Was vermisst du am meisten aus deiner Kindheit und Jugend?

8 Antworten

Aus der Kindheit vielleicht das schöne Gefühl an Weihnachten oder auch wenn man Geburtstag hatte und einfach schier ausgerastet ist vor Freude, nur weil so eine Feierlichkeit anstand. Das habe ich heute nicht mehr so.

Als Jugendlicher war das schon anders. Insofern ist es auch schwerer zu sagen, was ich aus der Zeit am meisten vermisse. Eines war aber sicher, neue Dinge auszuprobieren. Da hat man als Jugendlicher natürlich noch weit mehr vor sich. Und, wenn ich die Frage ganz ehrlich beantworten soll, war auf jeden Fall das Entdecken der eigenen Sexualität ziemlich intensiv. Dieses Gefühl vermisse ich sicherlich auch mit am meisten, da damals als Teenager alles sehr viel ungezwungener war.

Aus meiner Kindheit das Gefühl glücklich zu sein. Spaß zu haben das nostalgische auch

1.) Was vermisst du am meisten aus deiner Kindheit?

Puh ... das dürfte am ehesten diese unverkrampfte und unbekümmerte Lebensfreude sein, die ich so Ende der 90er in der Grundschule verspürte, so eine gewisse satte Zufriedenheit und Leichtigkeit war das, die ich tief in mir spürte - so wuchtig von innen kommend irgendwie, ein super Gefühl, als ich ca. 9/10 Jahre jung war. Jeder Tag war gleich und doch anders und man war mit wenig zufrieden, hat das Beste aus allem gemacht. Ich bin heute noch ein positiver und offener Mensch, aber damals war es irgendwie so "gemütlich" und man wusste, es wird alles gut und bleibt alles gut, die Erwachsenen werden es schon regeln ... und jetzt bin ich so einer, dem die Kinder solche Wünsche und Erwartungen bzw. Gefühle entgegen bringen.

2.) Was vermisst du am meisten aus deiner Jugend?

Das ist ähnlich - es ist dieses ruhige "von heute bis morgen"-Gefühl, nach dem man damals (so Mitte der 2000er) gelebt hat in dem Wissen, dass sich alles von selber löst und man nichts dazu beitragen muss auch in Verbindung mit Tagen, die zwar immer gleich sind, aber doch immer anders. Allerdings ging es mir damals in der Schule nicht gut, an die Realschule denke ich nicht gern, ich hatte oft Angst in der Zeit und fühlte mich unsicher und schwach.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Super Mario [ist alleine mal alle paar Monate einfach nicht das gleiche wie stundenlang mit Freunden]

Zeit (haben)

Manch Freundschaft

Schulchor (so sehr ich meine jetzigen Chöre liebe, aber die Leute waren als Gruppe einfach geil)

Acrylmalen (schon viiieeeeel zu lange nicht mehr gemacht aber keinen Kopf dafür frei)

Die Tatsache dass Whatsapp, Facebook (Snapchat, Instagram und gar TikTok gabs noch nicht), mobiles / ausnahmslos verfügbares Internet und die zugehörige Mentalität meine Kindheit und den Großteil meiner Jugend nicht überschattet haben und man noch echten Spaß haben konnte, Verabredungen eingehalten wurden (in aller Regel) und keiner so verkopft und permanent-gestresst war.. [mir fällt wieder und wieder auf, dass ich exakt in der richtigen Zeit groß geworden bin, was das Thema Internet betrifft]