Was für Religion habt oder anders gefragt an wen glaubt ihr?
8 Antworten
Ich komme aus der christlichen Richtung... bzw. bin mit mehreren Anschauungen aufgewachsen.
Es kommt, denke ich, bei Religion darauf an, aus welcher Perspektive man diese Frage betrachtet. Würde ich die Religion an den Menschen, speziell die Gläubigen, messen, dann würde ich mich eher dafür schämen, denen anzugehören, da ich einige kennengelernt habe, die eher heuchlerisch unterwegs sind... Und letztlich macht die Gemeinschaft vieles aus. Da geht es auch weniger um die Auslegung der verschiedenen Richtungen, sondern die praktische Umsetzung und das Miteinander. Von daher... zugehörig fühle ich mich nicht. Die Idee / Werte finde ich allerdings gut.
Ich bin Christ.
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Ich möchte deine Frage gerne anhand meiner persönlichen Geschichte, wie ich zum Glauben gefunden habe und wie sich mein Glaube auch heute noch in meinem Leben für mich auswirkt, beantworten. (das wird ein etwas längerer Text)
Zunächst möchte ich anmerken, dass ich gläubiger Christ bin, der in einer nichtgläubigen Familie aufgewachsen ist. Ich habe auch erst im Alter von 24 Jahren zum Glauben gefunden.
Bei mir fing alles mit der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Unzufriedenheit mit mir selbst als Persönlichkeit, gepaart mit einem Gefühl der Ohnmacht etwas dagegen tun zu können, an. Ich war seit meiner Pubertät als Mensch introvertiert, verklemmt und fühlte mich machtlos das ändern zu können, obwohl ich in meiner Kindheit ein lebensfroher und extrovertierter Mensch war.
Das hat bei mir zunehmend zu einem sehr starken Verlangen geführt da endlich auszubrechen. Da ich aber nicht wusste wie ich das tun sollte, weil ich da für mich völlig machtlos war (ich konnte irgendwie nicht der Mensch sein, der ich sein wollte), rief das bei mir Verzweiflung hervor. Und aus dieser Verzweiflung kam ich zu einem Zustand, wo ich für mich wusste, dass ich es selber nicht schaffen kann. Ich hatte vorher schon Versuche unternommen mir zu helfen, wie z.B. mit "Personality Coaching", Hilfe von Psychologen, bis hin zu Esoterik und noch weitere Dinge, die mir alle nicht wirklich helfen konnten.
Und so wurde ich dann aufgrund meiner Verzweiflung (ich wusste mir selbst nicht mehr weiterzuhelfen) empfänglich für Gott. Das fing dann im Internet mit Bibelversen an,
die mich sehr angesprochen hatten und mir Hoffnung gegeben hatten, sodass ich mich dann sehr mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt hatte. Ich habe mein Leben dann in einem Übergabegebet an Jesus gegeben und mit der Zeit kam dann bei mir auch immer mehr die Erkenntnis, dass dieser Gott real sein muss. Ich spürte, dass ich innerlich von meinen Fesseln gelöst wurde und in mir wieder den Menschen entdecken konnte, der ich in der Kindheit war (lebensfroh, aufgeschlossen, humorvoll). Ich war also wieder in der Lage ich selbst (mein wahres Ich) zu sein. Auch wenn ich nicht immer und in voller Kontinuität ich selbst war, so war das für mich trotzdem ein großer Erfolg wieder diese Lebendigkeit in mir spüren zu können.
Zudem hatte ich auch wirklich Liebe von Gott gespürt und auch beeindruckende Dinge erlebt (ob man es glaubt oder nicht). Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass Gott durch die Bibel sozusagen zu mir "gesprochen" hatte. Das konnte ich daran festmachen, dass mir Bibelverse ins Auge gesprungen sind, die mich perfekt in meiner aktuellen Lebenssituation angesprochen hatten. Das fand ich bemerkenswert! Gott benutzte in diesem Beispiel (auf das ich mich jetzt beziehe) die Verse des Tages in meiner Bibel-App, um zu mir zu sprechen. (Also in dieser App wird jeden Tag immer ein neuer Vers des Tages veröffentlicht) Und diese Verse des Tages waren es, womit Gott zu mir über mehrere Tage hinweg gesprochen hatte. Die Verse haben in einer solchen Autorität zu mir gesprochen (anders kann ich es nicht ausdrücken), dass ich deswegen sage, dass Gott zu mir gesprochen hat.
Mittlerweile (bin 34 Jahre alt und seit etwa 10 Jahren Christ) kann ich sagen, dass ich stark in meinem Glauben gewachsen bin und in einer Beziehung mit Gott lebe (und damit auch mit seinem Sohn Jesus, durch den Gott sich uns nach meinem Glauben offenbart und der nach meinem Glauben auch am eigenen Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist)
Die Beziehung ist für mich real und die Früchte der Beziehung sind für mich nicht aus der Hand zu weisen. Wundersame Dinge (unter anderem zum Beispiel auch im Bereich der Heilung) gehören für mich als Christ mit zu meinem Leben. (Also wie du siehst glaube ich an einen wirklich lebendigen Gott) Ich bin zudem ein glücklicher, erfüllter und dankbarer Mensch. Vor allen Dingen lebe ich weitaus sorgenfreier, weil ich den Herrn an meiner Seite wissen darf und er mich von allen meinen Ängsten freigemacht hat (teilweise hatte ich heftige Angstzustände) und mir Frieden geschenkt hat (in dem ich jetzt lebe). Das ist toll! Gott steht über dem Tod und allen Krankheiten. Also was gibt mir jetzt noch Grund zur Angst, wenn Gott allem erhaben ist, mein Leben in seiner Hand ist und ich ihn meinen Vater und Freund nennen darf? (was er übrigens für jeden Menschen sein möchte)
Ich darf auch viele Gebetserhörungen erleben und erlebe in Jesus Christus einfach einen Gott, der extrem gut zu mir ist und mich in seiner Gnade reichlich beschenkt. (Damit meine ich nicht zwangsweise nur materielle Dinge) Das ist so toll und auch toll ist, dass ich Gott durch sein Wort
(also durch die Bibel, das für mich das Buch ist, mit dem Gott sich uns selbst offenbaren wollte und immer noch offenbaren will)
immer besser kennenlernen kann. Sein heiliger Geist hilft mir dabei sein Wort besser zu verstehen. (Also der Heilige Geist ist der Beistand Gottes für uns Menschen, wenn wir Gott bzw. seinen Sohn Jesus in unser Herz einladen und Jesus (und damit auch Gott) als unseren Herrn und Erlöser für uns annehmen)
Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich als Christ nicht gleich sofort der völlig befreite Mensch war. Ich war nicht perfekt und auch heute kann es in meinem Verhalten vorkommen, dass ich sündige (also nicht im Sinne der Liebe handle), aber es kommt nun zumindest viel seltener vor. Also Gott hat da bei mir schon zumindest einiges bewirkt.
Durch den Wachstum im Glauben (was ein stetiger Prozess bei mir war und noch ist) bin ich mittlerweile aber zu einem Menschen geworden, der tiefen inneren Frieden hat (ich würde es als einen übernatürlichen Frieden bezeichnen) und der sehr stark erleben darf, wie es ist, mit Gottes Kraft und Gottes Freude erfüllt zu sein. (Das ist wirklich toll!)
Meine Beziehung zum Herrn Jesus Christus ist aber nur dadurch gewachsen, dass ich mich auch mit dem Glauben beschäftigt habe (also auch die Bibel (zuerst das neue Testament) gelesen habe und noch lese) und auch die Beziehung zu ihm im Gebet gesucht habe und sie natürlich auch noch suche.
Ich hoffe, dass diese Lebensgeschichte dir dabei helfen konnte zu verstehen, warum ich so hinter meinem Glauben und der absoluten Überzeugung, dass Jesus real ist, stehe.
Gott liebt nach meinem Glauben (was ich auch durch die Liebe Gottes, die in mein Herz ausgegossen sein darf, bezeugen kann) alle Menschen und hält auch für alle Menschen (also auch für dich ganz persönlich) die Arme weit offen:
wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37b (Quelle: bible.com - Schlachter2000-Übersetzung)
Soweit gerne von mir,
Liebe Grüße und Gottes Segen!
Der Satz , der mir dazu einfällt ist der folgende:
Der Teufel treibt auch in der Kirche sein Unwesen.
Das was du hier beschrieben hast, hat für mich nichts mit Christsein zu tun, wie ich es verstehe. Ich stelle nicht in Abrede mich in der Vergangenheit auch schon falsch verhalten zu haben, indem ich im Umgang mit anderen Menschen beispielsweise nicht nach dem Gebot "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" gehandelt habe. Nichtsdestotrotz bin ich darin bemüht mich stets im Sinne der Nächstenliebe zu verhalten.
Im Übrigen brauche ich (und ich glaube, dass es eigentlich auf jeden Menschen zutrifft ) Jesus Christus schon allein aus dem Grund sehr dringend,
dass ich die Gebote Gottes (z.B. "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst", "Du sollst nicht lügen", "Du sollst nicht stehlen", usw.) in meinem Leben nicht nur einmal gebrochen habe, womit ich eigentlich vor einem heiligen und gerechten Gott nicht mehr bestehen könnte.
Die frohe Botschaft für mich aber ist, dass Gott in seinem Sohn Jesus Christus Mensch wurde, das perfekte Leben lebte (indem er sich immer an die Gebote Gottes, wie z.B. "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst", "du sollst nicht lügen", "Du sollst Vater und Mutter ehren", usw. gehalten hat)
und am Ende (nachdem er auch viele Zeichen und Wunder gewirkt hatte) am Kreuz den Preis für unsere Schuld bezahlt hatte, sodass wir dadurch vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen können und nicht auf ewig in die Hölle verdammt werden brauchen. (So als wenn jemand anderes für mich stellvertretend eine Geldstrafe begleicht, sodass ich sie nicht mehr begleichen brauche)
Das dürfen wir in Anspruch nehmen, indem wir zu Gott umkehren und an Jesus Christus glauben. (In dem Zusammenhang natürlich auch an seine Totenauferstehung glauben). Durch Jesus Christus können wir wieder in Beziehung mit Gott leben und auch Gott ERleben. Er kann nur ein Gebet weit von uns ( auch von dir ganz persönlich entfernt sein). Natürlich nur bei Interesse kannst du ja mal nach Jesus fragen. (Bete einfach zu ihm, Indem du zum Beispiel betest: "Herr Jesus, wenn es dich wirklich gibt, dann zeige dich mir bitte !")
Danke für dein Kommentar!
sodass wir dadurch vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen können
Und unter anderem auch ewiges Leben geschenkt bekommen.
Ich greife da eher nicht auf Begriffe wie "Teufel" zurück. Andernfalls müsste ich behaupten, die Gläubigen hier sind durchsetzt davon, denn ich erlebe es extrem oft... geht so in Richtung Verleumdung etc. Wobei ich da mehrere Fälle von so etwas kenne, wo man u. a. wegen der "falschen" Religion hetzt... Und das zeigt mir eben den Widerspruch auf. Und da werden Leute wirklich nachhaltig in ihrem Leben eingeschränkt... das ist schon sehr extrem und kein Fall von Einzelpersonen, meines Erachtens nach.
Ich finde es wie gesagt wichtig, dass man mit seinem Gegenüber in Nächstenliebe umgeht (was sicherlich nicht immer bei Leuten, die sich Christen nennen, vorkommt)
Aber ich finde Liebe kann auch genau darin bestehen, dass etwas für eine Person erstmal unangenehm zu hören ist, aber es am Ende gut für die Person war, es gehört zu haben. (Zum Beispiel, wenn man einem Suchtkranken versucht zu helfen, aber er das erstmal überhaupt nicht hören möchte).
Natürlich gilt aber auch zum Beispiel für den Suchtkranken, dass wenn er unmissverständlich deutlich NEIN zu den Hilfeversuchen sagt, dass man das aus meiner Sicht dann auch respektieren sollte (so traurig der Zustand der Person auch anzusehen ist).
Ähnlich (in Bezug auf meinen Umgang mit anderen Leuten) versuche ich es auch mit der frohen Botschaft des Evangeliums von Jesus Christus zu handhaben.
Ich wünsche dir an dieser Stelle noch den besten Tag, den du haben kannst!
Ich bin in der evangelischen Kirche und dort auch gerne Mitglied. :)
Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.
Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.
Jesus Christus - vielleicht der bekannteste Mensch und Gott überhaupt, dem man wirklich begegnen kann
Warum klappt es bei Erwachsenen oft nicht? "Es geht um das Prinzip, nicht das du zu Kindern gehst. Sondern es geht darum, dass ein Kind es ausprobieren würde und ich habe dir die Gründe aufgezählt warum ein Kind sich viel natürlicher verhalten würde und nicht ständig den Problembären wie Erwachsene spielen würde. Lies den Text bitte noch mal und probiere es aus WIE EIN KIND und nicht WIE EIN STAATSANWALT. Gott sitzt nicht auf der Anklagebank!"
Was WÜRDE ein Kind tun, wenn man folgendes sagen WÜRDE?
Ich mache mal einen Vergleich. Wenn ich jetzt zu einem gewöhnlichen Kind gehen würde und ich würde dem Kind sagen, dass es einen Gott namens Jesus gibt und dass dieser sein Freund werden will, aber dafür muss das Kind drei Dinge tun - A es muss bevor es nach Hause geht mit Jesus reden damit es nicht vergisst mit Ihm zu reden und schnell Interesse zeigt, denn der Teufel ist existent und WIRD bis morgen das Kind so innerlich verändern, dass es keine Lust hat mehr mit Jesus zu reden - also es soll so schnell wie möglich mit Jesus reden - B - es soll mit Jesus so reden wie wenn das Kind auf dem Spielplatz einen neuen Spielkameraden gefunden hat und Stück für Stück Tag für Tag lernt man sich besser kennen (man fängt nicht an, wenn man jemanden kennen lernt über Hitler zu reden, genau dies tun aber Atheisten pausenlos...), also nach ein paar Tagen hat man sich gut kennen gelernt, wenn es so redet wie wenn man einen neuen Spielkameraden gefunden hat und C muss das Kind ehrlich zu seinen Fehler stehen, denn nur dann bekommt es von Jesus das Geschenk der Freundschaft und das Geschenk einer neuen Natur und der eigentlichen Identität
Wenn ich also zu einem Kind das sagen würde, würde das Kind "Ok" sagen und es TUN. Es würde mir keinen Vortrag über Evolution, Urknall, böse und gemeine Lehrer, den verschmutzten Fluss oder was auch immer halten. Es würde es einfach ehrlich und behutsam ausprobieren in einer GUTEN ABSICHT
Und selbst wenn das Kind mich beim nächsten mal sehen würde und sagen würde: Onkel, hat leider nicht geklappt - dann würde ich dem Kind einen zweiten Tipp geben. Ich würde dem Kind danken, dass es das ausprobiert hat und ich würde dem Kind sagen, dass es
A eine Freikirche mit anderen Kindern gibt, wo es die anderen Kinder beobachten soll - denn oft ist Gott in diesen Kirchen anwesend - so gibt es einen natürlichen Zugang zu Gott selbst an solchen tollen (heiligen) Orten, wo ECHTE Gläubige gibt
B falls das Kind schon lesen kann, kann es eine einfachere Bibel lesen und die Bibel = die ja Jesus ist, darum bitten, dass der Heilige Geist die Bibel beim Lesen lebendig macht und in das eigene Leben sprechen möge und ins eigene Herz sprechen möge
Und das Kind würde es ausprobieren und ich würde das Kind daran erinnern, dass Jesus der beste Freund des Kindes werden will....
Das Kind würde gläubig werden, weil es nicht was schlechtes vermutet, weil es es immer wieder ausprobiert und so durch diese drei Wege zum Glauben kommt
Meine Erfahrung ist eine andere... im Grunde habe ich immer wieder erlebt, dass Gläubige zwar von Nächstenliebe, Liebe Gottes etc. sprechen, aber eher eine Art Parallelwelt aufrechterhalten und andere in ihrem Sein auf Basis eigener Vorstellungen, zum Teil zwanghaft, einschränken und den Glauben mehr oder weniger für "Marketing" bzw. ihr Image nutzen. Das merkt man insbesondere daran wie christliche "Beratungen" mit anderen Religionen umgehen, den Menschen von dort... sobald man sich nicht von dem abwendet, was diese z. B. als "Sekte" diffamieren, wird man belästigt, beleidigt etc. Und allein die Tatsache, dass es solche Menschen in den Kirchen gibt, zeigt mir den Widerspruch zwischen dem, was gepredigt und dem, was gelebt wird.