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Sind das gute Fortschritte?

Ich bin weiblich, 22 Jahre alt und ich habe seit etwa einen Jahr so richtig mit dem Sport angefangen. Ich habe da mal so meine Fortschritte aufgeschrieben.

Generell:

  • Ruhepuls von 63 auf 48
  • HRV von 61 auf 146

Ausdauer-Übungen:

  • 10km-Lauf von 57:49 auf 42:54
  • 25km-Lauf von 2:39:27 auf 1:59:07
  • 10 min Kniebeugen von 212 auf 315

Kraft-Übungen:

  • Liegestütze von 3 auf 16
  • Dips von 6 auf 23
  • Klimmzüge (Obergriff) von 0 auf 11
  • Klimmzüge (Untergriff) von 0 auf 13
  • Situps in 60 Sekunden von 7 auf 25
  • Kniebeugen in 60 Sekunden von 34 auf 39
  • Pistol Squats rechts (also einbeinige Kniebeugen) von 8 auf 17
  • Pistol Squats links von 6 auf 16
  • Sissy Squats von 11 auf 32
  • Jump Lunges (langsam) von 25 auf 89

Schnelligkeit-Übungen:

  • 50 Meter Sprint von 8,3s auf 7,0s
  • 100 Meter Sprint von 14,3s auf 12,3s
  • 200 Meter Sprint von 29,7s auf 25,1s
  • 400 Meter Sprint von 66,4s auf 56,1s
  • Seitliches hin und her springen von 55 mal auf 65 mal (15 sek)
  • Seitliches hin und her springen von 98 mal auf 118 mal (30 sek)
  • Seitliches hin und her springen von 169 mal auf 219 mal (60 sek)
  • Jump Squats (schnell) von 17 auf 28
  • Jump Lunges (schnell) von 18 auf 24

Welche Fortschritte sind besonders gut, welche sind nicht so gut und wo soll ich mich verbessern. Wie sind die Werte im Vergleich mit anderen, sowohl in Vergleich mit Frauen als auch mit Männern. Gibt es noch weitere Übungen die wichtig sind und die ich in meinen Trainingsplan integrieren soll?

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Meinung des Tages: DKV-Report offenbart Bewegungsmangel in Deutschland - beugt Ihr dem Bewegungsmangel aktiv vor?

(Bild mit KI erstellt)

Extremer Bewegungsmangel: Die Deutschen sitzen sich krank

Die Deutschen verbringen im Schnitt über zehn Stunden pro Werktag im Sitzen – fast zwei Stunden mehr als noch vor zehn Jahren. Besonders lange wird am Arbeitsplatz, vor dem Fernseher und am Computer gesessen. Dies hat erhebliche gesundheitliche Folgen, darunter ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Typ-2-Diabetes. Der aktuelle DKV-Report 2025 spricht von einem „alarmierenden Rekord“ und fordert gesellschaftliche Veränderungen, um Alltagsbewegung zu fördern.

Gleichzeitig gelingt es nur etwa 30 Prozent, das lange Sitzen durch ausreichende Bewegung auszugleichen. Die WHO empfiehlt mindestens 150 Minuten Ausdauertraining und zweimal wöchentliches Muskeltraining – doch nur ein Drittel hält sich daran.

Ernährung, Stress und Prävention bleiben Schwachstellen

Ein weiteres zentrales Problem ist die ungesunde Ernährung: Nur rund ein Drittel der Deutschen erfüllt die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Frauen schneiden in diesem Bereich tendenziell besser ab als Männer, während Männer häufiger die Bewegungsempfehlungen erfüllen. Ältere Menschen ernähren sich gesünder und sind besser im Umgang mit Stress, jüngere verzichten häufiger auf Alkohol.

Der Stresspegel bleibt hoch: Nur 20 Prozent der Bevölkerung gelingt ein gesunder Umgang mit Stress – ein Tiefstwert. Besonders betroffen sind Menschen mit geringerer Bildung, was sich auch in der digitalen Gesundheitskompetenz zeigt: Nur 35 Prozent können Gesundheitsinformationen online richtig einschätzen.

Internationale Perspektive

Laut einer WHO-Studie bewegen sich weltweit etwa 1,8 Milliarden Menschen zu wenig. Besonders betroffen sind reiche Länder der Asien-Pazifik-Region, dort liegt die Inaktivitätsrate bei bis zu 48 Prozent.

Im internationalen Vergleich dazu steht Deutschland relativ gut da. Trotzdem bleibt auch hierzulande viel zu tun, um einen gesünderen Lebensstil breiter zu verankern – vor allem durch politische Maßnahmen, Bewegungsförderung im Alltag und ein gesellschaftliches Umdenken.

Unsere Fragen an Euch:

  • Beugt Ihr aktiv dem Bewegungsmangel vor und falls ja - wie?
  • Welche einfachen Maßnahmen könnten Unternehmen ergreifen, um mehr Bewegung im Büroalltag zu ermöglichen?
  • Welchen Stellenwert nehmen gesunde Ernährung und Stressreduzierung in Eurem Leben ein?
  • Sollten steuerliche Anreize für gesundes Verhalten (z. B. Bewegung, Nichtrauchen) eingeführt werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ja, ich achte auf viel Bewegung, indem ich... 65%
Nein, ich achte nicht auf ausreichend Bewegung, da... 30%
Andere Meinung und zwar... 6%
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Schaffe ich in 11 Tagen 10km in 60min zu Laufen?

Ich bin neu mit den Laufen. Derzeit schaffe ich 10km in 63-64 min zu laufen. Und das war mein erster 10km lauf seit Jahren, und mein 2ter 10km lauf jemals. Laufe immer 1 mal die Woche, und hatte bei 5km angefangen und immer um 1km pro woche erhöht. Schaffe auch nur 1 mal die woche laufen zu gehen, weil ich kraft und kampfsport mache.

Aufjedenfall war beim 10km meine Zeiten folgendermaßen:

1km: 5:56 / km

2km: 6:01 / km

3km: 6:03 / km

4km: 5:51 / km

5km: 5:57 / km

6km: 6:53 / km

7km: 6:47 / km

8km: 6:53 / km

9km: 6:39 / km

10km: 6:23 / km

Durchschnitt: 6:21 / km

Nach 5km war ich außer power, weil ich wenigstens die 5km in 30 min schaffen wollte. Dann brauchte ich erstmal paar km auszeit und musste auch nach luft schnappen (konnte schwer atmen). Ist auch an den Zeiten erkennbar natürlich.

Nach dem Lauf hatte ich auch leiche schmerzen am äußerlichen knie, die sind nach 1 tag (also heute) nicht abgeklungen . 2 Tage vorm lauf hatte ich noch meine beine trainiert (Kniebeugen + kreuzheben). Und nach dem Lauf waren meine unteren waden und leicht meine Oberschenkel erschöpft. An den unteren waden vermutlich muskelkater.

Zu mir: 24, 175, 83kg. Das Gewicht kommt auch durch muskelmasse weil ich Kraftsport betreibe.

Im "Wettkampf" in 11 Tagen, wie schnell soll ich Laufen in jeweiligen bereich? Vorm "Wettkampf" habe ich nur noch 1 mal die Möglichkeit Laufen zu gehen, wie soll ich es gestalten? Nebenbei mach ich noch Kampf und kraftsport. Schaffe ich die 10km in unter 60min und soll ich wieder versuchen 6min / km zu laufen bzw. zu starten, oder was würdet ihr empfehlen, wie schnell anzufangen und wann zu steigern?

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