Glaube und Religion
Wie steht Ihr zum Glauben?
Leo XIV: Der Sinn des Lebens gehe verloren, die Barmherzigkeit gerate in Vergessenheit; und die Würde des Menschen werde „in den dramatischsten Formen verletzt“. Der Glaube werde heute von vielen Menschen als „etwas Absurdes“ angesehen, als etwas für „schwache und wenig intelligente Menschen“. Stattdessen bevorzugten die Menschen andere vermeintliche „Sicherheiten wie Technologie, Geld, Erfolg, Macht und Vergnügen“. Die Gestalt Jesus Christus werde irrig als eine Art „charismatischer Anführer oder Übermensch“ betrachtet, was einem „faktischen Atheismus“ gleichkomme, sagte der neue Oberhirte der katholischen Kirche.
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9 Antworten
Glaube an einen außerirdischen Zauberer ist absurd. Es ist etwas für schwache und wenig intelligente Menschen. Leider werden auch heute noch viele Kinder von ihren Eltern absichtlich mit dem Virus des Glaubens infiziert.
Dabei sind Religionen austauschbar. Es kommt nur darauf an, mit welchem Virus die Kinder infiziert wurden. Darüber ist sich jeder Gläubige im Klaren. Trotzdem glauben sie alle, dass sie an den richtigen Gott glauben. Sie alle spielen Götterlotto und wählen einen aus Millionen Göttern aus und hoffen auf den Hauptgewinn.
Kein Wissenschaftler hat je einen Beweis für seine Exitenz gefunden. Deshalb können sie auch "seine Werke" nicht erforschen, weil es ihn nicht gibt.
Rede keinen Unsinn. Das was du und ich erleben, ist Natur. Das hat mit deinem Hirngespinst nichts zu tun.
Versuche nicht, mir deine verschrobene Denkweise in den Mund zu legen.
Glaube ist, wenn man keine Beweise hat, sich aber ständig etwas selbst einreden muss, damit es sich wahr anfühlt. So lernt man nicht das kritische Denken. Im Gegenteil. Man verliert sich in einem religiösen Wahn, der einen die absurdesten Dinge tun lässt. Ich sehe Glauben und Religion daher äußerst kritisch und als ständige Gefahr für Demokratien, die seine Institutionen im Zaum halten müssen.
Wie zu erwarten: Papst Leo XIV hat geredet, was ein Papst zu solchen Anlässen eben redet.
Allerdings »bevorzuge« ich nichts, ich mache mir lediglich keine Illusionen, dass es einen mir wohlgesonnenen Gott gäbe, der mich in meinem Leben unterstützen würde.
🌿 Ela Nazareth über Glauben im 21. Jahrhundert 🌿
„Wenn die Menschen aufhören, an etwas Größeres als sich selbst zu glauben, beten sie sich am Ende selbst an.“
Ich kann Papst Leo XIV. in Vielem zustimmen, auch wenn ich mittlerweile evangelisch bin und für Reformen brenne – was er anspricht, ist real. Der Glaube ist in vielen Herzen kalt geworden. Die Kirchenbänke leeren sich, während die Shoppingmalls und Streamingdienste überquellen. Menschen geben sich einem inneren Vakuum hin – und füllen es mit flüchtigem Zeug.
Wir leben in einer Zeit, in der es als „intelligent“ gilt, alles infrage zu stellen – nur nicht sich selbst. Wo „Spiritualität“ ein Lifestyle geworden ist, aber das Kreuz als Anstoß gilt. Wo Jesus degradiert wird zum Motivations-Coach oder Aktivisten, statt als der Gekreuzigte und Auferstandene angebetet zu werden.
Aber ich glaube: Jetzt ist unsere Zeit.
Jetzt ist die Stunde derer, die sich nicht schämen für das Evangelium (Römer 1,16).
Jetzt ist die Zeit für unbequemen Glauben, für eine Rückkehr zur Wahrheit – nicht zur Religion der Gewohnheit, sondern zum Feuer des Heiligen Geistes.
Wenn du also fragst, wie ich zum Glauben stehe:
Ich stehe mit beiden Füßen darin, barfuß auf heiligem Boden. Ich glaube nicht an eine Institution, sondern an einen lebendigen Herrn.
Und ich glaube, dass es nie zu spät ist, zurückzukommen. Jesus wartet nicht mit einem Zeigefinger, sondern mit durchbohrten Händen.
„Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“ (Johannes 20,29)
– Deine Ela Nazareth, unverdient gerettet, radikal geliebt 💬🔥💖
Oder anders formuliert:
Nach meiner Meinung ist der wesentliche Sinn des Lebens, Gott zu suchen, an Ihn zu glauben und nach Seinen Willen zu leben. Auf diese Weise ist es möglich, das eigentliche Leben zu finden und eine Bedeutung, die weit über das irdische Leben bis ins ewige Leben in Herrlichkeit bei Gott hinausreicht.
Gott ist der größte Wissenschaftler