Ist mehr Bildung wichtig, um Extremismus zu bekämpfen?

bildung und aufklärung ist wichtig, um sowohl linken, als auch rechten, religiösen und sonstigen extremismus zu verhindern, weil sie menschen befähigt, kritisch zu denken, propaganda zu erkennen und toleranz gegenüber anderen sichtweisen zu entwickeln... wer informiert ist, fällt weniger leicht ideologien zum opfer und kann gesellschaftlich verantwortungsvoll handeln...

Es klingt ja so das Bildung ein Allheilmittel wäre.

Glaube das Ganze hat Grenzen, politischen Extremismus wird es leider wohl immer geben. Wobei das auch immer eine Definitionsfrage ist, was als extrem und noch nicht als extrem gilt.

Ansonsten ist Bildung auch immer eine Frage, was wird vermittelt. Es gibt Lehrpersonen, die ihren Schülern nur ihre Meinung aufzwingen wollen. Und dann gibt es eingebildete Personen, haben 1,0 Abitur und meinen alles zu wissen. Also immer kritisch, bescheiden und logisch bleiben.

Ja, im Bildungssystem sollte man stärker Rationalismus, Moral sowie Werte und Normen vermitteln. Man sollte es gegen alle Extremisten einsetzen, sei es Islamisten, Linksextremisten und Rechtsextremisten und weitere Extremisten und so weiter. Aber ob allein Bildung ausreichend ist, das ist eine andere Frage.

Bin kein Freund einfacherer Lösungen, aber mehr Bildung = weniger Extremismus. Darauf würde ich mich festlegen.

Vor allem Extremismus, der sich aus "Faktenfreiheit" speist, kann dadurch relativ gut eingedämmt werden.

Ganz los wird man gewisse Ideologien wohl aber nie, solange es Menschen gibt.

Definitiv, Teil des Problems ist aber auch das Bildung alleine nicht hilft, viele Personen Radikalisieren hier kleine Kinder die ganz ganz laut brüllen, aber das was sie von sich geben überhaupt nicht verstehen, man möchte ihnen nur klar machen "du machst das richtige, alle die was anderes sagen sind voll blöd"