Diskussion: Gleichberechtigung in der Gesellschaft?

5 Antworten

Gleichberechtigung ist gut, mehr geht nicht. Es ist ein Irrglaube, dass alle gleich begabt, gleich fleißig und gleich findig seien. Deshalb werden sie trotz Gleichberechtigung nicht zu gleichen Ergebnissen bei Einkommen, Vermögen, Ansehen und Macht kommen. Das ist das Leben. Gleichmacherei fördert nur künstlich die einen und bremst die anderen. Am Ende haben alle weniger, weil die Gesellschaft insgesamt weniger hat.

Gleichberechtigung von wem?

Frustfreie Gleichberechtigung überwiegend nicht, dafür aber frustbelastete Gleichmacherei.

Rechte müssen freiwillig gewährt werden, um ihrem Namen gerecht zu werden. Wo sie erzwungen werden, sind es nicht wirklich Rechte, sondern so etwas ähnliches wie "Kriegsgeschehen auf etwas andere Weise".

GleichbeRECHTigung bekommt man nur durch das Gesetz.

Gleichbehandlung kann nur die Gesellschaft durchsetzen und da helfen Förderungsmaßnahmen nicht, weil wenn man zB Schwarze nicht mag, stellt man sie halt in der Firma ein, behandelt sie aber trotzdem wie Dreck.

Was der Staat (oder sonst irgendwer eigentlich) machen sollte wäre zu bilden, also Workshops veranstalten, in denen man ganz normal und ohne Verachtung sagt, dass (ich bleibe beim Beispiel) Schwarze nicht anders sind als Weiße.

Aber dafür müsste sich der Staat für Bildung interessieren und die geht im komplett am Ar**h vorbei

Kann man durch Förderungsmaßnahmen, die zugunsten benachteiligter Gruppen kommen, eine bessere und größere Gleichberechtigung in der Gesellschaft erreichen?

KANN man? Natürlich. Nur verfällt man heutzutage in Extreme und schießt übers Ziel hinaus. Stichwort "Frauenquote". Wenn aus Gleichberechtigung und Herstellung von Chancengleichheit eine Chancenungleichheit und ein Gießkannen-Prinzip wird, das zu neuen Ungerechtigkeiten führt, dann hat man das Ziel aus den Augen verloren und verfehlt.