Wenn ihr die Wahl hättet, würdet ihr zum Christentum oder Islam konvertieren?

Für mich wäre es keine Wahl, da nichts wählbar ist - also weder noch.

Ich toleriere das Christentum, da es eine Säkularisierung durchgemacht hat und im Alltag nicht weiter auffällt.

Tolerieren muss ich auch den Islam, was mir zugegebenermaßen manchmal schwer fällt. Liberale Muslime empfinde ich als angenehme Menschen in meinem Umfeld, was nicht bedeutet, dass sie Schweinefleisch essen oder Alkohol trinken. Das tun die meisten nämlich nicht. Aber sie behandeln Menschen anderen Geschlechts gleichwertig. Das heißt geben sie dem Kollegen die Hand, geben sie sie mir auch. Das ist ein Beispiel von vielen wie integriert jemand hier in dieser Gesellschaft ist und das schließt Biodeutsche mit ein. Es gibt schließlich hin und wieder Konvertierte/Andere, die sich ebenfalls von der Gesellschaft ausschließen. Die, die den Koran plus Hadithe besonders streng auslegen sind mir meist ein Gräuel, da sie ihren moralischen Kompass auf alle anlegen. Beispielsweise sagen sie gern:" In Deutschland laufen alle Frauen (halb)nackt durch die Gegend". Unabhängig davon das das nicht stimmt, haben Frauen hier die freie Wahl sich zu kleiden wie sie wollen und es entspricht dem gängigen Gesellschaftsmodell heutzutage das Frauen sich nicht mehr aus der Gesellschaft ausklinken (müssen). Das ist etwas, was wir noch nicht so lange überwunden haben und es wäre schön, wenn es auch nicht wieder zu solchen Zeiten kommt, in denen es wichtig ist, was du trägst, um als ehrbar zu gelten.

Es gäbe viel mehr dazu, was mich unter keinen Umständen dazu bringen würde, mich an eine Religion zu ketten, am wenigsten an den Islam, aber dazu würde der Platz nicht reichen.

Ich bin christin aber habe mich auch etwas mir dem Islam beschäftigt.

Der Islam ist a) viem zu streng, b) frauenfeindlich , c) ist das DIE Religion mit der man Kriege "entschuldigt".

Ich finde im Islam ist man ein lebendiger Sklave der nicht unter der Macht von gorr steht sondern SICH SELBST so einschränkt um in das "Paradies" zu kommen. Ich finde der Islam ist mehr voller Zwänge als alles andere.

Ich finde den Christentum (evangelisch) im Gegensatz dazu traumhaft. Man kann tun und lassen was man möchte aber soll die 10 vebote nicht missachten. Aber selbst wenn man sündigt, vergibt gott/Jesus einem , weil a) ist Jesus für unsere Sünden gestorben, damit wir trotz Sünden in den Himmel kommen und b) Gott uns erschaffen hat UM Fehler zu machen und nich zu lernen.

Im christentum hast du deinen freien Willen. Im Islam nicht.

Ich bin schon Christ, weshalb ich zur Frage nur erklären kann, warum ich glaube, was ich glaube:

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

• Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
• Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
• 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
• Eternity is in Our Hearts
• Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Wenn ich MÜSSTE, dann eher Christentum. Ich finde aber, dass beide Religionen auf einem sehr ähnlichen Niveau sind. Die dunkle Seite des Christentums ist nur unbekannter als die dunkle Seite des Islams.

Bin Christin und würde niemals zum Islam konvertieren.Habe mich viel mit dem Koran befasst.Da sind soviel wiedersprüche und Aufträge an die Menschen Leute umzubringen. Allein weil Gott einfach Liebe ist und man das auch spürt würde ich für immer bei ihm bleiben