Freund tötet aus Verzweiflung Tiere - wie damit umgehen?

13 Antworten

Zunächst stellt sich hier die Frage ob die Aussagen Deines Freund überhaupt stimmen und er Dich nur einfach schockieren wollte um Dich zu schocken und eine Befriedigung darüber erlangt Dich in Deiner Verzweiflung und Loyalität ihm gegenüber zu beobachten und sich heimlich über Dich amüsiert.

Er ist kein Tierfreund und er tötet, wenn das stimmt, die Tiere nicht aus Verzweiflung, sondern weil er ein eiskalter Mensch ohne jegliche Empathie ist

Pyschopathen ticken anders und mein Rat, ziehe Dich von diesem Menschen zurück, bevor Du womöglich sein nächstes Opfer wirst. Er wollte Dich nicht töten, aber er konnte es nicht kontrollieren.

Du kannst ihm nicht helfen, sei Dir darüber im Klaren. Eine Anzeige alleine aufgrund "mein Freund hat mir gesagt, dass er Tiere quält und tötet", führt nicht zur Strafverfolgung.

 

 

 

Du solltest ihn anzeigen und auch seine Familie informieren. Er braucht Hilfe und die bekommt er nur durch sowas.

Heute tötet er Tiere und wann ist der erste Mensch dran? Er braucht nen guten Psychologen oder sogar nen Aufenthalt in einer Klinik, wenn die jetzige Behandlung nichts bringt.

du solltest nicht nur die polizei informiere,den bei solchen personen steigert sich das,das nächste mal ist es dann vielleicht ein kind...und versuch ihm einen psychologen zur seite zu stellen...er braucht hilfe,bevor es ausartet

hpruetten  18.03.2017, 16:58

Er benötigt, unbesehen, dringend Hilfe, denn erfahrungsgemäß können sich seine Zwangsvorstellungen steigern und evtl. auf andere Lebewesen ausdehnen. 

Wenn er von sich aus keine Hilfe bei z.B. einem Psychotherapeuten suchen will, musst Du versuchen Hilfe für ihn zu arangieren.

In jeder größeren Stadt gibt es einen psychologischen Notdienst. Dort bekommt man recht schnell einen Termin.

Bedenke, da Du über sein Problemverhalten informiert bist, trägst auch Du eine Mitverantwortung und Du möchtest ihm ja schließlich helfen, davon loszukommen.

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Ganz schön übertriebene Reaktionen hier ;)

Wir alle schauen zu wie Milliarden Schweine, Rinder und Kühe in Mastfabriken jeden Tag ihres Lebens misshandelt werden und kaufen trotzdem nicht bei Bio-Öko Bauern. Wir sehen und hören ja nie was davon, aber für fast jedes Stück Fleisch und fast jede Milch wurden Tiere misshandelt, damit wir es essen können. 

Jeder der normal einkauft unterstützt täglich die Folter von Tieren und will dann 3 Katzen beschützen, das ich nicht lache. Daher kannst du die meisten Posts eh vergessen

Und ich bezweifle das auch nur die hälfte der Posts hier von Veganern kommt.

Also, vergiss den Quatsch der da steht und kümmer dich um deinen Freund.

Wichtig ist es Deinem Freund zu helfen und das wird auch dann den Tieren helfen.

Dein Freund hat dir das nicht einfach so gesagt, er sucht Hilfe bei dir und jedem dem er das erzählt. Sonst würde er Dir das nicht erzählen. Vielleicht ist ihm das gar nicht so bewusst, das er damit Hilfe sucht, aber ...    

 ....warum sollte er so etwas sonst freiwillig erzählen?

Er muss doch eine riesen Angst gehabt haben, was du darüber denken wirst und wie du dich ihm gegenüber danach wohl verhalten verhalten würdest. Ihn vielleicht verurteilen würdest oder nichts mehr mit ihm zu haben wollen würdest.

Das zu sagen braucht Mut! Und zwar eine Menge.

Also wie kannst du ihm helfen?

Polizei - Das bringt nur ärger und nimmt dir jede Chance zu helfen.

Eltern - Selbe Problem, wenn sie es nicht schon wissen, dräng ihn nicht dazu, wenn er eine Therapeuten hat. Er könnte riesige Angst vor deren Ablehnung ihm gegenüber haben und das könnte es verschlimmern. 

Das würde ich machen:

0. Herausfinden ob er wirklich einen Therapeuten hat.

1. Herausfinden, ob sein Therapeut davon weiß.

2. Ihm anbieten immer zuzuhören.

3. Ihm sage, dass du ihn nicht verurteilst. 

4. Ihm anbieten, dass er dich anrufen kann, wenn er so etwas wieder machen will und dir dann immer Zeit für ihn nimmst. 

Zur not gehst du dann aufs Klo ;)

5. Ihn bitten seinen Therapeuten zu fragen, wie du ihm helfen kannst.

6. Mich im Internet dazu schlau machen und dort schauen ob ich noch etwas finde, Idee die ihm helfen könnten.

Viel Glück ;)

PS: Du musst dir natürlich überlegen, ob du das willst oder ob dir das nicht zuviel ist? 

 

othmarione  18.03.2017, 00:52

Es ist menschlich ein Unterschied, ob man "nur" weiss, dass Tiere dafür getötet werden oder es selbst tun. Die meisten Menschen könnten kein Tier töten! Und wenn es nicht so einfach im Supermarkt zu kriegen wäre, würden auch viele Veganer/Vegetarier sein. 

Ich denke ein Tier töten oder im Supermarkt essen kaufen, kommt zwar im Endeffekt aufs Gleiche raus, aber die menschliche Wahrnehmung der Tatsache kann man nicht gleichsetzen.

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Stevo90  18.03.2017, 10:34
@othmarione

Jap, das ist das Problem, man ist, da man es ja nicht sieht unehrlich zu sich selbst.

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katzenjunge  18.03.2017, 02:42

Stevo90, zunächst verwechselst Du die Begrifflichkeiten Veganismus mit Ernährung durch Bio-Produkte.

Bevor Du also glaubst anderen in veganer Überheblichkeit den Spiegel vorhalten zu dürfen und diktatorisch vorschreiben willst, wo der Verbraucher einzukaufen hat, informiere Dich erst mal.

Vollkommen indiskutabel ob es sich bei den Personen die hier ihre Meinung artikuliert haben um Veganer handelt oder nicht.

Du hast anderen Menschen nicht die Lebensform vorzuschreiben!

Dass Leid was den Tieren in der Massentierhaltung zugefügt wird, rechtfertigt noch lange nicht dass Leid von Katzen was ihnen durch einen triebgesteuerten Bekloppten, zugefügt wird 

Bevor Du weiter vor lauter Mitleid für den armen unverstandenen triebgesteuerten Täter zerfließt, sei Dir gesagt dass die Katze in der Mythologie für die Weiblichkeit steht und dieser Täter, so wie in der Frage geschildert, seine Sexualität (Macht) und Frauenhass an den Katzen auslebt und eine tickende Zeitbombe ist.

Deine Ratschläge sind nur einfach naiv und drücken aus wie herzlich wenig Ahnung Du von der Materie hast.

Genau wie Deine Annahme dass es durch eine Anzeige bei der Polizei zu Ärger kommen würde.

Die Aussage der Anzeigenerstatterin," mein Freund hat mir erzählt, dass er triebgesteuert Katzen ermordet, er ist aber sehr tierlieb", reicht zur Strafverfolgung einfach nicht aus!

In welchem Land der Ahnungslosen lebst Du eigentlich?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Stevo90  18.03.2017, 11:02
@katzenjunge

1. Bio ist durchaus ein Teil, der dazu beiträgt, dass Tiere gut behandelt werden. Ich kenne nicht nur einen Bio-Bauern und weiß, was es für die Tiere bedeutet Bio ernährt und gepflegt zu werden.

2. Ich bin kein Veganer ;) aber ehrlich zu mir selbst und schreibe niemandem eine Lebensform vor. Sondern sage einfach, dass es unehrlich zu sich selbst ist, wenn man sagt, hier unterstütze ich Tierleid und hier kämpfe ich dagegen an. Das ist einfach nicht Konsequent und eine Lüge sich selbst gegenüber, die rechtfertigt, das man billig einkaufen darf und man kein schlechtes Gewissen haben muss. 

3. Wenn du keine Ahnung davon hast, was es für psychologische Folgen für jemanden hat, wenn er aufgrund von so etwas angezeigt wird, dann solltest du darüber nicht schreiben. Nicht nur die Demütigungen, sonder was ist wenn das dann jemand erfährt, auch Polizisten quatschen und dann dreht sich die Spirale... Mobbing, Drohbriefe, ein wütender Mob im schlimmsten Fall. Ist alles schon passiert. So etwas sollte nur mit dem Therapeuten hinter verschlossenen Türen besprochen und bearbeitet werden. So kann jemand, der eh schon ein Problem hat, schnell noch mehr bekommen und schlimmsten Falls weiter psychisch krank werden.

Ich hab hier nur geschrieben, weil fast alle Antworten den Schaden den sie verursachen außer Acht lassen. Weil einfach viele hier meinen, sie müssen erst reden ohne nachzudenken, was das für folgen hätte, wenn jemand dann doch auf einen hört. 

Für die Tiere und für den Menschen. 

Was wenn der enstehende Druck ihn dazu treibt noch mehr Tiere zu quälen, wenn es keine sieht?

4. Natürlich rechtfertigt das das Leid des einen Tieres nicht, aber es geht nicht in erster Linie um ein Tier, sondern darum dem Täter zu helfen, denn nur das hilft langfristig allen Tieren. 

5. Ob das mit der Weiblichkeit bei ihm so ist, das weißt du doch gar nicht. Mehr als eine Idee, eine Möglichkeit ist das nicht. Es kann viele Gründe haben.

6. Die Tipps die ich gegeben habe, das sind grundlegende Sachen, die man machen sollte, wenn man jemandem helfen möchte. Die stammen aus der Psychologie und Pädagogik und du hast bestimmt mehr Ahnung als ein Psychologe.

Ich lebe in der Realität und schreibe nur, worüber ich Wissen habe.

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Marithe  19.03.2017, 14:48

Du vergißt bei Deiner Anklage, dass es immer mehr Menschen gibt, die sich der tierquälerischen Tierhaltung, egal ob konventionell oder bio, bewußt sind und sich entsprechend verhalten, sprich das Kaufverhalten ändern oder schon geändert haben. Abgesehen davon kann nicht jeder vegetarisch leben, aus biochemischen Gründen, die hier zuweit führten zu erläutern. Aber bitte keine Verallgemeinerungen sonst kommen Tierschützer erneut in den Verruf fanatisch zu sein.... hinschauen anstatt vorverurteilen! Vorallem sich an der eigenen Nase packen ;)

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Stevo90  19.03.2017, 15:39
@Marithe

Wie du meine Aussagen aufgefasst hast, dass ist ja unglaublich.

Ehrlich ma, die haste ja vorne und hinten komplett verdreht. 

Oder du haste sie einfach nicht verstanden. 

Aber alleine meine Formulierung, welcher sehr klar ist, scheint dir unverständlich zu sein.

Also ... 

... nein, habe ich nicht vergessen, ich habe darauf hingewiesen, dass die meisten ja wohl keine Veganer sind.

Zudem ist das keine Anklage, sondern eine Richtigstellung. (Das zeigt die Formulierung.) Da die meisten nun mal keine Veganer sind oder nicht beim Bio-Hof einkaufen, unterstützen sie die Tierquälerei. Ob man sich das schön redet oder nicht, es bleibt Realität. 

Wie gesagt, es geht darum, dass hier viele am hetzen sind und kaum einer realistisch an die Sache ran geht. Way to many emotions! 

Wer das gesundheitlich nicht kann, kann ja zum Biohof gehe, wenn er nicht mitmachen will bei der Tierfolter. Soviel Fleisch und Käse braucht niemand zum überleben, das man sich das nicht leisten kann.

Erneut? Es gibt genug Tierschützer sind fanatisch, das ist Fakt. Lies doch bitte einfach mal hier im Forum ein bisschen die Aussagen und mit welchem Wortlaut die kommuniziert werden. Es gibt aber überall Fanatiker, nur sind es, sobald es ums Essen geht, in der Regel doch recht viele.

Das war kein Urteil, sondern eine Feststellung.

Ja, genau und ehrlich zu sich selbst sein ;)  

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Das ist nur der Anfang einer endlosen Wiederholungsschleife, die bald auch vor den eigenen Tieren und später vor schwächeren Menschen nicht Halt macht.

Lt. Deiner Beschreibung handelt es sich hier um eine psychotische Form und muß unbedingt angezeigt und therapiert werden, denn mit Medikamenten sofern sie zuverlässig eingestellt und genommen werden, kann man das unter Kontrolle bringen.

Was er bisher mit seinen eigenen Katzen angestellt hat, wird er Dir nicht erzählt haben.

Für Dich selbst mahne ich zur Vorsicht und Distanz! Sorry, aber schau mal in Fachliteratur nach "Zwangsgedanken" nach.....