glaubt ihr an ein gott und würdet ihr sagen jeder sollte es machen?

11 Antworten

Mein Glaube an den Gott Jesus Christus kann nichts und niemand mir wegnehmen! Niemand ist gezwungen, an Gott zu glauben, doch es lohnt sich zu 100%, ihm zu folgen, denn niemand will verloren gehen. Gott wurde Mensch, indem der Vater den Sohn sandte. Jesus Christus gab ihm als Sühneopfer. Sein Blut vergoss er am Kreuz, am 3. Tag auferstanden und hat den Kopf der Schlange zertreten.

Halleluja!🤸🏼‍♂️🙏

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Christ aus dem arabischen Raum (Naher Osten)

DL111 
Beitragsersteller
 07.01.2025, 06:46

ich liebe gott🙏

Ja und ja!

Warum ich glaube, was ich glaube:

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Was der christliche Glaube bedeutet:

Der christliche Glaube ist eine persönliche Entscheidung. Christ wird man, wenn man an den Gott glaubt, der sich uns in der Bibel offenbart und das stellvertretende Opfer vom Kreuz von Jesus Christus zur Vergebung unserer Sünden für sich in Anspruch nimmt.

Das bedeutet, dass wir alle in Worten, Taten und Gedanken sündigen und deshalb Gottes heiligen, reinen und gerechten Maßstab verfehlen und eigentlich nicht zu ihm kommen können. Deshalb ist Gott in Jesus Christus selbst Mensch geworden, um stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. Wenn wir darauf vertrauen, sieht uns Gott als reingewaschen von aller Schuld an und wir dürfen uns seine Kinder und Freunde nennen. Weil Gott uns liebt (vgl. Johannes 3,16).

Und das ist wirklich wunderbar!


DL111 
Beitragsersteller
 07.01.2025, 14:46

sind Sie Christ oder Jude?

chrisbyrd  07.01.2025, 22:08
@DL111

Ich bin Christ...

Für mich ist die Bibel Gottes wahres Wort und Offenbarung!

Zur Bibel gehören der Tanach (= das Alte Testament) und das Neue Testament.

Ich finde das Christentum schön und kann Dich dazu nur ermutigen! Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen. Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Hallo DL111,

ich glaube nicht mehr, hatte aber mal geglaubt. Heute ist mir bewusst, dass ich immer eins mit Gott war.

Darum kann Glaube ein Weg sein, Gott kennenzulernen, sich mit Gott anzufreunden - oder einfach zu erkennen, bereits eins mit Gott gewesen zu sein.

Was ich jedoch beobachte: Glaube kann einem auf dem Weg zu Gott stagnieren lassen oder auch religionistisch hindern. Wenn einem das bewusst wird, wäre der Glaube zu überdenken.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge

Ja, ich glaube an Gott, der uns in Jesus Christus, dem Messias, begegnet.

Ich komme aus einer säkularen, nichtgläubigen Familie, habe im Erwachsenenalter erkannt, dass der liebende Gott in meinem bisherigen Leben bereits da war und mich bewahrt hat. Er war immer da! Ich habe viel wissen wollen über den christlichen Gott, habe eine Gemeinde gefunden und mich taufen lassen - die beste Entscheidung meines Lebens!

"Ich liebe den Herrn. ..." (Psalm 116)

Wenn jeder Mensch verstehen würde, wie sehr Gott ihn liebt, wie sehr Gott auch jeden anderen Menschen liebt, könnten Aggressionen und Depressionen Heilung finden.