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Freundin weiß nach Studium nicht was sie arbeiten soll und ist nur Negativ. Was tun?

Hallo zusammen,

meine Freundin und ich haben uns im Studium kennengelernt. Ich bin dieses Jahr fertig geworden und habe mit der Arbeit begonnen. Wir haben beide Theologie studiert. Ich bin in den kirchlichen Dienst gegangen und finde es bis jetzt echt gut. Klar alles hat Vor- und Nachteile und ich weiß nicht, ob ich das für immer mache, aber bis jetzt macht es mir Spaß und das wollte ich auch immer machen. Du hast mit so vielen Menschen zu tun. Von Kleinkindern bis Senioren. Es ist eigentlich wie ein Sozialarbeiter, aber das halt die religiöse Komponente dazukommt.

Naja mit Theologie kann man noch andere Berufe ergreifen, wie z.B. Journalismus, Erwachsenenbildung, Personalcoach, Coaching und Supervision, Museen und und und... Weil ein Theologiestudium halt super allgemeinbildend ist (und man betet da nicht oder macht irgendsowas xD) und man auch Kenntnis der Literaturwissenschaft, Soziologe und Psychologie und auch der Philosophie vermittelt bekommt.

Nun ist es bei meiner Freundin so, dass sie überhaupt nicht weiß was sie machen will. Sie meint, dass sie sich iwie nicht als Expertin fühlt und auch nicht auf theologische Fragen antworten könnte. Sie hat auch noch im Nebenfach Erziehungswissenschaften studiert, aber da sagt sie das Gleiche. Sie hat gute Noten und ist gut.

Sie macht jetzt vorbereitende Maßnahmen, um wie ich bei Kirchens zu arbeiten, aber sie motzt nur rum und ist dauernd negativ. Kirche würde nicht auf die Menschen zu gehen, ich würde das ganz anders machen. Warum ändert sich nichts? Klar, dass sind alles Fragen, die die beiden großen Kirchen sich fragen und meine Freundin hat Ideen, aber sie meckert nur, anstatt halt zu sagen, dass sie etwas bewegen will und sich für diesen Beruf zu entscheiden. Dann hat sich eine Kommilitonin entschieden zur Kirche zu gehen und da sagt sie: "Die ist sooo Kirchenfern. Ich kann mir das nicht vorstellen, dass sie den Job richtig macht." Ich hab ihr dann was gesagt, weil ich das anmaßend finde.

Was kann ich nur tun? Ich mag es nicht, dass sie einfach ja nur alles Doof findet. Ich finde an Kirche auch nicht alles super und manchmal zweifel ich auch, aber ich sehe auch noch positive Dinge. Aber auch bei anderen Jobs sieht sie alles oft nur negativ.

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Gehaltsforderung beim Quereinstieg?

Hallo zusammen,

ich bin weiblich, mitte 30 und mir gefällt mein erlernter Beruf nicht. Hatte ursprünglich eine kaufmännische Ausbildung und hab eine darauf aufbauende Ausbildung oben drauf gemacht und habe die Fachhochschulreife. Der Beruf macht mir aus vielen verschiedenen Gründen keine Freude mehr. Das Gehalt ist für die Branche ok, 2900 Euro brutto, höher geht nicht mehr. Aber darum gehts mir nicht, ich möchte gern zur Arbeit kommen und seit ca. 5 Jahren geht die Motivation Tag täglich flöten. Ich arbeite vor mich hin und sehe keinen Sinn in dem was ich tue.

Habe jetzt mal Mut zur Veränderung gefasst und mich einfach mal so in einer großen Firma am Empfang beworben, weil ich (so blöd das auch klingt) sowas in die Richtung ursprünglich eigentlich werden wollte, meine Eltern mir aber abgeraten haben, da man da nicht gut verdienen würde. Habe nun nächste Woche ein Vorstellungsgespräch und freue mich dass es geklappt hat. Meine Familie ist davon wenig begeistert und meint mehr als 1900 Euro brutto kann ich als Quereinsteiger nicht verlangen.

Weiß jemand wie realistisch es ist, bei Gehaltsverhandlungen etwas mehr zu fordern? Ich bin kein Berufseinsteiger, arbeite seit 16 Jahren im Einzelhandel und war immer schon ein Allrounder, der im Betrieb alles konnte. Ich lerne schnell, man zeigt mir etwas 1x dann kann ich das. Die in der Stellenausschreibung geforderten Anforderungen kann ich gut erfüllen. Mir ist klar, dass ich als Quereinsteiger nicht mein altes Gehalt fordern kann, aber 2200 bis 2500 brutto ist nicht ganz unwichtig, weil man ja nen Lebensstandard hat. Damit meine ich jetzt laufende Kosten wie Miete, Versicherungen etc. da müsste ich ganz schön zurück stecken. Die Firma ist sehr groß und weltweit bekannt und zahlen gut soweit ich weiß. Aber natürlich für Fachkräfte.

Aber das Problem ist, dass es mir nicht ums Geld geht. Ich will einfach gern zur Arbeit gehen, dafür würde ich auch zurückstecken. Aber natürlich nur so viel wie nötig.

Was meint ihr, was kann man realistisch fordern?

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Mmögen meine Arbeitskollegen mich nicht?

Hallo,

Ich arbeite seid 3 Monaten in einem Altenheim als Pflegehilfskraft. Ich mache meine Arbeit immer sehr gewissenhaft und bin immer hilfsbereit und freundlich zu allen. Wenn mich jemand um Hilfe fragt bin ich immer gleich da. Ich brauche manchesmal nur etwas länger als die anderen da ich auch gerne mal paar Wörter mit den Bewohnern rede ( die meisten anderen gehen nur schnell ins Zimmer, machen ihre Arbeit und schnell zum nächsten). Vor ein paar Tagen kam der Chef morgens während der Grundpflege zu meinem Kollegen und fragte ihm, ob alles in Ordnung ist...darauf sagte mein Kollege dann, ja aber ich habe das Gefühl, dass ich alleine arbeite! Dabei habe ich meine Arbeit gut gemacht und auch wenn ich bissjen langsam war warum sagt er das zum Chef? Als Kollegen muss man doch zusammen halten und ich habe mir immer große Mühe gegeben einen guten Eindruck zu machen. Oder mein Kollege und ich machen gerade unterschiedliche Sachen z.B ich helfe gerade einem Bewohner auf die Toilette und mein Kollege deckt die Tische ein, dann ruft die Fachkraft mich auf Telefon an und sagt, dass ich ihm bitte helfen soll was ich dann auch mache. Wenn ich die Tische eindecke muss ich das aber immer alleine machen. Oder wenn ich einer Kollegin etwas frage komm oft pampige Antworten wie z.b jaaa, das hab ich doch neulich schon gesagt! Was soll das kann man nicht ordentlich antworten??

Oder gestern z.B hatte ich geteilten Dienst und die Fachkraft musste einen Doppeldienst machen und da sollte ich von 6:00 bis 9:00,und dann nochmal von 13:00 bis 20:30 arbeiten. Da sagte die Fachkraft dann zu mir ich solle doch bitte schon um 12:00 anstatt um 13:00 komm damit sie ne Stunde Pause machen kann. Das habe ich auch gemacht. Als ich dann um 12:00 kam saß die Fachkraft dann 1,5 Stunden im Kaminsaal mit Füße hoch und guckte Fernsehen obwohl das Personal da eigentlich garnicht sitzen darf. Ich habe an dem Tag alleine mit ihr gearbeitet (sonst sind immer zwei Pflegehelfer da) und ich musste alles alleine machen. Zu den Bewohnern gehen wenn jemand klingelt, Tische eindecken und später abräumen, Essen servieren, Leute ausm Bett holen und ins Bett bringen , Leute duschen usw. Die Fachkraft hat nur am Pc gesessen und Mddikamente verteilt mehr nicht. Wenn aber eine andere Hilfskraft noch da ist dann redet die Fachkraft am Dienstende bei der Übergabe immer nur gut von meiner Kollegin dass die ja so fit und so fleißig ist sagt über mich aber nichts dabei bin ich doch genauso gut schließlich mache ich ja auch alles alleine wenn ich mit der Fachkraft Spätdienst habe und komm sogar noch ne Stunde früher nur damit sie ihre Pause bekommt.

Arbeit, Pflege

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