Warum kann ich mich nicht für ein Studium entscheiden?

Hey ihr Lieben☺️

Mein Name ist Leni und ich habe letztes Jahr mein Abi gemacht. Wie meine beiden älteren Schwestern habe ich danach erstmal ein FSJ angefangen, welches eigentlich vor zwei Monaten zu Ende gewesen wäre. Weil es mir aber so gut gefallen hat, habe ich es nochmal um ein halbes Jahr verlängert😊

Nach dem Abi wusste ich irgendwie gaaar nicht, was ich studieren soll. Ich dachte dann, dass es sich dann halt mit dem FSJ so entwickelt und ich mit einem zusätzlichen Jahr danach eine Idee habe, aber ich bin immer noch total unentschlossen. Eigentlich fühle ich mich irgendwie noch gar nicht bereit zu studieren, aber ich kann ja auch nicht ewig "gar nichts" machen. Also dachte ich, ihr könntet mir vielleicht weiterhelfen… habt ihr generelle Tipps, wie man sich besser für ein Studium entscheiden kann? Was hat euch bei der Entscheidung geholfen?😬

Ich mache mein FSJ an einer Schule und merke, dass mir die Zeit mit den Kindern total Spaß macht. Aber ich glaube halt, dass ich viel zu wenig Autorität und Disziplin habe, um Lehrerin zu werden. Ansonsten macht mir alles künstlerische mega viel Spaß (Schauspiel, Singen, Malen und so) und ich reise super gerne. Falls ihr also konkrete Ideen für mich habt, nehme ich die auch gerne!

Vielen Dank und euch allen einen wunderschönen Abend🥰

Leni

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Fehler gemacht in der Arbeitsmedizinischen Untersuchung?

Ich werde ab dem 01.10. eine Ausbildung zum Logopäden machen. Während der Arbeitsmedizinischen Untersuchung hat die Ärztin mich gefragt warum ich „sonstige Erkrankungen“ angekreuzt habe. Ich habe ihr dann meine ganzen Leiden erzählt. Zum Beispiel, dass ich eine Psychose hatte ich aber wieder sehr stabil bin und auch, dass ich mal 2 epileptische Anfälle hatte. Das habe ich ihr alles so frei heraus erzählt. Jedoch entscheidet diese Arbeitsmedizinische Untersuchung, ob ich die Ausbildung antreten kann.

Mein Vater war richtig sauer, als ich ihm erzählt habe, dass ich der Ärztin von meinen Erkrankungen erzählt habe. Er meint sie wird ihr Kreuz jetzt bei „nicht geeignet für diese Ausbildung“ setzen. Ich war schon vor der Psychose immer ein selbstbewusster, sehr stabiler und ruhiger Menschen und auch jetzt bin ich wieder sehr gefestigt.

Zum Zeitpunkt der Psychose, kam sehr vieles negatives zusammen was mich aus der Bahn geworfen hatte.

Was meint ihr? Ich bin der Meinung ich sollte das nicht verschweigen. Mein Vater aber hat mich gleich zurechtgewiesen von wegen ich würde mein Hirn nicht einschalten bla bla. Ich wäre zu ehrlich usw.

War das ein Fehler ihr das zu erzählen? Das Ding ist ich bin auf die Ausbildung angewiesen. Ich bin jetzt 29 Jahre alt und viele Chancen auf eine Ausbildung werde ich nicht mehr bekommen. Der Zug ist abgefahren, wenn sie mich nach der Zusage jetzt wegen der Arbeitsmedizinischen Untersuchung nicht zulassen.

Was meint ihr?

Arbeit, Studium, Job, Ausbildung, Krankheit, Untersuchung, Arzt, Gesundheit und Medizin, Logopädie
Habe ich die Bewerbung gut geschrieben?

Sehr geehrter Herr XY,

Die IT-Branche fasziniert mich besonders, da sie kontinuierlich neue Technologien und

Herausforderungen für die Zukunft mitgibt, um sich selbst und unsere Gesellschaft erfolgreich

weiterzuentwickeln. Gerne leiste ich auf der administrativen Seite meinen Beitrag, damit alles

reibungslos läuft und Anwender sich auf das Arbeiten konzentrieren können. Nachdem ich meine

Erfahrung bei meinem jetzigen Arbeitgeber gesammelt habe, reizt mich der Wechsel an Ihre Firma,

da die vielen verschiedenen Aufgaben und Tätigkeiten auch von der administrativen Seite her einen

spannenden Mix an Arbeit versprechen. Ferner ist der Arbeitsort Schaffhausen aus persönlichen

Gründen eine zusätzliche Motivation für einen Stellenwechsel.

Durch meine technische Ausbildung mit Weiterbildung zum Administrator, sowie meiner

einsteigenden Berufserfahrung in der Netzwerkadministration bringe ich die Fähigkeiten und

Erfahrungen für die Stelle mit. Während meiner Zeit in der IT-Abteilung bei der XY AG

durfte ich Erfahrungen im Bereich A, B, C und D sammeln. Nebst der

technischen Seite meiner Tätigkeiten hatte ich auch die Tools von A und B täglich genutzt

und bin sattelfest in deren Handhabung. In meiner aktuellen Stelle als XY bin ich für sämtliche administrativen Belange (unter anderem auch

Installation und Konfiguration von X-systeme) der Firma zuständig, berate Anwender und

arbeite zusammen mit interne Fachbereiche. Das erfordert viel Zuverlässigkeit, Belastbarkeit aber

auch Kontaktfreudigkeit mit ganz verschiedenen Menschen.

Ich bin mir sicher, dass ich durch meine Ausbildungen, meiner Berufserfahrung in eine administrative

Stelle wie XY, sowie meiner kontaktfreudigen und zuverlässigen Persönlichkeit

ein idealer Kandidat für Ihre offene Stelle bin.

Gerne komme ich zu einem persönlichen Gespräch bei Ihnen in Schaffhausen vorbei, um mehr über

Ihr Unternehmen und die Stelle zu erfahren.

Freundliche Grüsse

Peter Kauengeiler

Nein 55%
Ja 45%
Schule, Bewerbung, Ausbildung, Schweiz, Arbeitsmarkt, Grenzgänger D-CH, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Zu spät für Bildungsmöglichkeiten?

Hallo ihr Lieben.

Ich bin 29 Jahre alt und habe leider nur die Berufsreife geschafft, da ich damals sehr stark unter familiären Problemen gelitten habe. Als ich jünger war und die Möglichkeit hatte, was aus mir zu machen, habe ich nur ums Überleben gekämpft und hatte nicht wirklich die Kraft, mich um meine schulische Bildung zu kümmern.

Mittlerweile liegt das alles hinter mir. Ich bin verheiratet. Kinder habe ich keine. Mein Mann verdient gut genug, um uns beiden ein komfortables Leben zu ermöglichen.

Trotzdem leide ich sehr stark unter meiner mangelnden Bildung und meinem leeren Lebenslauf. Ich schäme mich dafür und es macht mich unglaublich wütend und zutiefst unglücklich. Ich möchte arbeiten gehen, doch wer möchte jemanden wie mich einstellen? Mein Lebenslauf schreckt natürlich die Unternehmen ab und ich kann es ihnen nicht übel nehmen. Viele in meiner Situation würden jetzt wahrscheinlich aufgeben und ihr Leben als Hausfrau genießen aber ich kann und möchte das nicht akzeptieren.

Ich möchte eine Ausbildung machen und meine Mittlere Reife nachholen. Es würde mich auch sehr erfüllen, wenn ich Abitur machen könnte. Ich weiß, dass mehr in mir steckt. Eine Ausbildung und ein besserer Schulabschluss dürfte nicht allzu unrealistisch sein, oder?

Meine Fragen: Welche Möglichkeiten habe ich noch, um aus mir endlich was zu machen und wie könnte ich, ohne noch mehr Zeit zu verschwenden, einen besseren Schulabschluss bekommen?

Bin ich zu alt, um alles nachzuholen, was ich verpasst habe?

Ich bedanke mich im Voraus für eure Antworten. Ehrliche und unzensierte Meinungen sind übrigens herzlich willkommen.

Schule, Ausbildung, Schulbildung
Ich bin eine Belastung für meinen Arbeitgeber und unfähig, eigentlich wollte ich nach der Ausbildung einen Arbeitgeberwechsel machen, was tun?

Achtung langer Text.

Ich bin W/18 und mache gerade eine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement in einer Behörde. Ich habe einen Realschulabschluss von 2,5 über das Gymnasium (hätte ich Prüfungen geschrieben, wäre der niemals so gut geworden) und ich hatte schon immer Lernschwierigkeiten. Es haben mir schon viele in der Schule gesagt, dass ich zu langsam beim Aufgaben bearbeiten bin oder ob ich mich nicht mal beeilen kann. Ich habe außerdem große Schwierigkeiten mir Dinge zu behalten. Auf Arbeit stelle ich sehr viele Fragen von denen Andere sicher schon genervt sind. Ich bekomme nur die einfachsten Aufgaben mittlerweile ohne Hilfe hin. Ich bin auch unfähig und bringe vieles durcheinander. Die Ausbilder geben echt ihr Bestes und ich meins eigentlich auch. Mein Ausbilder hat mich heute z.B. gefragt, was ich da mache und ich meinte, dass ich ausversehen etwas durcheinander gebracht habe und dass ich jetzt alles nochmal durchgucken muss. Der Ausbilder hat mir nett weitergeholfen, im Flur habe ich ihn dann aber fluchen gehört.

Mein Arbeitgeber ist wirklich gut. Wenn einer bei der Arbeit zu langsam ist, wird man gefördert und sie strengen sich an, dass man es trotzdem versteht und sie sind (vor mir zumindest) nett zu mir und setzen sich auch dafür ein, dass eine gute Arbeitsatmosphäre herrscht und dass auch jeder es irgendwann versteht. Ich bekomme auch überdurchschnittlich viel Ausbildungsgehalt. Ich wollte aber eigentlich nach der Ausbildung zu meinem Freund ziehen und den Arbeitgeber wechseln. Wie kann ich das bessern? So fliege ich doch bei fast jedem in der Probezeit raus? Niemand braucht eine Arbeitskraft, die nur eine Belastung ist.

Arbeit, Beruf, Ausbildung, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Belastung

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