Präsident

Ganz klar Präsident: Als Kaiser und König lebt man gefährlich und hat außerdem, ebenso wie ein Kanzler, die Regierungsverantwortung. Als Präsident hat man allerdings überwiegend Repräsentationspflichten und hat vor allem einen Verwaltungsjob, doch ist man nicht mit den Pflichten der Regierung überladen.

Denkbar wäre höchstens noch, König innerhalb einer parlamentarischen Erbmonarchie zu sein. Dann hat man lebenslange Repräsentationsaufgaben als Staatsoberhaupt.

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In mehr als 100 Jahren

Ich bin zwar überzeugt, dass Roboter schon früher als in 100 Jahren serienreif werden, aber ich bin ebenso überzeugt, dass unsere Zivilisation nicht mehr dazu imstande sein wird, ein neues technologisches Zeitalter zu betreten, in dem Roboter in unserer Gesellschaft allgegenwärtig sein würden.

Wir werden früher an Klimawandel, Ressourcenmangel und deren drastischen Folgen für die internationalen Gesellschaften und den globalen Frieden erst einmal zugrundegehen und in eine wenig zivilisierte Zwischenphase zurückfallen, bevor wir ein erneutes kulturelles Zeitalter wieder erreichen werden.

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Theoretisch ja, praktisch aber nein.

Auch wenn an sich theoretisch alles möglich sein kann, geschehen in der Praxis immer nur Dinge innerhalb eines engen Spektrums von einer Ereignispotentialität. Daher kann nicht absolut alles geschehen.

Zudem besteht kein kausaler Zusammenhang zwischen Unvorhersehbarkeit und einer Möglichkeit von allem: Nur, weil etwas nicht vorhersehbar ist, folgt keineswegs, dass absolut alles möglich wird.

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Mein beruflicher Werdegang hatte zwar keine Sackgassen, aber Durststrecken, Engpässe und einige kleinere Richtungswechsel. Schließlich hat er sich aber ausgezahlt, zumindest bislang.

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Während meiner Kindheit hatte ich eine Reihe von "naiven" Berufswünschen. In meinen Teenager-Jahren bekam ich einen besseren Eindruck von meinen Talenten und Interessenslagen. Die ersten beruflichen Ideen, die meinen jetzigen Tätigkeiten entsprechen, sind zu dieser Zeit entstanden. Dennoch war mir persönlich bis nach dem Abitur nicht klar, was genau ich einmal später machen würde.

Zunächst studierte ich drei Semester "vor mich hin" und wählt dann, trotz vieler Hürden, den Weg, den ich am liebsten einschlagen wollte. Ich wechselte meinen Studiengang, Universität und Studienort und verfolgte ab dem Alter von etwa 21 meine Interessen mit stark zunehmender Konsequenz. 7 Jahre später promovierte ich. Über die Jahre pendelten meine zentralen Interessen innerhalb des breiten Themenfeldes, in dem ich mich bewege, noch etwas hin und her, so dass ich meine Berufstätigkeit stellenweise angepasst habe. Dies war zwar riskant und brachte mir bis in die späten 30er viele Schwierigkeiten ein, hat mir aber auf längere Sicht eine Mehrfachqualifikation eingebracht, von der ich jetzt sehr profitiere.

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Ich finde, dass die heutigen -oft stereotypen- Konzepte von politisch Links, Rechts und Mitte, nicht rückwirkend auf den Nationalsozialismus übertragen werden können. Dies würde ihn vereinfachen, ja sogar evtl. verharmlosen, und die historische und gesellschaftliche Situation, in der er sich als politisches Konzept durchsetzen konnte, zu wenig berücksichtigt lassen.

Diese Schwierigkeit bei der Klassifizierung macht Hitler keineswegs weniger abscheulich und grausam.

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Weil Menschen sich als Teil der Masse gegenüber anderen aufwerten. Daher steht im Umkehrschluss eine Meinung, die nicht kollektiv konsensfähig ist, tendenziell grundsätzlich in der Ungunst der Masse.

Das u.a. als Matthäus-Effekt bekannte Phänomen betrifft viele Bereiche des Lebens und beschreibt die natürliche Selektion weniger Gegenstände innerhalb einer Vielzahl von Optionen und die Bildung einer Erfolgsschere, die ein umso größeres Ungleichgewicht erzeugt, je größer die Vielfalt ist.

Logisch müsste man daher sogar schlussfolgern, dass eine "kollektive" Meinung umso anfälliger (aber nicht zwingend inkorrekt) ist, je weiter sie verbreitet ist. Denn sie ist desto weniger einem ernsthaften Diskurs unterworfen.

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Menschlichkeit bei der Personalführung. Das kennen nicht viele, vor allem im Unterschied zu bloßer Freundlichkeit.

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Setze dich mit dem Anbieter in Verbindung und teile mit, dass Du in DE lebst. Oft wird ja auch Abholung vereinbart. Beim Versand müsstet Ihr Euch ansonsten eben bei den höheren Portokosten einigen.

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Das sehe ich nicht uneingeschränkt ebenfalls so. Ein wesentliches Rückgrat des Wohlstands und der Innovationskraft in Deutschland sind traditionell (bzw. waren) kleinere und mittelständische Unternehmen von hart arbeitenden Menschen.

Sklaverei ist nicht anzunehmen. Ausbeutung von natürlichen Ressourcen findet und fand allerdings immer und überall statt.

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