Was hast du dir in deiner Jugend für die Zukunft gewünscht?
In Bezug darauf, wo du wohnen möchtest, wenn du mit der Schule fertig bist?
Zusätzlich:
- Wenn Du schon erwachsen bist: ist Dein Wunsch erfüllt worden?
- Wenn Du eine eigene Wohnung bekommen hast: An einem fremden Ort oder in deiner Heimat?
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
10 Antworten
Ja, die eigene Wohnung stand natürlich auch ganz weit oben auf meiner Liste. Das hab ich mir so wahnsinnig spannend und interessant vorgestellt, endlich unabhängig zu sein, tun und lassen zu können, was ich will. Kochen, wann und wozu ich Lust hab, spülen, wenn ich es für nötig halte, putzen und aufräumen, naja, bei Bedarf halt. Freunde kommen und gehen, immer ist irgendwas los... So stellt man sich das halt vor. Oder man lebt mit dem Partner zusammen, auch ein netter Gedanke.
Naja, als ich dann endlich meine erste eigene Wohnung hatte, hat sich dieses neue Unabhängigkeitsgefühl auch schnell wieder verflüchtigt. Es wurde halt zum Normalzustand, dass ich mich nun um alles selbst kümmern musste, was vorher noch meine Eltern erledigt haben. Man merkt also plötzlich, dass das alleine leben auch mit Pflichten und unangenehmen Tätigkeiten zusammenhängt.
Heute denke ich sehr gerne an die Zeit zurück, als ich noch bei meinen Eltern gewohnt hab und muss zugeben, dass vieles einfacher und auch schöner war. Man merkt oft erst hinterher, dass das, was man mal hatte und unbedingt ändern wollte, vielleicht doch gar nicht so schlecht war.
Aber andererseits ist es ja auch ein ganz normaler und natürlicher Prozess, sich ab einem gewissen Alter vom Elternhaus abzunabeln. Irgendwann muss man ja mal damit anfangen, selbstständig zu werden.
Ich wollte Mönch werden und in einem Kloster leben. :D
Um der Frage zuvor zu kommen: Nein, ich hatte keine Probleme mit Mädchen, es passte einfach sehr gut in meinen Lebensentwurf.
Später habe ich mir diesen Traum auch erfüllt und immer wieder einige Zeit in buddhistischen Klöstern bzw. Zentren verbracht
Nicht unbekannt, der Gedanke
Mir haben die Aufenthalte in den Klöstern dann tatsächlich auch gut getan. :-)
Im Kloster selbst war ich nicht, aber fast vergleichbaren, doch ja, kann sehr bereichernd sein
Der Grund für diesen Wunsch war primär, dass ich schon damals versucht habe so unabhängig wie möglich zu sein.
Ist bei mir genauso. Aber wegen einem guten Verhältnis zu meinen Eltern und der hohen Wahrscheinlichkeit, dass ich erstmal in meiner Heimat bleiben werde, wird das kaum jemand verstehen können
Erst mit 25 würde ich überhaupt überlegen auszuziehen. Das liegt nicht am Finanziellen und auch nicht daran das ich alleine nicht Klarkommen würde. Darauf habe ich mich vor einigen Jahren von A-Z durchgeplant. Es ist eher so das ich 1. nicht mehr Geld ausgeben möchte als ich müsste (Bei den Eltern zu wohnen ist eben günstiger als eine eigene Wohnung zu mieten, obendrein neue Möbel zu kaufen und Waschmaschine / Spülmaschine etc. so spart man unfassbar viel geld was man in besseres Investieren kann)
2. Menschliche Kommunikation, ok ich hab natürlich Freunde etc. aber dennoch wäre ich oft Alleine Zuhause. Das wäre Deprimierend.
Solange ich meine Eltern noch habe lebe ich Glücklich mit ihnen weiter.
Um den Haushalt, das Essen, Einkaufen, die Kleidungen kümmere ich mich sowieso.
Ich liebe meine Eltern und möchte mit ihnen so viel wie möglich erleben bevor entweder die oder ich von der Welt gehen.
Nicht ewig, aber ich hab/hatte Angst vor der Welt da draussen, ich bin Autist und kann ja nicht mal selbst n Arzttermin ausmachen, da ich dann telefonieren müsste ._.
Nicht unbekannt, der Gedanke