Also das Gute ist, die Tatsache, dass er den Punkt ab und an trifft, bedeutet, dass dein Körper durchaus in der Lage ist, dabei etwas zu fühlen.

Auf dem Bild hier ist abgebildet, wo der Punkt in etwa zu finden ist. Am besten ist es, wenn du das erst selbst und dann deinen Partner ein paar mal ausprobieren lässt.

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Was auch sehr oft schon hilft, ist die richtige Stimmung und eine etspannende Atmosphäre. Ich für meinen Teil finde Sex viel schöner, wenn man dabei die Gefühle füreinander wirklich ausleben kann. Oft sind es solche kleinen Dinge, die sich anhäufen und im Kopf verhindern, dass man sich wirklich auf den Moment einlassen kann. Und dann wird das auch oft mit dem Orgasmus nichts.

Ansonsten gibt es da auch Tricks, wie man durch Berührung der Klitoris den Spaßfaktor erhöhen kann. Wenn du auf ihm sitzt, kannst du durch Vor-Zurück-Bewegungen dafür sorgen, dass deine Klitoris an seinem Körper reibt. Gleiches funktioniert auch in der Missionarsstellung, wenn er auf dir liegt. Wenn du auf dem Rücken oder auf dem Bauch liegst, kannst du selbst mit der Hand nachhelfen.

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Wie denkt ihr darüber, wäre das für euch ein Trennungsgrund?

Mein Partner war in Bezug auf seine früheren Beziehungen immer eher zurückhaltend. Zwar haben wir gelegentlich über seine Ex-Partnerinnen gesprochen, doch er hat nie konkrete Details wie Namen, Berufe oder persönliche Informationen preisgegeben – die Personen blieben stets anonym.

Kurz nachdem wir eine Beziehung begonnen hatten – das ist inzwischen etwa dreieinhalb Jahre her – fragte er mich, ob ich ein privates Video sehen möchte, in dem er mit einer seiner Ex-Partnerinnen intim ist. Zu dieser Zeit war es bei uns nicht unüblich, gemeinsam Pornos anzusehen oder intime Aufnahmen von uns selbst zu machen (mit meinem Handy, mit meinem Einverständnis). Ich stimmte also damals zu, mir das Video anzusehen.

Im Video war die Frau nur teilweise zu erkennen – man sah sie von hinten in einer sexuellen Position, jedoch ohne ihr Gesicht, lediglich Körperausschnitte. Natürlich habe ich bis heute keine Klarheit darüber, ob sie damals der Aufnahme zugestimmt hat – oder ob sie je gewusst hat, dass dieses Video später jemand anderem gezeigt werden könnte.

Nun, mit zeitlichem Abstand, bin ich mir unsicher, wie ich dieses Verhalten einschätzen soll. Ich frage mich: War das in Ordnung? War es respektvoll gegenüber der Ex-Partnerin? Und was sagt es über den Umgang meines Partners mit Intimität und Privatsphäre aus?

Ich würde gerne eure Perspektiven dazu hören: Wie würdet ihr so eine Situation bewerten und damit umgehen?

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Was im Schlafzimmer passiert sollte im Schlafzimmer bleiben. Ich würde nicht wollen, dass meine Partnerin mit irgendwem darüber spricht, der kein Arzt oder Psychologe ist. Und ich würde das ebenfalls nicht tun. Videos aufzunehmen ist für mich kein Problem, solange diese Videos kein anderer zu Gesicht bekommt.

Ich würde da auch keinen Unterschied zwischen meiner aktuellen Partnerin und meiner Ex machen. Es geht darum die Privatsphäre eines Menschen zu schützen. Die Intimität und Zweisamkeit macht das ja erst so schön. Sobald ich eine dritte Person involviere, ist das für mich eine Vorstufe zum Fremdgehen.

Und wenn ich die Privatsphäre und die intimen Momente, die ich mit meiner Ex vielleicht erlebt habe, nach der Beziehung nicht schütze, hättest du als meine aktuelle Partnerin keine Gewissheit, dass ich das nicht auch bei dir machen würde.

Was das Video selbst berifft, so kan ich zwar den Reiz verstehen, dabei gefilmt zu werden. Aber niemand sieht sich wirklich die Aufnahmen an, auf denen man selbst beim Akt zugange ist. Wenn er das von sich aus vorschlägt, hat das meist einen anderen Grund. Und die Tatsache, dass er dir seine Ex-Partnerin verheimlicht, deutet eher darauf hin, dass er noch nicht so ganz über sie hinweg ist.

Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich meine Ex-Partnerinnen auch in meinem Herzen einschließen würde und ein Teil von mir wird sie lieben und in Ehren halten, solange ich lebe. Denn wenn ich das nicht tun würde, hättest du als meine aktuelle Partnerin auch keine Gewissheit, dass ich dich bis an mein Lebensende lieben und in Ehren halten würde.

Redet er denn nur über eine bestimmte Ex nicht oder generell über keine seiner Ex-Partnerinnen? Und hat er dich denn schon seiner Mutter vorgestellt?

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Ich als Mann finde sie erzählt Quatsch.

Klar. Männer verlieren ihre Arme, Beine, ihren Verstand und ihr Leben. Aber ihre Frauen sind die Leidtragenden.

Genau genommen zeigt ihre Aussage ganz klar, dass sie entweder keine Ahnung hat, wovon sie spricht, oder die Hälfte der Weltbevölkerung für so minderwertig hält, dass deren Bedürfnisse vollkommen egal sind, weil ihr nur die Frauen wirklich wichtig sind.

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Nein

Nur solange diese Staaten gewährleisten können, dass die Todesstrafe nicht durchgeführt wird. Ansonsten nein. Aus diesem Grund werden auch bestimmte Verbrecher nicht an die USA ausgeliefert. Die Wertevorstellung unserer Justiz befindet die Todesstrafe als unzulässig. Eine Ausliferung von Straftätern, welche in ihrem Heimatland den Tod als Strafe zu befürchten hätte, sieht unser Rechtssystem als Widerstpruch zu den Menschenrechten, dem Grundgesetz und dem Völkerrecht ab, ist eines Menschen und Staates unwürdig. Daher darf eine solche Auslieferung nicht passieren.

Wenn die Sharia-Staaten aber die Todesstrafe abschaffen und gewährleisten können, dass diese auch anderweitig nicht durchgeführt wird, dann sollte man sich um ein Auslieferungsabkommen bemühen. Oder aber man hält darin klar fest, dass kein Mensch ausgeliefert wird, der in seinem Heimatland den Tod als Strafe zu befürchten hätte.

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Ja

Und bei vielen Frauen. Durch die Emanzipation und den Feminismus wurde den Leuten eingetrichtert, dass Frauen selbst über ihr Leben entscheiden sollten und das nicht von einem Mann abhängig machen sollten. Das wurde aber getan, indem das traditionelle Rollenbild schlecht geredet wurde und ich finde, das war ein grober Fehler. Denn gerne, wenn wir versuchen anderen neue Wege zu zeigen und ihnen die Freiheit geben, selbst entscheiden zu können, gehen wir in Wahrheit davon aus, dass die Peronen sich für die neuen Wege entscheiden, die wir ihnen aufzeigen. Entscheidungsfreiheit bedeutet aber, dass man sich auch bewusst für das alte System entscheiden kann. Und immer wenn das passiert, sind wir total entsetzt und haben kein Verständnis dafür.

Die skandinavischen Länder, die noch ein wenig liberaler sind als wir und Frauen noch mehr zur Eigenständigkeit fördern, haben z.B. gezeigt, je mehr Möglichkeiten man Menschen gibt, umso mehr werden die sich an alten, traditionellen Dingen orientieren. Trotz massiver Förderung haben Frauen noch weniger Lust in Führungspositionen zu arbeiten als bei uns. Trotz Förderung von Frauen im sozialen Bereich entscheiden sich immer mehr Frauen bewusst für ein solches traditionelles Ehebild. Solche Entwicklungen zeigen zumindest die Statistiken.

Im Englischen nennt sich das "Equality of Opportunity", also eine Angleichung der Möglichkeiten für beide Geschlechter, und "Equality of Outcome", also eine Angleichung der Ergebnisse. Und das sind zwei verschiedene Dinge, die wir gerne mit einander vermischen. Wir denken, wenn wir die Möglichkeiten angleichen, werden die Ergebnisse ebenfalls entsprechend ausfallen, tun sie aber nicht. Wie gesagt ist eher das Gegenteil der Fall. Und weil wir mit den Ergebnissen nicht zufrieden sind, führen wir dann sog. Frauenquoten ein, die dann aber mit einer Angleichung der Möglichkeiten nichts mehr zu tun hat. Wenn wir Frauen und Männern gleiche Möglichkeiten und freie Entscheidung bieten wollen, müssen wir auch akzeptieren, dass diese sich nicht so entscheiden, wie wir es gerne hätten. Nur das ist wahre Entscheidungsfreiheit.

Und was das traditionelle Rollenbild in der Ehe betrifft, so muss ich sagen, dass das nicht per se gut oder schlecht ist. Viele Frauen hegen den Wunsch durch eigene Leistung etwas in der Welt zu bewegen und das ist auch gut so. Aber viele Frauen wollen die damit verbundene Verantwortung gar nicht haben und entscheiden sich bewusst für eine Ehe, wo der Mann das Sagen hat, weil sie sich damit gut fühlen. Und auch das muss erlaubt sein. Außerdem bedeutet das Sagen zu haben nicht, dass man seine Frau herum kommandiert, wie einen Sklaven. Ich glaube das will kein Mann. Es geht damit mehr um die Verantwortung für das Wohlbefinden und die Gesundheit aller Familienmitglieder. Als Frau kann man sich nur einer vom Ehemann getroffenen Entscheidung unterordnen, wenn man davon überzegt ist, dass der Ehemann in ihrem besten Interesse handelt. Wenn dieses gegenseitige Vertrauen nicht gegeben ist, funktioniert auch das ganze Rollenbild nicht.

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Ich denke, das würde der Gesellschaft durchaus gut tun. Aber das ist etwas, das jeder für sich entscheiden muss. Solche Veränderungen kann man niemandem aufzwingen. Die müssen aus tiefer Überzeugung aus den Herzen der Menschen kommen.

Nur für mich gesprochen kann ich aber sagen, dass ich lieber eine Christn hätte, die mit dem Sex bis nach der Ehe wartet, mit der ich jeden Sonntag in die Kirche gehe und jeden Tag ein Tischgebet spreche, als eine Frau, die schon mit 20+ Leuten was hatte. Und das obwohl ich echt ein Problem mit der Kirche habe und auch sonst nicht wirklich religös bin.

Wobei ich dazu sagen muss, dass sich unsere Gesellschaft schon immer zwischen zwei Extremen schwankend bewegt hat. Gerhard Schröder ist mit der SPD nach rechts gewandert. Angela Merkel mit der CDU nach links. Und immer wenn ein solches Extrem auftritt, gibt es eine Gegenreaktion, die wir aktuell mit der AfD beobachten können. Immer mehr Menschen schließen sich dem Gegenpol der aktuellen Entwicklung an, bis sich das irgendwann wieder einpendelt. Und genauso ist das beim Dating. Frauen hatten Jahre lang nichts zu melden, dann kam der Feminismus, hat für alles Tor und Angel geöffnet und wr können bereits jetzt schon die ersten Frauen auf Social Media beobachten, die dafür predigen, wieder zu traditionellen Rollenbildern zurück zu kehren. Das wird so weit gehen, bis ein Großteil der Frauen wieder als Hausfrau tätig ist und dann geht das Spiel in ein paar Jahrzehnten wieder von vorne los. So war das schon immer und so wird das immer bleiben. Ich denke daher, dass wir das nicht zu ernst sehen sollten. Immer da, wo man gesagt bekommt, was man nicht tun soll, löst das auch das Verlangen aus, genau das zu tun. Ob diese Stimmen nun sagen, dass traditionelle Ehen veraltet sind oder Freizügigkeit schlecht ist, spielt dabei keine Rolle.

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Nein

Menschen, die hier Urlaub machen? Nein, von denen können wir ruhig noch mehr vertragen. Jeder Tourist bedeutet Geld aus einem anderen Land, dass er nach Deutschland bringt und hier dem Markt zuführt. Was besseres kann uns nicht passieren.

Menschen, die auf legalem Wege hier her kommen, sich eine Arbeit suchen und Steuern bezahlen? Nein, das sind wohlgesehene Arbeitskräfte, die hier ihre Brötchen verdienen, wie jeder andere Mensch auch. Gegen solche Menschen ist nichts einzuwenden.

Menschen, die aus Kriegsgebieten fliehen oder weil sie in ihrem Land politisch verfolgt werden? Nein, ganz im Gegenteil. Ich sehe es als jedes Landes humanitäre Verpflichtung, denen zu helfen, die in Not sind.

Menschen, die eben diesen Flüchtlingshintergrund auf illegale Weise ausnutzen, um sich ein besseres Leben aufzubauen? Ja, da ist jeder einzelne einer zuviel. Auch wenn ich durchaus verstehen kann, dass man aus Afrika auswandert, weil man in einem anderen Land wie Deutschland bessere Zukunftsaussichten hat, so gibt es dafür dennoch Regeln und die sind in jedem Land relativ gleich. Aber sobald ich mich als Flüchtling ausgebe, obwohl ich keiner bin, und unter diesem Vorwand ein anderes Land betrete, ist das bereits eine Straftat. Und jeder der das macht, macht sich damit eines Verbrechens schuldig. Sprich, all diese Menschen sind per se kriminell. Und wer so eiskalt ist, dass er seinen Pass weg wirft, nur um als Flüchtling in einem anderen Land aufgenommen zu werden und sich von diesem durchfüttern zu lassen, der wird mit stark erhöhter Wahrscheinlichkeit wieder straffällig. Und wenn man diversen Statistiken glauben darf, dann besteht der Großteil der "Flüchtlinge" aus eben diesen Menschen. Und solche Menschen brauchen wir einfach nicht. Halte dich an den legalen und offiziellen Weg, dann sagt niemand etwas. Aber das nicht zu tun, ist eine bewusste Entscheidung, für die ich absolut kein Verständnis habe.

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Meinung des Tages: Wels nach Angriff in Bayern getötet - war die Tötung des Tieres Eurer Meinung nach verhältnismäßig?

(Bild mit KI erstellt)

Aggressiver Riesenwels versetzt Badegäste in Angst

Ein rund zwei Meter langer, 90 Kilogramm schwerer Wels wurde in der vergangenen Woche im Brombachsee in Bayern auffällig, nachdem er mindestens fünf Badegäste angegriffen und gebissen hatte. Der Fisch hielt sich hartnäckig nahe einer Schwimminsel auf und zeigte ein ungewöhnlich aggressives Verhalten.

Der Badebereich wurde vorübergehend gesperrt, während Rettungskräfte die Verletzten versorgten. Letztlich wurde der Wels von einem Polizisten angeschossen und von hinzugezogenen Anglern mit einem Boot geborgen und getötet.

Reaktionen: Zwischen Verständnis und Tierschutzkritik

In sozialen Medien wurde die Tötung des Welses kontrovers diskutiert, viele Nutzer äußerten Unverständnis über den tödlichen Polizeieinsatz. Der Deutsche Tierschutzbund bezeichnete das Vorgehen als "völlig unverhältnismäßig" und schlug Alternativen wie eine Absperrung des Uferbereichs oder Strombefischung vor.

Experten aus der Fischereibranche jedoch verteidigten jedoch das Handeln der Polizei. Sie wiesen auf die akute Gefährdungslage durch das Tier hin – auch durch das mögliche Auslösen von Panik mit gefährlichen Folgen. Zudem sei das Einfangen eines so großen Welses technisch schwierig und zeitaufwendig gewesen.

Seltenes Verhalten und ökologische Hintergründe

Fischereiexperten betonten, dass das Verhalten des Welses untypisch sei – normalerweise greifen Welse keine Menschen an. Vermutet wird, dass das Tier ein Nest verteidigte und daher aggressiv auf nahe Schwimmer reagierte.

Die Erderwärmung begünstigt die Ausbreitung wärmeliebender Arten wie den Wels, wodurch diese häufiger und größer auftreten. Zugleich verdrängen sie zunehmend kleinere Fischarten – was langfristige Auswirkungen auf heimische Ökosysteme haben kann.

Unsere Fragen an Euch:

  • War der Schusswaffengebrauch / die Tötung des Tieres Eurer Meinung nach verhältnismäßig?
  • Sollten Badeseen (teilweise) gesperrt werden, wenn größere Fische laichen?
  • Wie sollten Gewässer wie Badeseen bewirtschaftet werden, um vergleichbare Konflikte zwischen Mensch und Tier zu vermeiden?
  • Sollte es strengere Regelungen für die Freizeitnutzung ökologisch sensibler Orte geben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, ich finde, dass richtig gehandelt wurde, da...

Auch wenn es hart klingt, aber so läuft das in der Natur. Der Wels beschützt seinesgleichen und wir unseresgleichen. Nur, dass wir stärker sind. So einfach ist das. Nachdem das Tier fünf Menschen angegriffen hat, ist das die einzig logische Konsequenz. An diesem Punkt angelangt, ist das Töten des Tieres zum Schutz unserer eigenen Artgenossen und unseres eigenen Nachwuchses unumgänglich. Das ist das Gesetz der Natur. Fressen oder gefressen werden. Der Stärkere gewinnt und der Mensch ist nun einmal an der Spitze der Nahrungskette. Nicht mehr und nicht weniger.

Und das sage ich als jemand, der Tiere echt mag und sogar Hunde aus einem brennenden Haus retten würde. Aber wenn ein Hund auch nur einmal ein Kind oder einen anderen Menschen anfällt - und damit meine ich wirklich zubeißen und nicht so ein kleines Korrektur-Zwicken - dann bin ich der erste, der diesen Hund eigenhändig erschießt.

Wir Menschen sind genauso Tiere und Teil der Nahrungskette. Der einzige Unterschied ist, dass wir aufgrund unseres Bewusstseins in der Lage sind, besser zu handeln, als wir eig. sind. Und da kommt die Prävention ins Spiel. Wenn dann muss man sich vorab Gedanken dazu machen, wie man solche Vorfälle verhindern oder auf ein Minimum beschränken kann. Ein Tier ist dazu nicht in der Lage, wir Menschen aber schon. Wir hätten versuchen können, Maßnahmen zu ergreifen, um das Leben dieses Tieres nicht beenden zu müssen und gleichzeitig diese Angriffe zu verhindern. Aber auch diese Maßnahmen müssen verhältnismäßig sein. Ich kann bspw. einen künstlich angelegten Badesee, der extra dafür vorgesehen ist, nicht den ganzen Sommer lang sperren, weil da Tiere laichen könnten. Wenn, dann kann man höchstens einen Teilbereich eines Badesees absperren und auch nur, wenn man im Vorfeld weiß, dass dort Fische laichen. Wenn man das vorher nicht weiß, kann man auch keine Maßnahmen ergreifen.

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Das Ganze ist ein kulturelles Problem, das vor allem in den USA auftritt und keines der Hautfarbe. Die schwarze Bevölkerung macht etwa 13% der Einwohner aus, ist aber für etwa 50% der schweren Straftaten verantwortlich. Nur ein kleiner Teil dieser 13% macht einen High School Abschluss. Schwarze Gangmitglieder erschießen sich signifikant häufiger als weiße. Etwa 70% der schwarzen Kinder wachsen ohne Vater auf und begehen viel häufiger Straftaten und geraten viel daher eher in den Knast. Noch vor etwa 20-30 Jahren lag die Zahl bei etwa 20%.

Es gibt keine Gesetze oder Firmenpolicies, weder bei uns noch in den USA, die Weiße bevorzugt behandeln. Tatsächlich ist es eher umgekehrt der Fall, dass z.B. in jedem Film mind. 1 Schwarzer in einer tragenden Rolle sein muss. Das ganze kann man dann noch auf Frauenquoten erweitern. Das ist eine Benachteiligung weißer Männer, mit der ich persönlich ziemlich gut leben kann. So etwas wie "Weiße Privilegien" gibt es nicht. Wir haben alle die gleichen Rechte und Pflichten, müssen alle genauso für die Schule büffeln und uns in unserem Job beweisen, um es zu etwas zu bringen, ohne dass irgendjemand eine schlechtere Behandlung aufgrund seiner Hautfarbe, seines Geschlechts oder seiner Herkunft erwarten muss. Das steht sogar unter Strafe.

Mir ist aufgefallen, dass Minderheiten in einer Bevölkerung sich oft in einer Opferrolle sehen. Sklaverei existiert in Europa nicht mehr und unsere Gesetze, wie das Mindset wurde in den letzten Jahrzehnten so reformiert, dass Menschen eher fürchten, sie bekommen eins auf den Deckel, wenn sie keine Schwarzen einstellen, um ein gutes Bild nach Außen zu machen. Trotzdem glauben viele Schwarze noch, dass sie unterdrückt, gehasst und ausgegrenzt werden. Gleiches gilt für Frauen, die sich einreden, dass sie nach 50 Jahren Feminismus und Gleichberechtigung immer noch unterdrückt würden.

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Diese Menschen interessiert doch niemand. Viel schlimmer sind diejenigen, die Völkermord und andere Verbrechen gegen das Völkerrecht und die Menschlichkeit rechtfertigen. Da musst du dir nur mal ansehen, wie leichtfertig sich momentan alle auf Seiten der Israelis, Palästinenser oder Iraner schlagen, obwohl die alle für den Tod unzähliger Zivilisten verantwortlich sind. Wenn ich daran denke, wie viele Menschen bereit sind, den Tod der halben Zivilbevölkerung in Kauf zu nehmen, damit angeblich endlich Friede einkehrt, wird mir echt schlecht.

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Um was für Unregelmäßigkeiten handelt es sich? Und geht es dich überhaupt etwas an? Versteh mich da bitte nicht falsch, aber jeder Mensch hat gewisse Rechte und jemandem einen Privatdetektiv auf den Hals zu hetzen nur, um sich nach den familiären Verhältissen umzuhören, geht zu weit, weil das niemanden etwas angeht und die Privatsphäre eines Menschen verletzt, die ihm durch unsere Gesetze gewährt werden. Wenn du um due physische oder geistige Gesundheit der Person besorgt bist, solltest du ein Gespräch suchen. Falls das nichts ergibt, weil die Person sich dir nicht anvertrauen will, musst du das ihr Problem sein lassen.

Willst du der Person einen Privatdetektiv auf den Hals jagen, brauchst du einerseits einen triftigen Grund und ein Indiz dafür, dass die Person etwas damit zu tun hat. Dafür muss bspw. Geld in der Firmenkasse fehlen und du brauchst einen glaubhaften Hinweis, dass die Person etwas damit zu tun hat. In dem Fall kommt es darauf an, ob du die Mitarbeiterin behalten willst, oder nicht. Denn wenn du ihr einen Detektiv auf den Hals schickst und sie das mitbekommt, wird sie so oder so danach nicht mehr deine Mitarbeiterin sein. Wenn dir etwas an ihr liegt, sprichst du mit ihr und gibst ihr die Möglichkeit ihre Version zu erzählen, bevor du Ermittlungen einleitest.

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Meine Meinung dazu ist zwar sehr kontrovers, aber wir dürfen bei all den Debatten nicht vergessen, dass vor allem die Zivilbevölkerung unter alledem zu leiden hat, was Regierungschefs in ihren bequemen und warmen Sesseln beschließen. Alle reden immer davon, dass Netanjahu oder die Mullahs das Problem sind, aber die Angriffe treffen nicht diese verantwortlichen Menschen, sondern diejenigen, die nur ihrem Job nachgehen, um ihre Familien ernähren zu können. Und wenn jemand derartige Angriffe auf andere Länder, die nicht nur die Zivilbevölkerung treffen, sondern auch gegen das Völkerrecht verstoßen, dann ist das in meinen Augen einfach nur grotesk und abstoßend. Und dabei ist es völlig egal, welcher Seite man mehr glaubt.

Und grundlegend hat der Iran jedes Recht Atomwaffen zu produzieren. Das nennt man Souveränität. Bei Nordkorea war das kein so großes Thema. Bei China war das kein so großes Thema. Bei Israel war das auch kein großes Thema. Aber der Iran ist böse, weil er auch Atomwaffen haben will? Wo Israel doch auch welche hat und diverse Atomwaffen in US-Militärstützpunkten rings um den Iran diesen bedrohen?
Ich finde Atomwaffen ja auch shice und fände es besser, wenn keiner welche hätte. Aber das ist halt ein utopischer Wunschtraum. Und ob wir es wahrhaben wollen oder nicht, die Präsenz von Atomwaffen hat ein unkalkulierbares Szenario geschaffen, dass für mehr Frieden in der Welt gesorgt hat, als wir je zuvor hatten.

Das einzige, was man tun kann - und was ja auch gemacht wurde - ist einen Vertrag mit dem Iran zusetzen, dass dieser nicht weiter in Atomwaffen investiert. Aber dieser Vertrag beinhaltet, dass auch der Westen als Gegenpart seinen Teil der Abmachung zu erfüllen hat, nämlich den, bereits zuvor erhobene Sanktionen aufzuheben, was aber nie wirklich passiert ist. Ich arbeite seit 20 Jahren in einer international arbeitenden Spedition und kann sagen, dass ich noch nie eine Besserung der Zolltarife usw. bzgl. des Irans mitbekommen habe. Da ist alles wie noch vor 20 Jahren, wenn nicht schlimmer. Und wenn wir uns nicht an unseren Teil der Abmachung halten, brauchen wir uns nicht wundern, wenn der Iran irgendwann entscheidet, das ebenfalls nicht zu tun.

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Kommt drauf an. Wenn mehrere sind mehr als 1. Hattest du mit 20 Jahren erst 2 Partner ist das durchaus normal. Es geht dabei weniger um die Anzahl der Partner sondern darum, wie leicht du ins Bett zu kriegen bist, wie ernst du es mit Beziehungen meinst und wie treu und loyal du bist. Die Anzahl der Partner ist lediglich ein Indiz dafür oder dagegen.

Beispiel: wenn du mit 20 Jahren schon 50 Sexualpartner hattest, ist davon auszugehen, dass du eher an Sex als an einer Beziehung interessiert bist. Wenn man davon ausgeht, dass du mit etwa 15 Jahren dein erstes Mal hattest, wären das 10 verschiedene Männer pro Jahr. Heißt du hast jeden Monat einen neuen "Freund". Das wäre dann ein starks Indiz dafür, dass du nicht treu oder loyal wärst und schnell mit dem nächsten ins Bett steigst.

In solch einem Fall wäre das Wort Schl*mpe zwar abwertend, träfe für die meisten Männer aber auf dich zu. Einzige Ausnahme wäre, wenn du in irgendeiner Form Geld für sexuelle Dienstleistungen angenommen hättest. Und auch wenn OnlyFans keine direkte Prostitution sein mag, nimmst du dennoch Geld an, damit andere dich nackt sehen können. Das klingt noch abwertender, aber per Definition wärst du damit sogar eine H*re.

Wenn du in dem Alter aber nur mit 3-5 Leuten was hattest, brauchst du dir da keine Sorgen machen. Das ist heutzutage recht normal.

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Eine andere Person als etwas zu titulieren, sei es nun Incel, Nazi, Gutmensch oder Streber, ist kein Angriff mehr auf ein Argument, welches diese Person hervor bringt, sondern auf die Person selbst. Damit zwingt man die Person nicht mehr nur ihr Argument zu verteidigen, sondern sich selbst. Und es ist egal, wie sehr du versuchst, das abzustreiten, jede Verteidigung wird meist als Versuch der Rechterfigung gezählt. Auf diese Weise kann man Menschen mundtot machen, weshalb man sie auch als Totschlagargumente bezeichnen kann. Und solche Totschlagargumente bringt man meist dann vor, wenn man gegen die eigentlichen Argumente nicht ankommt und sich in argumentativ in einer schlechten Lage befindet. Dazu will ich aber anmerken, dass wir diese Totschlagargumente meist unbewusst verwenden, ohne wirklich die Intention zu verfolgen jemanden bloß zu stellen. Vielmehr ist das eine aus der Verzweiflung geborene Reaktion, mit der man versucht wild um sich zu schlagen. Erst wenn du in die Politik oder Firmenpolitik gehst, werden solche Tricks wirklich bewusst angewendet, weil es dabei darum geht, andere auf seine Seite zu ziehen. Ich will damit nicht mehr mein Gegenüber überzeugen, sondern die Allgemeinheit davon, dass mein Gegenüber nicht glaubwürdig ist.

Warum das gerade bei Frauen gerne vorkommt, dazu habe ich eine eigene, wenn auch nicht belegte These. Ich denke, dass wir Menschen mit einem gewissen Drang nach Stabilität und Sicherheit geboren werden. Bei uns Männern kickt irgendwann das Testosteron so rein, dass wir diesen Drang nach Sicherheit größtenteils durch Selbstvertrauen und unser eigenes Zutun überwinden. Bei Frauen ist das nicht der Fall. Sie werden zu Männern hingezogen, welche ihnen Sicherheit im Leben versprechen. Und biologisch gesehen ergibt das für mich auch Sinn, weil Frauen im Laufe einer Schwangerschaft auf eine gewisse Unterstützung und Schutz angewiesen sind. Es ist also nur logisch, dass Frauen eben diese Sicherheit auch beim Dating suchen.

Diese Unsicherheit sorgt aber auch dafür, dass Frauen einer stetigen Angst ausgesetzt. Und die kann so lähmend sein, dass eine Frau trätz häuslicher Gewalt, nicht bereit ist, sich von ihrem Partner zu trennen. Ich vermute, Frauen erziehen sich aufgrund dieser Angst und Unsicherheit gegenseitig so, dass sie glauben, Männern unterlegen und in einer Art Opferrolle zu sein. Du musst dir das etwa so vorstellen, dass du allgegenwärig eine gewisse Unsicherheit und Angst an dir nagt, die du weder wirklich wahnehmen noch benennen kannst. Und dann kommt jemand, der dir sagt, dass du als Frau ein Opfer in der Gesellschaft bist, dass du von Männern Jahrzehnte lang unterdrückt und ausgenutzt wurdest. Das ist, was der heutige Feminismus jungen Frauen lehrt.

Und wenn du dich selbst in einer Opferrolle siehst, ist es halt so, dass du dich auch argumentativ sehr oft in der Defensive siehst. Noch dazu beruht fast deine gesamte Argumentation auf einem Gefühl und nicht auf wirklichen Fakten. Folglich besteht eine stark erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass du als Frau die Incel-Karte in Debatten ziehst. Einfach weil du dich selbst in einer Art Opferrolle siehst.

Im Übrigen ist das gleiche Phenomen auch bei anderen Minderheiten wie der schwarzen Bevölkerung oder der LGBTQ-Gemeinschaft. Schwaze neigen dazu, die Rassismus-Karte zu ziehen, Homosexuelle neigen dazu, die Homophobie-Karte zu ziehen und Juden neigen dazu die Antisemitismus-Karte zu ziehen, wenn man sie kritisiert. Und alle haben sie gemeinsam, dass sie sich in einer Art Opferrolle in der Gesellschaft sehen.

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Das ist schwer zu sagen, weil das alles eine Verkettung von verschiedenen Ereignissen ist, die letztlich zu diesem Punkt geführt haben. Du kannst Israel für den Erstschlag gegen den Iran verantwortlich machen. Gleichzeitig kannst du aber auch sagen, dass der Iran ja vorab gegen das Atomabkommen verstoßen hat. Dann kann ich argumentieren, dass die USA das ja bereits zuvor aufgekündigt hatten. Lt. deren Argumentation nur, weil der Iran sich ja ohnehin nicht daran hält. Lt. Iran, weil sich die EU und die UN nicht an deren Teil der Vereinbarung hält. Das ganze kann man so weit zurück rechnen, bis in die 50er Jahre, wo die USA angefangen haben, sich für das Öl im Iran zu interessieren.

Fakt ist allerdings, dass es trotz aller Interventionen der UN kein Mandat gibt, das den Angriff Israels auf den Iran legitimiert. Das Selbstverteidigungsrecht der UN-Charta sieht vor, dass ein Land sich selbst gegen Angriffe verteidigen darf, bis der UN-Sicherheitsrat Maßnahmen zur Einhaltung des Weltfriedens getroffen wurde. Damit wird aber kein Angriff auf ein anderes Land legitimiert. Dem Ganzen muss ein offizieller Angriff des Irans auf Israel voraus gehen, der nicht nur eine Gegenreaktion war, was meines Wissens nicht passiert ist und worauf Israel sich auch nicht beruft. Die finanzielle Unterstützung von Terrororganisationen ist kein direkter Angriff und somit als Anführungsgrund nichtig anzusehen. Da es weder für den ANgriff Israels noch für den Angriff der USA auf den Iran ein UN-Mandat gibt, führen beide einen Angriffskrieg, der durch den Verteidigungsfall der NATO nicht gedeckt und gegen das Völkerrecht gem. der UN-Charta verstößt.

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Weil das Christentum wie alle anderen Religionen auch, massive Probleme damit hat, mit der Zeit zu gehen. Die Katholische Kirche hat nach wie vor ein Problem mit Kindesmissbrauch durch Geistliche. Und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen, sondern durch die Kirche geschützt. Moralisch gesehen macht sich die Kirche damit der Mittäterschaft an Verbrechen an Kindern strafbar und viele Menschen sind nicht bereit einen solchen Verein finanziell zu unterstützen.

Viele Menschen, die aus der Kirche austreten, haben auch ihre eigenen schlechten Erfahrungen mit dem Christentum gemacht. Das Zweite Gebot lautet, du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst, und doch werden Homosexuelle und andere junge Menschen ausgegrenzt, obwohl sie genauso an Gott und das Gute im Menschen glauben. Jesus verspürte selbst am Kreuz nichts anderes als Mitleid mit seinen Peinigern und Mördern, weil er jeden einzelnen Menschen wie seinen Bruder und seine Schwester ansah, und trotzdem zeigen Geistliche keinerlei Verständnis Schwule und Lesben und jeder, der das kritisiert, wird als falscher Prophet dargestellt. Das ist mir selbst auch schon passiert.

Mein persönliches Problem, speziell mit der Katholischen Kirche ist, dass sie von Nächstenliebe und Selbstaufopferung predigen, während sie dich um dein letztes Geld anbetteln und selbst in einem gigatischen Palast voller Gold und Silber sitzen. Und wenn ich mir die Predigten anhöre, dann ist das reine Beweihräucherung Jesu, statt wirklich auf seine Lehren und Worte einzugehen. Alles, was ich über Jesus sagen kann ist, dass es ihm nicht um Glorifizierung seiner selbst oder Gottes ging, sondern darum, aus jedem Menschen, das Beste hervor zu holen, an jeden Menschen zu glauben, ihn niemals aufzugeben. Darum sollte es der Kirche gehen und nicht darum seinen Leidensweg zu glorifizieren.

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Das kommt ein bisschen drauf an, wen ihre Worte und die damit verbundene Entscheidung betrifft. Aber grundlegend wären wir beide ein Team. Ihre Entscheidungen sind unsere Entscheidungen und damit auch meine. Genauso wie meine Entscheidungen auch sie beträfen. Wenn sie sich entschließt eine politische Karriere zu starten oder im Tierschutz aktiv zu werden, ist es meine Aufgabe, ihre Entscheidungen in der Öffentlichkeit zu vertreten und ihre Meinung zu unterstützen. Trifft sie eine Entscheidung, ist das für mich Gesetz. Selbst wenn ich anderer Meinung bin, hat das in der Öffentlichkeit nichts verloren, den damit würde ich ihre Souveränität, Integrität und Autorität untergraben. Und die Unterstützung ihrer Meinung sieht im Mindesten vor, dass ich ihr halt in der Öffentlichkeit nicht widerspreche. Meinungsverschiedenheiten sind im Privaten und unter 4 Augen zu klären. Aber das Bild nach Außen muss einheitlich sein.

Selbst wenn sie einen Mord begehen sollte, würde ich für sie lügen, die Leiche verschwinden lassen, Beweismaterial vernichten usw. Zur Not würde ich sogar die Schuld auf mich nehmen und für sie ins Gefängnis gehen. Das alles steht für mich außer Frage. Ich werde alles tun, um meine Partnerin zu schützen, egal was sie tut. Zuhause allerdings würde ich ihr keine ruhige Minute lassen und ihr immer wieder nahelegen sich selbst der Polizei zu stellen und auch daran denken soll, was sie mir damit aufbürdet.

Das Ganze setzt aber voraus, dass wir beide so viel Respekt entgegenbringen, nicht einfach für den Partner zu entscheiden, wenn wir uns nicht absolut sicher sind, dass wir dessen Meinung, Wünsche und Interessen damit hintergehen. Ich würde so z.B. niemals eine Entscheidung treffen, von der ich weiß, dass meine Partnerin damit nicht einverstanden wäre. Und das beruht halt auf Gegenseitigkeit.

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ja

Theoretisch ja. Meine Partnerin dürfte mit mir alles tun, was sie für richtig hält. Sie hätte meine uneingeschränkte Erlaubnis, mir jederzeit das Leben zu nehmen. Das beruht aber auf dem gegenseitigen Vertrauen, dass wir beide unsere gegenseitigen Wünsche, Nöte und Interessen achten. Meine Partnerin würde meine persönlichen Grenzen kennen und diese einhalten. Andernfalls wäre sie nicht meine Partnerin. Gleiches erwarte ich selbstverstänlich auch von mir ihr gegenüber.

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Es ist leider ein menschliches Phänomen, das aber vermehrt bei Frauen vorkommt, sich alles in einer Beziehung schön zu reden. Wenn dein Partner Alkoholiker wäre, dich und die Kinder schlägt usw. würdest du diese Eigenschaften dann auch an ihm lieben? Denn das bedeutet es, alles an seinem Partner zu lieben. Am Anfang einer Beziehung sieht man alles durch eine rosarote Brille und sieht über kleine Makel hinweg, sodass man die gar nicht wahr nimmt oder sich schön redet. In den ersten Wochen und Monaten ist das ganz normal. Aber spätestens nach einem halben Jahr, sollte man auch bereit sein, Makel an seinem Partner als solche anzuerkennen. Und Dinge, die einen am Partner stören, sollte man auch nicht zwingend lieben, gerade wenn es sich um körperliche Gewalt handelt. Du kannst deinen Partner trotz seiner Fehler lieben und über viele dieser Fehler hinweg sehen. Immerhin sind es unsere Makel, die uns unsere Imperfektion vor Augen führen und dadurch erst zu Menschen machen. Das bedeutet aber nicht, dass du diese negativen Eigenschaften an deinem Partner mögen musst.

Wenn dein Partner dich schlecht behandelt, z.B. auch einfach weil er sich nicht richtig um dich kümmert, gerne mit anderen Frauen schreibt, usw. und du das einfach so hin nimmst und dir schön redest, befindest du dich entweder noch in der Verliebtheitsphase oder du hast aus irgendeinem anderen Grund ein Problem, das dich deine schlechte Behandlung nicht wahrhaben lässt. Und schlechte Behandlung hat auf Dauer immer negative Konsequenzen.

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Hast du noch nie einen Ball in die Klöten bekommen? Es ist weniger der Schmerz, der so stark ist, sondern die lähmende Übelkeit, die du dabei empfindest. Da unten laufen Nervenstränge zusammen und wenn du da einen Tritt oder einen Ball rein bekommst, wird dir speiübel und du kannst dich ein paar Minuten nicht mehr bewegen und willst nur noch sterben. Du bekommst teils keine Luft mehr, weil sich der Schmerz durch deinen ganzen Körper zieht. Und ähnlich wie Blähungen oder Menstruationsschmerzen, ist das so ein richtig fieser Schmerz. Da kannst du dich auch nicht vorbereiten, weil du dein Gehänge nicht richtig schützen kannst.

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