Glaubt ihr an Gott?
Und wie beeinflusst das gegebenenfalls euren Alltag bzw euer Handeln allgemein?
56 Stimmen
21 Antworten
Bin Atheist.
Bisher ist es trotz unzähliger, zum Teil intensiver Diskussionen keinem Gläubigen gelungen, mich von der Existenz der von ihm verehrten Götter zu überzeugen.
Auch das Lesen zahlreicher so genannter Heiliger Schriften hat in mir keinen "Erweckungsmoment" ausgelöst.
Selbst ein Darwin hat Gott nicht in Frage gestellt! Wie auch viele andere Wissenschaftler.
Nein, ich "glaube" grundsätzlich nicht.
Also "glauben" im Sinne von "etwas ohne Beweise als Wahrheit ansehen".
Ich sage natürlich auch Umgangssprachlich mal "ich glaube das ist xzy", aber das ist dann halt im Sinne von "auf Basis der mir zur Verfügung stehenden Informationen würde ich vermuten, dass xzy zutrifft" (aber sag' das mal immer statt "ich glaube"^^).
Das beeinflusst mein Handeln kein bisschen, wieso auch? Ist halt die Realität.
Nur das Abweichen von der Realität könnte etwas beeinflussen, also wenn jemand "glaubt", nicht zu "glauben" ist einfach der Normalfall, so wird man schließlich geboren (ja, jeder, man wird ggf erst dazu erzogen / indoktriniert davon abzuweichen).
Seit meiner Kindheit glaube ich an Gott.
Der Glaube hat mir immer viel Kraft und Halt gegeben, denn mein Leben war alles andere, als einfach.
Aber er lässt mich machen (Ein jeder ist seines Glückes Schmied) Er beeinflusst mein Handeln nicht.
Jeder Mensch hat die Möglichkeit sich in diesem Leben für oder gegen Gott zu entscheiden. Gott lässt uns die Freiheit.
Gott ist es völlig egal ob man sich für oder gegen ihn entscheidet oder ob er einem egal ist.
Deine 'Freiheit' wird doch mit ewiger Verdammnis geahndet, stimmt's?
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Komisch 😒 Es gibt weder Belege, Beweise noch Indizien für Gott!
Wenn du sie besitzt dann bitte diese auf dem Tisch legen!
Aber ich weiß wo euer Gott ist, im Gehirn der Gläubigen. Bisher konnte noch kein anderer Ort identifiziert werden. Natürlich hat da jeder seinen eigenen Gott, daher gibt es auch viel Streit darüber, welcher den nun der wirklich wahrhaft echt richtige sei. Das ist auch der Grund, warum in Moralfragen Gott immer derselben Meinung ist wie der, der an ihn glaubt. Ändert der Gläubige seine Moral, ändert Gott seine auch, dann passt es wieder.
Daher gibt es auch keine echten Beweise für Gott, nur mehr oder minder clever ausgedachte Gedankenspielereien. Gott ist ein ideologisches Konstrukt, gegen Kritik immunisiert, daher weder beweisbar noch widerlegbar. Unsinn, nebenbei kann man nicht widerlegen. Unwiderlegbarkeit ist keine Tugend, so wenig wie der Glaube an Unsinn. Aber es ist der letzte Trost der Gläubigen.
Gott ist und bleibt eine literarische Erfindung!
Hallo DerXVirus, 👋
Glaubt ihr an Gott?nein, ich glaube an keine erfundenen Fantasiefiguren.
Und wie beeinflusst das gegebenenfalls euren Alltag bzw euer Handeln allgemein?
Meinen Alltag und mein Handeln beeinflussen
zum Glück keine erfundenen Fantasiefiguren.👍
~~~~~~~
LG 🙋🏻♀️🪶
Ja, zum Glück ist Jesus nicht erfunden, vielleicht der Koran lach vom Religionserfinder Muhammed
Brauchst du Unterstützung,
um die Wahrheit zu erkennen, die nur
im Atheismus liegt? Die Augen musst
du aber schon alleine öffnen… 👁️👃👁️
Guten Morgen, nein ich glaube nicht an Gott.
LG
Nein, zumindest nicht in der Weise von wegen Gott als ein überirdisches oder höheres Wesen.
Ich Glaube nicht an Märchenfiguren. Das sage ich als Christ.
Ja, aber nicht dem christlichen, jüdischen, oder islamischen.
Ich glaube der Behauptung nicht, dass "Gott" existiert. (Nur weitere) Behauptungen, persönliche Meinungen/Anekdoten und Logikfehler aller Art überzeugen mich nicht.
Ganz einfach:
Dass die Entstehung des Universums und des Lebens eine Ursache haben muss. Was der Logik entspricht.
Aus dem Nichts kann auch allein Nichts entstehen.
Genauso was Ordnung, Gesetzmäßigkeiten, Strukturen usw. betrifft
Wie die Selbstentstehung aus dem Nichts nicht zu beweisen ist, sondern eine reine Annahme ist.
Die Wirklichkeit kann allein nicht nur materialistisch erklärt werden.
Wie auch die Multiversum These keine Lösung ist, weil auch diese einen Ursprung haben müssen. Man verschiebt damit das Problem nur nach hinten aber löst es damit nicht.
Wie es auch uns ohne den bis heute bekannten 118 Elemente nicht geben würde. Wie konnten diese überhaupt entstehen, wenn es zuvor nichts gegeben hat? Die alle ihre unterschiedlichen Eigenschaften, Strukturen und Verhaltensweisen haben und Gesetzmäßigkeiten folgen.
Das alles soll nur durch den blinden Zufall entstanden sein? Das soll dann logisch sein?
Dass die Entstehung des Universums und des Lebens eine Ursache haben muss. Was der Logik entspricht.
Auch das ist (nur) eine Behauptung.
Wenn ich etwas nicht weiß, dann antworte ich ehrlich mit: "Das weiß ich (noch) nicht.", bevor ich einen "Gott" in diese Wissenslücke stopfe.
Aus dem Nichts kann auch allein Nichts entstehen.
Wie die Selbstentstehung aus dem Nichts nicht zu beweisen ist, sondern eine reine Annahme ist.
Das behauptet (auch) kein seriöser Wissenschaftler. Btw: Wie entstand Ihr "Gott"?
Der entstand nicht, sondern war immer schon da.
Ohne Ihne würde es uns auch nicht geben.
Wir können es mit Gott oder mit dem Zufall begründen.
Wir setzen an die Stelle Gottes nur den Zufall ein und billigen ihm letztlich alles das zu was man nur einer Person mit Intelligenz zubilligen kann mit unfassbaren Fähigkeiten, die in der Lage ist das Universum und das Leben hervor zu bringen.
Was ist glaubwürdiger?
Schließlich verlangen beide Erklärungen den Glauben.
Entweder der Glaube an Gott oder der Glaube an den Zufall.
Der entstand nicht, sondern war immer schon da.
Ohne Ihne würde es uns auch nicht geben.
Zwei Behauptungen...🥱
Wir können es mit Gott oder mit dem Zufall begründen.
Wer ist denn "wir"? Ach ja, Kreationisten, denn kein seriöser Wissenschaftler behauptet das (so).
Genauso ist der Zufall eine reine Behauptung! D.h. dass durch puren Zufall das Universum entstanden wäre kann niemand beweisen.
Nochmal: Kein seriöser Wissenschaftler behauptet, dass "durch pure Zufall das Universum entstanden wäre."
Warum wiederholen Sie sich? Klappt es nicht mit der Lese- und Textverständniskompetenz?
Man kann bis heute niemand die Entstehung erklären - darum das Mysterium des Ursprung.
Woher kam das anfängliche Teilchen, das notwendige gewesen ist, damit das Universum entstehen konnte?
Genauso die notwendigen Eigenschaften, die für den Prozess der Entstehung notwendig gewesen sind.
Trotz Erkenntnisfortschritt entzieht sich das bis heute der Wissenschaft. Was auch nicht zu erklären ist.
Außer man würde eine transzendentes Eingreifen akzeptieren. Was viele Wissenschaftler auch akzeptieren.
Einige wichtige Wissenschaftler, die Gott bejahen:
Werner Heisenberg, Physiker
Walter Nerst, Physiker,
Max Plank, Physiker,
Harald Lesch, Astrophysiker,
Prof. Dr. Werner Gitt, Informatiker,
Prof. Peter Hagele, Physiker,
Sir Arthur Stanley, Astrophysiker. usw.
Er sagte: "Die moderne Physik führt uns notwendiger Weise zu Gott und nicht fort von Ihm. Keiner der Erfinder des Atheismus waren Wissenschaftler. Alle waren nur mittelmäßige Philosophen."
Überhaupt glauben mehrheitlich die Menschen an die Existenz Gottes.
Die sich zum Atheismus bekennen stellen global eine Minderheit dar. Der Atheismus ist keine Wissenschaft, sondern eine Glaubensüberzeugung, dass es keinen Gott gibt. Das ist eine Glaubensaussage und mehr nicht.
Dazu empfehle ich Ihnen das Buch von Alister Mc. Grath, "Der Atheismus Wahn".
Einige wichtige Wissenschaftler, die Gott bejahen:
Werner Heisenberg, Physiker
Walter Nerst, Physiker,
Max Plank, Physiker,
Harald Lesch, Astrophysiker,
Prof. Dr. Werner Gitt, Informatiker,
Prof. Peter Hagele, Physiker,
Sir Arthur Stanley, Astrophysiker. usw.
Oh, ein 'argumentum ad populum', wir originell.🥱
Hat einer der hier aufgeführten Personen die Existenz von "Gott" nachgewiesen? Nein? Was für eine Überraschung...
Sie können auch nicht nachweisen, dass es Gott nicht gibt.
Sowohl die Bejahung als auch die Verneinung Gottes ist und bleibet eine Glaubensfrage.
Und die genannten Personen haben ihre Gründe, warum sie an die Existenz Gottes glauben. Das sind bestimmt keine einfältigen Leute!
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Es gibt meiner Meinung nach durchaus gute/überzeugende Gründe/Argumente, um an Gott zu glauben:
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:
Langweilen dich die Glaubensfanatiker und ihre Kommentare aus?
Ich glaube an Gott weil Gott mir den Glauben an das Erlösungswerk seines Sohnes Jesus Christus geschenkt hat. Ich glaube das Jesus Christus für die Sünde der Welt am Kreuz gelitten hat, gestorben und von den Toten auferstanden ist. Ich glaube das ich durch ihn mit Gott versöhnt bin und das er mir ein neues Leben geschenkt hat das mit dem Auftrag verbunden ist, in der Welt ein lebendiges Zeugnis für Gottes Barmherzigkeit und Liebe in Jesus Christus zu sein.
Der Heilige Geist schenkt mir die Sicht auf die Wunder und Geheimnisse des Lebens die ich ohne ihn nicht hätte und lässt mich den Weg gehen, um mein Schicksal zu erfüllen das Gott für mich vorgesehen hat. Amen.
LG
Mein Glaube gibt mir Orientierung und bewahrt mich vor allem möglichen Extremismus und Fanatismus. Ich bin schon mehrmals in meinem Leben umgezogen und hatte dank meiner Zugehörigkeit zur Kirche sofort Anschluß in der neuen Umgebung.
Und wie beeinflusst das gegebenenfalls euren Alltag bzw euer Handeln allgemein?
Gebete
Bibel lesen
Lobpreis hören
Gottesdienst gehen
Spenden
Versuchen nach dem wichtigsten Gebot von Jesus zu leben:
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
https://www.youtube.com/watch?v=i8CK4eDhYyI
Für das ewige Leben nach dem Tod braucht es die Bekehrung:
1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die gemachten Sünden haben.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
5. Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt (Markus 16,16 und Lukas 3,3). Die Baby-Taufe zählt nicht.
1. Ich fühle mich nicht als Sünder.
2. Ich gebe mein Leben nicht aus den Händen, es wurde mir geschenkt
3. Da haben wir noch nicht gelebt!
4. Ich sehe keinen Grund für die Änderungen meines Lebens, ich sündige nicht und hilfsbereit war ich schon immer.
5. Ich bin aus der Kirche ausgetreten und dem Atheistmus zugewandt weil Religion mir nicht die Fragen beantwortet die die Zeit einem stellt.
Begründung und das mit den Worten Charles Darwins und Paulus:
"Denke ich darüber nach, dann fühle ich mich gezwungen, mich nach einer ersten Ursache umzusehen, die in Besitz eines dem des Menschen in gewissem Grad analogen Intellekts ist."
"Eine Welt, die so wunderbar geordnet ist, könne als Ganzes nicht das Ergebnis puren Zufalls sein. Ich kann das Universum nicht als Resultat blinden Zufalls ansehen."
(Evolution und Schöpfung in neuer Sicht, Hans Kessler S. 36.37)
"Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt(Universums) ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, so dass niemand eine Entschuldigung hat." (Römer 1,20)
Warum sind Sie so unehrlich und posten nur einen Teil von Darwins Zitat?
Was soll daran unehrlich sein? Er hat sich zeitlebens nie als ein Atheist bezeichnet! Leider wurde Er von den Atheisten missbraucht für ihre Gottesleugnung.
Mit dem Materialismus kann man nicht die Entstehung des Kosmos und Lebens erklären.
Ihr Minus ändert nichts daran, dass Darwin kein Atheist gewesen ist! D.h. Er hat die Existenz Gottes nicht ausgeschlossen, so wie Sie das kategorisch machen.
Er war in seinen Urteil klüger als Sie!
Jetzt können Sie wieder ein Minus machen.
Noch einen erholsamen und entspannten Sonntag!
Mit dem Materialismus kann man nicht die Entstehung des Kosmos und Lebens erklären.
"Schöner" Strohmann.
Was ist denn Ihre "Erklärung" für "die Entstehung des Kosmos und Lebens"?
Spoiler: Die "Entstehung des Kosmos und (des) Lebens" hat nichts mit Atheismus zu tun.
Er hat die Existenz Gottes nicht ausgeschlossen, so wie Sie das kategorisch machen.
Wo/wann habe ich das gemacht? Warum lügen Sie?
Wenn, dann eher Theist. Nicht nur einen sondern mehrere Götter.
Durch den Heiligen Geist in mir werde ich durch den ganzen Tag geführt und bin ganz nah am Vaterherz Gottes.
Ich glaube zumindest nicht an einen Gott, wie er in der Bibel dargestellt wird, denn der hat nicht viel mit Liebe zu tun. So einen Psycho, könnte ich niemals als Gott verehren und erst recht nicht anbeten.
Ich glaube aber, dass es durchaus eine Art undefinierbares, körperloses "Ur-Bewusstsein" gibt, was alles erschaffen hat.
Es heißt ja: "(1) Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort (2) Dasselbe war im Anfang bei Gott. (3) Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist." (Lutherbibel)
Meinem Glauben nach, stehen in der Bibel und in anderen uralten Texten Wahrheiten drin, die ich durchaus als wahr empfinde. Aber entweder wurden sie versehentlich falsch interpretiert und/oder mit Absicht verfälscht, um Menschen zu unterdrücken. Der oben zitierte Abschnitt macht zum Beispiel, meiner Meinung nach, auch ohne den Gott der Bibel Sinn!
Könnte es nicht sein, dass das "Ur-Bewusstsein" durch seine Gedanken das gesamte Universum manifestiert hat? Es hat alles aus der gleichen Energie erschaffen (wissenschaftlich besteht jede Materie bei genauer Betrachtung aus Energie).
Diese Energie ist sozusagen mit Liebe beseelt (die stärkste Kraft im Universum) und restlos alles ist miteinander verbunden, was viele unbekannte Phänomene erklären würde.
Meine erste Freundin war damals zum Beispiel in der Nacht wach geworden und sagte, ihr Vater sei gestorben. Er war eigentlich immer gesund und lebte in Heidelberg (wir in Berlin) aber in jener Nacht ist er tatsächlich unerwartet gestorben. Wie kann man das erklären? Es muss eine (noch) nicht messbare Verbindung gegeben haben, die durch dieses "Energiefeld" erklärbar wäre.
Ich glaube auch, dass es möglich ist, diese Energie bewusst "anzuzapfen", um "Wunder" zu bewirken. Ich glaube ebenso, dass es Jesus gegeben hat und er die Fähigkeit hatte, diese Energie zu nutzen, um seine Wunder zu vollbringen. Die wahre Macht liegt aber im Glauben selbst und nicht in Jesus, denn es ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen, dass Gebete und fester Glauben, positive Wirkungen haben. Und dabei ist es völlig egal, an welchen Gott jemand betet oder ob er an irgendwas anderes glaubt.
Jesus sagte selbst: "Gehe hin; es geschehe dir, wie du geglaubt hast" (Matthäus 8,13)
Ein Beispiel aus der Medizin wäre der Placebo-Effekt, der in kontrollierten, wissenschaftlich Untersuchungen eindeutig bewiesen wurde. Es ist der Glaube, der die Wirkung entfacht!
Es gibt in unzähligen Überlieferungen aus verschiedenen Kulturen Hinweise darauf, dass es Menschen gab, die besonders weise waren und diese Weisheit nicht im "Äußeren" sondern im "Inneren" gefunden haben. Ich vermute, Jesus war der berühmteste von ihnen.
Alles, was wir wissen müssen, finden wir in uns selbst. Zum Beispiel durch Meditation! Ein bedeutender Hinweis dafür, dass alles Wissen in uns selbst abrufbar ist, sind die Menschen mit "Savant-Syndrom" (Inselbegabung).
Also nochmal, ich glaube nicht an den Gott der Bibel, aber an ein Universum, welches mit Liebe "beseelt" ist. Erschaffen, nicht von einem personifizierten Gott, sondern von einem Bewusstsein, welches so ungewöhnlich ist, das man es nicht beschreiben kann.
Ps: Meine Freundin ist übrigens gläubige Christin, aber wir kommen trotzdem sehr gut miteinander aus 💕
Ja, ich bin Christin, ich glaube an den Vater, den Sohn und den heiligen Geist, jetzt und für alle Zeit, bis in die Ewigkeit, Amen.
Brauchst du Unterstützung um die Wahrheit zu erkennen, die nur in Jesus Christus liegt? Ich öffne gerne die Augen von Heidenmenschen.