Ist die Wissenschaft eine Religion?
Genauso wie der Kommunismus die Religion durch den Staat ausgetauscht hat, machen es heutzutage viele mit der wissenschaft. Ich rede nicht vom Glauben an ein höheres Wesen, sondern von einem Glaubenssystem das leuten zeigt wie sie am besten leben sollten. Genauso wie Leute blind in ihre heiligen Schriften glauben, so glauben leute auch blind den Hypothesen von Wissenschaftlern.
Weiß nicht hab einfach dass gefühl das viele eine religiöse Haltung zur Wissenschaft haben und alles blind folgen.
11 Antworten
Die Wissenschaft per se nicht aber gewisse Paradigmen die man sich darin auserkoren hat und sie mit Zaehnen und Klauen verteidigt auch wenn die Beobachtung etwas anderes 'sagt'.
Hypothesen von Wissenschaftlern beruhen auf Erfahrung mit Theorien und Fakten.
Theorien sind systematische Erklärungen für Phänomene.
Sie bestehen aus:
- Begriffen, die Phänomene beschreiben (z. B. „Kraft“ in der Physik),
- Gesetzen oder Regeln, die diese Begriffe in Beziehung setzen,
- und Aussagen (Hypothesen), die überprüfbar sind.
Beispiel: Die newtonsche Mechanik erklärt Bewegung und Kräfte mit klar definierten Begriffen und mathematischen Gesetzen.
Die Hypothese des Urknalls erscheint mir weitaus plausibler, als ein Märchen von Adam & Eva mit einer verführerischen Schlange.
Leider hast Du recht.
Es gibt wenig Orte wo so viel getäuscht, gelogen, schubladisiert, abgeschrieben... wird, wo Wissenschaftler tätig sind.
Harvard-Forscher haben interne Dokumente des Ölkonzerns ausgewertet. Bereits Ende der 1970er-Jahre wusste der Konzern demnach, dass die Nutzung fossiler Brennstoffe die Erderwärmung anheizen würde.
https://www.faz.net/aktuell/wissen/erde-klima/interne-daten-oelkonzern-exxon-wusste-frueh-vom-klimawandel-18599437.html
Die Wissenschaftler schwiegen oder logen die Oeffenlichkeit an.
Das "Forever Pollution Project" hat Orte unter die Lupe genommen, die von den Ewigkeitschemikalien belastet sind. Sie fanden mehr als 17.000 verschmutzte Orte, darunter über 2000 Hotspots.
Was haben Regenjacken, Pizzakartons, Verpackungen von Tiefkühlgemüse und beschichtete Pfannen gemeinsam? Sie alle enthalten sehr wahrscheinlich sogenannte Perflourierte Alkylverbindungen (PFAS). Darunter fallen über 4500 verschiedene menschengemachte Substanzen, die unserer Gesundheit schaden können und in der Natur gar nicht oder erst nach sehr langer Zeit abbaubar sind. Experten nennen sie deshalb auch "forever chemicals" (ewige Chemikalien).
"PFAS gehören zu den bedrohlichsten Chemikalien, die jemals erfunden wurden", sagt Roland Weber, Umweltberater für die Vereinten Nationen. Längst finden sich Rückstände davon weltweit überall - in Böden, Trinkwasser, Tieren, Lebensmitteln - und auch im menschlichen Körper.
https://www.dw.com/de/teflon-dupont-skandal-chemikalien-forever-chemicals-gesundheit/a-56703434
Das bekannteste Produkt ist Teflon. Ein einziger Anwalt kämpfte über Jahre gegen das Unternehmen DuPont. Dessen Wissenschaftler verharmlosten die Giftigkeit von Teflon.
Ja,
könnte man so sehen (Ps.53,2-5).
Nein.
Genauer gesagt ist die Religion ein System von Glaubenssätzen (Glaubenssystem), das auf zwei Verbindungslinien beruht: einer vertikalen, nach oben gerichteten, zwischen dem Menschen und einem Gott oder mehreren Göttern, und einer horizontalen zwischen einer Gemeinschaft von Gläubigen.
LG
Ich gehe davon aus, dass Du sämtliche Ergebnisse von namhaften und seriösen Wissenschaftlern ignorierst und jenen 1,5% fragwürdigen Typen glaubst, die das Gegenteil behaupten. Lass mich raten: Du bist Putinfan, AfD Wähler, glaubst nicht an einen menschengemachten Klimawandel und bist überzeugter Impfgegner.
Nein
Nein
Ja, an den glaub ich nicht, weil es immer warm und kaltphasen gab. Ich glaube aber daran, dass der Mensch eine entscheidende Rolle bei einer schnelleren Erreichung dieser warmphase spielen wird.
Impfen ist richtig und wichtig solange diese impstoffe nicht ohne ergiebige langzeitstudien Leuten aufgezwungen werden.
Lg kleinschwanzkönig
Nun ja, in der Wissenschaft ist schon etwas mehr im Fluss als in der Religion.
Ich geb dir aber insofern Recht, dass wir uns praktisch ausschließlich auf mitgeteiltes (und nicht erworbenes) Wissen verlassen, darunter auch ausgesprochener Schrott wie in den BBC-Dokus auf NT-V.
Wir haben ebensowenig die Möglichkeit, Dinge eigenhändig nachzuprüfen wie die Gläubigen den Inhalt ihrer Schriftwerke. Also "glauben" wir natürlich so manches.
Der Unterschied liegt halt trotzdem in den "harten" Kriterien, auf denen die (Natur-)Wissenschaften beruhen, in ihrer meist technologischen (nicht gesellschaftspolitischen) Motivation und in ihrer wesenseigenen Offenheit für Erkenntnisfortschritt, getrieben von menschlicher Neugier.
Glaube und Wissenschaft können sich gut ergänzen, m.M.n., aber ich beobachte auch, dass manche einfach sagen, dass Glaube nicht neben der Wissenschaft existieren kann, was wirklich nicht stimmt. Viele Wissenschaftler sind gläubig geworden durch ihre Tätigkeit. Denn erst wer forscht, stellt fest, wie viel er nicht weiß und dass Glaube gleichtzeitig nicht der Ersatz für mangelndes Wissen ist, was manche irrtümlich annehmen.
Wenn nun jmd. nicht an Gott glauben will, weil er ja die Wissenschaft "hat", hat er sich entschieden etwas zu "glauben", was ihm keine Hoffnung und Liebe geben kann. Ich denke, dass muss jeder selbst entscheiden, aber ich finde diese Wahl nicht besonders glücklichmachend, schon gar nicht, wenn ich weiß, dass es einen lebendigen Gott gibt, der uns ermöglicht zu forschen, wie er alles gemacht hat. :)
Nein, Wissenschaft ist keine Religion.
Ich rede nicht vom Glauben an ein höheres Wesen, sondern von einem Glaubenssystem das leuten zeigt wie sie am besten leben sollten.
Da sehe ich vor allem zwei wesentliche Unterschiede:
- Urknalltheorie und Evolutionstheorie zum Beispiel finde ich recht interessant. Aber für meine alltägliche Lebensführung kommt es überhaupt nicht darauf an, ob diese Theorien nun zutreffen oder nicht.
- Wenn ich meine Navigations-App benutze, dann ist da auch eine Menge Wissenschaft im Spiel. Aber diese funktioniert auch zuverlässig und reproduzierbar. Wenn ich in unbekanntem Gebiet unterwegs bin, dann komme ich auch ans Ziel. Technische Pannen sind da eine sehr seltene Ausnahme.
Dagegen ist das mit der Religion so eine Sache: da kann ich nämlich keine zuverlässigen und wiederholbaren Vorhersagen machen, ob und wann ein Gebet erhört wird.
Jetzt kommen natürlich sofort die Gläubigen und sagen: »Ja, aber Gott ist doch keine Wunscherfüllungsmaschine.« Ja, eben! Deswegen sind Wissenschaft und Religion ja auch nicht miteinander vergleichbar. Deswegen betrachte ich Wissenschaft auch nicht als Religionsersatz, so wie es hier behauptet wird.
Man kann an der Ausführungen glauben, die aber noch nicht ganz bestätigt sind, so wie bei den Corona-Impfung. Die langjährige Folgen der Impfung zeigen sich erst jetzt!
Oder bei den Alternative Energien wie Windkraft, die soviel Energie braucht, um es aufzustellen, wie es produziert!
Dazu kann man erwähnen, dass viele Balsabäume das Holz für die Rotorblätter liefern, dieses Holz wird mit chemische Mittel behandelt, damit es nicht verfaulen kann. Wenn die Rotorblätter ersetzt werden, kann das Holz nur noch als Sondermüll entsorgt werden.
Oder die Evolutionstheorie, die von vielen gläubigen Wissenschaftler in Frage gestellt wird!
NEIN, wissenschaftliche Arbeit beruht auf (zeitlich begrenzten), sachlichen, fundierten Forschungsergebnissen.
Aber schon PAULUS v. Tarsus warnte uns Menschen mit dem Satz "Alles Wissen (Erkenntnisse) ist Stückwerk."
Und: "Am Ende aber bleiben 3drei Dinge: Glaube, Hoffnung und Liebe. Die Liebe aber ist das GRÖSSTE unter ihnen."
Forschungsergebnissen.
...und die werden natürlich immer 1 : 1 veröffentlicht. Schön wäre es. Wer Forschung bezahlt, der möchte auch Resultate in seinem Sinne sehen. Wenn es den Auftraggebern nicht passt, dann verschwinden sie.