Was hast Du in Deiner Jugend vermisst?
32 Stimmen
Was ist für dich die Jugend? Also welches Alter?
Das kann jeder anders definieren. Für mich ist Jugend das Alter bis zur Volljährigkeit.
16 Antworten
Bei mir käme folgendes zusammen:
-einen echten besten Freund (hab ich nur als Erwachsener gefunden).
-Eltern, die meine Homosexualität endlich akzeptiert hätten
-Akzeptanz meiner Epilepsie innerhalb von Familie, Schule
-einen Partner, mit dem ich die erste Liebe hätte leben können
-Unterstützen in der Schule (Schwacher Schüler) und frühzeitige Entdeckungen meiner Dyskalulie
-Interessengeneigte Unterstützung bei der Ausbildungswahl und nicht nach dem Motto: Hauptsache, der ist irgendwo unter (ergo: den sind wir los).
-nicht ständige Vergleiche mit anderen Jugendlichen (die gehen in die Disco, die gehen was trinken, die gehen tanzen oder machen Sport) und Akzeptanz meiner Introversion/Introvertiertheit und meiner Leidenschaft für Bücher!
-nicht die ständige Frage: wann hast du endlich eine Freundin/ wann werden wir endlich Großeltern?
-als Jugendlicher oft als Störfaktor wahrgenommen!
Dann wäre ich wahrscheinlich ein anderer Mensch als der, der ich heute bin. 😔
Mir tut es wirklich so unglaublich leid, dass es dir so ging :(
Ich hoffe das es heute anders ist♡
Ich (70) vermisste lebenslang Schutz vor Gewalt, auch heute noch.
Allgemein Freunde, früher wo ich jünger war hatte ich eine schwere zeit durchgemacht und mich von allem abgeschottet. Dadurch fand ich im passenden alter keine freunde und saß dadurch oft auch nach dieser zeit alleine zu Hause. Zum Glück habe ich heutzutage mehr freunde und habe meinen spaß, doch in meinem jüngeren alter war diese Erfahrung nicht sehr angenehm.
Sie hatten noch enorm viele Erziehungsmethoden und Sprüche aus dem 3. Reich übernommen, ohne es selber jemals bemerkt zu haben. Das war sehr von Übel, aber sie waren ja lediglich Opfer dieses barbarischen Regimes gewesen. LG
In meiner Kindheit und Jugend habe ich nichts vermisst. Ich konnte als Kind stundenlang durch Wald und Moor streunen, wir haben Erdhöhlen und Baumhäuser gebaut. Wir hatten als Kinder Narrenfreiheit und einen Radius, von dem heutige Kinder nur träumen können. Unlängst habe ich eine Grafik gefunden, die das eindrucksvoll zeigt:
Heute fahren die Eltern ihre Kinder 500 m zur Schule.
