Sollten Atheisten mit Gläubigen keine Dialoge führen?

16 Antworten

Letztlich ist das beim Them Religion das gleiche, wie bei allen anderen Themen auch. Solange die Diskussionsparteien wirklich offen dafür sind, über die Argumente der jeweiligen Gegenseite nachzudenken kann so eine Diskussion durchaus interessant sein. Wenn es dabei aber nur darum geht, seine eigenen Argumente vorzutragen, kann man es auch sein lassen.

Ich stelle in solchen Dingen eigentlich immer erstmal folgende Frage: "Was müsste passieren, damit Du Deine Meinung änderst." An der Antwort darauf lässt sich gut erkennen, ob eine Diskussion Sinn macht oder nicht.

Grundsätzlich muss niemand muss hier irgendjemandem etwas beweisen. Darum geht es auch nicht im Glauben.

Jeder muss das für sich entscheiden und dann eben diese Wahrheit für richtig halten. Aufgrund der unzähligen Erlebnisse, Erfahrungen, Recherchen bin ich eben der 100% überzeugen dass es Gott gibt und es nach dem körperlichen Tod weitergeht. Ich bin auch überzeugt dass wir hier sind um zu lernen/wachsen vor allem in der Liebe. Das geht eben auch nur wenn es die Dualität gibt, sprich Leid. Dazu muss es auch den freien Willen geben, da erzwungene Liebe nichts wert ist.

Ich rede mit kaum jemanden über meinen Glauben, obwohl er die größte Überzeugung ist die ich in mir trage. Weil es eben auch nicht meine Aufgabe ist, meine Aufgabe ist es dass ich die Verbindung zu Gott aufrechterhalte, sodass er in mir wirken kann, er verändert einen von innen nach außen. Die Leute merken das dann von selbst, dass mit einem etwas "anders" ist - und wollen dann wissen, was man hat, weil sie das Gefühl haben dass sie etwas nicht haben. Dann rede ich gern darüber - aber bestimmt nicht so "missionarisch" - es heißt Christ SEIN und nicht Christ TUN. So viel zu meinem Glauben.

Die Leute haben definitiv eine falsche Vorstellung von Gott - vor allem Atheisten, weil sie sich nie wirklich damit auseinander gesetzt haben. Und sind aus diesen falschen Vorstellungen dann wütend oder sauer. Es gibt immer eine "Aufgabe" bzw. einen Plan für unser Leben. Meistens geht es darum, dass wir selbst und die Menschen im Umfeld zu etwas besserem weiterentwickeln. Rückblicken in meinem Leben bin ich am meisten an den Schicksalsschlägen in meiner Persönlichkeit gewachsen. Ich wäre definitiv nicht die Person und könnte mich für andere Menschen nicht in dem Maße einsetzen, wenn ich nicht schon früh mit den wichtigen Dingen des Lebens auseinandersetzen hätte müssen, z.B. dem Tod meiner Mutter als ich 17 war. Rückblickend bin ich daran ungemein gewachsen. Ich hätte aber auch mein restliches Leben Gott anprangern können, warum er mir meine Mutter schon mit 17 wegnimmt. So gesehen war es für mich, als auch für meine damals kranke Mutter das beste.

Das Ding ist: Wir sehen die Zusammenhänge nie in den komplexen Zusammenhängen und Ausmaßen, wie Gott es sieht. Auch die aller schlimmsten Dinge können für Gott, bzw. für unser Leben danach die größte Segnung sein - auch wenn es unvorstellbar ist. Aber das ist meine Erfahrung.

Auch die Antwort weiter unten bzgl. der Chemotherapie ist genaugenommen das gleiche: Wenn dein krebskrankes Kind flieht dass es sterben darf und die unerträglichen Schmerzen nicht mehr auf sich nehmen will. Und du entscheidest dich aber dass dein Kind leidet, weil es im Sinn der Medizin ist - warum tust du das als liebender Elternteil? Liebst du dein Kind nicht? Für das Kind wäre das Sterben in jedem Fall eine Erleichterung, wenn es danach bei Gott ist ein wahrer Segen.

Oder man kann es auch mit einem anderen Kind vergleichen, z.B. wenn man ihm die Schere aus der Hand nimmt, weil es sich damit verletzen könnte, bist du erstmal die schlimmste Person der Welt weil du ihm das Spielzeug wegnimmst. Das Kind versteht das nicht. Genauso ist unser menschlicher Verstand der Verstand eines Kindes im Gegensatz zum Allwissen von Gott - weil wir nicht mal im Ansatz alle Zusammenhänge verstehen können, nicht einmal wirklich warum wir hier sind oder warum wir ein freies Bewusstsein haben, das in einem Körper steckt.

Im Endeffekt geht als Christ darum: Im Moment sich auf Gottes Gegenwart einlassen, sodass er in einem wirken kann - sodass wir die Welt durch Gott in uns zum positiven in Liebe verändern können (und nein aggressive Missionierung gehört da nicht dazu). Dann haben wir unseren Lebensauftrag erfüllt.

Als Atheist zu einer Atheistin:

Gott eine eine literarische Erfindung von Männern aus einer total patriachalischen Zeit!

Und ich sehe hier nur folgendes, das für Strenggläubige ein Leben ohne religiösen Inhalt keinen Sinn hat. 

"Seelig sind die arm im Geiste ..."

Von Menschen, die an sprechende Schlangen und Büsche glauben, an Marienerescheinungen usw. und an die moralische Überlegenheit des Mannes über die Frau. 

Menschen, die höchst beleidigt reagieren, wenn man ihre Religion nicht respektiert und sich auf eine Blasphemie Gesetz aus dem Jahre Schnee berufen!

Diese Bibel ist eine Sammlung von Mythen und Märchen!

Hier wird ebenso wie bei den Geschichten der Gebrüder Grimm eine Moral oder eine Verhaltensrichtlinie in eine Geschichte verpackt, um sie ansprechender zu gestalten.

Die Bibel ist genauso wie der Koran ein abartiges perverses Hirten Bücherl dass eigentlich verboten werden sollte!!!

Diskriminierung von Frauen und Andersdenkenden/-fühlenden: Wer da glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden, wer aber nicht geglaubt hat, der wird verdammt werden.  - Neues Testament, Markus Evangelium, Kapitel 16 

Diejenigen aber, die ungläubig sind und als Ungläubige sterben, auf ihnen liegt der Fluch Allahs und der Engel und der Menschen insgesamt.  - Koran, Sure 2

Wenn diese primitiven Hirtenreligionen ständig vom Teufel usw. sprechen ist das eben in die Kategorie Grimms Märchen zu stellen! 

Der Gott der Bibel (Koran) nimmt sich der Dummen (!!!) an, denn da kann er manipulieren. 

Was Religionen und ihre Anhänger tun: Frauen unterdrücken, Homosexuelle diskriminieren, Andersgläubige verfolgen, Kinder schänden, Völker ermorden, Kulturen und Wissenschaften vernichten uvm.

Ich persönlich respektiere keine einzige Religion. Auch nicht den Buddhismus und schon gar nicht irgendwelche animistische Hippiekacke, außer sie wird von Ureinwohnern der entsprechenden Regionen betrieben wie etwa den Aborigines oder den Emmentalern.

Judentum und Hinduismus hingegen sind dumm wie Islam und Christentum.

Vor 2000 Jahren wussten die meisten Menschen sehr wenig. Heute kann jeder alles wissen. Früher mussten Hexen und Dämonen für Unerklärliches den Kopf hinhalten oder Gott für Segen oder Fluch. 

Heute sind die meisten Mysterien geklärt, die Geschichten aus den heiligen Büchern widerlegt oder als Mythen erkannt.

Der Rückfall in religiöses und fundamentalistisches Denken lässt sich leicht erklären. 

Menschen brauchen für Unverständliches, Beängstigendes und Ungerechtes Erklärungen oder Hoffnung. 

Die Pest wurde durch das sündige Treiben von Hexen oder Andersgläubigen ausgelöst. Man konnte die Pest also durch das Bestrafen von Sünderinnen und Ungläubigen besänftigen.

Was passiert aber, wenn diese aggressive Dummheit wieder um sich greift? Diesmal in der Version 3.0. Mit Langstreckenraketen, weltweiter Vernetzung und umfassenden Überwachungsmethoden

Modernste Technik trifft auf vormittelalterliches primitives Gedankengut.

Das ist unsere größte Herausforderung momentan. Dass die Dummheit der Religionen sich der Weisheit der Wissenschaft bedient. Das muss ausgebuht werden. Laut und immer wieder. Auch in Form von gemeiner Schreiben!!!

Ich persönlich sehe als akademisch gebildeter Mensch andere Fakte.

Vor ca. 13 Milliarden Jahren entstand durch den Urknall das Universum.

Komischerweise hat das ein katholischer Priester „Georges Edouard Lemaître“ entdeckt und Zeit seines Lebens die Bibel als spirituelle „Geschichte“ angenommen hat, Wissenschaft aber als Realität und hat damit selbst die Erscheinung in Lourdes und Fatima als nette Erfindung und Geld Einnahmequelle gesehen bzw dargestellt.

Gibt ja auch intelligente Priester!

Wissenschaftlich gesehen können wir nicht den Null Zeitpunkt berechnen sondern erst nach der Plank-Zeit gemessen 10−43 Sekunden danach! Hier könnte nun der Wissenschaftler von einer Existenz "Gottes“ ausgehen der dieses unendlich klein Staubkorn zum Leben erweckt hat.

Das war es aber schon! Das Universum kennt weder Gut noch Böse. Das Universum lässt alte Dinge verschwinden um neue zu schaffen. Es Zerstört nicht, es gibt auch kein auserwähltes Volk, keine perverse Erbsünde oder sendet irgendwelche Tontafeln oder Bücher auf die Erde.

Wenn diese Kirchen ständig vom Teufel usw. sprechen ist das eben in die Kategorie Grimms Märchen zu stellen!

Das ist meine Meinung als bekennender Atheist und Religionsgegner! Bleib Atheist und genieße das Wochenende 👍👌👍

Ich habe oft darüber nachgedacht, ob ich als Atheistin mit Gläubigen diskutieren soll.

Viele Menschen sagen ja: "Über Geld, Glaube und Politik redet man nicht".

Die Beweislast, die Existenz Gottes zu belegen, liegt bei den Gläubigen

Niemand muss Dir etwas beweisen und Du musst niemandem etwas beweisen.

Es heißt übrigens Glauben und nicht Wissen.

ich möchte den "Mad Guy in the Sky"sehen

Glaube funktioniert nicht mit dem Ansatz: "Ich will ..."

habe ich kein Bedürfnis, mit Gläubigen zu reden ob es ihn gibt oder nicht.

Und doch schreibst Du hier, was Du denkst und tust damit genau das.

Warum muss oder sollte ich meinen Standpunkt in Debatten erläutern und mich rechtfertigen, wenn ich ohnehin nicht daran glaube? 

Du musst Dich nicht für das rechtfertigen, woran Du glaubst, genauso wenig, wie jemand anderes das tun muss. Ich wundere mich dann nur, warum Du dann hier schreibst, wenn Du der Meinung bist, dass sich niemand rechtfertigen muss?

Du als Gläubiger musst mir beweisen, dass es diesen Gott gibt

Ich muss gar nichts.

nicht mit den Büchern, die du zu Hause im Regal stehen hast!

Ich gebe Dir einen Gedankenansatz: all mein Wissen aus dem Studium, dass ich täglich im Beruf anwende, habe ich aus Büchern und weil ich in großen Räumen mit vielen Zuhörern einer Person vorne zugehört habe.

Dein Wissen über Dinosaurier, Geschichte, Medizin, Rechtschreibung ... oder was auch immer hast Du doch auch aus Büchern!

Warum lässt Du Wikipedia, den Duden oder andere Fachbücher als Quelle zu, aber die Bibel zählt nicht?

Besonders frustrierend finde ich die Antwort auf die Frage: "Warum lässt Gott Leid zu?"

Diese Frage ist frustrierend!

Weil sich Atheisten damit ein FALSCHES Gottesbild in ihrem Kopf zusammenbasteln und damit irgendwas beweisen wollen!

Gott ist keine gute Fee, die alle Wünsche erfüllt und jedem ein gutes Leben bereitet. Das steht an keiner Stelle der Bibel! Warum also machst Du als Atheist den gleichen Fehler und erfindest einfach Dinge, die Gott gefälligst tun soll, nur um dann damit beweisen zu wollen, dass es keinen Gott gäbe?

Im Sündenfall ist die Frage eindeutig erklärt! Atheisten ignorieren das und behaupten stur: "Gott hat dies und jenes zu tun!" Du bestimmst nicht, was Gott zu tun oder nicht zu tun hat. Und DU kannst nicht mit Deiner menschlichen Sichtweise verstehen, warum Gott etwas tut, was er tut.

Dass irgendwo etwas passiert, was sich für den Menschen nicht toll anfühlt ist kein Beweis für Gottes Nichtexistenz.

Wenn dann die Antwort kommt, er "prüft" mich

Es ist keine Prüfung. Wer diese Antwort gibt, hat Unrecht.

Würdest du dein Kind mit Krebs prüfen?

Nein. Weil es nicht um eine "Prüfung" geht.

Aber mal eine ernsthafte Frage an Dich:

Würdest Du Dein Kind mit Krebs einer schmerzhaften Chemotherapie und Bestrahlung aussetzen, wo es Gewicht verliert, wochenlang im Krankenhaus liegt und alle Haare verliert? Und was wenn Dein Kind weint und fleht und sagt, dass die Schmerzen der Chemotherapie schlimm sind und es lieber nach Hause will? Was, wenn Dein Kind Dich fragt, warum Du das Leid der Chemotherapie zulässt?

Tust Du dann, was Dein Kind will oder das was medizinisch richtig ist und Heilung verspricht, auch wenn Dein Kind das nicht versteht und nicht will und wenn Dein Kind bei der Chemotherapie leidet???

Beantworte mir ganz ehrlich diese Frage!

Machst Du, was Dein Kind will, auch wenn es den sicheren Tod bedeutet?

Und wofür werde ich überhaupt geprüft?

Wie gesagt, das Argument der angeblichen "Prüfung" ist sowieso falsch.

In was werde ich geprüft?

Du musst es jetzt nicht 100 mal wiederholen.

Deswegen mag ich es nicht, mit Gläubigen zu diskutieren.

Und das finde ich gemein:

  1. Du stellst einige falsche Thesen über Glauben und Gott auf
  2. Du wirfst diese falschen Thesen den Gläubigen vor
  3. Du akzeptierst und respektierst die Erklärungen nicht
  4. Du willst aber auch nicht diskutieren
  5. Du erwartest aber Respekt und Toleranz für DEINE Meinung!

Merkst Du den Widerspruch?

Ich bekomme den Eindruck, dass DU Dich zwar nicht rechtfertigen willst, aber es andere tun müssen.

Ich tausche mich gerne offen mit Dir aus und erkläre Dir Dinge, die Dir unklar sind. aber bitte unterstelle Gott, der Bibel oder Gläubigen nicht Dinge, die falsch sind.

Das mache ich auch nicht mit Deiner Überzeugung.


bablbrabl123  09.11.2024, 10:52

Danke, du hast es zu 100% auf den Punkt gebracht. Niemand muss hier irgendjemandem etwas beweisen - da steckt eher noch eine Unsicherheit dahinter, weil man sich doch nicht sicher ist, wenn man das will.

Jeder muss das für sich entscheiden und dann eben diese Wahrheit für richtig halten. Aufgrund der unzähligen Erlebnisse, Erfahrungen, Recherchen bin ich eben der 100% überzeugen dass es Gott gibt und es nach dem körperlichen Tod weitergeht. Ich bin auch überzeugt dass wir hier sind um zu lernen/wachsen vor allem in der Liebe. Das geht eben auch nur wenn es die Dualität gibt, sprich Leid. Dazu muss es auch den freien Willen geben, da erzwungene Liebe nichts wert ist.

Ich rede mit kaum jemanden über meinen Glauben, obwohl er die größte Überzeugung ist die ich in mir trage. Weil es eben auch nicht meine Aufgabe ist, meine Aufgabe ist es dass ich die Verbindung zu Gott aufrechterhalte, sodass er in mir wirken kann, er verändert einen von innen nach außen. Die Leute merken das dann von selbst, dass mit einem etwas "anders" ist - und wollen dann wissen, was man hat, weil sie das Gefühl haben dass sie etwas nicht haben. Dann rede ich gern darüber - aber bestimmt nicht so "missionarisch" - es heißt Christ SEIN und nicht Christ TUN. So viel zu meinem Glauben.

Die Leute haben definitiv eine falsche Vorstellung von Gott - vor allem Atheisten, weil sie sich nie wirklich damit auseinander gesetzt haben. Und sind aus diesen falschen Vorstellungen dann wütend oder sauer. Es gibt immer eine "Aufgabe" bzw. einen Plan für unser Leben. Meistens geht es darum, dass wir selbst und die Menschen im Umfeld zu etwas besserem weiterentwickeln. Rückblicken in meinem Leben bin ich am meisten an den Schicksalsschlägen in meiner Persönlichkeit gewachsen. Ich wäre definitiv nicht die Person und könnte mich für andere Menschen nicht in dem Maße einsetzen, wenn ich nicht schon früh mit den wichtigen Dingen des Lebens auseinandersetzen hätte müssen, z.B. dem Tod meiner Mutter als ich 17 war. Rückblickend bin ich daran ungemein gewachsen. Ich hätte aber auch mein restliches Leben Gott anprangern können, warum er mir meine Mutter schon mit 17 wegnimmt.

Das Ding ist: Wir sehen die Zusammenhänge nie in den komplexen Zusammenhängen und Ausmaßen, wie Gott es sieht. Auch die aller schlimmsten Dinge können für Gott, bzw. für unser Leben danach die größte Segnung sein - auch wenn es unvorstellbar ist. Aber das ist meine Erfahrung.

Auch die Antwort weiter unten bzgl. der Chemotherapie ist genaugenommen das gleiche: Wenn dein krebskrankes Kind flieht dass es sterben darf und die unerträglichen Schmerzen nicht mehr auf sich nehmen will. Und du entscheidest dich aber dass dein Kind leidet, weil es im Sinn der Medizin ist - warum tust du das als liebender Elternteil? Liebst du dein Kind nicht? Für das Kind wäre das Sterben in jedem Fall eine Erleichterung, wenn es danach bei Gott ist ein wahrer Segen.

Im Endeffekt geht als Christ darum: Im Moment sich auf Gottes Gegenwart einlassen, sodass er in einem wirken kann - sodass wir die Welt durch Gott in uns zum positiven in Liebe verändern können (und nein aggressive Missionierung gehört da nicht dazu). Dann haben wir unseren Lebensauftrag erfüllt.

AlexausBue  09.11.2024, 11:11
@bablbrabl123

Ich stimme Dir zu 100% zu und möchte 2 Dinge besonders hervorheben:

Punkt 1:

er verändert einen von innen nach außen. 

Und leider wollen andere Menschen, dass der Glaube gefälligst von außen nach innen wirkt!

Aber eigentlich sperren sie sich ja schon von vorneherein dagegen, wenn jemand wie Du von seinen Erfahrungen mit Gott erzählt.

Es darf nicht sein, es kann nicht sein, also ist es nicht!

Ich habe auch Schicksalsschläge hinter mir. Ohne Glauben wäre es nur "dummes Pech. 1 zu 100 Millionen. Dumm gelaufen". Dann wäre ich der Verzweiflung, dem Aufgeben und dem eigenen Zerbrechen definitiv näher. Ich hätte es nicht überwunden, weil OHNE Glauben gibt es nämlich gar keine Erklärung für schlimme Erlebnisse. Das finde ich viel schlimmer und ich kenne viele Atheisten, die an solchen Erfahrungen zerbrochen sind. Also tut mir der Glaube gut!

Warum also nicht glauben, wenn es mir mit Glauben gut geht?

Punkt 2:

es heißt Christ SEIN und nicht Christ TUN.

Treffend formuliert.

Nachtrag:

Der eine Dislike, den Du bekommen hast spricht Bände: Du bekommst einen Dislike, weil DU eine Überzeugung hast!?!

Muss man dazu noch etwas sagen?

bablbrabl123  09.11.2024, 11:27
@AlexausBue

Es ist eben absolut nicht möglich in dieser Diskussion auf einen grünen Zweig zu kommen, weil die Erwartungshaltung des Atheisten und des Gläubigen komplett gegensätzlich sind:

Atheist: Sucht Gott im außen, will Zahlen, Daten, Messungen sehen, Gott berechnen mit physikalischen Größen

Der Gläubige: pflegt seine Beziehung zu Gott in sich selbst und erfährt, wies es ihn nach und nach in unfassbarer Weise verändert, wie er es nicht für möglich hielt. Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung machen sich in ihm breit und strahlen nach außen. - Diesen Menschen interessieren keine Berechnungen oder vagen Theorien. Das Erlebnis reicht aus. Dieser hat es auch nicht nötig dies anderen aufzudrängen, weil er in sich ruhen kann. Btw sind dies eben auch die Eigenschaften an denen man einen wahren Christ erkennt. Gibt auch viele, die Wasser predigen und Wein saufen, bzw. ihr Christsein nur im Außen leben und suchen. :)

Sciencex 
Beitragsersteller
 09.11.2024, 11:32
@AlexausBue

Den "dislike", bzw. die negative Bewertung hat er nur bekommen, weil er mir Unsicherheit unterstellt. Mich aber nicht kennt. Weder schwanke ich im Glauben zu Gott, noch bin ich mir, in egal welcher Sache unsicher, was meinen Atheismus betrifft. Und genau da liegt das Problem, man hat ein Bedürfnis, dem Atheisten, seine Glaubensvorstellungen anzuprangern.

Sciencex 
Beitragsersteller
 09.11.2024, 11:37
@AlexausBue

So in der Art, da ich Gläubig bin gehe ich stark davon aus, dass sie in ihrem Glauben zu Gott schwankt. "Als wäre sie so Gottlos ach komm" so in der Art kommt das rüber.

AlexausBue  09.11.2024, 11:41
@Sciencex
man hat ein Bedürfnis, dem Atheisten, seine Glaubensvorstellungen anzuprangern.

Ich lese oben eine falsche Behauptung über den Glauben von Dir, die Du als Grundlage für Deine Überzeugung heranziehst.

Ich prangere zu Recht Deine falsche Vorstellung des Glaubens an.

Ich sehe nicht, dass bablbrabl123 etwas anderes getan hat.

bablbrabl123  09.11.2024, 12:24
@Sciencex

Naja, für mich stellte sich eben die Frage, warum du diese Frage denn hier stellst. Auch wie sie formuliert ist. Du sagst du bist dir einerseits sicher im Glauben (in deinem Fall der Atheismus), d.h. lebst das Motto "Leben und Leben lassen". Andererseits stellst du klare Fragen des Glaubens in den Raum: "Warum werde ich geprüft?". Es sind ja offensichtlich Fragen, die du dir im Zusammenhang mit dem christlichen Glauben stellst und für dich erstmal keinen Sinn ergeben. Und da es sowas wie Prüfungen und Tests, wo Gott unsere Loyalität als strafender Gott prüft, nicht gibt, wollte ich das richtig stellen.

Aber sei es drum, ich will mich nicht an sowas aufhängen. Unsere Erwartung ist einfach extrem gegensätzlich: Du willst Beweise für Gott im Außen sehen. Diese gibt es nicht und wird es nie geben. Gott findet man im Inneren, das ist schon immer die Philosophie dahinter - auch in allen anderen Religionen. Wenn man (auch nicht den Versuch) bereit ist sich im Inneren darauf einzulassen, ist eben auch der Geist nicht offen dafür und man wird Gott nie erfahren. Im Prinzip ist es sehr einfach diese Erfahrung zu machen - wenn man sich aber im Verstand und in der Logik verbeißt wird es aber sogar unmöglich diese Erfahrung zu machen. Eine Beziehung zu Gott ist ja eine Erfahrung und kein Wissen. Genauso wenig wie wahre Liebe zum Partner eine Erfahrung ist und kein rationales Wissen, was du über Formeln und Logik erklären kannst.

Sciencex 
Beitragsersteller
 09.11.2024, 10:50
doch schreibst Du hier, was du denkst und tust damit genau das.

ICh habe auch nirgendwo erwähnt, dass mich die Meinung der Atheisten nicht interessieren würde.

Du musst Dich nicht für das rechtfertigen, woran Du glaubst, genauso wenig, wie jemand anderes das tun muss. Ich wundere mich dann nur, warum Du dann hier schreibst, wenn Du der Meinung bist, dass sich niemand rechtfertigen muss?

Ich schreibe, weil ich meine Sichtweise teilen möchte. Es geht mir nicht darum, mich zu rechtfertigen, sondern um einen Austausch von Gedanken mit Atheisten. Zu meinem Teil denke ich, dass mein Beitrag klar verfasst wurde, und die Meinung der Atheisten gefragt war.

Ich muss gar nichts.

Wenn du versuchst, mich zu überzeugen oder zu missionieren, dann setzt du ja irgendwie voraus, dass ich deinen Glauben annehme. Aber wie könbnte ich an etwas glauben, für das es keine greifbaren Beweise gibt? Btw., ich sage nicht dass du es tust, aber WENN du es tun würdest, dann liegt es in deiner Aufgabe, mir deinen Gott zu beweisen. Da ich die existenz Gottes ablehne, habe ich keine Beweispflicht für irgenwas.

Ich gebe Dir einen Gedankenansatz: all mein Wissen aus dem Studium, dass ich täglich im Beruf anwende, habe ich aus Büchern und weil ich in großen Räumen mit vielen Zuhörern einer Person vorne zugehört habe.

Dein Wissen über Dinosaurier, Geschichte, Medizin, Rechtschreibung ... oder was auch immer hast Du doch auch aus Büchern!

Warum lässt Du Wikipedia, den Duden oder andere Fachbücher als Quelle zu, aber die Bibel zählt nicht?

Die Bibel sowie der Koran, sind religiöse Texte, keine wissenschaftliche Quelle. Daher wird sie anders bewertet als Bücher wie der Duden oder Wikipedia.

Diese Frage ist frustrierend!
Weil sich Atheisten damit ein FALSCHES Gottesbild in ihrem Kopf zusammenbasteln und damit irgendwas beweisen wollen!
Gott ist keine gute Fee, die alle Wünsche erfüllt und jedem ein gutes Leben bereitet. Das steht an keiner Stelle der Bibel! Warum also machst Du als Atheist den gleichen Fehler und erfindest einfach Dinge, die Gott gefälligst tun soll, nur um dann damit beweisen zu wollen, dass es keinen Gott gäbe?
Im Sündenfall ist die Frage eindeutig erklärt! Atheisten ignorieren das und behaupten stur: "Gott hat dies und jenes zu tun!" Du bestimmst nicht, was Gott zu tun oder nicht zu tun hat. Und DU kannst nicht mit Deiner menschlichen Sichtweise verstehen, warum Gott etwas tut, was er tut.
Dass irgendwo etwas passiert, was sich für den Menschen nicht toll anfühlt ist kein Beweis für Gottes Nichtexistenz.

Als Atheistin glaube ich nicht an Gott, weil es dafür keine Beweise gibt, unabhängig von der Bibel oder dem "Sündenfall". 🤷🏻‍♀️

Aber mal eine ernsthafte Frage an Dich:

Würdest Du Dein Kind mit Krebs einer schmerzhaften Chemotherapie und Bestrahlung aussetzen, wo es Gewicht verliert, wochenlang im Krankenhaus liegt und alle Haare verliert? Und was wenn Dein Kind weint und fleht und sagt, dass die Schmerzen der Chemotherapie schlimm sind und es lieber nach Hause will? Was, wenn Dein Kind Dich fragt, warum Du das Leid der Chemotherapie zulässt?
Tust Du dann, was Dein Kind will oder das was medizinisch richtig ist und Heilung verspricht, auch wenn Dein Kind das nicht versteht und nicht will und wenn Dein Kind bei der Chemotherapie leidet??

Sehr gerne, ich würde meinem Kind die bestmögliche medizinische Behandlung zukommen lassen, um ihm/ihr zu helfen, auch wenn es leidet. Der Weg des Leidens in diesem Fall soll ja eine Heilung bewirken. Ein Säugling, der gerade in Gaza jede Sekunde durch eine Granatbombe sterben könnte, ist in diesem Fall ein anderes Leid! Also noch einmal, dein Gott hat die Macht, mit einem Fingerschnipsen zu helfen! Wo ist er?“

Merkst du den Wiederspruch?

Welchen? Du behauptest, ich stelle falsche Thesen auf! Du machst doch genau das gleiche! Hier sagst du mir quasi, dass meine These falsch ist, weil deine richtig ist. Ist das nicht arrogant und hochmütig?“

Ich bekomme den Eindruck, dass DU Dich zwar nicht rechtfertigen willst, aber es andere tun müssen.

Da täuscht du dich. Niemand muss irgendetwas glauben! Aber wenn ein Missionar in einer Debatte versucht, mich davon zu überzeugen, dass es diesen Gott gibt, dann muss er mir das wissenschaftlich beweisen. Da die Bibel keine wissenschaftliche Grundlage hat und Dinge wie die Behauptung, dass die Erde nur 6000 Jahre alt ist, als Fakten darstellt, kann ich das nicht als Beweis akzeptieren.“

Ich tausche mich gerne offen mit Dir aus und erkläre Dir Dinge, die Dir unklar sind. aber bitte unterstelle Gott, der Bibel oder Gläubigen nicht Dinge, die falsch sind.
Das mache ich auch nicht mit Deiner Überzeugung.

ch unterstelle nichts, ich hinterfrage nur unbeweisbare Behauptungen. Genauso, wie du deine Überzeugung verteidigst, verteidige ich meine.

bablbrabl123  09.11.2024, 11:14
@Sciencex

Die Gotteserfahrung lebt davon, sich darauf einzulassen. Da du Zahlen, Daten, Fakten forderst, mit welchen eine Gotteserfahrung nicht darzulegen ist, wirst du dich auch nicht darauf einlassen. Du versuchst die Gotteserfahrung mit deinem Verstand logisch zu erfassen.

Der Noch-Nicht-Gläubige sagt sich: "Ok, ich gebe dem mal eine Chance und versuche mich mit Gott in Verbindung zu setzen" und merkt dann "Oh, Moment mal, irgendetwas tut sich da in mir, kann das sein dass da doch was dran ist?"

Mehr oder weniger schlecht erklärt ist das aber der Unterschied. Gott ist nicht im Verstand, bzw. im Denken, er ist in der Gegenwart, im Hier und Jetzt wo man sich auf ihn einlässt. Genauso wenig wie man diese Erfahrung in Worten gut beschreiben kann, kann man sie auch logisch erklären.

Aber das sind eben die komplett gegensätzlichen Einstellungen. Der andere muss es logisch über seinen Verstand erklären dass es Gott gibt, der andere erlebt Veränderungen durch Gott in sich selbst, wo ihn keine 100 Beweise dagegen überzeugen können - weil er selbst etwas in sich außergewöhnliches erlebt. DAS ist doch der Unterschied. Der Glaube und die Beziehung zu Gott sind IN EINEM drin und nicht im Außen. Es gibt auch viele Christen welche Gott im Außen suchen, doch dort sieht man eben meist auch keine innere Veränderung durch Gott.

Wenn man diese Erfahrung nicht versucht zu machen, kann man im Außen noch 100.000 Jahre nach Beweisen finden und wird Null finden. Und wie du sagst, du willst ja dass Gott sich vor dich hinstellt, sichtbar uns sagt: "Hier bin ich". Das ist es aber nicht was Gott ist.

AlexausBue  09.11.2024, 11:35
@Sciencex
Wenn du versuchst, mich zu überzeugen oder zu missionieren, dann setzt du ja irgendwie voraus, dass ich deinen Glauben annehme. 

Das versuche ich gar nicht. Und wenn, dann nicht, indem ich Dich belästige oder vollquatsche, sondern indem ich Dir christliche Werte und meine positive Einstellung zum Leben vorlebe.

(Und damit jetzt KEIN Missverständnisse aufkommen: Ich behaupte NICHT, dass Du mich vollquatschst!)

Aber wie könbnte ich an etwas glauben, für das es keine greifbaren Beweise gibt? 

Es heißt eben Glauben und nicht Wissen.

Vielleicht liege ich falsch und es gibt Gott doch nicht. Dann lebe ich trotzdem ein glückliches Leben, empfinde Erfüllung, erkenne einen Sinn, stehe für ein friedliches Miteinander, Toleranz, Respekt und Barmherzigkeit.

Ich kann mit meinem Lebensstil also nur gewinnen.

Da ich die existenz Gottes ablehne

Exakt. Du hast Dich schon entschieden.

Dein Wissen über Dinosaurier, Geschichte, Medizin, Rechtschreibung ... oder was auch immer hast Du doch auch aus Büchern!

Richtig. Ich glaube auch das, was in Geschichtsbüchern berichtet wird ebenso wie das, was in der Bibel berichtet wird.

Die Bibel sowie der Koran, sind religiöse Texte, keine wissenschaftliche Quelle. Daher wird sie anders bewertet als Bücher wie der Duden oder Wikipedia.

Im Duden stehen Dinge, die ähnlich wie beim Konzil von Nizäa einmal festgelegt wurden.

Wikipedia ist eine Sammlung von Texten allermöglichen Menschen, die etwas niederschreiben. Das ist die Bibel auch.

Als Atheistin glaube ich nicht an Gott, weil es dafür keine Beweise gibt, unabhängig von der Bibel oder dem "Sündenfall". 

Du lenkst ab. Du gehst gar nicht auf den kompletten Absatz ein, in dem ich Dir erkläre, dass Du Dir ein falsches Bild von Gott zusammenbastelst!

Wenn Du nicht glaubst, weil Du nicht glauben willst, ist das OK für mich.

Wenn Du aber aufgrund einer atheistischen Lüge nicht glaubst ist das dumm.

Behaupte ich etwa irgendwas, was Atheisten denken, nur um damit zu zeigen, wie unlogisch Atheismus sein?

"Ja also, wenn Atheisten nicht an Gott glauben, dann glauben sie ja daran, dass ein Bäcker das Universum gebacken hat. Aber das geht doch gar nicht, weil das Universum nicht in einen Ofen passt. Also haben Atheisten Unrecht."

SO argumentierst Du, wenn Du sagst, Gott habe gefälligst so oder so zu handeln, damit DU an ihn glaubst.

Gott handelt nicht so, wie DU es willst. Aber das ist kein Beweis für seine Nichtexistenz.

Sehr gerne, ich würde meinem Kind die bestmögliche medizinische Behandlung zukommen lassen, um ihm/ihr zu helfen, auch wenn es leidet. 

Siehst Du?!?!

Gott ist wie die Eltern, die ihrem Kind das zumuten, was das Kind als Leid empfinden, weil sie und/oder die Ärzte wissen, was für das Kind gut ist!

Und wir Menschen sind wie das Kind, das nicht versteht, warum unsere Eltern = Gott uns in diese Behandlung zwingen, die wir nicht wollen.

Der Weg des Leidens in diesem Fall soll ja eine Heilung bewirken.

DAS IST GLAUBE!

So kann man erklären warum Gott Menschen in deren Augen leiden lässt.

Das ist die Erklärung.

Also noch einmal, dein Gott hat die Macht, mit einem Fingerschnipsen zu helfen! Wo ist er?

Das ist alles Gottes Plan und er ist immer da. Nur verstehen wir ihn nicht.

Das Kind versteht die Chemotherapie auch nicht und es versteht auch nicht, dass ihm die Haare ausfallen.

Niemand muss irgendetwas glauben! 

Trotzdem geht es mir (nur) durch den Glauben besser. s.o.

Aber wenn ein Missionar in einer Debatte versucht, mich davon zu überzeugen, dass es diesen Gott gibt, dann muss er mir das wissenschaftlich beweisen.

s.o.

Mayahuel  09.11.2024, 10:16
Es heißt übrigens Glauben und nicht Wissen.

Ein Christ ist sich sicher, dass Jesus auferstanden ist.

Das ist kein Glauben im Sinne von vermuten.

Ich kann deine Gedanken absolut verstehen, auch wenn ich aus einer anderen Perspektive komme. 

Ich glaube, es gibt keine einfache Antwort auf die Frage, ob Atheisten mit Gläubigen über Gott und Glaube sprechen sollten. Vielleicht liegt der Schlüssel darin, dass diese Gespräche nicht immer dazu dienen müssen, den anderen zu überzeugen. Manchmal sind solche Gespräche eher eine Möglichkeit, die Perspektiven des anderen zu verstehen. Du musst dich nicht rechtfertigen oder beweisen, warum du nicht an Gott glaubst. Aber vielleicht könnte ein Dialog auch eine Chance bieten, deine Sichtweise und die des anderen zu verstehen, ohne dabei den Druck zu haben, den anderen zu überzeugen.

Ich glaube nicht, dass jeder Glaube oder jede Meinung geändert werden kann, nur weil man sie im Gespräch hinterfragt. Aber was solche Diskussionen oft bringen können, ist eine tiefere Einsicht in die Beweggründe des anderen, und vielleicht eine bessere Empathie für die Perspektive, auch wenn man selbst weiterhin nicht zustimmt.

Was die Frage des Leids angeht, ist es wahrscheinlich die schwierigste und tiefgründigste. Es gibt keine einfache Antwort darauf, warum Menschen leiden, und ich kann nachvollziehen, warum es so schwierig ist, damit Frieden zu finden, besonders wenn jemand sagt, dass es ein "Test" von Gott ist. Deine Beispiele von Leid sind sehr stark und machen deutlich, wie unvorstellbar diese Prüfungen sind.

LG aus Tel Aviv

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung