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Blindes Kalb aufziehen?

Ich wollte einfach mal ein paar Meinungen zu dieser Situation hören, vielleicht vom moralischen aber am liebsten vom wissenschaftlichen / tiergerechten Gesichtspunkt.

Kurzfassung ein Bauer hat eine Kuh mit blindem Kalb, komplett blind schon bei Geburt (er sagt in dem Fall keine Heilungschance und keine medizinischen Möglichkeiten -> falls da jmd etwas anderes weiß gerne auch sagen). Er hat jetzt ein paar Tage jeden Tag die Mutter fixiert und das Kalb zum trinken geführt etc ist aber ein ziemlicher Akt und er sagt nun ok muss eingeschläfert werden. Er würde es mir natürlich zur Flaschenaufzucht geben wenn ich will, ich arbeite auch dort.

Vom wirtschaftlichen Standpunkt natürlich richtig. Jetzt habe ich aber angefangen nachzudenken ob ich es machen soll, bin mir aber nicht ganz klar über folgendes:

Ist die Lebensqualität des Kalbes besser wenn ich allen Aufwand betreibe und es aufziehe oder ist es besser es jetzt zu beenden? Kann eine blinde Kuh "irgendwie klarkommen" oder wäre es fast schon fies sie "am Leben zu lassen"? In der Natur (wilde rinderarten etc) wäre das Kalb natürlich schon tot.

wenn ich wüsste dass das Tier ohne zu leiden ein Leben führen könnte würde ich keine Mühen scheuen und vieles ausprobieren, viel über Töne machen, training für Bewegung weil es aus eigenem Antrieb eigentlich garnichts machen will etc. Vielleicht sogar sowas wie ein Geschirr mit zwei tast-Stangen die weiter vorstehen als der Kopf, hab ich mal bei nem blinden Hund gesehen der hat sich dran gewöhnt und ist halt sein ganzes Leben etwas vorsichtiger gelaufen und wenn er den widerstand gespürt hat wusste er ok Hindernisse. Aber naja ist ja kein Hund.

Könnte es überhaupt später auf die Weide und und und. Was meint ihr?




Landwirtschaft, Tierschutz, Kuh

Tierschutzverein setzt mich unter Druck mit starker Kontrolle, muss ich das erdulden?

Hallo,

ich habe seit 2 Wochen einen Hund vom Tierschutzverein Seelen für Seelchen aus Rumänien. Die Übergabe lief super und unser erster Hund hat sich super mit ihm verstanden. Leider kam es in letzer Zeit zu folgender Problematik: Unser Hund zeigte aggressives Verhalten während der Fütterung, als der neue Hund auf sein Schlafplatz lag und einmal beim Spazieren gehen. (Anspringen, Knurren kein beißen). Dies bereitete uns große Sorgen, da sich die Hunde am Anfang nicht so verhalten haben. Ich habe gestern Abend zu voreilig gehandelt und dachte, das wird nie wieder was und den Übernahmevertrag widerrufen. Heute ist mir aufgefallen wie dumm es von mir war, das wir Hundetrainer zu rate ziehen können. Zudem sagte meine Freundin das es typisch sei wegen der Rangordnung. Und wir haben den neuen Hund ins Herz geschlossen und in guten wie in schlechten Zeiten... Nun nahm ich den Widerruf zurück. Schriftlich. Habe mich ausdrücklich entschuldigt und alles geschildert. (Ich bin schließlich nur ein Mensch und mache Fehler!). Ich habe mitgeteilt das ich einen Hundetrainer habe, der nächste Woche Mittwoch zu uns kommt. Und das wir zusätzlich vermeiden, dass die Hunde in die Situationen geraten wo sich die Attacken gezeigt hatten. D.h. die Hunde werden getrennt gefüttert, und nächtigen getrennt und werden getrennt ausgeführt. Keine Sorge, weder der eine Hund noch der andere werden innerhalb des Haushaltes getrennt (den dort zeigte sich das Problemverhalten nicht). Ich werde alles dafür tuen das die Hunde bei uns glücklich sind, und war einfach mal kurz überfordert.

Nun bombardiert mich die ehemalige Pflegestelle/mutti: der ganze Verein mache sich große Sorgen um den Hund und sie wollen ihn sofort abholen. Ich beschwichtigte sie, das keine Gefahr droht... Wenn das mal alles gewesen wäre. Als ich ihr sagte das ich in 5 Tagen einen Termin habe kam sie mir so: Das dauert viel zu lange (Wir haben in 3 Tagen Silvester -.-), sie will dabei sein! Und wissen welche Methoden angewendet werden, und wie lange! Ich habe ihr zugesagt, dass sie kommen kann. Nun ermannt sie mich ständig die Hunde nicht allein zu lassen, bis dato. Und schreibt immer wieder ihren Unmut per Whatsapp. Nur habe ich kein gutes Gefühl das es nach diesem Termin vorbei ist. (Sie gab den Hund auch schweren Herzen raus, und davor meldete sie sich sehr häufig über das Befinden des Hundes oder markierte mich oft in Beiträgen bezüglich des Hundes auf FB). Ich habe Angst, das ihr das alles nicht passt am Mittwoch mit dem Trainer und sie den Hund mitnimmt. Muss ich solch eine Kontrolle/Beweispflicht erdulden? Dem Tier geht es gut, der Trainer wird nichts anderes sagen, da jetzt die beiden Hunde auch wieder im Körbchen liegen und schmusen... Ich gehe davon aus meine Freundin Recht hatte(Rangordnung). Ich las sie auch zum 1. Termin kommen aber danach will ich meine Ruhe...

Der Übergabevertrag ist normal: Heißt keine Tierquälerei, nicht weiterverkaufen, Nachkontrolle gewährleisten, Artgerechte Unterbringung.

Tiere, Hund, Verein, Tierschutz, Vertrag, Trainer, Druck, Tierschutzverein, Abgabe

Ist Kettenhaltung erlaubt wenn der Hund nie von der Kette gelassen wird?

Hi Leute. Wir haben einen Hof im Dorf. Da ist ein relativ großer Hund schon seit Jahren an der Kette. So ein Bernesenner oder Tibet Mastif. Früher hab ich mir nichts dabei gedacht doch jetzt tut er mir so leid. Er ist noch nie Gassi gegangen, hat noch nie mit anderen Hunden gespielt. Die Besitzerin ist gestorben, jetzt kümmert sich ihr Sohn um ihn. Der war mal im Gefängnis. Früher hat der Hund alles und jeden angebellt. Doch jetzt wenn wir vorbeigehen mit unserem Hund, winselt er und freut sich total. Am liebsten will ich da rein gehen. Da ist keine Tür oder so. Nur ne ca. 50 Meter lange Einfahrt und unten ist der Hund. Meine Schwester war schon mal halb drinnen. Der Hund hat sich gefreut wie weiß sonst was. Doch dann hatte sie doch ein wenig Angst wegen Hausfriedensbruch und dem Sohn.

Am liebsten würde ich wirklich den Tierschutz rufen.

Die Kette ist ca. 7 Meter lang. Oben an einem weiteren Seil befestigt. Das er sich bewegen kann. Der Hund ist auch total dürr finde ich. Ist auch wirklich noch NIE gassi gegangen.

Unsere Hund will auch immer zu ihm. Er hat eine Hütte aus Holz, ohne decke ( soweit ich es erkennen kann ) und die Hütte ist schon total schwarz und runtergekommen. Sowie der ganze Hof.

Soll ich wirklich mal den Tierschutz alarmieren oder ist das noch nicht nötig ??

Das Arme Tier

Dankeschön.

Tiere, Hund, Kette, Tierschutz, Kinder und Erziehung

kann ich das beim Tierschutzverein anonym melden?

Also folgendes, ich wohne ziemlich ländlich, sprich unser "ort" besteht aus 6 Bauernhöfen.. Meine Eltern verstehen sich mit einer Nachbarin außergewöhnlich gut, und leider spielt diese Nachbarin (ich nenne sie mal Tanja) eine große Rolle in der Frage..

Also Tanja hatte jetzt lange Zeit über einen Alten Hund, der jetzt kürzlich leider verstorben ist, da Tanja aber mit ihrer Mutter auf dem Hof alleine ist, (kein Mann) hat sie sich wieder einen neuen Hund angeschafft..

So und nun das Problem: Tanja hat jetzt unterirdisch so Stromleitungen verlegt, und ein passendes Halsband dazu gekauft, dass so bald (Rudi=Hund) mit dem Halsband in die Nähe der Leitung kommt einen Stromschlag bekommt. Sie möchte damit bezwecken dass der Hund nicht auf die Straße rennt.

Meine Eltern haben versucht ihr zu erklären dass das schlecht ist, denn wenn der Hund sich freut und irgendjemandem nachläuft und dann einen schlag bekommt, ja lernt dass er sich nicht freuen soll.

Also haben meine Eltern ihr als alternative eine Laufleine vorgeschlagen, so kann der Hund auch überall hin und kriegt keine Stromschläge.. (Ich habe zwar gehört dass das auch verboten sein soll, aber finde es immer noch besser als diese Stromstöße).

Leider lässt sich Tanja da mal so gar nicht reinreden. Ich finde aber dass das schon irgendwie zur Tierquälerei fällt.. Habe mit meiner Familie darüber gesprochen ob ich sie nicht beim Tierschutzverein hinhängen sollte, was meine Eltern vehement abgestritten haben, denn dann würde ihre gute Beziehung zu Tanja kaputt gehen...

Ich will das aber nicht einfach so hinnehmen und darüber schimpfen aber nichts tun, denn das geht in meinen Augen nicht, nun meine Frage:

Ist das verboten mit den Stromstößen? Kann ich so was auch anonym beim Tierschutzverein angeben und falls ja mit welcher Strafe müsste Tanja dann rechnen?

Tiere, Familie, Hund, Erziehung, Tierschutz, Nachbarschaft

Kann man diesen Hund seinem Besitzer wegnehmen?

Okay, folgendes. In unserer Nachbarschaft ist ein Hund der Nachts durchgängig bellt.

Doch nun genaueres: Wir wohnen mitten in der Innenstadt einer Großstadt, ergo Mehrfamilien-Reihen-Häuser nebeneinander, enge Straßen, das ganze Programm. Da ist dieser eine Neureiche, der sich ein Mehrfamilienhaus gekauft hat. Dieses grenzt an einen Hof mit einer hohen Mauer, auf der wir immer parken. Zur Straße hin ist dann der Hof (10 Quadratmeter, also wirklich nicht groß), asphaltiert wieder inklusive hoher Mauern und ein Rolltor. Der Neureiche hat dieses Mehrfamilienhaus umgebaut und zu einen Einfamilienhaus umgebaut, dort wohnt er alleine - mit diesem Hund. Wir wohnen in einer anderen Straße, weder angrenzend zu seinem Haus noch in Blickkontakt zu diesem. Es ist aber keine 100 Meter von uns entfernt.

Der Hund ist ein russischer Hütehund, also wirklich ein Riesentier. Der Halter geht zwar mit ihm Gassi, ich habe ihn jedoch noch nie mit ihm spielen sehen geschweige denn dass er mit ihm auf eine große Wiese zum frei herumlaufen geht (in der Innenstadt geht das auch schlecht). Der Hund sollte jetzt so etwa zwei Jahre alt sein glaube ich und lebt auf dem Hof.

Erzogen ist er auch nicht, er ist aggressiv gegenüber Passanten, ganz besonders wenn diese viel Schwarz tragen. So bellt er jede Nacht mindestens 3 Stunden lang, und obwohl unsere Fenster und Türen geschlossen sind hören wir ihn. Das geht jetzt schon seitdem er bei ihm ist so.

Der Halter selber ist keine 1,60 Meter groß und könnte den Hund gar nicht festhalten, wenn der sich mal los reißt! Zusätzlich ist der ständig unterwegs und der Hund ist dann alleine auf dem Hof. Den Kot des Hundes räumt der auch nicht weg und bei so einem Tier ist das eine Menge, das könnt ihr mir glauben.

Jetzt seit ihr ein wenig darüber informiert, wie meine Situation ist. Ich (und der Rest des Hauses wo ich wohne auch) wachen ständig durch ihn nachts aus oder können erst einschlafen wenn er aufhört zu bellen. Ich bin mir sicher, dass es den anderen in dem Viertel auch so geht - von den direkten Nachbarn ganz zu schweigen!


Jetzt also meine Frage: Kann man den Hund dem Besitzer wegnehmen? Wie würde das ablaufen? Geht das vielleicht sogar, wenn ich genügend Unterschriften sammele?

Es geht mir zwar auch um meinen Schlaf, aber auch dass der Hund artgerecht behandelt wird/erzogen wird/GLÜCKLICH IST

Danke schonmal für die Antworten

Hund, Polizei, Haltung, Tierheim, Tierschutz, Ruhestörung

Hund vom Tierschutz - wie ans Gassi gehen gewöhnen?

Hallo zusammen, wir haben nun seit 2 Wochen einen Hund vom Tierschutz aus Rumänien adoptiert. Er war das Zusammenleben mit Menschen bisher nicht gewohnt, dementsprechend mussten wir erstmal einen Bezug aufbauen. (Hat allerdings keine schlechte Erfahrungen gemacht bisher! - zwecks Hundefänger, Schläge oder sonst was)

Wir hatten es 2 Tage nachdem er ankam probiert. Wir haben ihm Geschirr und Halsband angelegt und sind mit ihm raus. Kurz gesagt - es ist kläglich in die Hose gegangen. Er hat so Panik bekommen, dass ich Angst hatte er windet sich aus seinem Geschirr.

Wir haben nun die letzten 1 1/2 Wochen mit ihm in der Wohnung trainiert.

  • Geschirr anlegen und Fressen geben
  • anleinen und Leckerchen geben
  • Fressen gibt es auch im Treppenhaus um ihn immer weiter an die Treppen zu gewöhnen

Trotzdem muss er ja irgendwann raus und ich würde mir nichts lieber wünschen, als mit ihm und unserer Ersthündin spazieren gehen zu können.

Sobald er merkt, das er an der Leine nicht wegkommt, kriegt er Angst.

Meine Frage: Wäre es besser noch ein paar Tage hier oben zu verbringen und hier oben das an der Leine gehen zu üben oder sollen wir mit ihm einfach zum Wald fahren (1 Minute Fahrweg aber dafür absolute Ruhe und keine Straße in der Nähe) und dort solange warten bis er auftaut und ihn dann Stück für Stück mit Leckerlies locken? Hat jemand bereits die selben Erfahrungen gemacht und kann mir seine beste Lösung dafür mitteilen?

Vielleicht denke ich auch einfach zu viel nach!

Ich bedanke mich im Voraus!

Hund, Tierschutz, Gassi

FÖJ mit eigenem Hund im Tierheim/Tierschutz?

Hallo, ich bin derzeit 17 Jahre alt und besuche die 11. Klasse eines Gymnasium. Durch viele psychische Probleme habe ich einen Klinikaufenthalt hinter mir und müsste die 11. Klasse wiederholen. Da für mich zurzeit jeder Schultag eine Qual ist, wurden mir viele Ideen als Ausweichmöglichkeiten gegeben. Ich will das Abitur unbedingt machen, aber im Moment fühle ich mich dafür nicht in der Lage.

Ich habe jetzt ein bisschen überlegt, was ich für Möglichkeiten habe und bin erstmal auf das Freiwillige Jahr gestoßen. Ich weiß nicht, inwiefern das geht, weil ich ja noch kein Abi habe und das aber danach machen wollen würde. Jedenfalls würde ich jetzt gerne eine Auszeit von der Schule und Zuhause haben und für eine Weile (wenn es geht ein ganzes Jahr) irgendwo hinfahren und arbeiten. Ich habe da an Tierheime in oder außerhalb von Deutschland gedacht. Ich habe allerdings selber einen eigenen Hund, den ich mitnehmen wollen würde, damit er keine Belastung für meine Familie darstellt. Inwiefern das möglich ist, weiß ich auch nicht und ich denke das hängt auch von den verschiedenen Organisationen ab. Das ganze sollte natürlich nicht zu teuer sein.

Hätte da jemand von euch Ideen oder hat das im besten Falle schon mal selber gemacht und somit Erfahrungen?

Von meinen Ergebnissen aus Google habe ich bereits ein paar Informationen bekommen, doch ich hätte auch Angst, dass sich mein Hund in zum Beispiel Kreta von den Hunden ansteckt und Mittelmeerkrankheiten oder so bekommt. An sich wäre mein Hund kein Problem, da er absolut verträglich ist und sehr lieb.

Ich werde mich da auch nochmal mit dem Schulamt und ähnlichem besprechen, aber es geht mir jetzt nur um meine groben Möglichkeiten. Falls das mit dem Tierschutz nicht funktionieren sollte, würde es auch gehen einfach zu irgendeiner Gastfamilie zu fahren und da z.b. Auf einer Farm oder einem Bauernhof zu helfen?

Das alles ist noch komplett schwammig und nicht wirklich überdacht. Ich wollte einfach mal eure Meinung zu dem Ganzem hören. Vielen Dank Schonmal für Hilfe! Lg

Arbeit, Schule, Hund, Deutschland, Tierheim, Tierschutz, Freiwilliges Soziales Jahr, FJ

Meine Freundin quält ihren Hamster. Was kann ich tun?

Hallo,

Vor paar tagen hat eine gute Freundin von mir einen Hamster gekauft. Eigentlich habe ich mich für sie gefreut, da sie schon immer einen Hamster haben wollte. Aber was sie mir da so erzählt finde ich nicht soo toll. Fangen wir mal ganz vorne an. 1. Sie weckt ihren Hamster andauernd Tagsüber auf weil sie mit ihm spielen will! ich habe ihr gesagt das man Hamster niemals aufwecken sollte, aber sie will es mir nicht glauben. Sie hat mir auch schon gesagt das ihr Hamster sie gebissen hat weil sie das gemacht hat aber sie meint das wenn sie ihn ''zähmt'' er nicht mehr beißen wird, sobald man ihn aufweckt. 2. Sie hat keinen richtigen Käfig! sie hat kein Streu reingemacht damit er buddeln kann und keine Holzhütten! alles aus Plastik. Unten ist ein Bild vom Käfig. Es ist genau das gleiche was sie hat. Dann hat sie mir letztens erzählt:''Was kann man eigentlich tun wenn ein Hamster stinkt? ich habe ihn einfach in Wasser gebadet weil er gestunken hat und habe ihn danach abgetrocknet mit einem Handtuch'' Ich bin da ausgerastet. Ich habe selbst ein Hamster und hab ihr erklärt das man sowas nicht macht! und sie hat keine Ahnung von Hamstern. Sie hatte vor 2 Monaten 2 Mäuse. Diese sind aber schon nach paar Wochen gestorben, weil sie die Mäuse einfach auf dem Balkon laufen gelassen hat und sie dann irgendwie runtergefallen sind!! und ich habe angst das sie es deswegen auch mit ihrem Hamster macht.. Naja, sie weckt ihren Hamster andauernd auf um Fotos von ihm zu machen oder mit ihm zu spielen. Das Tier tut mir so leid. Und es kommt noch: Sie kam heute zu mir und meinte das sie ihr Hamster aus dem Käfig ausgebrochen ist (Kein Wunder) und sie hat mir erzählt das sie vergessen hat alle Türen zu schließen und hat die Balkon Tür aufgelassen und sie sagt auch das sie oft mit ihren Hamster auf dem Balkon spielt! Ich habe es ihr 10x gesagt aber sie will es mir nicht glauben, das es Tierquälerei ist. Ich könnt grad heulen' wenn ich sowas sehe.. Und sie hat mir auch erzählt das wenn ihr Hamster Pipi gemacht hat, sie dann Klopapier holt, ihn festhält und es ihn dann unten abwischt??? Ich würd es ihr am besten wegnehmen, was soll ich tun Leute??

LG

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Tiere, Haustiere, Hamster, Zwerghamster, Tierschutz

Was tun, wenn das Veterinäramt nichts tut?

Hi

In meiner Nähe gibt es einen Stall, indem die Pferde nicht artgerecht gehalten werden. Konkret: Pferde waren unterernährt ; kommen viel zu wenig auf die Weide bzw haben zu wenig Platz , durch den Bewegunsmangel haben einige der Pferde Probleme in der Entwicklung und mit der Gesudheit etc ; Hufschmied war seit ca. 2 Jahren nicht mehr da ; Zähne werden sowieso nicht gemacht ; teilweise längere Zeit komplettes Fehlen von Einstreu ,die Pferde stehen auf Beton ; "leichte" Misshandlung (Schläge) ;

Nach Anzeigen von verschiedenen Personen kam dann auch mehrfach das Veterinäramt und hat sich das angeschaut... Einziges Fazit, der Stall solle mal Staubgewischt werden... sogar die Polizei wurde verständigt ,doch auch die hat nicht geholfen.

Letztendlich hat eine Bekannte die 5 Pferde rausgekauft, die am schlechtesten aussahen. Komplett unterernährt, Körperbau Entwicklungsverzögert, Eines der Pferde hat Hufkrebs und ein weiteres Rücken und Herzprobleme. Sie sind alle Traumatisiert und haben "psychische Probleme", was in Unarten wie zb. bei einem der Pferde durch extremes Beisen bzw verletzten seines Pferdefreundes gezeigt wird.

Durch das Geld des Verkaufes und die Entlastung hat sich die Gesamtsituation der reestlichen Pferde auf dem Hof etwas verbessert.

Jetzt zur eigentlichen Frage, was kann man tuen ,wenn die Behörden nicht helfen??

Wenn dem Hofbesitzer jetzt nicht endgültig das Geld ausgehen würde ,würde das ewig wie bisher weitergehen ,glücklicherweise endet das ganze dann in absehbarer Zeit. Wenn soviele Anzeigen eingehen und man sieht wie die Pferde aussehen ,warum geschieht dann nichts? Was hätte man anderst machen können, bzw kann ich anderst machen wenn ich in sowas nochmal involviert bin?

Sry für den Langen Text und schonmal vielen Dank für eure Tipps :) Liebe Grüße Kassura

Tiere, Pferd, Tierschutz

Pflegehund vom Tierschutz vorzeitig zurückgeben?

Hallo, ich bin ziemlich verzweifelt und hoffe auf schnelle Antworten und ich versuche mich kurz zu fassen 😉

Ich habe letzten Sonntag ganz spontan einen Pflegehund vom Tierschutz aufgenommen. Der kleine Kerl kommt aus Rumänien und ist wirklich unfassbar süß, total menschenbezogen und wirkt mega dankbar, dass er bei uns ist. Von vornherein haben wir gesagt, dass wir ihn eine Woche nehmen. Seit einer Woche ist es nun ein Wechselbad der Gefühle gewesen, ob wir ihn behalten oder nicht. Meine Tochter (2) hatte anfangs Angst vor ihm und daher war's ab Dienstag klar, dass er keinesfalls bei uns bleiben kann. Ab Mittwoch wendete sich das Blatt dann, dass meine Tochter ihre Angst etwas abgelegt hat. Also habe ich in meiner Euphorie gestern morgen um eine weitere Woche Pflege gebeten und danach wurde alles viel schlimmer. Erst fing er an, die Mädchen anzuknurren (Das hat er vorher nie gemacht) Und als an meine Tochter ihm gegenüber saß, hat er zugeschnappt und sie an der Stirn erwischt. Der Schreck war größer, als die Verletzung, aber in dem Moment ist bei mir die Entscheidung gefallen, dass ich es einfach nicht schaffe. Ich muss dazu sagen, dass ich noch nie einen Hund hatte, zwei Kinder, zwei Jobs (nie lange weg! ) Haus und Hof - ergo - Ich bin restlos überfordert. Jetzt ist der arme Kerl auch noch krank geworden - Durchfall und ich habe die Dame, die ihn mit vermittelt angerufen und ihr die Situation geschildert. Jetzt hat sie mir Medikamente für den Hund bringen lassen und ich hätte ihn am liebsten lieber heute als gestern wieder abgegeben. Er ist ja nur zur Pflege und ich dachte nicht, dass man sich durchbeißen muss, bis sich ein neuer Besitzer gefunden hat.

Was soll ich denn jetzt tun? Aufgrund dessen, dass er nun krank ist, muss ich ja noch mehr als sonst aufpassen und ich kann nicht mehr!!!

Jetzt ist es doch ein Roman geworden...

Hund, Tierschutz, Straßenhunde, Pflegehund

Hund hat einen anderen Hund gebissen, Anzeige?

Hallo

Ich habe ein Problem und zwar hat der Hund meiner Tante hat vor einiger Zeit einen anderen Hund wund gebissen. Und ich wollte jetzt gerne wissen bei wem die Schuld liegt bzw. wem eine Strafe aufgebrummt werden darf.

Folgende Situation:

Meine Tante war im Wald mit ihrem neuen Rüden, er ist momentan noch sehr ängstlich wenn andere Hunde ihm zu nahe kommen, er kommt wohl aus Spanien, wo er zu Hundekkämpfen gezwungen wurde, auch sein Schwanz und seine Ohren wurden ihm wohl unsäuberlich und brutal abgehackt. Aber so ausgetickt ist er noch nie auch das Tierheim/der Tierschutz hat so einen Vorfall nicht erwähnt.

Und meine Tante war dann wohl am Wald/Feldrand wo sie geparkt hatte, sie ist mit ihrem Hund gerade zu ihrem Auto gegangen, da kam eine andere Frau mit ihrem Hund, meine Tante rief dann, dass sie bitte ihren Hund anleinen sollte, da ihr Hund ängstlich ist und knurrt und bellt und im Notfall auch schnappt, wenn der Hund ihn bedroht oder ihm zu nahe kommt. Vor allem wenn ein Hund in die Nähe des Autos kommt, fängt er an zu knurren. -Territorialverhalten.

Die Frau rief dann aber einfach nur "Der tut nichts, der spielt nur!" meine Tante rief dann aber "Meiner aber, bitte leinen Sie ihren Hund an und machen Sie einen Bogen!"

Und die Frau rief dann allen ernstes "Das klären die unter sich, oder steigen sie doch schnell ein."

Der Hund kam dann aber total angesaust, und wollte zunächst spielen, der Hund meiner Tante hat mega geknurrt und gebellt und dann hat der andere Hund auch einen mega Kamm auf dem Rücken bekommen und sie haben sich total in die Haare bekommen und alles war mega laut und aggressiv und hektisch, meine Tante konnte ihren Rüden nicht weghalten, weil der andere auch auf ihn los ist.

Der Hund meiner Tante ist relativ groß, es ist ein Dogo Argentino und der andere Hund war irgendein Mischling, war aber deutlich kleiner als der Hund meiner Tante und ich denke auch schwächlicher.

Ja, jedenfalls haben die sich so hart gebissen, dass der andere Hund blutig war. Sein Ohr und sein Auge haben geblutet und er hat nachher stark gehumpelt.

Der Hund meiner Tante hat nur am Mund etwas geblutet.

Jedenfalls ist diese Frau vollkommen ausgerastet, hat erst mal die Personalien meiner Tante aufgenommen und sie wohl jetzt auch angezeigt, meine Tante muss jetzt bei der Polizei vorsprechen.

Und ich frage mich jetzt, wer Schuld ist?

In Deutschland ist doch Leinenpflicht?

Meine Tante hat gewarnt. Und sie wusste auch vorher nicht, dass ihr Hund so derbe ausrasten kann, sie hat ihn noch nicht soo lange, aber er war sonst immer nur ängstlich und hat gebellt. Sie versucht das auch mit ihm zu üben, von der Leine darf er noch nicht, da er noch nicht abrufbar ist und sie ihren Hund auch noch nicht soo gut einschätzen kann.

Die Frau ist doch selber Schuld, wenn sie ihren Hund auf einen Hund loslässt, von dem man weiß, dass er das überhaupt nicht abkann.

Was sollen wir jetzt machen? Wird meine Tante bestraft? Braucht der Hund einen Maulkorb?

Tiere, Hund, Haustiere, Polizei, Rechte, Tierschutz, Strafe

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