Ich glaube an die flache Erde. War letztens im Baumarkt und habe palettenweise Säcke mit Erde gesehen - die waren alle flach!

Hatte schon immer Zweifel: bei einer runden Erde würde sich Schuhe in der Mitte am stärksten ablaufen. Tun sie aber nicht.

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BWL ist der mit Abstand beliebteste Studiengang. Das kann man mit "das macht ja jeder" bewerten, aber auch mit "damit macht man nichts falsch".

Tatsächlich ist es oft die Wahl bei denjenigen, die keine klare Vorstellung haben, was sie studieren wollen. Das sollte aber niemanden davon abhalten, sich bewusst dafür zu entscheiden.

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Sie wird gerade wieder sehr gehyped, nachdem man in den letzten Jahren wenig von ihr gehört hat.

Ich glaube nicht, dass sie gewinnt. Die US-Präsidenten waren bisher weiße Männer.

Farbig/Mann klappte auch schon mal, weiß/Frau klappte aber nicht und farbig/Frau ist schon eine sehr gewagte Kandidatenwahl.

Als Ergänzung zu Biden (alt/weiß/Mann) sicherlich perfekt (jung/farbig/Frau), aber als Haupt-Act? Die US-Wähler sind in solchen Sachen eher konservativ. Die haben das Bild eines starken Anführers vor Augen und dem entspricht Trump weit eher.

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Wenn sie mathe prüfung 2x nicht bestehen

Beim ersten Mal kann man es noch darauf schieben, dass die Prüfung in ihrer Art neu und ungewohnt war.
Aber wenn man es das zweite Mal nicht schafft, beginnen die Selbstzweifel zu nagen: Werde ich das denn jemals schaffen? Was, wenn noch mehr solcher Nichtbestehens-Fächer kommen?

Studenten, die eine Prüfung dreimal und öfter gemacht haben, kenne ich eher vom Studienende: Da gibt es das eine Schicksalsfach, das einem nicht liegt, aber zum Aufgeben ist es viel zu spät, sonst war das ganze Studium vergebens.

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So explizit steht das nirgendwo. Im Gegenteil, Jesus sagt sogar "Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben".

Selbst im Strafgesetz ist das nicht klar verboten, da wird dann § 168 StGB (Störung der Totenruhe) herausgeholt. Es würde das ja Pietätsempfinden der Angehörigen stören.

Vielleicht auch besser so, die Organspende ist auch eine Form von Einverleibung.
Dafür kann man Jesus auch als Protagonisten sehen, hat er doch seinen ganzen Leib für uns hingegeben.

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Indem Du den Wert in eine Zelle einträgst und in den anderen Zellen Bezug darauf nimmst.

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Er redet Klartext und spricht vielen Bürgern aus der Seele. Dazu muss er noch nicht mal das Richtige tun - es reicht ihm, anzukündigen, nicht noch mehr vom Falschen zu wollen, so wie es die bisherige Politik macht.

So niedrig hängt die Latte bereits: Ein "Ich höre euch zu und nehme eure Sorgen ernst." ist bereits mehr, als die Bürger von ihren Politikern sonst bekommen. Von denen gibt es nur Belehrung, Umerziehung, Verdrängung durch Neubürger, mehr Bürokratie, militärische Abenteuer mit ungewissem Ausgang, höhere Steuern etc.

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Was würdet ihr euren Kindern beibringen, wenn ihr zurück zum Beginn der Erziehung reisen könnt?

Eine kurze, aber notwendige Umfrage:

Was würdet ihr euren Kindern beibringen, wenn ihr zurück zum Beginn der Erziehung reisen könnt?

  • A: Es ist vollkommen legitim & in Ordnung, Dinge aus intrinsischer Motivation (von sich heraus) zu tun.
  • B: Man macht nur etwas, wenn man von außen her dafür belohnt wird (extrinsische Motivation)

Die Vor- & Nachteile intrinsicher Motivation:

  • Vorteile:
  1. Langfristige Motivation: Wenn man intrinsisch motiviert ist, macht man Dinge, weil man sie wirklich liebt oder interessant findet. Das hält die Motivation länger aufrecht.
  2. Höhere Zufriedenheit: Tätigkeiten, die intrinsisch motiviert sind, bringen mehr Freude und Zufriedenheit, weil man sie um ihrer selbst willen macht und nicht wegen externer Belohnungen (Geld, Zuckerl, Schoki etc.)
  3. Bessere Leistung: Die Leute, die intrinsisch motiviert sind, tendieren dazu, kreativer und engagierter zu sein. Sie neigen dazu, Aufgaben gründlicher und mit mehr Hingabe (Herz & Gefühl) zu erledigen.
  4. Autonomie: Man hat mehr Kontrolle über sein Handeln und entscheidet selbst, was man macht, weil man es will und nicht, weil man es muss (dazu gezwungen wird von der Gesellschaft)
  5. Lernbereitschaft: Die intrinsische Motivation fördert das tiefe und nachhaltige Lernen, weil man wirklich interessiert daran bist, das Thema zu verstehen und zu meistern.
  • Nachteile:
  1. Mangel an externer Anerkennung: Viel zu oft werden intrinsisch motivierte Aktivitäten von außen nicht anerkannt oder (bewusst) ignoriert, was ärgerlich sein kann, insbesonders in Umgebungen, die auf externe Belohnungen (99 % der heutigen Welt) setzen.
  2. Schwierigkeiten bei der Übertragung: Nicht jede Aufgabe oder jedes Ziel kann intrinsisch motivierend sein. Es kann schwierig sein, sich für notwendige, aber langweilige Aufgaben zu motivieren, die keinen persönlichen Reiz haben.
  3. Unberechenbarkeit: Intrinsische Motivation kann variieren und ist nicht immer konstant. Was heute spannend ist, könnte morgen weniger interessant sein.

Und hier noch die Vor- & Nachteile der extrinsichen Motivation:

Vorteile:

  1. Schnelle Anreize: Externe Belohnungen wie: Geld, Anerkennung, Lob oder materielle Sachen, wie Schoki, Zuckerl etc. können schnelle Anreize bieten und jemanden dazu bringen, Aufgaben zu erledigen, die sonst vielleicht nicht so motivierend waren.
  2. Klarheit und Struktur: Die Ziele und Anforderungen sind oft klar definiert, was dabei hilft, genau zu wissen, was erwartet wird und wie der Fortschritt gemessen werden kann.
  3. Leistungssteigerung: Belohnungen können die Leistung steigern; insbesonders wenn die Aufgaben monoton oder weniger interessant sind. Dies ist oft der Fall bei repetitiven Aufgaben.
  4. Motivation für ungeliebte Aufgaben: Wenn man Aufgaben erledigen muss, die keinen intrinsischen Reiz bieten, können externe Belohnungen helfen, diese Aufgaben effizienter zu bewältigen.
  • Nachteile:
  1. Abhängigkeit von Belohnungen: Wenn man auf externe Belohnungen setzt, wird das die interne Motivation untergraben. Man macht die Dinge nur noch wegen der Belohnung und nicht aus eigenem Interesse. Im Schlimmsten Fall macht man gar nix mehr, ohne dafür extern belohnt zu werden.
  2. Verringerte Kreativität: Wenn man nur auf Belohnungen fokussiert ist, wird das die Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten enorm einschränken, da man sich auf die Erfüllung spezifischer Vorgaben konzentriert. Ein Schriftsteller, der nur für Geld schreibt, würde nur mehr Geschichten rausbringen, die von vielen gelesen werden. Seine wahren Wünsche, eine Geschichte zu schreiben, die spannend & fantasievoll ist, würde nie verwirklicht.
  3. Stress und Druck: Der Druck, eine Belohnung zu erhalten, kann Stress verursachen und die Freude an der Tätigkeit schnell mindern.
  4. Kurzfristige Motivation: Externe Belohnungen motivieren nur kurzfristig, aber nicht langfristig. Sobald die Belohnung wegfältt, sinkt auch die Motivation schnell ins 3. Kellergeschoss, gleich unter der Tiefgarage. Sprich: Man macht den Job nur, um das Tauschmittel zu erhalten - die Zufriedenheit ist längst bei Fürst Jr. (12 km unter Puchberg) oder beim Sr. im Erdkern.
  5. Geringe Zufriedenheit: Aufgaben, die nur wegen externer Belohnungen erledigt werden, bieten oft wenig bis keine persönliche Zufriedenheit und Erfüllung, weil der Fokus auf der Belohnung und nicht auf der Aufgabe selbst liegt.

Und ich sehe es als äußerst Notwendig an, solche Diskussionen zu führen. Es sieht doch jeder, dass wir unser Verhalten ändern müssen, hin zu Gemeinwohl & Nachhaltigkeit, oder?

Und in welcher Welt leben wir bitte, wenn man solche Diskussionen nicht mehr starten kann, ohne gleich einen Shitstorm loszutreten?

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Man soll das tun, was einem richtig erscheint und das bleiben lassen, was einem falsch erscheint.

Ganz gleich, was noch an zusätzlichen Anreizen im Raum steht. Das ist eher ein Warnsignal, wenn einer Lockangebote platziert und gleichzeitig andere Angebote schlechtredet.

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Wahrscheinlich will er einfach nur volle Akkus und nicht halbleere.

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Sollte Englisch Zweite Amtssprache in Deutschland werden?

Die Einführung von Englisch als zweite Amtssprache in Deutschland bietet nicht nur wirtschaftliche und kulturelle Vorteile, sondern trägt auch aktiv zum Abbau von Rassismus und zur Förderung von Vielfalt bei.

Ein wichtiger Aspekt ist die Förderung der Integration. Englisch, als weltweit am häufigsten gesprochene Zweitsprache, kann eine Brücke für Migranten und Flüchtlinge darstellen. Viele von ihnen bringen bereits Englischkenntnisse mit, was ihnen den Einstieg in das deutsche gesellschaftliche und berufliche Leben erleichtert. Dies verringert sprachliche Barrieren und fördert ein inklusiveres Umfeld.

(Z.B verweigerte meine Oma die deutsche Sprache zu lernen seit sie in Deutschland isr. Auch wegen des Kolonialismus und der Nazi-Zeit. Stattdessen spricht sie fließend Englisch.)

Darüber hinaus könnte die Anerkennung von Englisch als Amtssprache das Verständnis und die Wertschätzung verschiedener Kulturen stärken. Durch den verstärkten Einsatz von Englisch würden Deutsche häufiger mit internationalen Perspektiven und Kulturen in Berührung kommen, was zu mehr Offenheit und Toleranz führen könnte. Ein erweitertes Bewusstsein für die Vielfalt der Welt kann Vorurteile abbauen und rassistische Einstellungen vermindern.

Englisch als zweite Amtssprache würde auch den Zugang zu internationalen Bildungschancen verbessern. Kinder und Jugendliche könnten von einem vielfältigeren Bildungsangebot profitieren, das den interkulturellen Austausch fördert und das Bewusstsein für globale Themen schärft. Dies trägt zur Bildung einer Generation bei, die kulturelle Vielfalt als Stärke und nicht als Bedrohung ansieht.

Nicht zuletzt würde die Einführung von Englisch als Amtssprache die wirtschaftlichen Chancen für Menschen mit Migrationshintergrund erweitern. Eine gemeinsame Geschäftssprache kann den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern und Diskriminierung verringern. Unternehmen könnten ein vielfältigeres und multikulturelleres Arbeitsumfeld schaffen, was zu mehr Innovation und Kreativität führt.

Insgesamt würde die Einführung von Englisch als zweite Amtssprache in Deutschland einen bedeutenden Schritt in Richtung einer offeneren, toleranteren und vielfältigeren Gesellschaft darstellen. Es wäre ein starkes Signal dafür, dass Deutschland bereit ist, seine Türen weiter zu öffnen und eine führende Rolle im globalen Miteinander zu übernehmen.

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Es wäre ein starkes Signal dafür, dass Deutschland bereit ist, seine Türen weiter zu öffnen 

Noch weiter? Nein, danke. Wer allzu offen ist, ist nicht ganz dicht!

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Erfolg überzeugt. Offenbar wissen diese Leute, wie der Hase läuft. Sie haben verstanden, wie dieses System funktioniert und wie man es nutzt, um seine Ziele zu erreichen. Sie waren beharrlich, haben Widerstände überwunden und sich nicht von ihrem Weg abbringen lassen.

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Da wirst Du um das Zählen der Arbeitstage nicht drumherum kommen.

Arbeitstage = Kalendertage im Jahr abzüglich Wochenenden und Feiertage. Das sind etwa 250 pro Jahr. Davon gehen dann nochmal Urlaubstage ab, an denen man nicht arbeitet.

Sagen wir, 30 Tage Urlaub, blieben etwa 220 Tage. Mit vier Stunden pro Tag hättest Du die 800 Stunden im Jahr, so dass auch noch ein Puffer ist für Krankheitstage, Sonderurlaube u.ä.

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Wenn man die Maßstäbe des klassischen europäischen Bildungsbürgertums anlegt, schneiden die US-Amerikaner tatsächlich nicht so gut ab.

Wenn man aber den Maßstab der Marktkapitalisierung an europäische Unternehmen anlegt, schneiden die Europäer nicht so gut ab.

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Die Changemanagerin scheint mit euch keine leichte Aufgabe zu haben: kein Vertrauen in die Führung, kein Wille zur Veränderung, kein Entgegenkommen ihr gegenüber. Da hätte sie es anderswo sicherlich einfacher.

Aber dann muss sie jetzt mal die Register ihres Könnens ziehen und den Knoten lösen. Wäre es einfach, könnte es ja jeder.

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