Wenn Gott existiert wieso…?
(Gleich vorab: Ich akzeptiere sämtliche Glauben - hier ist nichts böse gemeint sondern wirklich ernsthafte fragen in den Raum gestellt worden)
Wieso sterben unschuldige Kinder im Krieg? (Ja, Gott hat uns den freien Willen gegeben und diesen nutzen die Menschen für Krieg - was können aber Kinder mit ihrem ganzen Leben vor sich dafür?)
Wieso erkranken Menschen an Krebs?
Wieso gibt es Menschen mit Behinderung?
Wieso gibt es Krankheiten wo dein eigenes Immunsystem dich angreift?
Wieso hat der Körper trotzt seines logischen Aufbaus, so viele Fehler? (Krumme Zähne, Blindheit, Taubheit, Allergien, etc.)
Wieso wird in der Bibel erwähnt das die Erde erschaffen worden ist und paar Tage später die Menschen drauf gesetzt worden sind? Was ist mit den Dinos? Dem Urknall, der „Evolution“ etc.
Ich könnte noch 30 min so weiter machen..
20 Antworten
Also die übliche und längst beantwortete Frage "Warum lässt Gott Leid zu?" Ich antworte aus christlicher Sicht:
Gott ist Liebe, gerecht und heilig. Bei dieser Frage wird nur auf die Liebe Gottes Bezug genommen, Seine Gerechtigkeit und Heiligkeit ignoriert man aber. Der Mensch hat sich am Anfang von Gott abgewendet und gegen Ihn gesündigt. Sünde trennt von Gott (Jes. 59,2), bzw Seinem heiligen Wesen und die Folge von dieser Trennung ist das Leid dieser Welt und das kommende Gericht, welches Gottes Gerechtigkeit für Sünde fordert. Außerdem wäre es auch keine Liebe, wenn Gott sich gegen unseren Willen aufgezwängt hätte.
Wenn man nur nach der Gerechtigkeit geht, hätte unser Schöpfer uns mit Fug und Recht völlig verwerfen können.
Doch das tat Er eben aus Liebe nicht. Im Gegenteil: Er versprach unsere Suppe auszulöffeln. Gott kam in Jesus Christus auf die Erde und trug unsere Strafe an unserer Stelle. Der Gerechtigkeit ist genüge getan und jeder, der das annimmt, kann wieder zu Gott kommen.
Gottes Liebe wird nicht durch das Leid dieser Welt infrage gestellt - das haben wir uns selber eingebrockt. Gottes Liebe zeigt sich dadurch, dass Er uns trotzdem unverdienter Weise einen Rettungsweg anbietet.
Natürlich ist es traurig, wenn z.B unschuldige Kleinkinder darunter zu leiden haben, aber es ändert nichts daran, dass diese sündhafte Welt von Gott getrennt ist und infolgedessen das Leid kam.
Und Christen haben ja noch eine Verheißung: Gott wird diese sündige Welt richten und für seine Kinder eine neue Welt ohne Leid schaffen.
Etwas mehr zu der Frage hier: https://www.jesus-christus-ist-gott.de/fragen-%C3%BCber-gott-und-die-dreieinigkeit/warum-l%C3%A4sst-gott-leid-zu
Wieso hat der Körper trotzt seines logischen Aufbaus, so viele Fehler? (Krumme Zähne, Blindheit, Taubheit, Allergien, etc.)
Alles eine Folge des Sündenfalls und der daraus folgenden Degeneration.
Wieso wird in der Bibel erwähnt das die Erde erschaffen worden ist und paar Tage später die Menschen drauf gesetzt worden sind?
Weil es laut Bibel so war und ich glaube das. Es gibt da auch indirekte außerbiblische Bestätigungen. Denn es gehen mehrere außerbiblische Stammbäume auf Noah zurück:
Nennius (800 n. Chr.) war ein walisischer Mönch, Gelehrter und Historiker. Er schrieb das Werk "Historia Brittonum" (Geschichte der Briten) In seinem Vorwort schreibt er warum:
"Ich, Nennius, Schüler des heiligen Elvodug (Bischof von Holyhead), habe einige (historische) Auszüge niedergeschrieben, die die Briten in ihrer Lethargie verworfen haben; denn die Gelehrten der britischen Insel haben keine Expertiese... Ich habe daher alles zusammengetragen, was ich finden konnte."
Grund für diese Lethargie war, dass im Jahr 613 n. Chr 1200 der gelehrtesten Priester und Studenten durch den angelsächsischen König Aethelfrith ermordet wurden. Es drohte also wertvolles Wissen verloren zu gehen. Um das zu verhindern, schrieb Nennius sein Werk.
Neben Nennius sind noch 59 andere walisische Manuskripte erhalten, die die Geschichte der Briten beschreiben.
Und jetzt wird´s interessant:
Der Stammbaum der britischen Könige in der walisischen Geschichtsschreibung geht bis auf Noah zurück. Es werden alle Nachkommen Japhets(Sohn von Noah) in exakter Übereinstimmung mit der Bibel beschrieben.
Bei Evolutionisten darf das natürlich nicht wahr sein. Deshalb wird behauptet diese vielen walisischen Dokumente seien Erfindungen von Mönchen gewesen. - die Briten hätten vor der Invasion durch die Römer keine nennenswerte Geschichte gehabt.
Als Begründung wird auch König Athur angeführt, der in diesen Dokumenten als historische Person beschrieben wird, heute aber von den meisten als Legende betrachtet wird. Es gibt auch tatsächlich erfundene Geschichten über König Athur. Aber viele sagen heute, dass alles über König Athur erfunden sei.
Anerkannte Historiker der Vergangenheit kamen da aber zu einem anderen Ergebnis. Sie gingen davon aus, dass Athur im 5. und 6. Jahrhundert den Widerstand gegen die angelsächsische Invasion anführte.
Historiker William F. Skene(1809-1892): "Dass (König Athur) einfach nur eine erfundene Person ist, ist schwer zu glauben... Ich zögere nicht, den Athur, von dem uns Nennius berichtet, als eine historische Persönlichkeit zu akzeptieren."
Historiker Roger S. Loomis(1887-1966): "Zusammengefasst weisen die Fakten auf einen historischen Athur hin, der einen römischen Namen hatte und zum Teil selbst von römischer Abstammung war, und der sich mit der Sache der Briten identifizierte und sie in einer Reihe von Siegen gegen die angelsächsischen Eindringlinge vereinte."
Es gibt also gute Gründe, warum die walisische Geschichtsschreibung nicht erfunden ist. Diese werden als Erfindung angesehen, weil sie etwas bestätigen, was nicht sein darf: Dass wir von Noah abstammen.
Auch die Stammbäume aller 6 angelsächsischen Königsfamilien gehen auf Noah zurück.
Natürlich wird auch hier gesagt, die Stammbäume seien gefälscht, um die Herrschaftsansprüche der Königsfamilien zu rechtfertigen.
Tatsache ist aber, dass die älteren Teile der Stammbäume der 6 Königsfamilien sich decken. D.h dazu hätten sie sich untereinander absprechen müssen.
Das ist aber ausgeschlossen, denn die verschiedenen Königsfamilien waren untereinander verfeindet und stritten sich um die verschiedenen Territorien. Ihre Herrschaftsansprüche wurden ja eben durch UNTERSCHIEDLICHE Stammbäume untermauert. Es wäre für sie also kontraproduktiv gewesen, voneinander abzuschreiben.
Ebenso geht auch die Ahnenfolge der dänischen und norwegischen Könige bis auf Noah und Japhet zurück. Und natürlich behauptet man auch hier wieder, christliche Mönche hatten die Stammbäume nachträglich gefälscht.
Dagegen spricht aber klar, dass als direkter Nachkomme Noahs nicht der biblische Name Japhet gebraucht wird, sondern die heidnische Variante Seskef. Ein christlicher Mönch hätte jedoch sicher den biblischen Namen verwendet.
Auch der Stammbaum der irischen Könige geht bis auf Noah zurück. Aber dazu schreib ich jetzt nicht mehr, dazu kannst du den Vortrag ab Minute 24:06 anschauen.
Was ist mit den Dinos? Dem Urknall, der „Evolution“ etc.
Da gehe ich besser erstmal auf die methodischen Grundlagen ein. Es gibt bei der Erforschung der Natur 2 grundlegende Kategorien. Die erste ist die Erforschung der gegenwärtig beobachtbaren Natur und ihrer Phänomene und Funktionen. - Das sind die Naturwissenschaften im strengen Sinn. Hier greift die bekannte wissenschaftliche Methode: Beobachten, Experimente, empirische Widerlegungsversuche... Aufgrund der direkten und wiederholten Beobachtbarkeit ist hier ziemlich sicheres Wissen möglich. Es geht hier nicht um den Ursprung oder die Entstehung.
Dann gibt es die Naturgeschichtsforschung, bzw. die historische Naturwissenschaft. Hier geht es um vergangene Ereignisse, die wir nicht beobachtet haben. Hier ist die Methodik etwas anders. Da hier Ereignisse untersucht werden, die einmalig in der Geschichte passiert und nicht wiederholbar sind, greift hier die oben beschriebene naturwissenschaftliche Methodik nicht, sie ist hier wirkungslos. (Man kann zwar in Experimemten z.B versuchen eine Möglichkeit der Entstehung der ersten Zelle nachzustellen, doch ist das eben nur eine Möglichkeit und keine historische Tatsache, die man direkt beobachten könnte)
Hier wird eine Hypothese nicht mit Widerlegungsversuchen getestet, sondern es wird nach bestätigenden Befunden ("smoking guns") gesucht. Also es wird eine Grundannahme vorausgesetzt (natürliche Entstehung oder Schöpfung) und dann geschaut wie gut die Befunde die Grundannahme bestätigen. (welche Befunde wären unter Vorgabe dieser Grundannahme zu erwarten, wie gut passt ein Befund zur Grundannahme?) Falsifikation (Widerlegung) ist schwerer oder nicht möglich. Ein absolut sicheres Wissen ist mangels direkter Beobachtbarkeit nicht möglich. Es kann nur um Plausibilitäts- und Wahrscheinlichkeitsaussagen gehen
In der Naturgeschichtsforschung ist man auf Erkenntnisse aus den Naturwissenschaften angewiesen (wie funktioniert Artbildung heute? - wie kann man das auf Modelle für die Vergangenheit übertragen?, usw), die Naturwissenschaften wiederum kommen aber prima ohne die Naturgeschichtsforschung aus.
Soviel zu den Grundlagen. Dinosaurier, Urknall und Evolution fallen nun in den Bereich der Historie. Theorien und Hypothesen dazu sind Interpretationen naturwissenschaftlich gewonnener Daten unter Vorgabe eines natürlichen Ursprungs. Sie können nur mehr oder weniger plausibel sein, aber nie absolut sicheres Wissen.
Nun ist Naturgeschichtsforschung aber auch unter Vorgabe eines Schöpfer, bzw. des biblischen Schöpfungsberichtes möglich.
Dinosaurier wurden im biblischen Schöpfungsmodell wie alles andere in der Schöpfungswoche erschaffen, lebten Zusammen mit den Menschen und starben dann (wie andere Arten auch) durch die Sintflut und ihre Folgen (Nahrungsknappheit, veränderte Umweltbedingungen, Bejagung,...) aus.
Die blutrünstige Darstellung der fleischfressenden Dinos ist die Fantasie der Filme, kein gesichertes Wissen. Wir haben nur die Knochen, Wesen und Verhalten dieser Tiere können wir nicht sicher rekonstruieren. Es spricht nichts dagegen, dass sie nicht gefährlicher als heutige Raubtiere waren, womit eine Co-Existenz von Mensch und Dino auch in dem Punkt möglich ist.
Die Bibel beschreibt Dinosaurier:
Hiob 40, 15 Sieh doch den Behemoth, den ich gemacht habe wie dich: Gras frisst er wie der Ochse!
16 Sieh doch, welche Kraft in seinen Lenden liegt und welche Stärke in seinen Bauchmuskeln!
17 Sein Schwanz streckt sich wie eine Zeder; die Sehnen seiner Schenkel sind fest verflochten.
18 Seine Knochen sind wie eherne Röhren, seine Gebeine wie Eisenstangen.
19 Er ist der Erstling der Wege Gottes; der ihn gemacht hat, reichte ihm sein Schwert.
20 Denn Futter tragen ihm die Berge, wo alle Tiere des Feldes spielen.
21 Unter Lotosgebüschen liegt er, versteckt im Rohr und Sumpf.
22 Lotosgebüsche bedecken ihn mit ihrem Schatten; die Bachweiden umgeben ihn.
23 Siehe, der Strom schwillt mächtig an — er fürchtet sich nicht; er bleibt auch ruhig, wenn ein Jordan sich in seinen Mund ergießt!
24 Kann man ihm in seine Augen greifen, kann man mit Fangseilen seine Nase durchbohren?
Auf die Beschreibung könnte der Diplodocus oder der Iguanodon passen.
In Hiob wird noch ein weiterer Dino beschrieben.
Es gab zwar auch Deutungen, dass Gott hier von einem Nilpferd oder Elefanten spräche, doch das gibt die Beschreibung einfach nicht her, wie dieses Bild recht amüsant veranschaulicht:
Es gab da auch mal ein interessantes Experiment:
Nun hat der W+W-Info-Leser und langjährige Freund unserer Arbeit, Hans-Heinrich Kunde aus Ribnitz / Mecklenburg-Vorpommern, einen bemerkenswerten Test durchgeführt. Auf seine Bemühungen hin wurden in drei Schulen von 151 Schülern diese beiden Tiere aufgrund der biblischen Beschreibungen gezeichnet. Kunde bemerkt dazu: „Den Kindern wurde nicht gesagt, aus welchem Buch die Beschreibungen der beiden Tiere sind, und da wir wahrscheinlich die heidnischste Gegend Europas sind, hat wohl auch kein Kind herausgefunden, daß die Merkmals-Beschreibungen aus der Bibel stammen. Die Lehrer wurden darauf eingeschworen, die Kinder nicht zu lenken und zu leiten, damit die Sache möglichst unvoreingenommen gestaltet werden konnte. Da unsere Lehrer ebenfalls weitgehend vom Christentum unbeleckt sind, dürfte also Biblisches keine Rolle gespielt haben.“
Von den Kindern wurden 209 Zeichnungen angefertigt. Zwei Drittel davon konnten der Rubrik „Saurier/Monster/Drachen“ zugeordnet werden – ein erstaunliches Ergebnis! Nur 5 zeichneten ein Nilpferd und nur eines ein Krokodil.
https://www.wort-und-wissen.org/info/2-99/
Es gibt tatsächlich Belege für eine gemeinsame Geschichte von Dinosaurier und Mensch: In die Tempelmauern von Angkor Wat (zwischen 1.113 und 1.150 erbaut) sind Tiere eingehauen. U.a auch ein Stegosaurus:
Die Menschen damals kannten offenbar diesen Saurier.
Zeichnungen der Anasazi-Indianer(150 v. Chr. bis 1200 n. Chr.) in Nordamerika zeigen einen Dino zusammen mit einem Menschen:
Auch diese Indianer kannten offensichtlich Dinosaurier.
Es gibt noch mehr solcher Bsp, wo vergangene Völker Dinosaurier schriftlich oder künstlerisch beschreiben.
Ein weiteres Argument ist, dass mehrfach in Dinosaurierknochen Weichteilgewebe gefunden wurde. Wären Dinosaurier wirklich vor vielen Millionen Jahren ausgestorben, dürfte kein Weichteilgewebe mehr erhalten sein. Den bekanntesten Fund hat Mary Schweitzer gemacht:
In Montana, USA hat sie 1990 ein sehr gut erhaltenes Skelett von einem Tyrannosaurus Rex ausgegraben. Im Oberschenkelknochen fand sie Proteinreste, die als Weichtelgewebe erhalten waren und es gab Spuren von Bindegewebe, Zellen und Blutgefäßen.
Mark Armitage machte 2012 an der selben Ausgrabungsstelle einen ähnlichen Fund: Er fand im Horn eines Triceratops Weichgewebe, welches weder versteinert noch verwest war.
Ich zitiere von hier:
"Eine chinesisch-taiwanesische Arbeitsgruppe hat aus unteren jurassischen Sedimentschichten (Dawa, Provinz Yunnan, China) geborgene Fossilien eines Echsenbeckensauriers (Sauropodomorpha), Lufengosaurus, nach Hinweisen auf Kollagen untersucht (Lee et al. 2017). Für das Alter geben die Autoren 190 bis 197 MrJ an.
In einer fossilisierten Rippe dokumentieren sie mikroskopisch Blutgefäße, aus denen sie transparentes Material auswaschen konnten. Darin wiesen sie mit einer speziellen Methode der Infrarot-Spektroskopie, in der sie Synchrotron-Strahlung nutzen, Proteinfragmente nach. In diesen Gefäßen fanden sie auch Kügelchen aus Hämatit (Durchmesser: 6-8 μm), einem Eisenoxid-Mineral (a-Fe2O3). Die Autoren äußern die Vermutung, dass das Eisenmineral für die Konservierung eine wichtige Rolle spielen könnte.
2013 legte dasselbe Autorenteam eine vergleichbare Untersuchung an einem in China gefundenen fossilen Dinosaurierembryo vor (Unterjura, Süden Chinas; 190-197 MrJ; Reisz et al. 2013). Auch in dieser Studie konnten sie organische Proteinfragmente nachweisen."
In dem verlinkten Artikel sind noch weitere solcher Funde aufgeführt.
Solche Funde machen ein Alter von max. tausenden Jahren viel plausibler. Natürlich versuchen Atheisten auch zu erklären, wie Weichteilgewebe Millionen Jahre überdauern kann. Ein Versuch ist die Behauptung Eisen könne Weichteilgewebe über Jahrmillionen konservieren. Doch das ist widerlegt. Dazu zitiere ich von hier:
Fortsetzung im Kommentar...




"In einem in den "Proceedings of the Royal Society" veröffentlichten Artikel behauptet Mary Schweitzer, dass biologisches Eisen Weichgewebe über Millionen von Jahren konservieren kann. Eine sorgfältige Beobachtung lässt darauf schließen, dass die gesamte wissenschaftliche Gemeinschaft Schweitzers Behauptung ohne jede gesunde wissenschaftliche Skepsis akzeptiert hat und ihre Extrapolation von einem zweijährigen Experiment, bei dem Hühner in Hämoglobin getränkt wurden, zu der unnachgiebigen Behauptung führte, dass Dinosaurier und andere Weichteile über 100 Millionen Jahre im Gestein vergraben überdauern können.
In wie viel Hämoglobin ist wohl der (angeblich) 1,88 Milliarden Jahre alte Hornstein eingetaucht, so dass biologisches Eisen sein einzelliges Proteinmaterial konservieren kann? In wie viel Häm, glauben Sie, ist das ursprüngliche biologische Material in den Federn des Archaeopteryx eingetaucht worden? Und wie steht es mit den unraffinierten (d. h. meist linkshändigen) Aminosäuren in Dino-Eierschalen?
Wie kann Mary Schweitzers aus zerbrochenen roten Blutkörperchen konzentriertes Häm die Erhaltung von Weichteilgewebe an all den Stellen erklären, die ein solches Präparat niemals erreichen könnte? Und wie könnte Häm Proteinsequenzen vor dem radioaktiven Zerfall über 1,9 Milliarden Jahre hinweg und vor der Ausdehnung und Kontraktion der unerbittlichen Temperaturzyklen im Untergrund schützen?
Leichtgläubigkeit ist keine wissenschaftliche Tugend. Eine weitere unserer vielen wissenschaftlichen RSR-Vorhersagen besagt, dass Schweitzer aus diesen und vielen anderen Gründen weithin als falsch erwiesen werden wird. Von den typischen Zersetzungsfaktoren - thermische Vibration von Atomen, Hydrolyse, Chemotropismus, Mikroben, zyklische Temperaturen, Reibung, Oxidation, Autolyse und radioaktiver Zerfall - wirkt Eisen beispielsweise bei keinem dieser Faktoren Wunder und ist für eine Reihe von ihnen irrelevant." (Übersetzt mit www.DeepL.com)
Ein weiterer Erklärungsversuch ist, diese Funde seien spätere Verunreinigungen. Doch das konnte spätestens anfang diesen Jahres mit einer neuen Studie widerlegt werden. Da wurde Kollagen in einem Dino-Hüftknochen gefunden und mit 3 unabhängigen Methoden untersucht. So konnte zweifelsfrei nachgewiesen werden, dass es wirklich vom Dino stammt: https://kreationismusforum.forumieren.de/t21-erneut-weichteilgewebe-in-dinosaurierknochen-gefunden
Es spricht also einiges gegen die evolutionstheoretische Interpretation der Dinoaurierknochen und für die biblisch motivierte Deutung.
Da die Antwort jetzt schon lang genug ist, verlinke ich zum Thema Evolution 3 Antworten:
- https://www.gutefrage.net/frage/welche-konkreten-beweise-hat-die-evolutionstheorie#answer-568213223
- https://www.gutefrage.net/frage/2-fragen--wieso-lehnen-so-viele-menschen-die-evolutionstheorie-ab-tochter-taufen-oder-nicht#answer-564072068
- https://www.gutefrage.net/frage/gibt-es-beweise-fuer-die-existenz-von-gott#answer-589291311
lg
Wieso gibt es Menschen mit Behinderung?
Weil sie Vorbilder sein können.
Nick Vujicic - Topp-Motivator für Tausende Mitmenschen.
„Wenn ich alles tun kann, ohne Beine und Arme zu haben, dann kannst Du es auch!“
https://www.youtube.com/watch?v=XzvUDOpc6xI
Joni Eareckson Tada - Gründerin von joni and friends
Joni war eine junge sportliche Studentin. Seit einem Badeunfall ist sie Querschnittgelähmt. Oft hat sie kaum erträgliche Schmerzen. Bekam Brustkrebs und eine Covid-Erkrankung. Trotzdem hilft sie unzähligen anderen Menschen mit einer Behinderung.
https://www.youtube.com/watch?v=VVXJ8GyLgt0
https://www.joniandfriends.org/
Der Mensch kann gewaltig viel gegen das Leid der Welt tun. Das beweisen sehr viele Hoffnungsträger:
Maggie Gobran, Maria Luise Praen-Bruni, Tabea Oppliger, Burghard Schunkert, Kathy Izard, Denis Mukwege, Jen Bricker, Bethany Hamilton, Andrea Wegener, Ron Hall, Riley Banks-Snyder, Mandy Harvey, David Togni, Christine Caine, Stephan Maag, Sabine Vogel.. . (alle auf youtube zu finden)
Tobias Merkle - Gründer der Hilfsorganisation "Hoffnungsträger".
Viele tolle Projekte in Deutschland und weltweit.
Zahai Röschli Gründerin des Kinderdorfes Selam in Äthiopien.
Tausende Kinder wurden als Waisen im Dorf aufgenommen. Unzählige Jugendliche haben dank ihr eine sehr gute Schule besuchen können und danach eine Ausbildung erhalten. Was einmal ein einzelnes Waisenheim werden sollte, ist zu zwei grossen Dörfern geworden.
Don & Deyon Stephens Gründerehepaar von Mercy Ships
Schiffe bringen medizinische Hilfe in die ärmsten Staaten Afrikas.150.000 größere OPs bis heute.
https://www.youtube.com/watch?v=LVQ5zeLovuQ
Rosi Gollmann Gründerin von andheri hilfe
Unter anderem waren sie und ihr Team für 1.000.000 Augenoperationen in Bangladesch verantwortlich.
https://www.youtube.com/watch?v=mCXvGBGUnZc
Klaus-Dieter und Martina John Gründerehepaar von „Diospi Suyana“
Sie bauten ein modernes Hospital für die Quechua-Indianer in den Anden Perus. Geplant wurde ohne Startkapital, gebaut ohne staatliche Hilfe, allein mit Spenden und dem Vertrauen auf Gottes Unterstützung. Über 400.000 Behandlungen bis heute.
https://www.youtube.com/watch?v=RQA0fPaiBMg
Michael Stahl Gründer von protactics
Er hat eine Organisation aufgebaut, welche sich für Kinder und Jugendliche einsetzt, die Mobbing erfahren.
Hallo maurxcek3,
Und wenn Du die Liste mit allen 30 Fragen aufgezählt hättest, und Du bekämst auf jede dieser Fragen eine ausführliche Antwort, dann würdest du die Antworten doch nicht gelten lassen, oder? 🙏
Denn die Schuld an all diesen Übeln liegt nicht bei Gott, sondern bei den Menschen, weil sie Gott nicht wollten, die Wahrheit nicht wollten, und weil sie die Propheten Gottes lieber getötet haben, anstatt demütig und bescheiden zu werden, und der Nächstenliebe zu dienen, und zu teilen.
Stattdessen folgt der Mensch lieber dem eigenen Profit / der eigenen Macht. Und der Mensch wollte sein eigenes Leben ohne Gott haben und so schuf Gott die Welt genauso unvollkommen - 1:1 - wie die Herzen der Menschen unvollkommen sind...
und das ist die Antwort auf alle Deine 30 Fragen... 💖
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Und wenn die Mehrheit der Menschen bereit wären, der Liebe und Wahrheit zu dienen, würde Gott auch eine Welt schaffen, wo es keine Krankheiten oder Erdbeben mehr gibt.
PS: Die Bibel ist kein Wissenschaftsbuch, sondern ein Buch der Weisheit, um Dein Herz zum Frieden zu erziehen. 💖
Hallo Maurxcek3,
Die Menschen damals im Paradies, das waren nicht nur 2 Personen, Adam und Eva, sondern das waren alle Menschen. Adam klingt wie ein Männername aber es bedeutet auf Deutsch übersetzt: Mensch
Das bedeutet wir alle, die große Mehrheit wollte ein eigenes Leben. 🙏
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Ein perfektes Leben und Paradies bekommen die Menschen, die auch gleichermaßen "perfekt" der Wahrheit und der Liebe dienen.
Oder würdest Du Deinen Sohn, wenn er ein Wüstling wäre der alles kaputt macht, in Deiner besten teuersten Wohnung leben lassen? Wo er Deine Kostbarkeiten schlecht behandelt? Würdest Du ihn Dein teuerstes Auto fahren lassen?
Nein, Du würdest ihm ein schlichteres Zimmer geben, wo keine wertvollen Sachen drin sind, und ein billigeres Auto, wo er sich austoben kann und es nicht schlimm ist wenn alles kaputt geht.
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Weist Du viele Menschen sind am meckern, dass ihnen ungerecht getan wird, aber sie sind blind, wo sie selbst unrecht handeln 😢 .... Alle anderen sind Schuld, aber sie selbst sind nicht bereit andere Menschen liebevoll und achtsam und geduldig zu behandeln.
Auch deswegen gibt es die Erde: Damit ein jeder später im Himmel sehen kann, was er selbst an Leid und Unrecht angestellt hat.
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Wenn Du wirklich nach Gott suchst, und rein im Herzen bist Maurxcek3, dann wird Gott dir den heiligen Geist senden, und dieser wird Dich alles lehren wie Gottes Gerechtigkeit aussieht und warum alles so ist, wie es ist, und warum es genau so RICHTIG und GERECHT ist. Und Gott wird Deinem Herzen FRIEDEN und FREUDE schenken, sodass es Dir so gut geht, dass es Dir an nichts mehr je fehlen wird. 💖🙏
Wenn Du magst, schau mal dieses Video - diese Frau ist geistig Wiedergeboren, 😊und ist Gott durch ihren Glauben ganz nahe gekommen: https://www.youtube.com/watch?v=SXMkPpxJOtU
Und die gute Nachricht soll aber auch nicht fehlen ... 😊💖 denn Gott wird nach der Erdenzeit, einen neuen Himmel ein neues Paradies und eine neue Erde schaffen, wo alle Menschen unter SEINEN Bedingungen in 100% Frieden und ohne Leid leben können.
Und alles Leid wird 100-fach von Gott wieder gut gemacht. 🙏
Und jede einzelne kleine gute Tat wird Gott 100-fach belohnen. 😊
Und wer an Jesus Christus glaubt, den wahrhaftigen und lebendigen Sohn Gottes, der wird sogar schon zu Erdenzeit Gottes Liebe und Frieden in seinem Herzen empfangen. 💖
Hallo maurxcek3,
um meine Antwort nicht zu lang werden zu lassen, möchte ich zu der Frage schreiben, warum Gott das Leid und Böses in der Welt zulässt.
Wir können Gott zwar nicht direkt befragen, doch liefert sein geschriebenes Wort, die Bibel, zufriedenstellende Antworten. Bevor ich zum eigentlichen Kern Deiner Frage komme, möchte ich erst einmal einige grundsätzliche Überlegungen anstellen. Hat Gott nicht mehr als deutlich sein Interesse an unserem Wohl bewiesen?
Denke nur einmal darüber nach, wie wir gemacht sind. Wir sind mit einer Vielzahl von Sinnen ausgestattet, die sehr zu unserer Freude beitragen. Als Beispiel möchte ich das farbliche Sehen erwähnen.
Es ist nicht notwendig, um überleben zu können, doch ermöglicht es uns, z. B. das ganze Farbspektrum eines Sonnenuntergangs oder die bunten Farben eines schönen Blumenstraußes wahrzunehmen. Oder man denke an unsere Sinneszellen, durch die wir alle die vielen köstlichen Speisen riechen und schmecken können. Dass unser Schöpfer dies so eingerichtet hat, zeugt davon, wie viel ihm an unserem Glück liegt.
Außerdem hat Gott die Erde so ausgestattet, dass sie uns alles bietet, was nötig ist, um ein angenehmes Leben zu führen. Dass es heute zig Millionen hungernde Menschen gibt ist daher nicht seine Schuld.
Auch würde das meiste Leid vermieden, wenn sich die Menschen an Gottes Gesetze hielten, die nur zu unserem Besten sind. Unter Menschen, die Gott wirklich gehorchen, gibt es nämlich weder Kriege, Kriminalität, Gewalttat oder Ungerechtigkeit. Das meiste Leid ist demnach auf das selbstsüchtige Handeln des Menschen zurückzuführen.
Auch in der Bibel ist an vielen Stellen zu lesen, dass Gott Interesse an uns Menschen hat, insbesondere jedoch an Benachteiligten und Niedergedrückten. So heißt es in Psalm 22:4, 5:
"Auf dich vertrauten unsere Väter; sie vertrauten, und du sorgtest ständig für ihr Entrinnen. Zu dir schrien sie, und sie kamen sicher davon; auf dich vertrauten sie, und sie sind nicht zuschanden geworden."
Dennoch bleibt die Frage offen, warum Gott seine Macht nicht dazu einsetzt, dem schlechten Treiben der Menschen Einhalt zu gebieten? Muss er nicht aufgrund des zuvor Gesagten gute Gründe dafür haben, dass er bisher noch nicht eingegriffen hat? Und welche Gründe könnten so schwer wiegen, dass er sich so lange Zurückhaltung auferlegt hat? Es ist nicht nötig, sich über diese Fragen in Spekulationen zu ergehen. Durch die Bibel lässt uns Gott wissen, warum er das Böse bis heute zugelassen hat.
Zunächst wäre es wichtig, in die Zeit zurückzugehen, in der das Böse seinen Anfang genommen hat. Im ersten Buch der Bibel, im Bericht der Genesis, wird genau der Moment beschrieben, in dem die Grundlage für alle weiteren schlechten Entwicklungen gelegt wurde.
Es handelt sich um die Begebenheit, bei der ein böses Geistwesen, Satan der Teufel, die beiden ersten Menschen dazu brachte, sich gegen Gott aufzulehnen. Die Auflehnung bestand darin, sich gegen ein einfach einzuhaltendes Gebot Gottes zu stellen. Es ging nur darum, von einem bestimmten Baum im Garten Eden nicht zu essen. Satan brachte durch diese List Eva dazu, dennoch von der verbotenen Frucht zu essen. Später gab sie auch ihrem Mann davon, der sie ebenfalls aß.
Hierbei ging es jedoch nicht lediglich um menschliche Neugier. Vielmehr stellte Satan die Angelegenheit so dar, dass der Mensch durch das Essen der Frucht im Bestimmen von Gut und Böse, oder Recht und Unrecht, Gott gleich sein würde.
So bestand der eigentliche Reiz für die beiden ersten Menschen darin, ein Leben der Unabhängigkeit von Gott zu führen. Satan machte die Menschen also glauben, sie wären ohne Gott besser dran.Gott ließ die Menschen gewähren, kündigte ihnen jedoch an, dass ihr unabhängiges Handeln auch Folgen mit sich bringen würde: Sie büßten zunächst ihre Vollkommenheit ein und infolge dessen sollten sie schließlich sterben.
Was hat aber dieses lange zurückliegende Ereignis mit uns heute zu tun? Nun, wir haben als Nachkommen des ersten Menschenpaares die Unvollkommenheit geerbt und mit der Unvollkommenheit auch Sünde, Krankheit und den Tod. Deswegen heißt es in der Bibel:
"Darum, so wie durch e i n e n Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich so der Tod zu allen Menschen verbreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten " (Römer 5:12).
Die Frage, die an dieser Stelle entsteht, ist die, warum nicht Gott schon längst eingegriffen hat, um dieser leidvollen Entwicklung ein Ende zu machen? Durch die Zulassung all des Bösen während der vielen Jahrhunderte hindurch ist inzwischen deutlich geworden, wohin von Gott unabhängiges Handeln letztendlich führt. Auch ist die bereits im Garten Eden aufgeworfene Frage, ob der Mensch besser ohne Gott dran wäre, heute viel leichter zu beantworten.
Dadurch, dass Gott nicht in das Weltgeschehen eingegriffen hat, trat eine wichtige Tatsache zutage. Die Bibel beschriebt diese Tatsache so:
"Herr, ich habe erkannt: Das Leben eines Menschen liegt nicht in seiner Hand. Niemand kann seine Schritte nach eigenem Plan lenken." (Jeremia 10:23, Hoffnung für alle).
Gemäß diesen Worten ist der Mensch also nicht dazu in der Lage, seine eigenen Geschicke und noch viel weniger die ganzer Völker zu lenken! Dies erkennen jedoch die meisten Menschen bis heute nicht an. Wenn es um tägliche Entscheidungen geht, fragen sie nicht nach Gott. Auch in moralischer Hinsicht fühlen sich viele nicht mehr an göttliche Gesetze gebunden.
Dennoch wird dadurch, dass Gott den Menschen freien Lauf ließ, ein Präzedenzfall geschaffen, durch den inzwischen eines deutlich geworden ist: Menschliches Handeln, unabhängig von Gott und unter dem unsichtbaren Einfluss des Gegners Gottes, Satans des Teufels, bringt nur Chaos und Leid mit sich.
Die Bibel lässt erkennen, dass Gott in naher Zukunft diesen Präzedenzfall für beendet erklären wird. Dann wird er korrigierend in die Geschicke der Menschen eingreifen. Er wird dafür sorgen, dass es niemanden mehr geben wird, der einen üblen Einfluss auf andere ausübt. Die Bibel sagt:
"Wer Böses tut, den wird Gott ausrotten. Wer jedoch dem Herrn vertraut, der wird das Land besitzen. Es dauert nicht mehr lange, dann ist es mit den Bösen aus und vorbei! Wo sind sie geblieben? Nicht die Spur wirst du noch von ihnen finden! (Psalm 37:9,10, Hoffnung für alle).
Durch die vorübergehende Zulassung des Bösen wird also letztendlich viel Gutes bewirkt worden sein: Die Streitfrage zwischen Gott und den Menschen wird ein für allemal geklärt sein und es wird somit nie wieder nötig sein, dass Gott Böses, wenn auch nur für kurze Zeit, duldet. Leid und Schmerz werden für immer aufhören und es geht eine der schönsten Prophezeiungen der Bibel in Erfüllung, die da lautet:
"Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).
Sind das nicht wirklich wundervolle Aussichten?
LG Philipp
Sehr viel wegen unserer Sünden, auch die, die keinen mittelbare Folgen erkennen lassen.
Die Sünde ist ungerecht. Nach dem Sterben treffen einem selber alle Folgen nicht vergebenen Sünden. Stell dir vor, wer da für das Leid vieler Millionen Menschen verantwortlich war.
tut mir leid aber das macht wirklich garkein Sinn.. wieso macht Gott eine Welt wie es die Menschen mit keinem reinen Herzen verdienen? Was kann ich dafür das die ersten Menschen der Erde nicht auf Gott gehört und gesündet haben. Wieso muss ich für etwas Büsen auch wenn ich nach Gott lebe und Rein im Herzen bin.