Wahrnehmung – die meistgelesenen Beiträge

Kennt Ihr Menschen, die lieb und nett sind, aber keine Empathie zeigen und sich schlecht in die Lage anderer versetzen können?

Ich meine keine Narzissen oder Soziopathen, sondern Leute, die lieb, nett und sympathisch sind, die aber kein Gespür für die Gefühle anderer Personen haben und recht unbeholfen sind, wenn es um die Sorgen anderer Leute geht?

Beispiel: eine Freundin oder ein Freund bekommt Eure Sorgen mit und übergeht diese. Oder reagiert mit dem Satz, dass es verständlich ist, dass es Euch so und so geht... und mehr nicht.

Die dann völlig überrascht sind, wenn man ihnen sagt, dass man gerne mit ihnen darüber gesprochen hätte. Oder die im Gespräch nicht wissen, wie man jemanden tröstet oder Mitleid zeigt.

Es geht nicht darum, seine Probleme irgendwo ständig abzuwälzen.

Diese Leute wünschen sich, gute Freunde zu sein, bekommen es aber nicht hin, Empathie zu zeigen, Trost zu spenden, Tipps zu geben oder Hilfe anzubieten.

Nicht weil sie nicht wollen, sondern weil sie nicht wissen, wie man das macht.

Kennt Ihr solche Leute, die so sind und habt Ihr eine Idee, warum sie gar keine Empathie zeigen können?

Oder sie geniessen die Zeit mich Euch und freuen sich, dass Ihr es so schön, gemütlich und angenehm macht, loben das über den grünen Klee und kommen gar nicht auf die Idee, das Selbe auch zu machen?

Es ist in meinen Augen kein absichtlicher Egoismus, sondern es wirkt, als fehlt da was in der Wahrnehmung, was andere Belange betrifft.

Familie, Verhalten, Freundschaft, Gefühle, Menschen, Freunde, Psychologie, Empathie, Gesellschaft, Interaktion, Liebe und Beziehung, Mitgefühl, mitleid, Soziologie, trösten, trost, Wahrnehmung, Empathielos

Mein Leben fühlt sich unreal/surreal an?

Also ich bin 16 weiblich und seit Jahren fühlt sich mein Leben an wie in einem Traum als wäre ich nicht richtig anwesend . Ich weiß noch genau wie es angefangen hat ich war (c.a 12 Jahre alt ) mit einer Freundin unterwegs und von einer auf die andere secunde hat sich alles unreal angefühlt . Ich dachte es würde weg gehen denn es war wirklich ein sehr komisches Gefühl aber es ging nie weg . Erst kahm ich überhaupt nicht damit klar und war sehr verzweifelt weil niemand mich verstanden hat . Doch langsam habe ich mich schon daran gewöhnt . Aber an manchen Tagen ist es schlimmer und an manchen weniger schlimm . Ich bin nie damit zum Arzt gegangen oder sonstiges ich dachte immer es geht von alleine weg aber langsam glaube ich es bleibt für immer . Ich weiß schon garnichtmehr wie es ist "normal" alles wahrzunehmen . Es ist einfach wie gesagt als wäre ich in einem Traum oder würde nur einen Film durch meine Augen schauen . Ich habe immer versucht dieses Gefühl zu verdrängen und mich nicht damit zu beschäftigen aber es geht einfach nicht weg . Ich hab auch schon im Internet geguckt aber da steht auch nicht gerade viel was mir helfen könnte . Außerdem bin ich oft müde kraftlos und unmotiviert . Ich hasse es mich lange auf etwas konzentrieren zu müssen . das Leben zieht einfach an mir vorbei und ich fühle mich als würde ich alles nur von außen betrachten . Ich kenne keinen der das kennt immer wenn ich mit jemandem darüber spreche wissen die überhaupt nicht wovon ich rede und können mir nicht helfen . Kennt das irgendwer ?

(Sorry wegen der Rechtschreibung habe jetzt nicht sonderlich darauf geachtet)

Leben, Psychologie, Lebenseinstellung, Wahrnehmung

Warum kann ich manchmal Informationen so langsam verarbeiten?

Hallo. Mir ist vor kurzem aufgefallen, dass ich sehr oft Informationen nur schwer und langsam verarbeite. Zum Beispiel lese ich einen Text und muss ihn mir jedoch mehrmals durchlesen, oder auch einzelne Sätze mehrmals lesen um den Sinn zu verstehen. Genauso wenn ich mit jemandem ein Gespräch führe, muss ich manchmal sehr lange überlegen oder sogar nocheinmal nachfragen weil mein Gehirn das irgendwie nicht verarbeiten kann oder länger braucht den Sinn zu verstehen. Ich habe kein Problem mit meinem Gehör, ich höre alles super, ich habe nur das Gefühl ich verarbeite die Informationen einfach langsam. Das war früher auch gar nicht so, das ist irgendwann einfach gekommen und wird immer stärker. Ich fühle mich meist abgelenkt und irgendwie "benebelt" im Kopf. Blöd oder dumm bin ich auch nicht xD, habe erst mein Abitur gemacht und studiere jetzt. Aber genau hier habe ich öfter Probleme, wenn ich Texte durchlesen muss, dass ich sie eben mehrmals lesen muss bin ich den Sinn überhaupt verstanden habe. Ich hatte auch vor kurzem ein Bewerbungsgespräch und das war ziemlich anstrengend für mich, jedes mal wenn ich eine Frage gestellt bekommen habe musste ich mich extrem anstrengen zuzuhören und die Frage zu verarbeiten und mir eine Antwort zu überlegen.

Vielleicht hat ja jemand das selbe Problem und weiß, warum das so sein könnte und was mir helfen könnte.

Liebe Grüße

Psychologie, Wahrnehmung

Wahrgenommen werden

Also bei mir gibt es das Problem,dass sich schon durch mein ganzes Leben zieht und zwar werde ich einfach nicht wahrgenommen von den meisten. Ich kann sogar fast vor ihnen stehen,es ist so,als würden sie durch mich hindurch sehen und gehen an mir vorbei,als wenn ich nicht existieren würde.

Ich werde auch immer total übersehen und schnell vergessen,dabei kann ich bis heute nicht verstehen warum das so ist,nichteinmal als "Mann" werde ich wahrgenommen.

Auch Anfrage,warum sie mich denn ständig übersehen oder gar nicht erst wahrnehmen,kamen für mich schon die unverständlichsten erklärungen wie : " Du zeigst dich ja nicht,du versteckst dich bloß,du bist zu ruhig und musst mal lauter werden,du bist so dünn,dass man dich einfach nicht sieht o.0 .....

Dabei achte ich sehe auf mein äußeres,ob es Kleidung ist,Körperpflege,ich hole also immer das beste heraus für mich aber nichteinmal das wird an mir wahrgenommen,nur ganz selten,alle paar Jahre bemerkt es mal jemand und sagt zum Beispiel :siehst gut aus oder man macht mir Komplimente über meine Kleidung,also einfach nur ein Zeichen,dass ich zumindest äußerlich noch nicht "tot" bin und existiere :D

Ich bin auch viel und ständig unterwegs unter Leuten,ob es Stadtfeste sind,Spaziergänge,lange Fahrradtouren,wo sich auch viele Menschen "tummeln" aber es ist immer das gleiche,kann sein,dass man mal den ein oder anderen kennenlernt,aber beim nächsten zufälligen treffen in der Innenstadt oder im Cafe,erkennen sie mich schon nicht wieder,was oft peinlich ist,wenn ich sie grüße und sie mich nur mit großen Augen anschauen und erstmal lange überlegen müssen,woher sie mich wohl kennen oder es kamen auch schon peinliche Fragen wie : " Wer bist du" ? o.0

Also das ich mich verstecke,kann schonmal gar nicht stimmen,obwohl es mir auf Anfrage schonmal aufs Butterbrot geschmiert wurde.

Oft werde ich,wenn ich jemanden grüße offensichtlich, (der mich in dem Moment auch anschaut,also sieht er mich ja eigentlich) ignoriert bzw nicht zurück gegrüßt und wenn ich die Person drauf anspreche,entschuldigen sie sich dafür,dass sie es nicht wahrgenommen haben und ich ihnen nicht böse sein soll.

Wenn ich mit jemanden in die Discothek gefahren bin,werde ich unter den Leuten auch schnell vergessen,zum Beispiel wenn ein Taxi bestellt wird und es werden schonmal alle einkalkuliert die nach hause mitfahren möchten,werde ich gar nicht mitberechnet und wenn ich sage, Hallo,ich bin auch noch da,heisst es nur : "Ach,stimmt,du bist ja auch noch da"....

Manchmal habe ich schon richtige Realitätsverluste dadurch und habe Gedanken wie : " Bin ich überhaupt noch am leben oder träume ich gerade",weil alle so durch mich hindurch sehen?....

Also das mit dem Sichtbar machen,kann es nun wirklich nicht sein,ich verstecke mich ja wie gesagt nicht,möchte mich aber auch nicht ständig aufdrängen und andere darauf hinweisen,dass ich auch noch da bin,dass nervt mich mit der Zeit nämlich auch ein wenig und ist sehr anstrengend...

Menschen, Psychologie, Gesellschaft, Soziologie, Wahrnehmung