschaft positiv auf das spätere Berufsleben auswirken. Also macht man beim System mit und schreibt halt nur 14 oder 15 Punkte...

Raphaphaella 
Fragesteller
 12.08.2015, 18:55

Haha okay :) Ich wollte nur den Unterschied zwischen diesen beiden Formen wissen. Ich gebe dir aber Recht ^^ Naja, makelos nicht unbedingt. Aber mindestens durchschnittlich ^^

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Raphaphaella 
Fragesteller
 12.08.2015, 18:57
@Raphaphaella

Naja, dein letzter Satz stimmt nicht. Denn das sich die Schulleistung auf das spätere Leben auswirkt weiß ja jeder, um das zu wissen muss man nicht intelligent sein. Manchen Leuten ist ihre Zukunft eben wichtiger, als die der anderen. Das ist eine Frage des Charakters und hat nichts mit Intelligenz zu tun.

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Treetop  12.08.2015, 19:00
@Raphaphaella

Doch, eben schon. Denn jeder intelligente Mensch würde seine Chancen für die Zukunft zumindest maximieren wollen (ohne das jetzt genauer zu präzisieren). Und mit einem 1,0 Abi ist man überall besser dran als mit einer mittleren Reife.

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