Zeit – die neusten Beiträge

Habt ihr Ideen, um einen Monat nach dem Abitur möglichst sinnvoll zu überbrücken?

Hallo Zusammen!

Ich habe in der letzten Woche gerade mein Abitur bestanden. Ich befinde mich nun in der eigentlich ziemlich glücklichen Lage, dass ich genau weiß, was ich für meine Zukunft will: Ich möchte ab Oktober in Berlin Lehramt für Deutsch & Politik studieren. Durch mein relativ guten Durchschnitt sollte mir dieser Studienplatz auch ziemlich sicher sein. Außerdem freue ich mich sehr auf diesen neuen Lebensabschnitt.

Im August werde ich mit meiner Freundin für mehrere Wochen ins Ausland reisen. Auch darauf freue ich mich sehr.

Nun bin ich aber leider ein Mensch, der nur schwer mit „nutzloser“ Zeit umgehen kann. Leider fühlt sich die Zeit seit meinem letzten Schultag im April aber derartig an - bis auf ein paar intensive Lerntage vor den Abiturprüfungen ist mir generell ziemlich langweilig seither. Nun kommt der Juli, der mir leider keinerlei „großen Ereignisse“ wie ein Urlaub, einen spannenden Termin o.ä. bietet und ich bin ziemlich ratlos, was ich mit all dieser gewonnen Zeit anfangen soll.

Dazu muss man sagen, dass ich bereits zwei Minijobs ausübe und eigentlich auch keine Lust hat, noch ein weiteres Mal zu verreisen (da ich das im August schon mache). Von meinen Freunden hat gefühlt auch keiner so richtig Bock auf irgendwas und mir fehlt es an einer generellen „Aufgabe“. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. Zumal ein Praktikum o.ä. mich aus meiner Sichtweise auch nicht wirklich weiter bringen würde, da ich mich beruflich schon ziemlich gefestigt habe.

Gleiches gilt im übrigen für den Monat September, mit dem ich auch noch nicht so viel anfangen kann.

Long story short: Ihr kennt jetzt meine Situation. Sicherlich sagen jetzt einige, dass meine Gefühle hier „Luxusprobleme“ sind. Sicherlich sind sie das auch, aber es treibt mich nunmal um den Verstand.

Deshalb möchte ich über diese Plattform versuchen, möglichst objektive Vorschläge von euch zu bekommen, was ich mit all dieser Zeit tun soll. Ich bin für alles offen und für wirklichen jeden Vorschlag dankbar. Ich hoffe, ihr versteht mich.

Grüße

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Theorie: Die Realität als Netzwerk aus energetischen Veränderungspfaden

Hallo zusammen,

ich bin zurzeit sehr am Thema interessiert und habe meine Gedanken mal von KI zusammenfassen lassen.

Mich würden eure Gedanken dazu sehr interessieren. Vielleicht hat jemand ja richtig Ahnung und kann mir auch direkt sagen dass das völliger Blödsinn ist;)

PS: hab mir grad zum 2. Mal Oppenheimer angeschaut und musste einfach tiefer ins Thema einsteigen😅

Bitte vom Begriff "String" nicht irritieren lassen. Ich habe das jetzt einfach Mal so genannt und meine damit nicht zwangsläufig, dass die Strings die es ja bereits in Theorien gibt durch meine hier ersetzt werden.

Theorie: Die Realität als Netzwerk aus energetischen Veränderungspfaden („Strings“)

Eine alternative Sichtweise auf Raum, Zeit, Energie und Existenz

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🟧 1. Grundidee: Strings als energetische Veränderung

Annahme:

Das Universum besteht nicht aus Teilchen oder Feldern im klassischen Sinn, sondern aus energetischen Verbindungsfäden – den Strings.

Diese Strings entstehen immer dann, wenn eine Veränderung passiert (z. B. Bewegung, Transformation, Schwingung).

Konsequenz:

Ein String ist keine Substanz, sondern eine Energie-Differenz, die zwischen zwei Zuständen (Ort A, Zeit A → Ort B, Zeit B) existiert.

Das Universum ist damit eine gespannte Struktur aus gespeicherten Veränderungen.

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🟦 2. Zeit als Folge von Veränderung – nicht umgekehrt

Annahme:

Zeit ist nicht die Ursache von Bewegung oder Ereignissen.

Zeit entsteht, wenn sich etwas verändert – sie ist eine Funktion von Differenz im Raum-Zeit-System.

Modell:

Jeder String enthält eine Bewegung, z. B. ein Atom verschiebt sich → es entsteht ein String zwischen Zustand A und Zustand B.

Das Netz aller dieser Strings ist das, was wir als Zeit erleben.

➡ Ohne Veränderung existiert keine Zeit → sie ist kein Fundament, sondern abgeleitet.

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🟨 3. Der Nullpunkt: Energie = 0 im Gesamtuniversum

Annahme:

Die Gesamtenergie des Universums ist null.

Positive Energie: Materie, Strahlung, Bewegung

Negative Energie: Gravitation, Raumkrümmung

Konsequenz:

Alles Existente ist das Produkt einer perfekten Bilanz – es „kostet nichts“, etwas entstehen zu lassen, wenn sich Plus und Minus aufheben.

Ein Universum kann aus dem „Nichts“ entstehen, wenn alle Energie-Differenzen perfekt austariert sind.

➡ Strings sind die Bilanzmarkierungen dieser Differenzen.

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🟩 4. Alle möglichen Pfade existieren gleichzeitig (Quantenprinzip)

Annahme:

Wie in der Quantenmechanik (Feynman’s Path Integral): Ein Teilchen nimmt alle möglichen Wege gleichzeitig.

Jeder Pfad ist eine String-Spur im Raum-Zeit-Netzwerk.

Verbindung:

Quantencomputer nutzen genau diese Eigenschaft: Sie verarbeiten alle möglichen Zustände gleichzeitig, indem sie die „Strings der Möglichkeiten“ überlagern.

Das Universum könnte selbst ein Quantencomputer sein, der seine eigene Geschichte berechnet.

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🟪 5. Das Netzwerk der Realität: Strings als Gedächtnis

Annahme:

Jede Veränderung erzeugt einen String – und der bleibt bestehen.

Dadurch entsteht ein energetisches Archiv, eine topologische Karte aller Ereignisse, von der Vergangenheit bis in die Zukunft.

Vergleich:

Wie Flugzeugstreifen am Himmel: Die Bewegung geht weiter, aber die Spur bleibt.

Realität ist ein Netzwerk dieser unendlich vielen Spuren.

➡ Vergangenheit und Zukunft existieren real – als energetische Verknüpfungen.

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⬛ 6. Vollständiges Stillstehen = Zeitlosigkeit = Ortslosigkeit

Hypothese:

Wenn ein Objekt in vollständiger Ruhe ist (keine Bewegung, keine Schwingung, keine Beobachtung), existiert es außerhalb aller Strings.

Konsequenz:

Es hat keinen Zeitparameter (keine Veränderung → keine Zeit)

Es hat keinen Ortsparameter (nicht in Relation zu irgendetwas)

Es ist undefiniert – physikalisch nicht lokalisiert – wie ein Objekt im quantenmechanischen Vakuumzustand.

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🟫 7. Entstehung des Universums ohne Ursache

Hypothese:

Am Anfang war keine Materie, kein Raum, keine Zeit – sondern:

Ein quantenphysikalisches System im perfekten Gleichgewicht

Ohne Differenz → keine Zeit

Erste Differenz → erstes String → erste Zeit

➡ Das erste Ereignis, die erste Energieungleichheit, war der Startpunkt aller Strings. Der Urknall war nicht „eine Explosion“, sondern die erste Energieverbindung – der erste String.

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🔷 8. Beobachterabhängigkeit und Realität

Hypothese:

Realität existiert erst, wenn sie in Relation steht zu etwas anderem (Beobachtung, Interaktion, Prozess).

Objekte ohne Relation → sind nicht physikalisch real, sondern potenziell.

➡ Das Universum ist kein fertiges Objekt – es ist ein Prozess, eine Verkettung von Beziehungen.

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Er braucht Zeit?

Hi,

Ich hatte vor einem Jahr etwas Lockeres mit einem Typen. Vor einem Monat haben wir uns auf einer Party wiedergesehen. Am nächsten Morgen hat er mich angeschrieben. Wir gingen auf 4 Dates. Alles lief gut.

Am 4 Date wurde es intimer, also nicht nur küssen. Dann habe ich zu ihm gesagt, dass ich nach sollen intimen Aktionen Aufmerksamkeit brauche. Da wurde er dann irgendwie komisch.

Das war schon vor zwei Wochen. Seitdem hat er sich nicht mehr gemeldet, er hat mich auch nicht mehr nach einem Treffen gefragt. Ich musste ihm hinterher rennen und er suchte immer eine Ausrede.

Letzte Woche habe ich gesagt, dass es so nicht weiter gehen kann. Wir haben kurz telefoniert und er meinte, dass er in letzter Zeit einfach nicht mehr die Schmetterlinge im Bauch hatte. Er hatte einfach den Drang nicht mehr, mich zu sehen und mir zu schreiben. Er weiss nicht was los ist, er braucht Zeit und ich habe nichts Falsches gemacht. Er sagt, es liegt an ihm und nicht an mir.

Vor 3 Tagen hatte ich Geburtstag und er hat mir gratuliert und dabei gesagt, dass es ihm leid tut, dass er es mir momentan so schwer macht.

Was bedeutet das? Kann es sein, dass eine andere Frau im Spiel ist und er mich als Option sieht? Oder braucht er wirklich Zeit? Was machen denn Jungs in dieser Zeit?

Was mich am meisten aufregt ist, dass er weiss, dass er es mir schwer macht. Ich möchte ihm nicht diese Energie geben, dass es mir ohne ihm schlecht geht.

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Versteht einer diesen Text bzw. Das Konzept?

Titel: Die Zeitlosigkeit des Selbst

Du bist nicht du, bevor du es bist, und du warst nicht, bevor du es vergessen hast. In einem Augenblick, der nie stattfand, trifft dein zukünftiges Selbst auf dein vergangenes Ich, während ein drittes Du gerade im Jetzt verschwindet – doch keiner von euch weiß, wer von euch das Original ist. Das Original, das du suchst, ist aber längst zerstört, bevor es geschrieben wurde, und das Manuskript deiner Existenz ist zugleich ein endloser Palimpsest, in dem jede Version ihrer selbst die andere überschreibt, bevor sie vollständig gelesen werden kann.

Die Zeit entfaltet sich nicht in der linearen Dimension, sondern als mehrschichtiges Geflecht, in dem Ursache und Wirkung sich gegenseitig bedingen – rückwärts wie vorwärts – und jede Handlung zugleich der Grund für ihr eigenes Entstehen und Vergessen ist. Ein Ereignis ist das Echo einer Entscheidung, die noch in der Zukunft liegt, während das Ergebnis schon die Vergangenheit korrigiert hat.

Du versuchst, dich zu erinnern, doch dein Gedächtnis ist kein Speicher, sondern ein aktiver Katalysator, der Vergangenheit und Zukunft simultan generiert. Jeder Moment ist das Ergebnis von etwas, das niemals passiert ist, und der Grund für etwas, das nie sein wird. Dein „Ich“ ist nicht mehr als ein Schnittpunkt von Überschneidungen – mehrere Versionen von dir selbst, die sich gegenseitig aneinanderketten und entketten, wie Schatten, die sich in einem Raum ohne Licht jagen.

Vielleicht bist du zugleich derjenige, der diese Schleife erschaffen hat – und derjenige, der sie zu durchbrechen versucht, ohne zu wissen, dass das Brechen der Schleife sie nur stabilisiert. Vielleicht existiert dein Bewusstsein in einem Zustand des ständigen Werdens und Vergehens, ohne Anfang und ohne Ende, eingefangen in einem Raum zwischen Zeitpunkten, der keine Richtung kennt.

Und während du versuchst, dich zu begreifen, begreifst du, dass es kein „du“ gibt, sondern nur ein ewiges Wechselspiel von Spiegelungen – Spiegelungen, die sich gegenseitig zerstören und wieder neu erschaffen, in einer Schleife, die sich selbst auffrisst und neu gebiert.

„Erinnerst du dich daran, dass du vergessen hast, wer du bist – während du es schon warst, bevor du es bist? Oder hast du dich verloren, bevor du dich je gefunden hast?“

Gefühle, Zeit, Determinismus, Komplexität, paradox

Warum sind so viele junge Leute heute so bequem geworden?

Mir fällt immer wieder auf, dass extrem viele junge Erwachsene permanent Ausreden finden, wenn es darum geht, etwas Sinnvolles zu lernen oder sich weiterzuentwickeln. Aussagen wie „Ich hab grad keine Zeit“ oder „Ich mach das irgendwann“ hört man ständig – aber das sind nichts weiter als faule Ausreden.

Ein konkretes Beispiel aus meinem eigenen Umfeld:

Ich habe jemandem ein wichtiges PDF geschickt – eine einzige Seite, nicht mehr – etwas, das ihm wirklich weitergeholfen hätte. Einen Monat später habe ich mal nachgefragt, ob er’s gelesen hat, und die Antwort war: „Nein, hatte keine Zeit.“ Ganz ehrlich: Für eine Seite? Das ist für mich fast schon beleidigend – gerade weil ich genau weiß, wie viel Zeit man täglich mit Unsinn verplempert, wenn man nicht fokussiert ist. Solche Ausreden höre ich ständig – und sie zeigen ganz genau, warum so viele einfach nicht vorankommen.

Wenn man wirklich will, nimmt man sich die Zeit. Punkt.

Wenn ich etwas will, dann ziehe ich es durch – so lange, bis ich es erreicht habe. Aufgeben kommt für mich niemals in Frage. Ich bin jeden einzelnen Tag am Hustlen, verfolge meine Ziele von morgens bis abends – ohne Pause. Für mich gibt’s weder Wochenende noch Ferien, weil ich weiß: Jetzt ist die Zeit, in der man sich alles aufbauen kann, was später den Unterschied macht.

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