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Wie werde ich gläubig?

Servus, ich bin 22 und glaube an keinen Gott. Ich finde die Vorstellung eines Gottes extrem unrealistisch und abstrakt, und Religion finde ich nichtmehr zeitgemäß. Ich denke, dass Religion einen zentralen Aspekt in der Entwicklung der Menschheit spielt, aber dass diese heute nichtmehr notwendig wäre.

Trotzdem beneide ich Menschen, die an etwas glauben. Ich kann mich an nichts festhalten und der Tod ist für mich einfach das Ende eben, denn es gibt für mich keine Seele oder Geister sondern nur unser Gehirn und wenn dieses stirbt, ist es so, wie vor der Zeit, als wir geboren wurden.

Ich finde nur den Gedanken, an etwas festzuhalten so schön, denn ich fühle mich oft hilflos in Situation, in denen andere an Gott glauben würden.

Ich habe mir immer gesagt, dass ich gläubig werden würde, wenn ich einen Beweis für mich selbst hätte, dass so etwas existieren kann. Ein Ereignis, was mir wie ein Beweis vorkommt. Doch ich kann an nichts glauben, was im Endeffekt nur eine Mutmaßung oder Hoffnung ist, dabei würde ich mir extrem dumm vorkommen.

Wie gehe ich damit um? Als Atheist fehlt mir nämlich auch irgendwas, aber wenn ich jetzt einfach ab morgen behaupte ich bin gläubig, ist es in mir drin eigentlich doch nicht so, ich würde es nur behaupten um die Vorteile des Glaubens auf einen Menschen zu genießen, was auch falsch wäre.

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Imam3 stirbt und bezeugt es gibt Allah nicht?

Ein Imam, der klinisch tot war, behauptet, "Es gibt keinen Allah/Gott!" Wie würdet ihr das deuten?

Ich bin gerade auf eine faszinierende, aber auch kontroverse Geschichte gestoßen, ein Imam soll klinisch tot gewesen sein und ist wie durch ein Wunder ins Leben zurückgekehrt. Früher, vor 1400 Jahren, hätten die Menschen so etwas als ein gewaltiges Zeichen betrachtet, ein Wunder, das zum Nachdenken anregt. Doch heutzutage? Irgendwie fühlt es sich seltsam "normal" an meint ihr nicht? Man liest solche Geschichten und denkt sich oft nur, "Ja, okay, und weiter gehts." Geht es euch auch so? Oder liegt das nur an unserer modernen, abgestumpften Sichtweise?

Nun zum eigentlichen Punkt, Dieser Imam, der angeblich "gestorben" und zurückgekehrt ist, soll nach seiner Wiederbelebung unter Tränen gesagt haben, dass es keinen Gott gebe. Er habe nichts erlebt, nur völlige Dunkelheit. Seine Seele sei nirgendwo hingewandert, nichts, nur absolute Leere.

Das wirft natürlich die große Frage auf, bedeutet das, dass es wirklich keinen Gott gibt? Oder ist das nur ein Fake? Wenn es Fake sein sollte, bitte mit Quellen..

ich möchte nicht einfach hören, "ja, das ist Fake," weil jemand das so fühlt. Aber auf eure neutrale und sachliche Meinung bin ich gespannt.

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