Sehr gut

Ja, mein Lieblingsschauspieler hat ’nen Mörder gespielt.

Und weißt du was?

Ich fand nicht geil, dass er ein Killer ist

sondern wie er gemacht wurde und wie er das gespielt hat.

Diese Art, diesen komplett kaputten Typen so real und creepy rüberzubringen,

das hat mich gefesselt.

Die Serie war mega spannend,

ich hab jede Staffel gefeiert, obwohl ich genau wusste,

dass das eigentlich krank ist.

Aber das ist Kunst. Schauspielerei. Drama.

Und ich steh drauf, wenn’s gut gemacht ist.

Also nein, ich feier nicht den Mörder.

Ich feier den Schauspieler und die Geschichte, die erzählt wird.

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Joa würde es machen.

Nie arbeiten oder Auftragskiller sein?“

Also ganz ehrlich?

Lieber Auftragskiller.

Aber nur für die, die es wirklich verdient haben.

Nicht „weil ich Geld will“ – sondern weil ich Karma bin.

In menschlicher Form.

Mit Zielgenauigkeit.

Und Geduld.

Weil wenn du mir sagst, ich darf nie arbeiten –

für immer joblos sein, ohne Sinn, ohne Aufgabe –

na danke auch.

Dann lieber ein Job, bei dem ich wenigstens was “aufzuräumen“ habe.

Und ich mein nicht Müll.

Ich rede von den echten Monstern.

Den Typen wie Ted Bundy.

Jeffrey Dahmer.

Richard Ramirez.

Die, die gefoltert, zerstückelt, vergewaltigt haben –

und bis heute von ein paar kranken Köpfen als „interessant“ bezeichnet werden.

Sorry, aber ich wär gern deren letzter Albtraum.

Langsam.

Ohne Gnade.

Damit sie mal fühlen, wie es ist, schwächer zu sein.

Damit sie in die Opferrolle gezwungen werden – bei vollem Bewusstsein.

Und nein, nicht weil ich sadistisch bin.

Sondern weil Gerechtigkeit manchmal keine Paragraphen braucht.

Sondern Konsequenz.

Ich würd sie nicht einfach „töten“.

Ich würd ihnen jede Sekunde zurückgeben, die sie ihren Opfern genommen haben.

Mit Zinsen.

Mit Feuer.

Mit der Stille, die vorher so viele geschrien hat.

Also ja:

Lieber Killer – als tatenloser Zuschauer in einer Welt voller Täter.

Und ich würde es liebend gerne freiwillig tun

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Warum stehen Frauen auf Richard Ramirez?

Ich sag’s dir, wie’s ist:

Weil sie komplett den Verstand verloren haben.

Und ich mein das nicht süß-verloren-im-Wald-mäßig.

Ich mein LOST. Abgrundtief. Ohne Rückfahrschein.

Weil wer ernsthaft sagt:

„Ich find den heiß.“

über einen Typen, der Menschen in ihrer Wohnung abgeschlachtet hat

der braucht keine Liebe, sondern nen Hirn-Reset.

Richard Ramirez war kein mysteriöser Bad Boy.

Er war der Dreck unter den Nägeln dieser Welt.

Ein stinkender, fauliger Bastard,

der mit Dämonen geflirtet hat, während er Frauen die Seele rausgerissen hat.

Und ihr so:

„Aber er hat so eine düstere Aura.“

Ja. Die Aura von VERDAMMNIS.

Er hat Menschen geschlagen, vergewaltigt, getötet.

Kinder missbraucht. Alte Frauen ermordet.

Und trotzdem schreiben ihm Frauen ins Gefängnis:

„Ich hätte dich geliebt.“

GEHT’S NOCH?!

– Der hatte Zähne wie vergammelte Maiskolben.

– Der hat sich den Teufel auf die Hand gekritzelt.

– Der hat gesagt: „Hail Satan.“

Und du sagst:

„Uff, Daddy.“?!

NEIN, GIRL. DER WAR KEIN DADDY DER WAR DER TOD.

Und dann diese traurige Story mit seiner Ehefrau im Knast.

Ja, sie hat ihn wirklich geheiratet.

Ein Serienmörder, der sich bei seinen Taten einen runtergeholt hat,

kriegt ne fucking Ehefrau, während gute Männer draußen allein einschlafen.

Was läuft da bitte falsch?

Und dann kommt dieses Klassiker-Argument:

„Ich weiß, dass er böse war… aber ich wär anders gewesen.“

Mädel. DU WÄRST GENAU SO GEENDERT.

Im Schrank.

Im Kofferraum.

Im fucking Kühlschrank, zerteilt wie verdammtes Grillgut.

Das ist keine Romance. Das ist keine dunkle Liebe.

Das ist Wahnsinn.

Ihr seht keine tiefgründigen Männer.

Ihr seht Projektionsflächen für eure kaputten Träume.

Ramirez war kein Opfer. Kein „ach, die Kindheit war so schlimm“-Case.

Er war kein verletzter Poet.

Er war ein Dämon mit Puls.

Und wisst ihr, wer die wahren Opfer waren?

Die Frauen, Männer, Kinder, die er zerstört hat.

Die Angehörigen, die heute noch Albträume haben.

Die Mütter, die ihre Kinder beerdigt haben

während ihr Fanbriefe schreibt mit Lippenstift-Herzen.

Also hört auf, Monster zu vergolden.

Hört auf, dem Teufel Flügel zu malen.

Ramirez war kein Mann zum Lieben.

Er war der Albtraum der Menschlichkeit.

Und wenn du trotzdem sagst,

„Ich find ihn faszinierend“

dann brauchst du keine Netflix-Doku.

Dann brauchst du Hilfe.

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Weil die eif nicht mehr klar im Kopf sind. Wirklich.

Also sorry, aber wenn du mir erzählen willst, du findest nen Serienmörder heiß dann bist du einfach komplett lost. Ich mein, guck dir Ted Bundy an der hat Frauen gefoltert, zerstückelt, umgebracht, und dann kommen da wirklich Weiber, die ernsthaft sagen: „Ja okay, aber irgendwie hat er ja was…“ 😭

HALLO?! Wie gestört kann man sein?!

Nur weil der ’n bisschen gepflegt aussah, son sauberen Scheitel hatte und halbwegs reden konnte plötzlich sind alle hypnotisiert?? Ich mein, der hat sich teilweise selbst verletzt, nur um ins Krankenhaus zu kommen und da Frauen abzugreifen –und ihr sagt dann: „Boah, voll smart.“

Nein, voll psycho.

Und dann kommen die mit: „Ich weiß, dass er Frauen getötet hat, aber ich wär anders gewesen.“

Mädel, du wärst genau so im Kofferraum gelandet aber mit frisch gemachten Nägeln, Glückwunsch!

Da gibt’s sogar richtige Fanbriefe, wo die schreiben:

„Ich liebe dich, Ted. Ich wünschte, ich wär eine deiner Opfer gewesen.“

Ähm?? Sorry, aber was läuft bitte falsch in deinem Gehirn?

Oder auch bei Richard Ramirez der „Night Stalker“ komplett abartig, der hat Leute im Schlaf getötet, Kinder missbraucht, seine Zähne waren tot, literally tot und trotzdem hatte der ne Ehefrau im Knast, weil irgendeine dachte, sie kann ihn „heilen mit Liebe“. 💀

Bruder. Der hat nicht mal sich selbst geliebt. Aber go off, Queen.

Oder Jeffrey Dahmer Typ hat Menschen gegessen, GANZ wortwörtlich gegessen und dann liest man so:

„Ich find ihn faszinierend, seine Augen sind so tief.“

Ja, tief wie sein Kühlschrank voller Körperteile.

Und das Kranke ist: Diese Frauen sitzen dann vor der Kamera, aufrecht, geschminkt, so als würden sie gleich zu Germany’s Next Top Serienmörder-Fanclub gehen, und sagen:

„Ja, ich weiß, dass er ein Monster war… aber ich hätte ihn trotzdem gedatet.“

Girl. Du kannst nicht mal mit dein Kevin klarkommen, weil er deine Story nicht liked aber willst Ted Bundy daten, der Frauen die Köpfe abgeschnitten hat??

🤡

Also ja, ich find das einfach nur gestört. Null Romantik. Null sexy. Nur krank.

Und vor allem: Dumm. Richtig dumm.

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Ja

Also ich stell mir das manchmal so vor wie so ’ne Mafia-Versammlung – nur dass es halt keine Mafiosis sind, sondern Serienmörder. Die sitzen dann so richtig geheim irgendwo zusammen, so im Keller oder in so ’nem düsteren Raum, und besprechen dann ihre Strategien. Also so richtig ernst. Wer wie seine Leichen zerstückelt, wo man die am besten versteckt, ohne dass auch nur ’ne einzige Spur bleibt, und generell halt wie man Menschen am cleversten umbringt. Jeder hat so seinen Stil der eine macht’s leise, der andere brutal, so wie bei ’nem Wettbewerb.

Und dann diskutieren die da so ganz sachlich, wen sie töten wollen. Nicht aus ihrer Gruppe oder so sondern halt Leute von draußen. Und wenn’s dann mal vorkommt, dass zwei denselben Menschen töten wollen, dann gibt’s halt so ein richtig extremes, lebensgefährliches Spiel. So nach dem Motto: Wer zuerst aufgibt oder stirbt, hat verloren der andere kriegt das Opfer.

Krank, ich weiß aber irgendwie stell ich mir das so vor.

Die Frage ist halt nur: Wenn’s sowas WIRKLICH gäbe, hätte die Polizei, CIA oder FBI das doch längst gecheckt, oder? Oder vielleicht auch nicht? Vielleicht sind die viel krasser organisiert, als man denkt.

Aber irgendwie wär das halt zu heftig, um echt zu sein.

Oder?

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Also ich hör halt meistens True Crime oder so Horror Storys oder einfach manchmal auch nur ein Hörbuch. Kommt halt immer drauf an, worauf ich gerade Bock hab. Ich hör echt alles Mögliche, aber mittlerweile dreht sich bei mir fast alles nur noch um Krimis, True Crime oder irgendwas mit Horror ich weiß nicht, ist einfach so ein Ding bei mir geworden. Wenn mir was gefällt, speicher ich’s direkt oder lad’s runter, wenn’s geht. Dann hab ich’s auch offline, z.B. wenn ich unterwegs bin oder kein W-LAN hab. Einfach Kopfhörer rein und los.

Und ja, irgendwie beruhigt mich das voll auch wenn’s komisch klingt. Aber wenn’s dann doch mal ein bisschen zuuu gruselig wird bei so ’ner Horrorgeschichte (was selten passiert, aber kann vorkommen), dann hör ich einfach Kinderlieder, die ich früher als Kind gehört hab 😂😂

So richtig Kontrastprogramm von „Er wurde zerstückelt und nie gefunden“ zu „Mein Oma fährt ihn Hühner Stahl Motorrad “ in 0,2 Sekunden.

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Warum so viele Frauen True Crime feiern?

Weil es ehrlich gesagt irgendwo zwischen Selbstschutz, schwarzem Humor und dem Wunsch liegt, wenigstens EINEN Mann zur Rechenschaft gezogen zu sehen  auch wenn’s nur in ’ner Netflix-Doku ist.

Wir schauen uns Morddokus zum Einschlafen an, analysieren Tatmuster beim Zähneputzen und können inzwischen aus dem Stegreif sagen, welche Leichen wie lange im Kofferraum haltbar sind.

Nicht weil wir crazy sind (na ja, vielleicht ein bisschen), sondern weil True Crime uns das gibt, was uns das echte Leben nicht gibt: Antworten. Gerechtigkeit. Und ’nen spannenden Plot.

Während uns Kevin mit „Bin grad viel am Arbeiten“ ghostet, liefert uns Jeffrey Dahmer wenigstens Kontext und ein Täterprofil.

Und ja, ich weiß, der hat Leute gegessen.

Aber ganz ehrlich: Manchmal ist das emotional weniger toxisch als ein Typ, der deine Story anschaut, aber nicht antwortet.

True Crime beruhigt uns, weil wir da wissen: Das Monster wurde gefasst.

Im echten Leben sitzt es vielleicht gerade mit ’nem Gin Tonic auf Tinder und nennt sich „Chris, 32, loyal, humorvoll“.

Also nein wir feiern True Crime nicht, weil wir auf Blut stehen.

Sondern weil wir wissen, wie es ist, im Dunkeln den Schlüssel zwischen die Finger zu klemmen, uns Fake-Telefonate auszudenken und trotzdem angelächelt zu werden wie Beute.

Und vielleicht nur vielleicht

weil es uns gut tut zu wissen, wie man ’nen Körper verschwinden lässt.

Rein hypothetisch natürlich. 🖤

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Nein, es fällt mir schwer

Ich verzeihe anderen viel zu schnell, aber mir selbst? Gar nicht. Ich zerdenke jeden Fehler, rede mir Schuld ein, selbst wenn’s nichts Großes war. Ich bin härter zu mir als zu jedem anderen und ehrlich? Das macht einen irgendwann innerlich kaputt.

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Ich verliere nicht einfach so die Kontrolle. Ich schluck viel, halt viel aus, grins drüber, zieh mein Ding durch – bis zu dem Moment, wo man anfängt, mich wie Scheiße zu behandeln. Ungerechtigkeit? Tötet mein letztes bisschen Geduld. Red mit mir, aber unterbrich mich nicht ständig und tu nicht so, als wär ich unsichtbar. Ich hasse es, wenn Leute nur reden, aber nicht zuhören – mich übergehen, als wär ich irgendein dummes Kind, das nix wert ist. Und dann wundern sie sich, wenn ich ausraste? Ich explodier nicht aus Langeweile, sondern weil ich zu lang ruhig geblieben bin.

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