Wir kennen doch auch die Masse des schwarzen Loches, weil es eine Gravitationswirkung entfaltet. Da stellt sich auch nicht die Frage, wie die Information das schwarze Loch verlassen konnte.

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Es bekommt ja ein jeder seine Freiheiten zugestanden, aber eben keine staatliche Förderung oder besondere Privilegien dafür.
Ich meine, wofür demonstrieren Homosexuelle denn heute noch? Sie können doch ihre Neigung ausleben. Aber das reicht ihnen nicht, sie wollen mehr. Der Staat fördert die Ehe - das wollten sie auch. Haben sie bekommen. Aber sind immer noch nicht zufrieden. Irgendwann reicht's dann halt auch mal mit Salamitaktik und Raupe Nimmersatt-Prinzip.

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Mir klingt das mehr nach dem Nachweis einer Fähigkeit, und die ist umso glaubwürdiger, je anspruchsvoller die Prüfung dieser Fähigkeit ist.

Beispielsweise prüft man die Fähigkeit, ein Auto zu fahren, in einer Fahrschulprüfung. Besteht man sie, dann heißt es, man hat sie. Gut genug für den Hausgebrauch, signifikant besser als beim Nichtgeschulten.

Wobei der Führerscheinneuling auf einer vereisten, schmalen Passstraße im nebligen Gebirge an seine Grenzen kommen wird. Also doch nur die Illusion einer Fähigkeit? Nun, dann müsste man die Prüfung verschärfen, um Zweifel auszuräumen.

Auch wissenschaftliche Nachweise arbeiten mit Signifikanz, z.B. die Fünf-Sigma-Regel, dass man wirklich ein Teilchen nachgewiesen hat und keinem Zufall aufgesessen ist. Bleiben Zweifel, kann man den Anspruch weiter erhöhen.

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Vortrag?

Hallo Leute, ich bräuchte eure Hilfe in Physik. Ich muss einen Vortrag halten, bei dem ich auch ein Experiment zeigen soll. Dafür habe ich verschiedene Themen zur Auswahl, könnte aber auch eigene nehmen. Jetzt wollte ich euch fragen, welches Thema sich eurer Meinung nach am besten zum Erklären und Experimentieren eignet, sodass man wirklich etwas anschaulich zeigen kann. Vielleicht könnt ihr auch gleich ein passendes Experiment dazu vorschlagen. Es sollte spannend sein. Vielen Dank schon jetzt für eure Hilfe!

Moderne Physik in Anwendungen:

Relativitätstheorie und GPS Zeitdilatation und Längenkontraktion als Voraussetzung für präzise Navigation

Quantencomputer Überlagerung. Verschränkung und warum sie klassische Rechner schlagen könnten

Kernfusion Physik der Sonne und aktuelle Ansätze wie Tokamak oder Laserfusion

Widerstandslosigkeit, Meissner-Effekt und Anwendungen

Astrophysik & Kosmologie

Schwarze Löcher Ereignishorizont, Hawking-Strahlung und Informationsparadoxon

Dunkle Materie Nachweise durch Rotation von Galaxien und Gravitationslinsen

Dunkle Energie beschleunigte Expansion des Universums

Gravitationswellen Nachweis durch LIGO und Bedeutung für die Astronomie

Quanten- & Teilchenphysik

Doppelspalt-Experiment Welle-Teilchen-Dualismus und Messproblema

Physik hinter dem Begriff, reale Experimente ur Grenzen

Standardmodell der Teilchenphysik Überblick über fundamentale Teilchen und Wechselwirkungen

Higgs-Boson warum Teilchen überhaupt Masse haben und wie man e nachgewiesen hat

Neutrinos Eigenschaften, Nachweise und ihre Rolle im Universum

Elektrodynamik

Elektromagnetische Wellen Licht als Welle. Spektrum und Anwendungen

Synchrotronstrahlung von Elektronenspeichern bis zur Astrophysik

Lorentzkraft fundamentale Wirkung und technische Anwendungen (z. B. Massenspektrometer)

Streuung von Licht an Elektronen (Compton-Effekt) Beweis für den Teilchencharakter des Lichts

Interdisziplinäre & angewandte Physik

Klimaphysik Strahlungshaushalt der Erde und physikalische Grundlagen des Treibhauseffekts

Magnetresonanztomographie (MRT) - Kernspinresonanz und Bildgebung in der Medizin

Laserphysik stimulierte Emission, Kohärenz, Anwendungen in Technik und Medizin

Halbleiterphysik Funktionsweise von Solarzellen oder Transistoren

Quantenkryptografie sichere Kommunikation durch fundamentale Naturgesetze

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Eine Solarzelle, einen Laserpointer, einen Magneten/Kompass-Magnetnadel, ein Prisma oder eine einfache Schaltung mit Transistor könnte man sich für kleines Geld besorgen und vorführen.

Bei den anderen Themen wird es schwieriger - ein Doppelspalt findet man wahrscheinlich in eurer Physik-Sammlung, aber Quantencomputer und Synchrotrone nicht.

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Meinung des Tages: Muss sich der Sozialstaat Deutschland Eurer Meinung nach neu erfinden?

(Bild mit KI erstellt)

Forderungen nach einem "Update" des Sozialstaats

CSU-Chef Markus Söder fordert tiefgreifende Reformen im Sozialbereich und spricht von einem notwendigen „grundsätzlichen Update“ des Sozialstaats. Er kritisiert explodierende Kosten nicht nur bei Migration, sondern im gesamten sozialen Bereich, die Deutschland von Kommunen bis zum Bund schwächten. Besonders das Bürgergeld solle nach seinen Vorstellungen komplett umgestaltet werden: weniger Leistungen, strengere Zumutbarkeitsregeln bei Jobangeboten, Einschränkungen beim Wohngeld und Schonvermögen.

Söder betont, nur so könne der Staat Milliarden einsparen und gleichzeitig leistungsfähig bleiben. Auch bei Förderungen, wie etwa für Wärmepumpen, plädiert er für Einschnitte.

Union und SPD im Bereich Sozialreformen uneinig

Die Union zeigt sich geschlossen reformorientiert: Sowohl Söder als auch CDU-Chef und Kanzler Friedrich Merz fordern deutliche Einschnitte, da Deutschland „über seine Verhältnisse“ lebe. Sie sehen im aktuellen System eine finanzielle Schieflage und fehlende Gerechtigkeit, da Arbeit sich stärker lohnen müsse als Sozialleistungen. SPD-Chefin Bärbel Bas widerspricht jedoch der Dramatik dieser Debatte und nennt die Behauptung, Deutschland könne sich den Sozialstaat nicht mehr leisten, „Bullshit“.

Gleichzeitig erkennt sie aber ebenso wie SPD-Finanzminister Lars Klingbeil Reformbedarf – etwa durch mehr Sanktionen für „Totalverweigerer“ oder Schwarzarbeit. Die Differenzen zwischen Union und SPD bleiben jedoch erheblich.

Kommission, Knackpunkte und Aussichten

Eine von der Regierung eingesetzte Sozialstaatskommission hat ihre Arbeit aufgenommen und soll bis Ende des Jahres konkrete Vorschläge zu Bürgergeld, Wohngeld und Kinderzuschlag erarbeiten. Im Hintergrund stehen wachsende Kosten durch Bürgergeld, Rentenzuschüsse sowie steigende Defizite bei Kranken- und Pflegekassen.

Experten warnen vor einer Zuspitzung: Schrumpfende Wirtschaft, demografischer Wandel und hohe Verteidigungsausgaben verschärfen die Haushaltslage. Diskutiert werden Maßnahmen wie längere Lebensarbeitszeiten, Strukturreformen im Gesundheitswesen und mögliche Eigenanteile in der Pflege.

Unsere Fragen an Euch:

  • Muss sich der Sozialstaat Deutschland Eurer Meinung nach neu erfinden?
  • An welcher Stelle sollte der Staat im besten Falle in Zukunft einsparen?
  • Sollten Millionäre und Milliardäre in Deutschland deutlich stärker besteuert werden?
  • Soll die Lebensarbeitszeit verlängert werden, um Renten zu sichern?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, Deutschland braucht grundlegende Reformen, da...

...trotz Steuer-Rekordeinnahmen das Geld hinten und vorne nicht reicht und rund die Hälfte des Bundeshaushaltes bereits in Soziales, Arbeit und Familie fließt. Das ist nicht nachhaltig.

Die Schulden wachsen uns über den Kopf und dir Ausgaben für den Schuldendienst fehlen schon heute schmerzlich an anderer Stelle, z.B beim Erhalt der Infrastruktur.

Sparen könnte er bei den Leistungen, die nicht den Bürgern des Landes zugute kommen, sondern anderen. Sparen könnte er bei der Verwaltung, wir leisten uns fünf Millionen Angestellte im öffentlichen Dienst - deutlich zu viele. Da hätte ein Unternehmen schon längst korrigierend eingegriffen.

Jeder sollte seinen Beitrag leisten, der Millionär wie auch der Tellerwäscher, und sei er auch noch so klein. Es ist schließlich auch sein Land und er genießt dieselben Rechte.

Missbrauch von Sozialleistungen muss eingedämmt werden. Da sind zu viele, die den Staat outsmarten und sich ein leichtes Leben auf Kosten der Allgemeinheit machen. Kurioserweise provoziert das der Staat auch noch selbst, mit detaillierten Anleitungen und Beratungen, wie man auch noch den letzten Cent schnorrt.

Rentner haben ihr Lebtag lang in die Kasse eingezahlt und sich ihre Rente redlich verdient. Hier den Rotstift anzusetzen wäre schäbig.

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Keine Chance. Dieselben da oben, die den Krieg beginnen oder provozieren, haben schon längst Vorkehrungen getroffen, dass keiner entkommen kann, wenn es erstmal so weit ist.
Es wird wie bei Corona sein: Erst hieß es auch jahrelang, man könne die Grenzen gegen Einreisende nicht schützen. Aber dann hat man ganz schnell die Grenzen dicht gemacht, dass keiner mehr rauskonnte. Ja, sogar jede Parkbank konnte man plötzlich überwachen, dass sich keiner illegal draufsetzt.

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Etwas grundlegend zu verstehen ist nur der erste Schritt. Durch Übung eine Routine zu entwickeln und es sicher anwenden können, ist die Hauptarbeit.

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Es gibt Menschen, denen ist Komfort beim Reisen wichtig und sie sind bereit, wesentlich mehr dafür auszugeben - obwohl sie auch nicht früher ankommen.

Das macht es möglich, günstige Plätze für die anzubieten, die nicht bereit sind, für Reisekomfort tiefer in die Tasche zu greifen.

Bedenke worum Du bittest: Es könnte leicht so enden, dass nur noch die teuren Plätze angeboten werden und dann ist Fliegen wieder ein Exklusiv-Vergnügen für Reiche, so wie es früher einmal war. Mit voller Unterstützung von Umweltaktivisten, denen Billigflüge sowieso ein Dorn im Auge sind.

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Ich halte es für einen Irrglauben, dass man eine bestehende Ordnung nur abschaffen müsse und es würde von selbst eine bessere entstehen. Langfristig ist es denkbar, aber dazwischen liegt ein langes Tal der Tränen, das man durchschreiten muss.

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Was ist dieses Online-Wesen? Ein Ausbildungsberuf jedenfalls nicht.
Du bist doch ausgebildet und mit kaufmännischen Kenntnissen gibt es auch Möglichkeit, in Büroberufen unterzukommen, die man dann auch aus dem Home-Office ausüben kann. Da würde ich eher eine ergänzende Qualifikation in Betracht ziehen als einen kompletten Neustart.

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Warum scheinen deutsche Führungskräfte deutlich weniger verantwortungsvoll (oder kompetent) zu handeln als die in Spanien?

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Spanien sticht als produktivste Nation Europas hervor. 92 Prozent der befragten Arbeitnehmer attestierten sich eine hohe Arbeitsproduktivität, die Unproduktivität liegt bei nur 4 Prozent. Als viertgrösste Volkswirtschaft der Eurozone wuchs das spanische BIP im vergangenen Jahr um 3,2 Prozent.

In Grossbritannien wuchs die Wirtschaft hingegen nur um 0,9 Prozent

und die deutsche Wirtschaft schrumpfte sogar um 0,2 Prozent.

Nicht nur hier gibt es zwischen den Ländern eine Diskrepanz, auch in der Arbeitsproduktivität unterscheiden sie sich deutlich: Grossbritannien und Irland sowie Deutschland stehen im Ranking an den beiden letzten Stellen, was bedeutet, dass sich die Arbeitnehmer in diesen Ländern für doppelt so unproduktiv halten wie ihre spanischen Kollegen (9 Prozent).

Die Ergebnisse zeigen die entscheidende Rolle moderner Technologie für die Produktivität am Arbeitsplatz. In Deutschland beispielsweise ist nur knapp ein Drittel (29 %) der Beschäftigten der Meinung, dass sie über die notwendige Technologie verfügen, um reibungslos zusammenzuarbeiten. Auch die Führungskräfte in Deutschland erkennen die Lücke in der Technologieversorgung und mehr als ein Viertel (27 %) nennt veraltete Technologie als grösstes Hindernis für die Produktivität der Mitarbeitenden.

https://www.computerworld.ch/business/ricoh/ricoh-studie-im-europaeischen-wettbewerb-um-hoechste-arbeitsproduktivitaet-2958863.html

FRAGE: Wenn Führungskräfte das Problem erkennen: Warum beseitigen sie es dann nicht einfach? Wer sonst soll es für sie tun können?

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In Deutschland beispielsweise ist nur knapp ein Drittel (29 %) der Beschäftigten der Meinung, dass sie über die notwendige Technologie verfügen, um reibungslos zusammenzuarbeiten. 

Es wird sich zu wenig mit Prozessen und Workflows befasst, mit Ablauforganisationen und Rollendefinition, um dann jeden zu befähigen, seine Rolle auch auszufüllen. System- und Medienbrüche in Prozessen werden schulterzuckend hingenommen. Umorganisationen und Systemwechsel lassen ganze Bereich dysfunktional zurück - und es dauert Monate, bis zuvor erreichte Reifegrade wieder erreicht werden, wenn überhaupt, bevor schon die nächste Veränderung ansteht.

Wenn Führungskräfte dann auch noch Informationstechnologie als Kostenfaktor und Verwaltungstätigkeit sehen, die man eher ab- als aufbauen muss, ist das Desaster komplett.

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