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Ist der Glaube an den Christentum dumm?

Der Titel meines Beitrages ist provokant gewählt und ich wusste einfach nicht wirklich was ich darein schreiben sollte.

Dennoch bin ich der Meinung, das der Glaube an den Christentum wie er in der Bibel steht unglaublich irrational ist. Meiner Meinung nach ist es nicht mal schwierig zu erfassen wie unwahrscheinlich die Existenz eines solchen Gottes ist, allerdings ist unsere Gesellschaft einfach indoktriniert und christlich normalisiert. Es fällt also einfach keinem auf oder man hinterfragt es nicht wirklich. Die meisten "Christen" sind auch keine wahren Christen. Sie kennen sich kaum aus, praktizieren den Christentum NULL aber glauben sie wären Christen weil sie weiß erzogen worden usw.

Ich habe viele Probleme bzw Dinge die mich an der Existenz des Christlichen Gottes zweifeln lassen. Hier sind nur wenige:

1. Stellen in der Bibel

Hiermit meine ich vorallem zwei Dinge. Erstens die unzähligen Widersprüche oder Falschaussagen. Man könnte jetzt argumentieren und sagen "Das Buch ist uralt, natürlich sind dort Widersprüche drinnen, dazu besteht die Bibel ja auch aus verschiedenen Quellen". Doch Dabei vergessen die Leute, dass es hier un das Buch geht welches das absolute wichtigste für die Menschheit ist (laut Gott). Denkt iht wirklich ein ALLMÄCHTIGER Gott würde sowas in dem welches als sein Wort angesehen wird zulassen? Er mochte natürlich das alles was in der Bibel steht wahrheitsgemäß ist und daher würde er einfach mit dem Finger schnippsen und Zack: alle Fehler und Widersprüche sind weg. Und ja das hört sich vielleicht albern an, aber ihr dürft nicht vergessen das dieser Gott allmächtig ist und dieses Buch Das ist was ihn widerspiegeln wird. Es ist also eigentlich ausgeschlossen das es Gott einfach nicht interessiert wenn so viele verwirrende Dinge drinnen stehen. Ein eingreifen wäre für Gott ja nicht mal aufwendig er müsste nur dann denken denn er ist allmächtig. Da kommen wir auch direkt zu den 2. Dingen in der Bibel. Unzwar die ganzen Menschemfeindlichen Stellen. Und Ja, die existieren. Und wie gesagt, wenn Gott etwas gegen diese hätte, würde er eingreifen. Daher kann man nicht einfach sagen "ja also das interpretieren ich so und das hier nehme ich jetzt mal nicht so wörtlich". Ihr könnt euch nicht einfach aus der Religion rauspicken was ihr wollt. Damit erschafft man eine neue Religion. Das ist ein Widerspruch in sich. Denkt ihr etwa nach dem Tot wird dann eure individuelle Version von Jesus vor euch stehen? Eben nicht, daher kann man nur richtiger biblischer Christ sein oder gar keiner.

2. Himmel und Hölle

Dieses Konzept ist so unglaublich lächerlich, es tut mir leid das so sagen zu müssen. Und wenn ihr nicht dran glaubt seit ihr auch keine wirklichen Christen, da es so in der Bibel steht. Aber das hatten wir ja grade schon.

An der Bestrafung der Hölle sind 2 Dinge unfair:

1. Die Verhältnisse: In welcher Welt ist eine Strafe von Unendlichkeit fair bezogen auf eine "Tat" (Das Leben auf der Erde) von circa 80 Jahren. Man wird für 80 Lebensjahre auf Milliarden von Jahren (nicht mal) bestraft.

2. Die Praktiken: Die Prakiten auf der Erde sind erstmal nichts schlimmes. Die Leute suchen nach der Wahrheit und wenn sie diese nicht in Herrn Jesus gefunden haben, landen sie in der Hölle. Es ist einfach nicht fair. Dazu Kommt der Fakt das man sich nicht entscheidet zu glauben. Wenn du unbedingt probierst an Jesus zu glauben aber dein Kopf einfach nein sagst, kannst du nichts dafür. Aber naja --> Hölle. Dann hätten wir noch die Praktiken, also die Bestrafung an sich, in der Hölle. Diese sind so unglaublich schlimm, das man sagen muss es kann kein liebender Gott sein. Welcher liebende Gott würde so viele Menschen für 80 Jahre auf der Erde für die Ewigkeit foltern lassen. Absolut dumm. Selbst wenn er sie irgendwie bestrafen müsste ( was er nicht muss) dann würde er das nicht mit so einer Hölle tun. Er erzeugt so unendliches Leid und ist daher rein vom Leidens Aspekt schlimmer als der Teufel. Und das ist Fakt.

Ich habe noch viel merh Punkte aber es ist jetzt schon viel zu lang. Ich finde das alles sehr spannend. Bitte liebe christen sagt mir was ihr davon haltet. Es tut mir leid falls hier viele sprachliche Fehler drinnen sind, ich schreibe auf dem Handy und dazu sehr schnell.
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Warum können religiöse Menschen nicht in der realen Welt leben?

Mal im Ernst: die glauben an Bücher die vor über 2000 Jahren geschrieben worden sind, in denen Jungfrauen schwanger werden und Dornenbüsche reden und Menschen über Wasser laufen können. Glauben die das wirklich, oder ist das eher ein Wunschdenken? Ich war selbst mal sehr religiös,aber nur aus Angst vor der Hölle und ich glaube jeder religiöse Mensch tut nur so als würde er seinen erfundenen Gott lieben,um nicht in die ewige Feuerqual zu kommen. Aber ich fragte mich persönlich irgendwann: wie kann es denn sein das in der Bibel z.B. die Dinosaurier nicht erwähnt werden, wieso man sich heutzutage grundsätzlich so stark gegen alle wissenschaftlichen Fakten sträuben muss? Was ist mit den Neandertaler Knochen die gefunden wurden, mit den Fossilien die in keiner der drei Schriften stehen? Was ist mit all den Erdähnlichen Planeten die die NASA gesichtet hat? Warum ist die Bibel erst ein paar tausend Jahre alt, während die Erde doch viel älter ist? Warum muss man sich Märchen erzählen um ein guter Mensch zu sein? Warum hat das Leben keinen Sinn wenn es keinen Schöpfer gibt? Ist das Leben nicht erst recht schön, weil es mal enden wird? Was bringt mir eine Moral, wenn sie nur durch Angst entsteht? Ist es nicht schöner,sich von Natur aus zusammenzureißen?

Ich finde auch die Argumente von gläubigen Personen so albern! Manche kommen einen mit Nahetoderfahrungen, obwohl diese ja total unterschiedlich sind. Ich selbst war auch mal fast tot, habe aber nichts gesehen. Keine Hölle, kein Licht, einfach Nichts! Also warum muss man daran glauben? Warum kann man nicht mal selbstständig denken? Mal als Beispiel, wenn ich dich erpressen und sagen würde das du mich lieben musst, ansonsten sperre ich dich im Keller ein und foltere dich, wäre das echte Liebe? Sollte ein allliebender Gott nicht wirklich alle lieben? Was ist denn mit den Leuten aus Nordkorea die noch nie was vom Christentum gehört haben? Oder von Urvölkern? Warum gibt es diese Leute, wenn sie nicht mal die Chance auf den Himmel haben? Warum muss man sich dauernd selbst etwas vormachen?

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Wie werde ich gläubig?

Servus, ich bin 22 und glaube an keinen Gott. Ich finde die Vorstellung eines Gottes extrem unrealistisch und abstrakt, und Religion finde ich nichtmehr zeitgemäß. Ich denke, dass Religion einen zentralen Aspekt in der Entwicklung der Menschheit spielt, aber dass diese heute nichtmehr notwendig wäre.

Trotzdem beneide ich Menschen, die an etwas glauben. Ich kann mich an nichts festhalten und der Tod ist für mich einfach das Ende eben, denn es gibt für mich keine Seele oder Geister sondern nur unser Gehirn und wenn dieses stirbt, ist es so, wie vor der Zeit, als wir geboren wurden.

Ich finde nur den Gedanken, an etwas festzuhalten so schön, denn ich fühle mich oft hilflos in Situation, in denen andere an Gott glauben würden.

Ich habe mir immer gesagt, dass ich gläubig werden würde, wenn ich einen Beweis für mich selbst hätte, dass so etwas existieren kann. Ein Ereignis, was mir wie ein Beweis vorkommt. Doch ich kann an nichts glauben, was im Endeffekt nur eine Mutmaßung oder Hoffnung ist, dabei würde ich mir extrem dumm vorkommen.

Wie gehe ich damit um? Als Atheist fehlt mir nämlich auch irgendwas, aber wenn ich jetzt einfach ab morgen behaupte ich bin gläubig, ist es in mir drin eigentlich doch nicht so, ich würde es nur behaupten um die Vorteile des Glaubens auf einen Menschen zu genießen, was auch falsch wäre.

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