An atheisten: Weswegen glaubt ihr nicht an Gott?
Kommentiert nur, wenn ihr auch bereit seid, meine Meinung auf eure Antwort zu hören.
Ps: Ich bin Christ
12 Antworten
Ja, warum?
Warum glaube ich nicht an Vampire und Werwölfe und den Osterhasen?
Man muss sich mal bissel davon lösen, dass er da Vorschussvertrauen bekommt, nur weil viele Menschen daran glauben.
Also behandele ich Gott genau so, wie den Osterhasen.
Und da bleibt dann nicht viel.
. Das neue Testament beruht auf Augenzeugen,
für die Trennung des Mondes durch Allah gibt es auch Augenzeugen.
Reicht dir das als Beleg?
woher sollten wir sonst wissen, dass es falsch ist,
Nicht mal alle Katholiken haben die gleiche Moral.
Und christliche Moral hat sich geändert. Die Bibel erlaubt Sklaverei, heutige Zeitgeist-Christen verurteilen Sklaverei.
Für mich macht es Sinn, denn woher sollten wir sonst wissen, dass es falsch ist, jemandem fremdzugehen?
Weisst du denn, das das schlecht ist? - Oder hältst du dich nur blind an Gesetze?
Studien zeigen, dass Atheisten meiste eine höhere Ethik haben als Gläubige. Gerade weil sie sich nicht auf die Gesetze eines Buches verlassen, müssen sie sich auf die anderen Menschen einlassen. Sie gehen nicht fremd, weil sie fühlen, dass das dem Partner weh tut.
Ja und für die Menschen vor 2000 Jahren war es plausibler, dass ein Gott Blitz und Donner macht als irgendwelche füsikalischen Dingsbumse.
In der Bibel steht folgendes:
Was wollen wir hierzu sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz. Denn ich wüsste nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte: »Du sollst nicht begehren!«
Ich folge nicht dem Gesetz, ich folge Gott.
Ich glaube an Physik. Ich glaube einfach das Gott sie erschaffen hat.
und während du die Bibelstelle für mich heraussuchst, kannst du über diese Stelle nachdenken:
JHWH teilt im Buch Leviticus seinem Volk mit, wo es seine Sklaven wie Vieh kaufen und für immer arbeiten lassen kann:
44 Willst du aber Sklaven und Sklavinnen haben, so sollst du sie kaufen von den Völkern, die um euch her sind, 45 und auch von den Beisassen, die als Fremdlinge unter euch wohnen, und von ihren Nachkommen, die sie bei euch in eurem Lande zeugen.
"für immer":
Die mögt ihr zu eigen haben 46 und sollt sie vererben euren Kindern zum Eigentum; für immer könnt ihr sie als Sklaven arbeiten lassen.
"mit Gewalt herrschen":
Aber von euren Brüdern, den Israeliten, soll keiner über den andern mit Gewalt herrschen.
Exodus 21, 16
Wer einen Menschen entführt, muss ebenfalls getötet werden, ganz gleich ob der Entführte schon als Sklave verkauft wurde oder sich noch in der Gewalt des Entführers befindet.
Die Bibel sagte nie, das Sklaverei gut ist. Die Bibelstelle, bei der steht, wie und wo man ein Sklave kaufen kann, finde ich auch ein wenig komisch. Ich werde mehr darüber wissen sobald ich die Bibel fertiggelesen habe. Vielen dank für das Gespräch!
Wer einen Menschen entführt,
damit ist Kidnapping gemeint. Sklaven müssen den Gesetzen nach erworben werden. Durch zB Kauf oder Versklavung von Kriegsgefangenen.
Hier Exodus 21,7: der Vater kann seine Tochter als Sklavin verkaufen
7 Wenn jedoch jemand seine Tochter als Sklavin verkauft, soll sie nicht ausziehen, wie die Sklaven ausziehen.
https://www.bibleserver.com/ELB/2.Mose21,7
Und jetzt etwas Geschichtsunterricht.
Die bibeltreuen Southern Baptists haben bis in das 19. Jahrhundert ihre Sklaverei mit der Bibel begründet und auch mit der Waffe verteidigt (Bürgerkrieg in der USA).
In den 1830er ergriff die Bewegung der Abolitionisten auch die baptischen Gemeinden in den Nordstaaten, während die Baptisten in den Südstaaten mehrheitlich die Sklaverei verteidigten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Southern_Baptist_Convention
Augustinus von Hippo, römischer Bischof und Kirchengelehrter:
Etwa zeitgleich stabilisiert Augustinus die Institution der Sklaverei, weicht jedoch vom aristotelischen Bild des Sklaven von Natur ab und rechtfertigt die Existenz von Sklaven nicht anthropologisch, sondern theologisch.
Für ihn konnte es aufgrund der Gottesebenbildlichkeit des Menschen keine Sklaven von Natur geben. So seien die Menschen vor dem Sündenfall einander gleich, das Paradies eine herrschafts- und hierarchiefreie Zone gewesen:
"Doch ist von Natur, wie Gott den Menschen anfangs schuf, niemand eines Menschen oder der Sünde Knecht."
Erst der Sündenfall Adams habe, so Augustinus, zu jener natura vitiata (verdorbenen Natur) geführt, welche die Herrschaft des Menschen über Menschen möglich und nötig machte. Die Sklaverei als Exponent von Herrschaft führt Augustinus direkt zurück auf die Verfehlung Hams seinem Vater Noah gegenüber, der daraufhin einen der Söhne Hams zum Sklavendienst verurteilte.
Insofern gehört die Sklaverei zwar nicht zur Schöpfungsordnung, wohl aber zur Strafordnung Gottes, so dass es nun – nach dem Sündenfall – als eine Konsequenz der menschlichen Verfehlung Herrschaft und Sklaverei gibt.
Thomas von Aquin, wichtiger katholischer Theologe:
Thomas von Aquin versuchte, die beiden Lehren miteinander in Einklang zu bringen, indem er grundsätzlich die Meinung Augustinus' vertrat, also keine naturgegebene Hierarchie von Herren- und Sklavenmenschen erkennt ("in statu innocentiae non fuisset tale dominium hominis ad hominem" – "im Umschuldsstande war der Mensch nicht Herr über den Menschen"), Aristoteles jedoch zugab, dass die Natur bisweilen auch Menschen hervorbringe, die aufgrund ihrer "geistigen Unterlegenheit" und ihres "robusten Körpers" für das Sklavendasein geradezu prädestiniert seien:
"Die geistig Überlegenen sind nämlich von Natur aus zum Gebieten berufen, die geistig Zurückgebliebenen aber – mit ihrem robusten Körper – scheinen von Natur selbst zum Dienen bestimmt zu sein, wie Aristoteles in seiner Politik sagt und wie auch Salomon zugibt, wenn er spricht: 'Der Tor soll dienstbar sein dem Weisen' (Spr 11, 29)".
Danke für die Infos. Kenne momentan keine Antwort darauf xD. Doch das hier sollte sowieso von Anfang an eine friedliche und informative Diskussion von beiden Seiten sein. Werde auch mal eine Pause einlegen, bin jetzt schon eine Stunde lang nonstop am Nachrichten beantworten. Da habe ich doch ein wenig zu viel aufmerksamkeit auf mich gezogen. Einen schönen Tag noch! :)
Wer einen Menschen entführt, muss ebenfalls getötet werden, ganz gleich ob der Entführte schon als Sklave verkauft wurde
Die Entführung eines Sklaven gilt da ebenso als Verbrechen, wie der Diebstahl einer Kuh. Damit ist nicht gemeint, dass du keinen Sklaven halten darfst.
Was wollen wir hierzu sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz. Denn ich wüsste nichts von der Begierde, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte: »Du sollst nicht begehren!«
Behauptest du ernsthaft, wer noch nichts von der Bibel gehört habe oder nicht an die Bibel glaubt, könne keine Ethik haben? Kennst du eigentlich Leute, die nicht an die Bibel glauben? Wie erklärst du dir, dass in den Gefängnissen viel mehr Gläubige sitzen als Atheisten und Agnostiker?
Ich folge nicht dem Gesetz, ich folge Gott.
Da stellt sich die Frage, was 'Gott' für dich bedeutet. Wenn du mit 'Gott' das innere Gefühl hast, was gut und was böse ist, meinen wir den gleichen 'Gott'. Wenn du aber den Gott der Bibel meinst, meinst du eben das Gesetz der Bibel. Und wenn du glaubst, dieser 'Gott' habe irgendetwas mit der Entstehung des Universums zu tun, dann ist das eine ziemlich wacklige Idee, die mit dem heutigen Wissen der Naturwissenschaften überhaupt nicht zusammen passt.
Ich sehe keinen einzigen plausiblen Grund, etwas, das im krassen Widerspruch zur Realität steht, einfach zu glauben, nur weils alte Märchengeschichten dazu gibt, die hunderte Male umgeschrieben und hin- und herübersetzt wurden.
Ist es jedoch so widersprüchlich wie du glaubst? Was ist wahrscheinlicher? Ein Gott, der alles erschaffen hat, oder ein Knall, der per ZUFALL alles so perfekt erschaffen hat wie es jetzt ist. Leben kann nicht ohne Leben entstehen.
Römer 2, 14
Sogar Heiden, die Gottes geschriebenes Gesetz nicht haben, zeigen, dass sie sein Gesetz kennen, wenn sie ihm instinktiv gehorchen, auch ohne es gehört zu haben.
Würde es Gott nicht geben, dann gäbe es ja gar kein Gut und Böse. Woher wissen wir denn, dass es schlecht ist fremdzugehen?
Für mich ist die Existenz Gottes wahrscheinlicher als der Urknall.
Was ist wahrscheinlicher? Ein Gott, der alles erschaffen hat, oder ein Knall, der per ZUFALL ...
Und da offenbart sich deine fehlende Bildung. Es gab keinen Knall und niemand hat jemals im wissenschaftlichen Kontext von „Zufall” gesprochen.
Ein Gott ist ebenso unwahrscheinlich wie all die tausende Vorläufer, die sich naive und unwissende Menschen aus reiner Faulheit ausdachten, um sich keine ernsthaften Gedanken mehr machen und etwas erforschen zu müssen.
Woher wissen wir denn, dass es schlecht ist fremdzugehen?
Aus der Erfahrung, die wir als soziale Wesen machen.
Lass es einfach.
Den Urknall gab es also nicht? Ich dachte das ist was Atheisten glauben. Und doch, Darwins ganze Evolutionstheorie basiert auf Zufall.
Es geht um das Wort KNALL. Wissenschaftler drücken sich gerne in Analogien aus, damit Laien sich ein Bild machen können. Der Urknall ist ein Fakt.
Darwins ganze Evolutionstheorie basiert auf Zufall.
Und wieder: Mangelnde Bildung und diesmal sogar extrem.
Evolution ist das exakte GEGENTEIL von Zufall sondern konsequente Folge langwieriger Mutation und Selektion, deren Folge entweder weiterer Entwicklung hin von einfachsten Formen zu immerkomplexeren Fomen ist oder das Aussterben von Formen ist, die nicht länger lebensfähig sind.
Auch die Evolution ist bewiesener Fakt und auch heute noch beobachtbar und experimentell nachweisbar.
Darwins evolutionstheorie beschreibt, dass bei der Geburt kleine zufällige Unterschiede entstehen. Welcher von diesen kleinen Unterschieden besser angepasst ist, der setzt sich über lange Zeit durch. Zumindest haben wir das so in der Schule gelernt. Und mit Knall meinte ich natürlich den Urknall. Sehe einfach nicht wie der Urknall Leben erschaffen kann, da ich mir nicht zusammenreimen kann, wie Leben ohne Leben entsteht.
Hänge dich mal an alten Begrifflichkeiten auf. Sämtliche „Zufälle” sind bekannt. Genetiker wissen ganz genaue, welche Ursachen die Veränderungen von Genen haben. Teilweise sind es Kopierfehler, weil biologische Systeme nicht zuverlässig arbeiten. Diese sind molekular genau begründbar. Weitere Ursachen liegen inder Umgebungsstrahlung und in der Strahlung der Sonne. Und auch da weiß man genau, WARUM welche Strahlung welchen Einfluss hat. Nur die nicht genau vorhersagbaren Momente dieser Genmanipulationen rechtfertigen die umgangssprachliche Zufälligkeit. Nichts davon ist in irgend einer Form mystisch und geheimnisvoll. Bei Gott ist ALLES mystisch und unplausibel ohne die geringste plausible, nachweisbare Ursache.
Sehe einfach nicht wie der Urknall Leben erschaffen kann
Tut er auch nicht. Das ist völlig absurd. Vor der biologischen Evolution stand die chemische Evolution, von der du vermutlich noch nie gehört hast und dann brauchts erstmal Planeten in der habitablen Zone eines Stern. Bis so ein Planet entstehen kann, brauchts Millionen von Supernovae, deren Reste aus Gas und Staub sich sammel, so dass sich Planetesimal dank lokaler Gravitation bilden können udn jede Menge Wassereis auf Kometen, die später mit dem fertigen Planeten kollidieren. Und dann nochmal so 1-2 Milliarden Jahre bis zu den ersten anaeroben Einzellern.
Leben kann in meiner Meinung nach nicht ohne vorheriges Leben entstehen.
Deine Meinung ist nachweislich falsch und so, wie du argumentierst, hast du dich noch nie mit wissenschaftlichen Erkenntnissen dazu beschäftig.
Ich empfehle dir folgende Werke von Richard Dawkins, die sogar DU verstehen kannst, FALLS du sie liest:
- Das egoistische Gen
- Der blinde Uhrmacher
- Geschichten vom Ursprung des Lebens (mein Favorit)
- Die Schöpfungslüge
- Der Gotteswahn (da wird Leuten wie dir der Spiegel vorgehalten)
Ich mag einfach lieber sinnvolle und nachvollziehbare Antworten auf Dinge. Und ich will mir nicht alles mit Gott erklären ,müssen'. Ich stehe Religionen generell kritisch gegenüber. Für mich ist das einfach, als würde man immer die schnellste und einfachste Antwort auf alles haben- und sich selbst aus der Verantwortung ziehen wollen.
Dafür bekommst du von mir als Christ ein Like. Aber trotz aller Kritik, die ich an meinem Glauben habe, bleibe ich dabei. Ich will meinen Glauben nicht den Fundamentalisten überlassen.
Danke :-) Was kritisierst du an deinem Glauben, wenn ich fragen darf?
Das ist ein weites Feld. Das diskutiere ich lieber mit dir im Privatchat, wenn du magst.
Die Hinweise für Götter sind gleich gut, wie die Hinweise für Feen, Trolle, Osterhasen und Geister.
Es gibt keinen vernünftigen Grund, die Existenz solcher Wesen anzunehmen.
Interessanterweise spielen alle diese mythologischen Figuren zurzeit Verstecken. Warum ist das so? Götter sind nicht mehr als Russells Teekanne: eine hypothetische Teekanne, die unerkannt im Weltall herumdüst.
Diese Teekanne kann man weder beweisen noch widerlegen:
... eine hypothetische Teekanne, die im Weltraum zwischen Erde und Mars um die Sonne kreise und so klein sei, dass sie mit Teleskopen nicht gefunden werden könne.
Falls er ohne weitere Beweise behaupten würde, dass eine solche Teekanne existiere, könne man nicht erwarten, dass ihm jemand glaubt, bloß weil es unmöglich sei, das Gegenteil zu beweisen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Russells_Teekanne
an Gott?
Warum Singular? Warum nicht Rangi und Papa?


Für mich ist die Existenz Gottes sehr viel wahrscheinlicher als eine Teekanne im Weltall. Ich erkläre mal warum.
1. Die Bibel (Da glaubst du wahrscheinlich nicht dran)
2. Moralische Werte: Wenn es keinen Gott gäbe, woher wissen wir dann, dass es schlecht ist fremdzugehen?
Römer 2, 14
Sogar Heiden, die Gottes geschriebenes Gesetz nicht haben, zeigen, dass sie sein Gesetz kennen, wenn sie ihm instinktiv gehorchen, auch ohne es gehört zu haben.
Gäbe es keinen Gott, gäbe es kein Gut oder Böse.
3. Existenz des Universums: Es ist für mich sehr viel plausibler, dass ein Gott alles erschaffen hat, als dass ein Knall per ZUFALL alles perfekt geschaffen hat. Für mich kann Leben nicht ohne Leben entstehen.
Vielen dank für dein Kommentar :)
Das mit der Sklaverei kann ich mir selbst auch noch nicht beantworten. Ich werde ordentlich recherchieren und mich informieren. Deshalb danke ich dir für deine Teilnahme an der Diskussion. Werde eine Pause einlegen, bin schon eine Stunde am Nachrichten beantworten. Einen wunderschönen Tag noch :)
hier die üblichen Argumente und Gegenargumente zum Thema Sklaverei in der Bibel:
Selbst, wenn du für dich beschließt, dass die Bibel gegen Sklaverei ist, dann hast du immer noch das Problem, dass viele Christen das über 2000 Jahre anders gesehen haben.
Da ist nix mit "Moral ist im Herzen geschrieben". Nicht mal Christen haben die gleiche Moral.
Für mein Weltbild ist er nicht nötig.
Für mich ist es sehr viel plausibler, dass ein Schöpfer das Universum gemacht hat, als dass ein Knall alles so perfekt erschaffen konnte wie es jetzt ist. Und in meiner Logik kann Leben nicht ohne Leben entstehen.
Vielen dank für dein Kommentar :)
Die Frage versteh ich jetzt nicht, sorry.
Das Leben hat sich an die Umwelt angepasst. Tierarten sind ausgestorben, neue Tierarten sind entstanden.
Da ist gar nichts perfekt. das erscheint dir nur, weil du die unzähligen ausgestorbenen Tiere und Pflanzen ignorierst.
Landwirbeltiere haben einen rückläufigen Kehlkopfnerv, der einen Umweg über das Herz macht. Bei der Giraffe sind das 5 Meter für eigentlich ein paar cm:
https://images.gutefrage.net/media/fragen-antworten/bilder/562063108/0_full.webp?v=1726125243000
Das nennst du perfekt?
Du unterliegst dem selben Trugschluss wie so viele. Es musste nichts perfekt erschaffen werden, so, wie es ist. Es gibt keinen Plan, nach dem gearbeitet wurde. Es ist genau umgekehrt. Aus dem, was da war, ist genau das entstanden, was jetzt ist.. eine andere Möglichkeit gab es nicht. Ich hoffe, das ist verständlich. Es braucht einfach keinen Gott. Wobei sich auch noch die Frage stellt, wo dieser Gott herkommen sollte. Du verschiebst das Problem nur eine Ebene weiter.
Gott kommt nirgendwo her. Gott ist.
Und weiter sagte er: »Alles ist in Erfüllung gegangen. Ich bin der Anfang, und ich bin das Ziel, das A und O. Allen Durstigen werde ich Wasser aus der Quelle des Lebens schenken.
Gott sagt, dass er das Alpha und das Omega ist. Der Anfang, und das Ende.
Ja, das Leben muss erschaffen werden, weil das Leben nicht allmächtig ist. Ansonsten gäbe es ja keine ausgestorbenen Tierarten oder? Gott ist ja soweit ich weiss nicht gestorben. Und du glaubst ja nicht, dass der Urknall allmächtig war. Und auch wenn du es glaubst, der Urknall ist kein denkendes Wesen, weshalb er alles auch nicht absichtlich erschaffen konnte. Und wenn der Urknall ein denkendes Wesen wäre, dann würdest du somit ja auch an einen "Gott" glauben.
Es gibt mehr über Gott zu wissen als über Fabelwesen. Das neue Testament beruht auf Augenzeugen, die Jesus gesehen haben. Da du der Bibel nicht glaubst, versuche ich es anders zu formulieren. Für mich gibts es einige Anhaltspunkte, die zeigen, dass ein Gott existiert. Zum beispiel die Kreation des Universums. Für mich ist es sehr viel plausibler, dass ein Schöpfer alles kreiert, anstatt das es einen Knall gab, alles SO perfekt geschaffen wurde, und Leben einfach so entstand. Für mich kann Leben nicht ohne Leben entstehen. Noch ein weiterer Grund für mich sind moralische Werte. Wie in der Bibel gesagt:
Römer 2, 14
Sogar Heiden, die Gottes geschriebenes Gesetz nicht haben, zeigen, dass sie sein Gesetz kennen, wenn sie ihm instinktiv gehorchen, auch ohne es gehört zu haben.
Für mich macht es Sinn, denn woher sollten wir sonst wissen, dass es falsch ist, jemandem fremdzugehen? Wenn Gott nicht existieren würde, dann gäbe es in dem Sinne ja gar kein "Gut" und "Böse".
Vielen dank für dein Kommentar. :)