Ist Religion noch Zeitgemäß?
Der Mensch fliegt in den Weltraum, entschlüsselt seine Gene, erforscht die Evolution usw.
Ist es da noch zeitgemäß das manche ihr Leben nach alten Texten ausrichten, die von und für Menschen geschrieben wurden, die in einer anderen Zeit, in einem anderen Teil der Welt, mit einem anderen Wissensstand und einer geringeren Lebenserwartung. geschrieben wurden?
Ist der gemeinsame Glaube an unsichtbare Freunde noch angemessen im 21. Jahrhundert?
36 Stimmen
20 Antworten
...sie es noch nie war.
Es war schon immer ein Fehler, sich irgendwelche unsichtbaren Zauberwesen auszudenken, nur um sich Dinge zu erklären, die man sich (noch) nicht selbst erklären konnte.
Ohne Religionen wären wir schon im 15. Jahrhundert (das aber natürlich nicht so heißen würde), bestimmt schon auf dem heutigen Stand von Technik und Wissenschaft gewesen (wenn nicht weiter).
Aber spätestens heute sollte es doch jeder halbwegs intelligente Mensch verstehen, dass das alles nur von Menschen erfundene Geschichten sind, ihre "heiligen Bücher" sind auch nicht besser als "Der Herr der Ringe" oder "Harry Potter".
Das große Problem ist halt die Indoktrination von Kindern, wenn die in gerade dem Alter, wo sie besonders empfänglich dafür sind, so etwas beigebracht bekommen, ist es später für viele sehr schwierig, sich davon zu lösen. Im Grunde ist das ziemlich ironisch, dass ausgerechnet die Evolution, die von selbigen oft geleugnet wird, den Religionen dabei hilft weiter zu bestehen (weil Kinder bis zu einem gewissen Alter die Aussagen von Erwachsenen, insbesondere ihrer Eltern, nicht hinterfragen, das war früher sicher mal nützlich, heute schadet es mehr).
Solange Menschen die Sehnsucht nach Übernatürlichem haben wird es sie geben unabhängig davon, ob man das sinnvoll, nicht-sinnvoll, oder es wie du zeitgemäß findet..
Im übrigen ist Demut vor unzureichendem Wissen, ebenfalls eine Lernlektion für moderne Menschen.
Die Bibel ist immer zeitgemäß. Wer die Entwicklung sich genau anschaut, kann nur zu dem Schluss kommen den Jesus mal beschrieb:
Als Jesus die Menschenmengen sah, ging er auf einen Berg, und nachdem er sich hingesetzt hatte, kamen seine Jünger zu ihm. Da ergriff er das Wort und fing an zu lehren: „Glücklich sind die, denen bewusst ist, dass sie Gott brauchen. Matthäus 5
Diese "heiligen" Texte wurden von Menschen verfasst nicht von Göttern. Zwar berufen sich die meisten Propheten darauf, dass Gott zu ihnen gesprochen hat, doch wo ist auch nur einer dieser vielen Götter?
Wenn ich heute behaupte Gott hat zu mir gesprochen bekomme ich Antipsychotika bis ich selbst meine Frau nicht mehr höre.
In jedem Fall sind diese Abschriften, Worte von Menschen. Ich bin der Idee, dass es da draußen eine übergeordnete Spezies geben kann, die alles kontrolliert nicht abgeneigt, aber denen glaube ich sobald sie mir ein Zeichen geben und keine "Botschafter" meiner Art schicken und mentale Kapazität als Zoll fordern.
Diese ganzen Abschriften beruhen auf gesellschaftliche Vorstellungen von vor tausenden Jahren, als die fortschrittlichste Maschine ein Ochse war und das schnellste Fortbewegungsmittel ein Pferd.
Tut mir leid aber eure Fan fiction Fabeln könnt ihr für euch behalten.
Psychopharmaka darf nicht zwangsweise eingeführt und verrabreicht werden .. siehe auch abnorme Gewichtszunahme - dann wären ja alle Psychiater "Ungläubige" sozusagen .selbst würden sie das Zeug niemals schlucken ..
Mag sein, nichts für Ungut aber du heißt ja schon "Muslimhelper" verstehe meine Kritik nicht falsch, ich bin auch wenn es vielleicht nicht so klingt, absolut für Religionsfreiheit.
Nur weil ich meine Zweifel habe, welche sich auch durch nichts widerlegen lassen was du mir erzählen kannst, heißt das nicht, dass ich dagegen bin das du deine Religion praktizierst.
Wenn es dir etwas gibt und vielleicht sogar die Angst vor dem Tod nimmst, super! Wirklich, mach das wenn du daran Freude hast.
Ich verlange praktisch einen Beweis von Gott persönlich. Vielleicht bekomme ich den nach meinem Tod sogar, ich lebe nach einigen christlichen Tugenden. Wenn es einen Gott gibt und der nicht so fehlbar wie wir Menschen ist, wird er sicher erkennen, dass ich kein hasserfüllter oder böser Mensch bin. Aber bis dahin bleibe ich für mich persönlich skeptisch.
Die haben auch nicht jeden dahergelaufenen akzeptiert als Propheten.
Schau dir an, wer heute als Präsident des mächtigsten Landes der Welt akzeptiert wird.
Der sogar wiedergewählt wird.
doch soziale Macht erhielten, fühlte man sich bedroht
Ganz zurecht.
Als das Christentum im Römischen Reich Staatsreligion wurde, wurden andere Religionen unter Todesstrafe gestellt:
Unter Theodosius I. wurde 380 und 391/392 das nicänische Christentum zur alleinigen Staatsreligion erklärt und die heidnische Religionsausübung unter Todesstrafe gestellt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Heidenverfolgung
Paulus hetzt im 1. Römerbrief gegen Heiden und sagt, dass sie todeswürdig sind::
32 Sie wissen, dass nach Gottes Recht den Tod verdienen, die solches tun; aber sie tun es nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun.
https://www.bibleserver.com/LUT/R%C3%B6mer1%2C32
Jesus sagt:
27 Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrsche, bringt her und macht sie vor mir nieder.
https://www.bibleserver.com/LUT/Lukas19%2C27
Das Gleichnis beginnt so:
11 Als sie nun zuhörten, sagte er ein weiteres Gleichnis; denn er war nahe bei Jerusalem und sie meinten, das Reich Gottes werde sogleich offenbar werden.
Es geht also um das Reich Gottes und Jesus als König der Juden:
15 Und es begab sich, als er wiederkam, nachdem er das Königtum erlangt hatte,
Und der König im Gleichnis befiehlt die Vernichtung aller, die sich nicht ihm unterwerfen wollen.
Und danach zog Jesus nach Jerusalem, als König der Juden:
28 Und als er das gesagt hatte, ging er voran und zog hinauf nach Jerusalem.
Es ist völlig klar, was das Gleichnis aussagen soll: ein Massaker an Ungläubigen
Skepsis ist an sich eine sehr gute Tugend. Ich wollte hier auch nicht dein Weltbild mit einem Kommentar verdrehen, nur der Punkt mit dem Prophetenglauben wirkt mir immer etwas undurchdacht als Argument vieler Leute. Deshalb hab ich das mal angesprochen. Und als Liebhaber von Geschichte schmerzt es mir immer etwas, wenn zu verzerrte, ungebildete Bilder von alten Gesellschaften gezeichnet werden, auch wenn die Intention nie böse gemeint ist.
Nach deinem Tod wirds leider zu spät sein. Wenn du interessiert bist und du das angesprochen hast, und du erscheinst als n offener und interessierter Mensch (bei deinem Hinweis auf meinen Namen drücke ich mal n Auge zu, bitte keine absprechung meiner Individualität aufgrund eines internetnamens 😁) möchte ich bei der Gelegenheit aber auf das Hauptbeweis des Islam aufmerksam machen: Der Quran als Wunder des Islam. Und was die Gottesexistenz an sich angeht: Das Kontingenzargument und das kosmologische/Kalam Argument. Kannst mit mir drüber reden, oder selber Recherche betreiben, was es damit auf sich hat, wenn dir langweilig ist. Wünsche dir noch nen schönen Feiertag.
Der Quran als Wunder des Islam
Der Mensch entstand durch Evolution. Und wurde nicht wie ein Golem aus Lehm erschaffen.
kosmologische/Kalam Argument.
Erwähnt Gott gar nicht.
Erst aufgebohrte Versionen wie von William Lane Craig erweitern das ursprüngliche Argument.
Und das alles ist nicht mehr als Philosophie. Und nicht mal gute.
“Schau dir an, wer heute als Präsident des mächtigsten Landes der Welt akzeptiert wird.”
Jene die an Propheten geglaubt haben, waren keine verrückten. Aber ja, bezogen auf anderes ähnliches: dieser Punkt unterstreicht die Tatsache, dass wir im vernunftdenken nicht viel anders sind als Gesellschaften vor 5000 Jahren. Besonders seit der Renaissance und dem Humanismus wird dieses Bild ja geprägt, von aufgeklärten neuzeitlern. Aber genau das wollte ich im Grunde aussagen. Menschen sind heute skeptisch und tätigen dennoch als Gesellschaft auch dumme Entscheidung, und das war auch vor 5000 Jahren schon so.
Jene die an Propheten geglaubt haben, waren keine verrückten
Sind Wähler von Trump auch nicht (im klinischen Sinne).
Trotzdem ist Trump ein notorischer Lügner. Und den Wählern ist das egal.
“Erst aufgebohrte Versionen wie von William Lane Craig erweitern das ursprüngliche Argument.”
Tadaa und das Argument steht. So funktionieren Argumente in der Philosophie und Metaphysik. Also spricht es nun doch von Gott, wenn man das den Vorgänger Modellen des Arguments schon anders anheften mag. Daher war mein Verweis auf dieses Argument passend.
“ Der Mensch entstand durch Evolution.”
steht im Kern nicht im Widerspruch zum Islam. Nur einige Aspekte, aber die Theorie ist auch keine in Stein gemeißelte Wissenschaft.
Ja. Die Menschen heute sind biologisch nicht viel anders wie Menschen damals. Auch gesellschaftlich-Sozio psychologisch. Trump kann man aber nicht mit Propheten und deren sozialen Aufstieg vergleichen.
Mit deinem Internetnamen wollte ich eigentlich auch nur ausdrücken "du bist offensichtlich Religiös und mehr als das, du definierst dich scheinbar maßgeblich mit dem Islam" Da ist eine gewisse Voreingenommenheit bei theologischen Themen zu erwarten^^
Nach deinem Tod wirds leider zu spät sein.
Falls die Geschichten über Gott, Allah, egal welchem seiner oder ihrer vielen Namen stimmen, wage ich das zu bezweifeln. Wenn mich ein Gott erschaffen hat, dann tat er das aus gutem Grund. Dieses Wesen schuf mich so wie ich bin, skeptisch, analytisch und stets bedacht nichts auszuschließen, das ich nicht widerlegen kann.
Die Schablone auf Kohlenstoffbasis, die sich selbst bewusst wurde hätte demnach dieses Wesen geschaffen, sowie die Grundlage meines Bewusstseins und seit hundertausenden Jahren hat dieses Wesen nichts dagegen unternommen meine Blutlinie zu unterbinden. Wer bin ich also, diese Entscheidung Gottes in Frage zu stellen?
So funktionieren Argumente in der Philosophie
Auf unbelegten Prämissen.
Also spricht es nun doch von Gott,
Craig schwurbelt Pantheismus und Polytheismus weg.
aber die Theorie ist auch keine in Stein gemeißelte Wissenschaft.
erklär mal, warum der Mensch eine Milchleiste wie bei Hunden und Ratten hat.
Trump kann man aber nicht mit Propheten und deren sozialen Aufstieg vergleichen.
doch, doch
Many Trump supporters believe God has chosen him to rule
"Der Mensch fliegt in den Weltraum, entschlüsselt seine Gene, erforscht die Evolution usw."
Religion/Spiritualität erforscht hingegen spätestens seit der Achsenzeit das Innenleben des Menschen, das subjektive Zusammenspiel von Körper und Geist und den Umgang mit der Vergänglichkeit und Leiden.
Wer bin Ich?
Was hält das Leben im Innersten zusammen?
Die Upanishaden, die Bhagavad Gita, die Lehrreden des Buddha, alle geben Antworten und Hilfestellung auf/zu diesen Grundfragen.
Heute so gültig wie damals.
"Wir wollen etwas und bekommen es nicht, wir bekommen etwas und wollen es nicht."
"Das Leben geht nicht darum, nichts weiter zu haben als: Angenehmes Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Antasten oder Denken.
Es geht darum, das tiefste Sein zu erfassen, dass in jedem Wesen gleich ist."
Wie eingangs gesagt: Es geht um das Innenleben und dessen Wandlung.
LG
Natürlich ist sie das nicht. Sie widerspricht der Logik, hat keine Beweise oder Indizien.
Vermeindliche Prophezeihungen o.ä. sind nur wilde Interpretationen. Quasi Lügen.
Halt, zuversicht, Hoffnung. All das gibt mir mein christlicher Glaube.
Als förnlich gesetzesgebene Instanz hat die Religion allerdings m.E. ausgedient. Es sollte eher ein Leitfaden sein.
Die Biebel versteht sich ja auch als eine Sammlung von Gleichnissen. Was Moses, Hiob, Adam und Eva und wie sie alle heißen damals erlebt haben, so wie es in der heiligen Schrift niedergeschrieben steht, hat sicherlich keinen genauen Bezug mehr zu unserer modernen Gesellschaft, die grundlegenden Lehren die wir daraus ziehen können sind aber zeitlos.
weil die Menschen unglücklich sind. Die Religion ist das Opium des Volkes (Karl Marx).
Meinen Glauben an Gott Vater, Sohn und heiligen Geist finde ich immernoch aktuell und zeitgemäß. Alle möglichen Forschungsergebnisse und auch Genforschung und Evolutionsforschung bestätigen für mich vielmehr wie vollkommen Gott und seine Schöpfung einfach sind.
Glaube und Wissenschaft schließen sich meiner Meinung absolut nicht aus und sind koexistent, da beide einfach nach anderen Dingen fragen und andere Dinge im Mittelpunkt haben. Somit kann man keinen 1:1 Vergleich ziehen und das eine durch das andere ausschließen.
Mfg
DerEineHalt08
Hm...
Diese (Offb.12,9)
ist das "ganze System" (Offb.17,1-14).
Die richten ihr Leben nicht "nach Texten" aus, sondern nach Gott.
Die Texte helfen manchen dabei, andere blockieren sie.
Gerade die moderne Wissenschaft lässt die Frage nach Gott immer stärker und lauter werden. Denn dass wir existieren, widerspricht jeglicher Wahrscheinlichkeit. Dass die Erde bewohnbar ist, ist wenig plausibel aus astronomischer Sicht, weil die Konstellation, die das verursacht, völlig unwahrscheinlich ist.
Ist atmen noch zeitgemäß?
Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ist es da noch zeitgemäß das manche ihr Leben nach alten Texten ausrichten, die von und für Menschen geschrieben wurden, die in einer anderen Zeit, in einem anderen Teil der Welt, mit einem anderen Wissensstand und einer geringeren Lebenserwartung. geschrieben wurden?
Das trifft ja nicht auf alle Religionen zu. Du denkst dabei wahrscheinlich an die monotheistischen Weltreligionen, die alle eine heilige Schrift haben und an den einen Schöpfergott glauben. Was diese Religionen betrifft, gehe ich mit deiner Meinung mit.
Allerdings sind Religionen wie meine ein gutes Beispiel dafür, dass es auch anders geht, indem man das ganze Konstrukt überarbeitet, modernisiert und trotzdem alte Riten und Bräuche erhält bzw. rekonstruiert. Religionen sind Weltbilder. Einige sind jedoch veraltet (bzw. wenn man sich damit auseinandersetzt nicht nachvollziehbar), während andere hingegen mit der Zeit gehen und sich anpassen.
Meine Religion beispielsweise lebt wieder auf. Und ich bin davon überzeugt, wenn Leute mehr darüber wissen würden, würden sich dem sicher auch wieder mehr anschließen. Die Zeiten haben sich geändert, aber Religion kann trotzdem immernoch verbinden.
Ist der gemeinsame Glaube an unsichtbare Freunde noch angemessen im 21. Jahrhundert?
Das ist schwer zu beantworten, weil es unterschiedliche Sichtweisen auf diese "unsichtbaren Freunde" gibt. Ich nehme mal das Beispiel Gaia, um es vielleicht etwas anschaulicher zu machen, was ich meine. Gaia ist in der griechischen Mythologie eine der Urgötter. Sie ist die Erde als Ding, die Personifikation davon und allen Lebens und gleichzeitig eine Uröttin und Mutter, aus der andere Götter hervorgegangen und schließlich auch die olympischen Götter entstanden sind.
Dann kommt natürlich noch dazu, wie das Weltbild insgesamt in den Religionen aussieht. Ich glaube nicht daran, dass Jesus am Kreuz gestorben und wieder auferstanden ist, dass er über Wasser laufen und Blinde heilen konnte. Ich glaube auch nicht, dass da oben irgendwie einer sitzt, der gesagt hat: "So, dieses ganze eintönige Dasein im Nichts ist mir jetzt zu langweilig, ich erschaffe mal das Universum und die Erde."
Auch finde ich es unsinnig, an heilige Schriften zu glauben und mir Dinge vorschreiben zu lassen, die höchst wahrscheinlich von Menschen aus der damaligen Zeit stammen, mit meiner Meinung und Ansicht nicht übereinstimmen und teilweise sogar recht schwachsinnig und veraltet sind.
Ein paar interessante Gedankenanstöße zur Bibel dazu:
Religion ist kondensierte Lebenserfahrung aus Jahrhunderten, was in Gesellschaften funktioniert und was man bleiben lassen sollte, weil es den Menschen schadet.
Wir laufen gerade Gefahr, uns gegenseitig alle zu vernichten. Zwar hochmodern mit Raketen und hoch entwickelten Kampfstoffen, aber das macht die Sache ja nicht besser. Nie war das Risiko für die totale Vernichtung größer.
Im 20. Jahrhundert hatten gottlose Ersatz-Ideologien die Welt bereits an den Abgrund geführt und millionenfaches Leid mit sich gebracht. Deshalb müssen wir im 21. Jahrhundert alles in die Waagschale werfen, um zu verhindern, dass es erneut passiert und Religion ist die passende Antwort auf verbrecherische Gottlosigkeiten.
Hexenverbrennung, Kreuzzüge, Religiöse Kriege, Genozid, das verdanken wir der Religion.
Erster Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg, Vietnamkieg, Koreakrieg, Irak, Ukraine, Japan, (teilweise auch Kolonialismus) waren alle politisch motiviert.
Das hat man doch seit ein paar Jahrhunderten überwunden. Die Kirche ist keine spätrömische Lokalveranstaltung in Europa mehr und drumherum alles Feinde, sondern es gibt eine weltweite christliche Gemeinschaft, die es vermag, viele Kulturen zu integrieren, ohne dabei beliebig zu werden.
Religion behandelt Themen des Lebens wie Umgang mit Schuld, dem Tod und dem menschlichen Miteinander. Die Wissenschaft kann so etwas nicht.
Psychologie?
das muß jeder selbst wissen, weil für jeden "das Stündlein schlägt", und dann erfahrungsgemäß der Herr Gott hilft oder zumindest gebetet wird .
Der Kontext ist ein anderer: wenn die Gesellschaft weiter so von anderen Einflüssen in Massen und ohne Maß infiltriert wird schlimmer wie es zb bei Tieren denkbar wäre, die ja wissen, was sie tun, dann darf man getrost schwarz sehen .. gut für den deutschen Untergang . Beispiel: immer weniger Kinder, gleichzeitig Gejammer wegen zu wenig Kitas usw .. was für ein Unglaube .. nur noch Migration und Sprachen .. sind die einheimischen dumm oder zu dumm für eigene Kinder (?!) was ist das für ein Phänomen mit der Abtreibung .. sollen Männer jetzt Angst kriegen vor den Frauen, das sie dich ja doch trennen , usw Religion gibt immer die Richtschnur vor
- Weil man weiss dass der ganze Kram einfach nur manipulativ, erstunken und erlogen ist!
Gottes Liebe für immer bleibt, ganz egal was kommt ❤️
“Wenn ich heute behaupte Gott hat zu mir gesprochen bekomme ich Antipsychotika bis ich selbst meine Frau nicht mehr höre.”
Ging den Propheten ja nicht anders. Diesen häufige Vergleich der Zeit finde ich immer etwas seltsam. Und suggeriert ein komisches Bild damaliger Gesellschaften. Die haben auch nicht jeden dahergelaufenen akzeptiert als Propheten. Die Propheten wurden für verrückt erklärt und belächelt und als sie dann doch soziale Macht erhielten, fühlte man sich bedroht und die Elite des Landes, und oder die normal Bevölkerung, jagte sie. Folter, Verbrennung, mord..