Shekinah - die Anwesenheit Christi in uns Gläubigen - spürst du ihn auch oder was weiß man überhaupt darüber?

4 Antworten

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Christlicher Glaube ist halt kein Gefühl .

Die Juden sagen:

„Die Schechina ruht (auf einer Person) weder bei Schwermut, noch bei Trägheit, noch bei Heiterkeit, noch bei Nachlässigkeit, noch bei Gerede oder nichtigen Worten, sondern in der Freude am Gebot ( śimḥāh šæl miṣwāh)“ (Babylonischer Talmud, Traktat Schabbat 30b).
https://www.die-bibel.de/ressourcen/wibilex/altes-testament/schechina

Ob Gott in dir anwesend ist oder nicht erkennst du also wohl an deiner Bereitschft den Willen Gottes zu tun,und in der Stärke deiner Glaubenstreue.

Lg ⚘

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule

ElaNazareth98 
Beitragsersteller
 11.01.2025, 15:37

Ist das vielleicht ein Gegenkonzept zum heiligen Geist ? Ich kann mir gerade schwer vorstellen dass Heiliger Geist und Jesus parallel mit mir sind, gefühlt in mir, da kann man ja das auch mit Bibelversen beschreiben für Jesus leben usw „Ich bin mit Christus gekreuzigt, und nun lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir.“ (Galater 2,20) also ist nur der heilige Geist am Start oder auch Jesus? Dankeschön ich hatte halt immer gedacht jetzt es ist der heilige Geist, wenn diese Dinge passierten, die mich ahnungslos zurück ließen, z.B. wohlige Schauer beim gemeinsamen Rosenkranz Gebet und singen in der Kirche

Ignatius1  11.01.2025, 16:12
@ElaNazareth98

Jesus und der Heilige Geist sind eins .

Wo Jesus ist ,ist auch der heilige Geist und umgekehrt .

Ich kenne den Begriff nur von dem übernatürlichen Licht im Allerheiligsten, das in der Fußnote der Elberfelder mit Schekina-Licht benannt wurde.

Das auffällige Licht stand für Gottes unsichtbare Gegenwart. Es erschien im Allerheiligsten der Stiftshütte und des von Salomo erbauten Tempels. Das übernatürliche Licht bedeutete nicht, dass Gott dort persönlich zugegen war. Kein von Menschen errichtetes Gebäude kann Gott fassen nach Apostelgeschichte 17,24. Der übernatürliche Lichtglanz in Gottes Heiligtum sollte dem Hohen Priester und durch ihn allen Israeliten das Vertrauen geben, dass Jehova schützend gegenwärtig war, um auf sie und ihre Bedürfnisse zu achten.

Im nachbiblischen Aramäisch wurde dieses Licht als Schekina (schechináh) bezeichnet, was „das, was wohnt“ oder „das Wohnen“ bedeutet. Dieser Ausdruck kommt nicht in der Bibel vor, sondern nur in den Targumen, den aramäischen Umschreibungen der Hebräischen Schriften.

Es gibt Situationen, wo ich ihn bemerke, wenn ich nämlich tiefe Themen angehe.

Zum Beispiel habe ich einen Vormittag Jesu Freundschaft erlebt als ich mich mit kindlichen Freundschaftsversuchen beschäftigt habe oder ich habe Jesu auf einen Thron in meinem Herzen deutlich erlebt als ich in dem Buch "Handbuch für Überwinder" von Monika Flach mich mit dem Thema Macht auseinder gesetzt habe

https://youtu.be/EBxkhNDqT_w?si=srW9RCkFv0kBcsGc


ElaNazareth98 
Beitragsersteller
 11.01.2025, 15:14

Danke für deinen Beitrag

Ich merk nichts. Würde mich auch wundern.

⁹⁹

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Persönliche Meinung