Hast du ein gutes, oder schlechtes Verhältnis zu deiner Familie?

Mit meiner Mama verbindet mich schon eine enge Beziehung, ganz besonders seit mein Papa tot ist.
Es ist aber schwer, das richtige Maß zu finden, dass sie nicht so viel alleine ist, aber ich mein Leben leben kann. Aber meine Mama ist da ganz toll und motiviert mich, auch mal was alleine zu machen.

Mein Papa ist vor ein paar Jahren bei einem Unfall gestorben, ich hatte immer eine ganz tolle Beziehung zu ihm, er fehlt mir sehr...

Mein Bruder ist ein paar Jahre jünger als ich, wir verstehen uns aber trotzdem ziemlich gut, auch wenn er jetzt dann zum studieren weg zieht...

Niemand kapiert was ich will oder was ich fühle und ich kann mir nicht das gab zu Gesxhrei anhören, aber es gibt manchmal auch gute Momente aber ich hab das Gefühl die. Momente wo ich mich missverstanden fühle werden immer öfter

• zu meiner mutter grundsätzlich ja...aber sie kann auch echt anstrengend sein und klammert sehr
• zu meinem vater naja, wir machen zusammen viele späße und haben viel spaß zusammen aber ernst reden können wir nicht wirklich. wenn dann nur streiten wegen kleinigkeiten und meinungsverschiedenheiten. Ein "ich hab dich lieb" oder ein "ich bin stolz auf dich" kommt von ihm nie aber sowas sagt er generell zu niemandem. Nicht mal meiner mutter zeigt er gefühle. Dafür können wir aber wie gesagt stundenlang zusammen lachen
• zu meiner schwester hab ich zwar schon ein gutes verhältnis aber ich hatte oft das gefühl sie ist so wie meine eltern sich wünschen würden dass ich wäre, daher fühlte ich mich oft etwas in ihren schatten gestellt..sie war immer brav, ging nie aus, lernte brav und ich war immer auf partys, mit jungs usw... und da hatte ich das gefühl, meine mutter wünschte ich wäre mehr so wie meine schwester..das hat das verhältnis zu meiner schwester schon etwas runter gedrückt
• zu meiner tante (schwester meiner mutter) extrem gut, die ist wie ne große schwester bzw. wie ne beste freundin für mich.
• Ihre tochter also meine cousine ist auch wie ne schwester bzw. beste freundin für mich, die ist auch in meinem freundeskreis dabei
• zu meinem onkel (bruder meiner mutter) Jain..wir sehen uns zwar häufig und er ist immer für mich da und er ist echt knuffig..er würde mir nie was böses und ich liebe ihn aber er ist ein extremer gläubiger fanatiker und will mich immer zum bibel lesen usw. zwingen.
• zu seinen 3 kindern (drillinge 2 jungs eine tochter sind ein jahr jünger als ich) hab ich schon ein gutes verhältnis. Ich versteh mich mit allen 3 gut aber die tochter also meine cousine ist auch manchmal bei meinem freundeskreis dabei aber sie ist manchmal auch etwas komisch
• zu meiner oma hab ich zwar schon ein sehr gutes verhältnis aber ihre einstellung ist oft etwas veraltet, was auch diskussionen auslösen kann. aber sie ist keine der alten menschen zu denen ich mich nichts sagen trau und nur zustimme. ich fühl mich mit meiner oma wohl genug dass ich auch immer meine meinung sage und wir können auch über alles reden

und mit allen anderen verwandten versteh ich mich neutral, smalltalkmäßig, hab aber nicht so viel kontakt, nur an runden geburtstagen, weihnachten und ostern

Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Familie. Die entfernteren Verwandten sehe ich zwar nicht so oft, aber wir halten Kontakt.

Alle meine Kinder und Enkel treffen sich regelmäßig mit mir, besuchen mich auch zuhause, übernachten mal hier bei mir.

Der Vorteil ist, dass ich schon seit längerem tanze (früher Turnier in den unteren Klassen Senioren Latein -C und Senioren Standard - B.

Zwei meiner Kids sind in diesem Bereich auch tänzerisch aktiv, eines mittlerweile auch ausgebildete ADTV-Tanzlehrerin.

So sieht man sich ohnehin bei entsprechenden Übungsabenden oder Bällen/Veranstaltungen/Workshops.

Mit den anderen Kids teile ich das Interesse: Freizeitbad, Sauna, Wellness.

Teils bringen sie mir auch gerade 'vergane Ernährung und veganes Kochen bei.

Allerdings erreiche ich bei weitem nicht nicht das Level meiner Ex-Frau.

Da Sie im Gegensatz zu mir die letzten Jahre und Jahrzehnte keiner versicherungspflichtigen Tätigkeit nachging, konnte Sie sich sehr umfangreich einbringen, beim Kindersitten, Erledigungen abnehmen, einfach "da und bereit" zu sein.

Zum Glück ist Sie mit einem Mann verheiratet, der finanziell für Sie sorgt und mangels eigener Kinder und Familie es sehr gerne sieht, dass und wie Sie sich familiär einbringt, und auch ihn in die Familie integriert, bzw. längst integriert hat.

Das hat den Vorteil, dass die Enkel alleine von einer Seite her schon 2 Opas haben.

Wobei der Mann meiner Ex mittlerweile eher der Opa Nummer 1 ist.

Aber damit komme ich gut klar.

Auch die Kids haben eine Anredemöglichkeit gefunden, die keinen von uns Beiden benachteiligt.

Er ist der Daddy, ich der Papa, wobei sie mittlerweile mehr die jeweiligen Vornamen benutzen.