7. Dimension

4 Antworten

Wenn die 4. Dimension eine Dynamisierung in der Zeit mit sich bringt, dann wäre die nächste höhere Dimension die unbegrenzte simultane Potentialität, gewissermaßen vermutlich eine Art Multiversum, in dem man bruchlos(?) von einer Realität zur nächsten wechseln kann.


HerrRorhbein 
Beitragsersteller
 15.08.2025, 01:23

Also Gottes gleich realitäten schaffen und formen universelle gesetze/prinzipien ändern.

Wie die Religionen ihe Götter beschreiben.

Hmmm könnten dan die "theoretischen wesen" der 8.d die prinzipien der 7.d schaffen/formen?

HerrRorhbein 
Beitragsersteller
 15.08.2025, 07:52
@baucolo

Ich habe mir nur vereinfacht überlegt wie sich ein wesen verhalten könnte auf dieser ebene

Grob gesagt ist die 4. Dimension die Zeit. Aber alles was danach kommt, ist halt nicht mehr wirklich zu fassen für unser Gehirn. Willst du deine Dimension manipulieren, müsstest du die nächste Dimension betreten. So müsstest du in die 4. Dimension wechseln, um dich in der 3. Dimension von Ort zu Ort bewegen. Das wäre dann das Prinzip eines Wurmlochs.

Die 5. Dimension wären dann Paralleldimensionen. Also dass alles, was sich in unserem Universum befindet unendlich viele Male in verschiedenen Multiversen existiert, aber alles Teil eines einzigen Universums. Du hast bestimmt schon mal was von dem Großvater-Paradoxon gehört. Wenn du in der Zeit zurück reisen könntest und deinen Großvater erschießen würdest, dann würde dein Vater nie geboren werden und du auch nicht. Wie kannst du dann in die Vergangenheit reisen, um deinen Großvater zu erschießen?

Nun, nach der Stringtheorie verhält wäre es wie folgt: Es gibt umendlich viele Paralleldimensionen. Jede Millisekunde entstehen unendlich viele Paralleldimensionen. In manchen davon gehst du nach links und in anderen nach rechts. In unendlich vielen davon gibt es und gar nicht, weil Hitler dort dem Krieg gewonnen hat, die Dinosaurier nie ausgestorben wären oder es den Urknall nie gegeben hat. Wenn du in der Zeit zurück reist, würdest du automatisch unendlich viele Parallelwelten kreieren, in denen du tun und lassen kannst, was du willst, weil deine Handlungen dort keinen Einfluss auf deine eigene Dimension haben. Das wirklich schwierige dabei wäre eher, wie du in deine eigene Dimension zurück kommst. Denn es gibt ja unendlich viele davon und nur eine kleine Veränderung in der Vergangenheit, wenn Issac Newton der Apfel nicht auf den Kopf gefallen wäre, sondern neben ihm gelandet wäre, könnte das fundamentale Veränderungen bedeuten und du würdet deine eigene Dimension und Realität nie wieder finden. Daher gibt es die Theorie von sog. Tachionen. Das sind kleine DNA-ähnliche Partikel, die unsere jeweilige Dimension und Zeit markieren. Quasi eine Art interdimenaionaler Fußabdruck, um sich in all den Paralleldimensionen zurecht zu finden.

Danach gibt es eine Theorie, dass unser Universum ebenfalls in 3 verschiedenen Dimensionen wie Länge, Breite und Höhe existiert. Das wären Dimensionen 6, 7 und 8 und diese bilden ein Alles. Wobei auch dieses Alles wieder in 3 verschiedenen Dimensionen existieren soll, was dann Dimensionen 9, 10 und 11 wären. Die 12. Dimension ist im Prinzip die Dimension 0 in der quasi nichts existiert.

Du kannst auf einem Papier die ersten drei Dimensionen aufmalen. Dann wäre ein Strich der sich in der Länge bewegt die 1. Dimension. Malst du ein Quadrat, gibst du dem ganzen eine Höhe und begibst dich in die 2. Dimension. Machst du daraus einen Würfel, wäre das theoretisch die 3. Dimension. Aber alles fängt im Prinzip bei einem einzelnen Punk an, der weder eine Länge, noch eine Höhe, noch eine Tiefe besitzt. Praktisch existiert er damit nicht, weil er keine greifbare Form hat. Theoretisch hast du aber trotzdem ein Blatt Papier und wenn du eine Linie zeichnest, hast du einen Startpunkt, wo du mit deinem Stift ansetzen musst. Das ist Dimension 0 und stellt im Prinzip die 12. Dimension dar.

Irgendwer hat mal gesagt, 3 Dimensionen können wir verstehen und uns darin bewegen. Wir können diese drei Dimensionembeeinflussen und verändern. Die 4. Dimension, also die Zeit können ansatzweise begreifen, weil wir zwar den Fortschritt und die Veränderung sehen und wahrnehmen können, aber wir haben keine Möglichkeit die Zeit anzufassen oder sie zu manipulieren, so wie wir es mit dreidimensionalen Dingen tun können. Und die 5. Dimension sprengt schlicht unsere Kapazitäten, so dass wir diese nicht einmal mehr wirklich verstehen können. Wir können sie nicht einmal mehr wahrnehmen und beobachten, so wie die Zeit, weshalb wir sie auch nicht studieren und analysieren können. Ab der 5. Dimension ist halt alles reine Theorie, für die es nichts Handfestes gibt, mit dem wir Menschen arbeiten können. Und darum ist das mit den Dimensionen so schwer zu verstehen.

Man kann beim Aufdimensionieren auch veranschaulichen, dass in einem Raum ein einzelner Punkt wieder ein Raum wird. Dann Kann ein Raum eine verschränkte Anhäufung von Räumen sein. Das geht dann wieder in Richtung Paralleluniversen. Etwas nicht bestimmtes wird dann bestimmt und "realisierbar". Verschiedene Dimensionen sind eine Art Perspektivwechsel, die eigenen Qualitäten mit sich bringen.

Nimm die 12. Dimension! Das ist einfacher! Da ist nämlich alles wieder eins, so ähnlich wie bei der Null-Dimension, die jeweils einen Punkt betrachtet. Unendlich viele Punkte sind --- alles.


HerrRorhbein 
Beitragsersteller
 15.08.2025, 22:24

Ich frage mich wer sagt oder behauptet das es nur 12 dimensionen gibt?

Könnte man nicht anstadt nichts alles sagen?

Finde es wirkt nicht weniger kompliziert

Ubald  16.08.2025, 00:12
@HerrRorhbein

Na, ja, irgendeine Anzahl muss man angeben.

Ein Punkt ist praktisch nichts. Aber er ist in sich ganz und korrespondiert mit allem um ihn herum.