Würdet ihr zum Islam ☪️ konvertieren?
Könnt ruhig ehrlich sein, wobei konstruktiv.
44 Stimmen
6 Antworten
Mir hilft ein heuristisches Prinzip aus der Scholastik bei der Beantwortung deiner Frage. Es nennt sich „Ockhams Rasiermesser“ oder Sparsamkeitsprinzip.
Diesem Prinzip folgend, sehe keinen Anlass, zum Islam zu konvertieren. Auch der Islam kann nicht auf eine überzeugende Evidenz für die Schlüssigkeit der Konstrukte innerhalb seines Glaubensgebäudes verweisen. Wie jede andere Religion fußt er darauf, dass man die ganze Causa zunächst einmal glauben muss.
Wenn ich Ockhams Rasiermesser anwende und prüfe, welche Theorie die einfachste ist, beziehungsweise welche mit den wenigsten Variablen und Hypothesen auskommt, bleiben am Ende keine Anteile aus dem Islam mehr übrig. Sorry.
Es geht darum, dass immer die einfachste Erklärung die wahrscheinlichste ist, also die mit den wenigsten Annahmen. Wenn es gewittert, kann man auch ohne den Donnergott Thor und seinen Hammer das Zustandekommen von Blitz und Donner erklären.
So ähnlich verhält es sich mit den anderen Göttern - die meisten Phänomene lassen sich auch ohne göttliches Wirken erklären.
OK....So in der Art hatte ich es also doch kapiert. Hab nur noch schnell Ockham gegoogelt....ist ja auch schon ne Weile nicht mehr am leben....
Mohammed war ein falscher Prophet. Jesus hat in der Bibel vor falschen Propheten gewarnt, die nach ihm kommen werden. Du kannst mal Matthäus 24,24-26 lesen.
Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben. Ich habe Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Beim Islam fehlt mir die Sündenerlösung welche der Gott der Allmächtige einzig durch ISA (=Jesus Christus) möglich macht. Ohne Jesu wird ewiger Tod zur Realität und für die Mörder, Geizigen und Hurer, Korrupten, Lügner, Mordauftaggeber die ewigen Qualen der Hölle.
Ich bin überzeugter Atheist und möchte mit keiner Religion persönlich was zu tun haben. Was andere glauben interessiert mich nicht, solange ich in Ruhe gelassen werde. (Habe dementsprechend bspw. auch die Einladung zur Konfirmation einer meiner Großcousinen abgelehnt, da ich mich seit meinem 12. Lebensjahr weigere religiöse Einrichtungen jeglicher Art zu betreten & ich wie gesagt nicht das geringste damit zu tun haben will & auch meine eigene Konfirmation damals abgelehnt habe)
Und generell hab ich eigentlich soweit keine gläubigen Freunde, egal von welcher Religion. Sind alles Atheisten. Dementsprechend hätte ich nicht mal irgendwelche Berührungspunkte um mich konvertieren zu lassen (was auch anderweitig nicht passieren würde, weil mein Lifestyle nicht zu Religionen passt, egal welcher).
Ich kann an keinen Gott glauben bei dem ich hinter jeder Handlung fürchten muss in die Hölle geschickt zu werden, sodass ich mich komplett in meiner Freiheit eingeschränkt fühle. Auch verstehe ich nicht die Gebetspflicht. Angeblich braucht Allah sie nicht, trotzdem fordert er sie ein. Davon ab pflege ich ein modernes Weltbild in dem Fraue und Männer gleichgestellt sind. Ich halte nichts davon, dass sich Frauen bedecken sollen, nicht angesprochen oder berührt werden dürfen, weil sie nicht als gleichgestellte Menschen sondern als potenzielle Sexojekte bewertet werden. Alles beruhend auf den konservativen Islam, den modernen würde ich einfach nicht wollen weil ich schlicht weder an Mohammad als Propheten glaube, noch den Inhalt des Korans gut finde.
Ich hab so gut wie nichts verstanden, klingt aber unfassbar schlüssig.🫣