Kind und Gott?
Ich möchte meinem Kind das Thema Gott näherbringen. Er hat zuvor noch nie davon gehört, wer oder was Gott ist. Es soll sehr einfach ohne irgendwelche schwierigen Begriffe anfangen. Am liebsten wären so Kurzgeschichten oder ähnliches, die ich ihm vorlesen kann (die aber auch sachlich und faktisch bleiben). Habt ihr da Ideen?
11 Antworten
Grundsätzlich ist es förderlich für Kinder wenn man ihnen Gott näher bringen will. Vorausgesetzt es hat bereits ein Alter erreicht wo es einfache Zusammenhänge erkennen kann. Ich könnte mir vorstellen das man damit beginnt bestimmte Prinzipien aufzuzeigen wie z.B. das Prinzip von Ursache und Wirkung. Das kann man ihnen durch einfache Beispiele zeigen und dabei den Zusammenhang mit Gott herstellen.
Nur ein einfaches in Beispiel: Du könntest deinem Kind erklären das es Gott gefällt und es etwas gutes ist einem anderen Kind die Dinge zu tun die es sich selbst wünscht. Z.B. sein eigenes Spielzeug mit anderen Kindern zu teilen mit dem andere gerne spielen möchten bzw. andere Kinder dazu einladen. Wenn man anderen etwas gutes tut ist die Chance hoch das einem andere auch etwas gutes tun.
Der christliche Büchermarkt gibt dazu mit Sicherheit genügend Material her um solch einfache Prinzipien die auf dem Motto " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst " basieren, denn das ist die einfachste und ehrlichste Methode dein Kind Gott bzw. Jesus Christus nahe zu bringen.
Nimm dir die Zeit dafür in christlichen Bücherläden zu recherchieren denn jedes Kind ist es wert das man sich die Zeit dafür nimmt.
LG
Es gibt in jeder Buchhandlung Kinderbibeln. Schau mal nach, da gefällt dir bestimmt was. Mit diesen kindgerechten Geschichten werden die Kinder mehr verstehen.
Weißt du, daß ich genau vor diesem Problem stand? Wie erziehe ich meine Kinder im Glauben an einen Gott? Wie bekomme ich es hin, daß sie nicht in einem gottlosen Umfeld aufwachsen? Mich muß dieser Gott gut beobachtet haben, der mir dann eine Tür geöffnet hat. Denn es dauerte nicht lange und eine gutgekleidete Dame stand vor meiner Tür....eine Zeugin Jehovas!
Diese Dame half mir und damit auch meinen Kindern, Gott kennenzulernen. Bei meinen Enkeln fange ich jetzt mit der Schöpfung an, zeige ihnen z.B. die Adern in Blüten und Blättern, die so ihre Nahrung aus der Erde aufnehmen. Sie beobachten dann andere Dinge, z.B. ihre eigenen Adern und staunen.
Als meine Kinder klein waren, las ich ihnen jeden Abend im Bett 1-3 Geschichten aus dem Buch ,,Mein Buch mit biblischen Geschichten " vor. Es war eine gemütliche Zeit! Du kannst es über Google öffnen oder dir von einem dir bekannten Z.J. kostenlos geben lassen.
Heute bekam ich einen Witz zugeschickt. ,,Wissenschaftler ließen Gott wissen, daß sie ihn nicht mehr brauchen, sie wüßten schon alles. Gott war einverstanden unter einer klitzekleinen Bedingung....daß sie selbst einen Menschen aus Lehm bauen. Die Wissenschaftler ließen sich auf diesen Deal ein und begannen, Lehm von draußen zu holen. Da fragte Gott: ,,Was macht ihr da?" ,, Wir holen Lehm, um einen Menschen daraus zu machen, so wie du gesagt hast!" ,,Macht euch euern Lehm selber !" Wenn man überlegt, sind doch sämtliche Nahrungsmittel die wir zu uns nehmen, aus Lehm - sie wachsen darauf und holen sich aus dem Lehm ihre Nahrung.
Ich denke, über die Schöpfung kannst du das Herz deines Kindes gut erreichen.
Wenn man überlegt, sind doch sämtliche Nahrungsmittel die wir zu uns nehmen, aus Lehm - sie wachsen darauf und holen sich aus dem Lehm ihre Nahrung.
Na genaugenommen wachsen die meisten Nahrungsmittel auf Scheisse. Selten so einen Unsinn gelesen.
Erzähl dem Kind davon, wie wunderbar Gott alles erschaffen hat!
selbst die Wissenschaft kann so etwas einfaches, wie das Leben nicht erklären. Man kann zwar die Funktionsweisen der Chemie, der Physik und aller Naturgesetze nachvollziehen, aber warum etwas lebt, ist bis heute völlig ungeklärt.
Und dafür haben wir die Antwort, dass Gott alles mit seinem Leben durchflutet auf dieser Welt.
David dachte intensiv über die Schöpfung nach. Er sagte zu Gott: „Wenn ich deinen Himmel sehe, die Werke deiner Hände, den Mond und die Sterne, die du geschaffen hast: Was ist da der sterbliche Mensch, dass du an ihn denkst?“ Psalm 8,3-4. Wenn David zum Nachthimmel aufblickte, tat er mehr, als nur die Größe des Universums zu bestaunen. Er dachte darüber nach, was ihn die Sterne über Gott lehrten. Dabei wurde ihm bewusst, wie weise und mächtig Gott ist.
Wie David muss man nicht lang suchen, um ein Detail in der Schöpfung zu entdecken, über das du mit einem Kind nachdenken kannst. Wer mit offenen Augen durchs Leben geht, wird viele Eigenschaften Gottes wahrnehmen. Wenn du die Wärme der Sonnenstrahlen auf deiner Haut spürst, dann sieh Gottes Macht dahinter. Wenn du einem Vogel beim Nestbau zuschaust, dann bestaune Gottes Weisheit. Wenn du beobachtest, wie ein Welpe versucht seinen eigenen Schwanz zu fangen, dann erfreue dich an Gottes Sinn für Humor.
Und warum nicht direkt Passagen aus der Bibel vorlesen? Von Jesus, als er Kranke heilte, als er Lazarus auferweckte (Johannes 11). Von Gott, wie er die Erde erschaffen hat (1. Mose 1 und 2).
Viel Freude