An was glaubt ihr?

20 Antworten

Hallo, ich bin überzeugter Muslim.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Praktizierender Muslim der Ahlu Sunnah wa Jama‘h

Susibaka9 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 18:07

Aus welchen Grund glaubst du das deine Religion die wahre ist und nur deine, Evidenz

Hallo Susibaka9,

eine Zeit lang (d. h. mehrere Jahrhunderte lang), waren die Nachkommen Abrahams, die Israeliten, Gottes auserwähltes Volk und somit die wahre Religion. Gott handelte ausschließlich mit Ihnen. Durch das Kommen Jesu Christi wurde jedoch ein neues Zeitalter eingeläutet.

Die Juden, die ihn als den Messias verwarfen, blieben nicht weiterhin Gottes Volk. Jesus sagte einmal zu den jüdischen Zeitgenossen: "Das Königreich Gottes wird von euch genommen und einer Nation gegeben werden, die dessen Früchte hervorbringt." (Matthäus 21:43). Bei dieser neuen Nation handelt es sich um Menschen, die Christus genau nachahmen und das Werk fortsetzen, das er im ersten Jahrhundert begonnen hatte.

Heute behaupten zwar viele Kirchen und andere religiöse Gemeinschaften, Nachfolger Jesu Christi zu sein, doch allein die Behauptung, Christ zu sein, macht noch lange keinen echten Christen aus. Jesus sagte einmal mit Blick auf die vielen Möchtegern-Christen:

"Nicht jeder, der zu mir sagt: ‚Herr, Herr‘, wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: ‚Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen prophezeit und in deinem Namen Dämọnen ausgetrieben und in deinem Namen viele Machttaten vollbracht?‘ Und doch will ich ihnen dann bekennen: Ich habe euch nie gekannt! Weicht von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit" (Matthäus 7:21-23).

Worin im einzelnen der "Wille des Vaters" besteht, zeigt die Bibel an vielen Stellen sehr deutlich. Die wahre Religion besitzt eine Reihe von Erkennungsmerkmalen, durch die sie sich von allen anderen Religionen unterscheidet. Einige der Haupterkennungsmerkmale sind die folgenden:

(Johannes 13:35) "Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt.“

Die Liebe, von der Jesus hier sprach, geht weit über reine Menschenfreundlichkeit hinaus. Wie weit diese Liebe gehen sollte, beschrieb es einmal so: "Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe. Niemand hat größere Liebe als die, dass einer seine Seele zugunsten seiner Freunde hingebe" (Johannes 15:12,13). Das Band der Liebe sollte also unter den Christen so stark sein, dass jeder bereit ist, für den anderen zu sterben. Dadurch entsteht eine multinationale Familie, ja eine weltweite Bruderschaft, in der einer für den anderen da ist und die fest zusammenhält.

(Johannes 17:17) " Heilige sie durch die Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit."

Für Jesus war also das geschriebene Wort Gottes von Anfang bis Ende die Wahrheit. Daher stützt sich das wahre Christentum weder auf Philosophien noch auf Traditionen, sondern auf die Lehren der Bibel. Jesus selbst brachte den heiligen Schriften immer wieder große Achtung entgegen, indem er entweder direkt daraus zitierte, oder sie anführte.

Oftmals leitete er seine Ausführungen damit ein, das er sagte: "Es steht geschrieben ..." oder "Habt ihr nicht gelesen..." Für ihn waren die bis dahin veröffentlichten Schriften des sogenannten "Alten Testaments" maßgebliche Autorität. Er verurteilte diejenigen (wie beispielsweise die Pharisäer und Schriftgelehrten), die das Wort Gottes um ihrer Überlieferungen willen verwässerten.

(Johannes 17:6) "Ich habe deinen Namen den Menschen offenbar gemacht, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort gehalten."

Jesus machte aus dem Namen Gottes kein Geheimnis. Auch folgte er nicht der jüdischen Tradition, die Aussprache des Namens Gottes für zu heilig zu halten. Jesus gebrauchte bei seinem täglichen Lehren stets Gottes Wort. Die wahre Religion ist also auch dadurch gekennzeichnet, dass sie den Namen Gottes kennt und gebraucht.

Schließlich kommt der Name Gottes in den Urschriften der Bibel etwa 7.000 mal in Form der vier hebräischen Konsonanten "JHWH" vor. Die genaue Aussprache des göttlichen Namens ist zwar im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen, doch im Deutschen ist die Form "Jehova" oder "Jahwe" bekannt. So heißt es in Psalm 83:18: " Damit man erkenne, dass du, dessen Name Jehova ist, Du allein, der Höchste bist über die ganze Erde."

(Matthäus 10:7) "Während ihr hingeht, predigt, indem ihr sagt: ‚Das Königreich der Himmel hat sich genaht.‘

Die wahre Religion zeichnet sich also auch dadurch aus, dass sie dasselbe predigt, was auch Jesus damals landauf und landab verkündigte: Die Botschaft vom Königreich Gottes. Jesus maß dem Predigen dieser Botschaft eine große Bedeutung bei, da er mit Blick auf unsere Zeit voraussagte: "Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen" (Matthäus 24:14). Gemäß der Bibel ist dieses Königreich die von Gott eingesetzte Regierung, die der Erde echten Frieden und Sicherheit bringen wird.

(Johannes 17:14) "Ich habe ihnen dein Wort gegeben, doch die Welt hat sie gehasst, weil sie kein Teil der Welt sind, so wie ich kein Teil der Welt bin."

Kein Teil der Welt zu sein bedeutet, sich aus den politischen Angelegenheiten und jeglichen militärischen Auseinandersetzungen herauszuhalten. Das trägt wahren Christen zwar immer wieder den Hass der Welt ein, doch folgen sie dadurch dem Beispiel Ihres Herren und Meister.

Jesus Christus ließ sich zu keiner Zeit in irgendwelche weltlichen Auseinandersetzungen verwickeln und schloss sich auch keiner politischen Gruppierung seiner Tage an. Selbst als man ihn zum König machen wollte, lehnte er ab, weil seine Zeit dafür noch nicht gekommen war. Als Fußstapfennachfolger verhalten sich auch seine Jünger ebenso strikt neutral.

Das sind nur einige wenige Punkte, die deutlich machen, was die wahre Religion ausmacht und wie man diese identifizieren kann. Es gibt noch viele weitere, die jedoch den Rahmen meiner Antwort sprengen würde.

LG Philipp

Ich glaube weder an Gott noch gehöre ich einer Religion an. Aufgrund der Tatsache dass es keine (überzeugenden) Belege für irgendwelche Götter gibt, bin ich agnostischer Atheist.


Susibaka9 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 18:18

Was bräuchtest du um an Gott zu glauben?

Susibaka9 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 18:46
@ThePolemoss

Kurze Erklärung

Also schaue , Sachen wie zb das rationales Denken kannst du nicht beweisen, es ist die Evidenz das ich mit dir am sprechen bin das ich weiss , aha er hat ein rationales Denken. Bei sachen die du nicht sehen kannst ist es immer die Evidenz.

1.Also , bei uns christen liegt die stärkste Evidenz da mit den Apostolen. Als erstens will ich aich klar stellen das die Aposteln jesus historisch bewiesen sind und das über jesus sogar von nicht praktizireden geschrieben wurde. Also die apostolic sagten das jesus die Wahrheit ist und das er auferstanden ist, doch dass kann jede religion sagen nicht wahr? Und da kommt der Unterschied, bei anderen religionen glauben sie , die leute wurden dafür gefoltert , gefolgt und getötet , wie die Aposteln. Doch der unterschied liegt dran das die Aposteln nicht nur glauben sonder auch sagen das sie es gesehen haben wie jesus vor innen stand und vor anderen 500 menschen. Diese alle menschen sind für diese warheit gestorben oder verprügelt ect worden. Eine Universität hat eine studie gemacht und sie sahen das ein Mensch für eine angebliche lüge die sie sahen gesehen zu haben nicht sterben würden. Hätten sie eine lüge vertzelt . Doch sie starben für das , da es die Wahrheit war.

2. Nach der Big Bang Theorie kommen wir vom nicht. Dies geht jedoch nicht da aus nicht nicht etwas werden kann. Ist als ob du ein Kuchen backen willst aber du hast keine Rezepte, egal ich hab jetzt ein Kuchen gemacht. Was? Dies geht nicht den wir können nicht aus nicht leben kommen oder auss nicht Liebe wirt liebe. Das geht nicht. Es musste ein Gott geben . Der kein anfang hat( sons werä er nicht Gott) und der genug macht hat um uns zu machen. Da beantworten sich fragen wie , von wo kommt da leben , oder die libe werden benatwortet.

Danke für deine Zeit

Tschüss

ThePolemoss  01.01.2025, 19:19
@Susibaka9

1. Märtyrer gibt es nicht nur im Christentum.

2. Nein, das besagt die big bang theory nicht. Die Urknalltheorie bezeichnet ein wissenschaftliches Modell welches das junge Universum untersucht.

Das ist das uralte kalam Argument. Wurde schon tausende Male erörtert.

Susibaka9 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 19:31
@ThePolemoss

Märtyrer gibt es nicht nur ihm Christentum dasbist wahr. Doch was ich damit meinte ist das keine andere Religion gesagt hat ich Habs gesehen er war vor mir , obwohl er gestorben ist . Und das waren nicht nur glauberei das war etwas was sie gesehen haben und andere 500 personen sind dafür auch recht gestanden. In allen Religionen glauben sie doch dies ist auch Glaubwürdigkeit . 2 verschiede Sachen

2.Wenn wir uns die Entstehung des Lebens aus reinem Atomen und Wärme ansehen, müssen wir uns fragen, ob das wirklich plausibel ist. Atome und Energie sind fundamentale Bausteine der Materie, aber sie besitzen keine Fähigkeit, Leben zu erzeugen. Chemische Reaktionen können Moleküle bilden, und Wärme kann diese Reaktionen antreiben, aber sie allein erklären nicht, wie Leben entsteht.

Leben ist weitaus komplexer. Es erfordert eine hochorganisierte Struktur, die Informationen speichern, verarbeiten und weitergeben kann – wie die DNA. Diese Informationsspeicherung ist ein klarer Hinweis auf eine tiefere Ordnung. Wenn man sich das Leben in all seiner Komplexität anschaut, muss man sich fragen: Woher kommt diese Ordnung? Wie kann etwas so Komplexes und Organisiertes einfach aus zufälligen chemischen Prozessen hervorgehen?

Die Wahrscheinlichkeit, dass so eine präzise und funktionale Struktur ohne einen Plan oder eine Absicht entstanden ist, ist praktisch Null. Es scheint, als ob das Leben eine Art von „Intelligenz“ erfordert, die über die rein natürlichen Prozesse hinausgeht. Diese Ordnung und Präzision, die wir im Universum und im Leben sehen, deuten darauf hin, dass es einen Schöpfer geben muss – jemand, der das Leben in seiner ganzen Komplexität erschaffen hat.

Es gibt keine klare wissenschaftliche Erklärung, wie diese Informationsordnung aus reinem Zufall entstehen kann. Die Entstehung von Leben, wie wir es kennen, ist so erstaunlich und so präzise abgestimmt, dass es nur vernünftig erscheint, einen intelligenten Designer hinter allem zu vermuten. Es gibt mehr als genug Beweise, die darauf hinweisen, dass ein Gott hinter der Entstehung und dem Erhalt des Lebens steht.

ThePolemoss  01.01.2025, 19:35
@Susibaka9

Argumentum ad ignorantiam: Wir können etwas wissenschaftlich nicht erklären deswegen muss ein Gott dafür verantwortlich sein. Gähn

Susibaka9 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 21:33
@ThePolemoss

Das ist aber ein Thema der sagt ob es ei. GOTT gibt oder nicht, wenn es wissenschaftlich nicht geht Dan ja es gibt ein Gott. Der für dich gestriben ist um deine sünden zu vergeben der dich von deinem leiden und fragen befreien will und dir ewiges leben geben will

Ich bin Christ.

Warum? Weil ich so von meinen Eltern erzogen wurde.


Susibaka9 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 16:46

Nein ich meine was antwortest du wenn dir jetzt jemand fragt , warum denkst du das dein Gott die Wahrheit spricht jnd warum nur er

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

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