Robert Habeck – die neusten Beiträge

Sozialabgaben auf Kapitalerträge, warum kann Robert Habeck keine einzige Frage, seines eigenen Vorschlags, bei Maischberger beantworten?

Ist es wieder nur ein Schnellschuss, ohne die nötige Kompetenz, ohne ein Konzept?

Mit glasigen Augen sitzt Robert Habeck vor Frau Maischberger bei der Frage: „Wer soll denn was genau, wann, wie darauf zahlen…?“

Die Antwort Habecks fängt wie folgt an: „Ja, Sie fragen mich eine interessante Frage. Ich habe schon darauf hingewiesen, dass die gesamten Steuersenkungsversprechen und Sicherheitsversprechen der Union…“

Frau Maischberger lässt nicht locker, unterbricht und kontert: „Das frage ich Herrn Merz, wenn er da ist.

Herr Habeck fängt neu an und erzählt wieder etwas vom Wetter…

(Nein, er hat nichts vom Wetter erzählt, aber man könnte es substanziell damit vergleichen.)

Quelle: ARD, Maischberger

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Der Hintergrund, Sozialabgaben auf Kapitalerträge, ein Vorschlag von Robert Habeck

Der Wirtschaftsminister will Reiche stärker an der Finanzierung des Gesundheitssystems beteiligen. Kleinsparer müssten sich keine Sorgen machen. Habecks Vorstoß bleibt unpräzise.

Die Ökonomin Veronika Grimm, die im Sachverständigenrat die Bundesregierung in der Wirtschaftspolitik berät, sieht die Pläne kritisch: "Der Vorschlag macht keinen Sinn." Denn: Dies würde insbesondere jene belasten, die ihr Einkommen regelmäßig sparen und investieren, um langfristig Vermögen aufzubauen, beispielsweise für die Altersvorsorge.

Habeck selbst verteidigte sich nun nochmal. Ihm ginge es bei diesem Thema vor allem um hohe Kapitaleinkünfte; sprich um die Reichen. Diejenigen, die ihren Lebensunterhalt hauptsächlich aus Zinsen und Dividenden bestreiten würden. Der Kleinsparer müsse sich keine Sorgen machen, so der Kanzlerkandidat der Grünen. Es gehe nicht um die Altersvorsorge. Für Normalverdiener werde es Freibeträge geben.

Doch noch immer hat Habeck keine konkreten Zahlen folgen lassen. Würde der Bundeswirtschaftsminister die Sparerfreibeträge und die Beitragsbemessungsgrenzen anheben? Und wenn ja, bis auf welche Höhen?

Skeptisch beurteilt auch Marcel Thum Habecks Vorschlag. Vor allem, weil diejenigen, die durchschnittlich bis weniger gut verdienen, kaum Kapitalerträge hätten und Gutverdiener sowie Privatversicherte außen vor wären. Weswegen der Leiter des Ifo Instituts Dresden mit Blick auf mögliche Mehreinahmen vermutet: "Es kommt kaum etwas zusammen."

Quelle: ZDF

 

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Wirtschaft, Deutschland, Politik, Bundestagswahl, CDU, Die Grünen, FDP, Partei, SPD, Wahlen, AfD, Olaf Scholz, Robert Habeck

Die Grünen wollen die Reichen besteuern. - Unterstützt ihr das?

Robert Habeck und die Grünen wollen Abgaben für Kapitalerträge.

Bislang sind Kapitalerträge von Sozialversicherungsbeiträgen freigestellt.

Das heißt, dass Leute die dem Schmarotzertum anhängen und von Kapitalerträgen, wie Zinsen und Dividenden leben, völlig aus der Verantwortung genommen werden und keine bzw. kaum adäquate Sozialabgaben leisten.

Der Vorschlag stößt vor allem bei den "Reichen" Parteien der Union und der FDP auf Kritik. Ihnen zu Folge wird dadurch angeblich der Mittelstand stärker belastet.

Von Seiten der Grünen wird aber deutlich angegeben, dass die Freibeträge hoch angesetzt werden bei diesem Vorschlag.

Wenn sie zu niedrig angesetzt sind, würde es die kleinen Leute tatsächlich belasten.

Es kommt hier also stark darauf an, wo die Freibeträge festgelegt werden.

So wie es die Grünen angeben, soll das aber vor allem die treffen, die von Kapitalerträgen, wie Zinsen und Dividenden leben.

Der Vorschlag ist deshalb so zu bewerten, als wolle man an vermögende Privatpersonen, Investoren, Aktionäre oder Unternehmen ran gehen und sie stärker in die Verantwortung nehmen.

Der Vorschlag ist deshalb erstmal als positiv zu sehen. Natürlich vorausgesetzt die Freibeträge werden wirklich hoch genug angesetzt. Ansonsten trifft es tatsächlich den Mittelstand und Kleinstsparer.

Ich finde es deshalb gut und unterstütze diesen Vorschlag. Gerade mit Kapitalerträgen bestreiten viele Wohlhabenden, ganz ohne echte Arbeit enorme Profite.

Die Kapitalerträge ermöglichen, dass vermögende Personen ihr Geld quasi von alleine vermehren. - Aus Geld wird Geld generiert.

Das ist genau das Schmarotzertum, dass dieses Land sukzessive gegen die Wand fährt.

Treffen dürfte dieser Vorschlag deshalb vor allem Aktionäre und Investoren, die durch Zinsen und Dividenden diesen Staat ausbeuten und gleichzeitig keine adäquaten Sozialabgaben leisten.

Ich befürchte nur das weite Teile, vor allem des ärmeren Teils der Bevölkerung, die politischen Kompetenzen fehlen, das richtig zu umreisen. Vor allem, wenn Union und FDP das Horrorszenario abzeichnen, dass dieser Vorschlag die kleinen Leute treffen soll. Das kann man schon fast als vorsätzliche Desinformation bezeichnen. Die Leute sollen verunsichert werden, damit sie einen Vorschlag ablehnen, der Reiche stärker in die Verantwortung nimmt, weil man ihnen suggeriert, dass es sie selbst treffen würde.

Das ist falsch und wenn die Freibeträge hoch genug angesetzt werden, trifft das den Mittelstand und kleine Sparer überhaupt nicht. Sondern tatsächlich nur diejenigen, die durch das Schmarotzertum rund um die Kapitalerträge, sich selbst ohne echte Arbeit bereichern.

Sofern man da nicht dazu gehört, ist dieser Vorschlag ein Teilschritt in die richtige Richtung.

TAX THE RICH! 

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Ja Tax the Rich 62%
Alternative Meinung 29%
Die armen Reichen. Entlastet die Reichen 10%
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Glaubt Ihr, dass die Grünen nur bei "Millionären" Sozialversicherungsbeiträge auch auf Kapitalerträge erheben wollen?

Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck will auch Einkünfte aus Kapitalerträgen für die Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen heranziehen. "Wir würden gern die Beitragsgrundlage erhöhen", sagte er am Sonntagabend in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin". Habeck kritisierte, dass Kapitalerträge bislang von Sozialversicherungsbeiträgen freigestellt seien. Habeck will also das Beitragsvolumen erhöhen.

Im Wahlprogramm der Grünen steht: "Die Beitragsbemessung werden wir reformieren und beispielsweise auch Kapitaleinnahmen zur Finanzierung unseres Gesundheits- und Pflegesystems heranziehen."

Im Grundsatzprogramm der Grünen wird gefordert, dass "alle Bevölkerungsgruppen in Abhängigkeit von ihrem Einkommen und unter Einbeziehung aller Einkommensarten" Krankenversicherungsbeiträge leisten.

Die Tagesschau berichtete nun, dass es den Grünen nur "um Millionäre" geht:

"Grünen-Kanzlerkandidat Habeck hatte vorgeschlagen, zur Finanzierung der Sozialversicherung auch Kapitalerträge heranzuziehen - und dafür prompt Kritik geerntet. Nun konkretisierten die Grünen den Vorstoß: Es gehe nur um Millionäre.

Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge hat den Vorstoß von Kanzlerkandidat Robert Habeck zur Finanzierung der Sozialversicherung verteidigt. Habeck hatte gesagt, auch Kapitalerträge sollten künftig der Finanzierung etwa der gesetzlichen Krankenversicherung dienen. Dröge schränkte allerdings ein: Es gehe dabei nicht um "Menschen, die ein bisschen Geld auf dem Konto liegen haben". Dass diese nicht gemeint seien, sei "sonnenklar in der Debatte".

Habecks Vorschlag würde Millionäre belasten, sagte Dröge - "gerade diejenigen, die Millionen auf dem Konto liegen haben und selber nicht mehr arbeiten gehen müssen, weil das Geld für sie arbeitet."

Das verstehe ich nun überhaupt nicht:

Wenn es nur um Millionäre geht, die selbst nicht arbeiten, sondern ausschließlich von Kapitalerträgen leben, dann dürfte es praktisch bedeutungslos sein. Diese winzige Gruppe von Menschen dürfte ja auch nur bis zur Beitragsbemessungsgrenze Beiträge zahlen müssen. Das hätte insgesamt praktisch keine Bedeutung für die Einnahmen für die Sozialversicherungssysteme.

Anders gesagt, damit wäre der Vorschlag aus dem Programm der Grünen praktisch vom Tisch. Oder die Grünen belügen uns gerade, weil sie lieber nicht im Wahlkampf offen über ihre Forderung sprechen wollen.

Nein - ich glaube das den Grünen nicht 67%
Ja - ich glaube das den Grünen 33%
Die Grünen, Kapitalerträge, Robert Habeck

Kann hier jemand den Habeck-„Plan“, das Volumen der Sozialversicherungsbeiträge durch die Einbeziehung von Kapitalerträgen auszuweiten, erklären?

SPIEGEL:

„Das wohl drängendste politische Geheimnis, das der Grünen-Kanzlerkandidat in diesen Tagen lüften müsste, ist die Frage, was genau er mit seinem ungeschickten Vorstoß gemeint hat, künftig auch auf Kapitalerträge Sozialabgaben zu erheben.

Der Verweis der Grünen auf Freibeträge, die es geben müsse, auf Millionäre, die gemeint seien, oder auf Kleinsparer, die nicht belastet werden sollten, hat die Aufregung nicht eingehegt, da es einen durchgerechneten Plan offensichtlich nicht gibt.“

Welt:

„Die Grünen-Vorsitzende Franziska Brantner hat versichert, dass es nicht die Kleinsparer trifft, wenn Kapitalerträge zur Finanzierung der Sozialversicherung herangezogen werden. Es seien nicht die Krankenschwester oder der Häuslebauer gemeint, sagte Brantner in der ZDF-Talkshow „Markus Lanz“. Allerdings blieb trotz mehrmaliger Nachfrage erneut offen, ab welcher Höhe derartige Einkünfte betroffen wären. „Ich gebe Ihnen jetzt nicht die Zahl, die Sie gerne hätten“, sagte Brantner. Der Vorschlag von Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck, Einkünfte aus Kapitalerträgen zur Finanzierung von Kranken- und Sozialversicherung zu nutzen, hatte teils harsche Reaktionen hervorgerufen.“

Nein, Habeck versteht es selbst nicht 57%
Ja (bitte erklären) 43%
Inkompetenz, Robert Habeck

Sozialabgaben auf Kapitalerträge – Ein Schritt zur Stärkung Deutschlands?

Meiner Meinung nach ist Robert Habecks Vorschlag, Sozialabgaben auf Kapitalerträge einzuführen, eine hervorragende Idee, die Deutschland langfristig stärken kann. Unsere Wirtschaft und unser Sozialstaat stehen vor großen Herausforderungen: Der deutsche Haushalt muss stabilisiert, die Wirtschaft gestärkt und die Finanzierung zentraler Bereiche wie der gesetzlichen Krankenkassen gesichert werden.

Es ist ungerecht, dass Arbeitslöhne aktuell stärker belastet werden als Kapitalerträge. Wenn auch Einkünfte aus Kapitalgewinnen zur Finanzierung der Sozialversicherungen herangezogen werden, schaffen wir mehr Gerechtigkeit und entlasten die arbeitende Bevölkerung. Deutschland ist ein Land der Toleranz und Vielfalt. Wir haben eine Verantwortung, Menschen aus Kriegsgebieten und anderen Notlagen zu unterstützen. Doch das erfordert finanzielle Mittel, die gerecht verteilt werden müssen.

Dieser Vorschlag ist ein Schritt in die richtige Richtung, um Solidarität innerhalb unserer Gesellschaft zu fördern. Natürlich gibt es Kritik, vor allem von Kapitalanlegern, aber wir müssen erkennen, dass Investitionen in unser Sozialsystem auch Investitionen in eine stabile Zukunft sind.

Für diejenigen, die mit solchen Maßnahmen und dem solidarischen Kurs Deutschlands nicht einverstanden sind, gibt es sicher andere Länder, die besser zu ihren Vorstellungen passen könnten. Aber wer hier lebt, sollte auch bereit sein, einen fairen Beitrag zu leisten. Was denkt ihr? Sollte dieser Vorschlag umgesetzt werden? Und wie könnte er unser Land langfristig beeinflussen?

Bundeskanzler, Die Grünen, Robert Habeck

Ich möchte mich mal zur Wahlsache melden:

Naja, die CDU können wir mit Friedrich Merz, Johann Wadephul, Roderich Kiesewetter und Carsten Linnemann keinesfalls wählen, "den Teenie Mädchen soll es gezeigt werden", Linnemann will das Renteneintrittsalter hoch setzen, na und was wir wieder brauchen: "Preiswertes russisches Gas über Nordstrem 2 und auch Öl", davon ist bei Merz keine Rede, da klingt schon Sahra Wagenknecht und Oscar Lafontaine und Alice Weidel wirtschaftlich um Welten erfolgreicher. Denn mit teuerem USA-LNG Gas. daß uns Trump und Robert Habeck in größerem Umfang aufdrängeln will, können wir keinen Staat machen, also keinen Wirtschaftsaufschwung erleben, da liegt die CDU und die Grünen total auf dem Holzweg ! Was mir an der AFD nicht gefiel, "Hitler sei Kommunist" gewesen, glatter Unfug. Mir war erzählt worden, Hitler sei in seiner politischen Frühzeit manches Wochenende mit dem Zug ins Vogtland nach Plauen gefahren, um in die Syrauer Drachenhöhle die Tage zu verbringen und seine "Germanischen Phantasien" zu erspinnen. Von Karl Marx, dem Kapital oder gar Lenins Werke zur Entwicklung des Kapitalismus zum Imperialismus

um damit verbunden dem Übergang der Marktwirtschaft zum globalen Monopolismus und damit daher gehend, einer ungeheuerlichen Preissteigerung

und Kriegen (Wie Ukrainekrieg, USA will Grönland und Kanada) hatte Hitler Null Ahnung !) Was ich auch unrichtig finde, den EU-Austritt, vielmehr sollten die verdreht denkenden Frau Ursula von der Leyen und Manfred Weber sowie Frau Kaja Kalls von einer Politik im Sinne aller europäischer Staaten überzeugt werden. Ein Natoaustritt ist schon besser. Die Windräder abzuschalten ist natürlich auch Unsinn !

Nebenbei unsere Mehrwertsteuer ist genau genommen vom Mehrwertgesetz von Karl Marx abgeleitet, was unsere Politiker entsetzt verneinen würden !

Leute wählt Sahra Wagenknecht und Oscar Lafontaine (alte bewährte SPD) oder

  • sicherheitshalber Olaf Scholz, dann kann nichts schief gehen. Und Rolf Mützenich – WikipediaRolf Heinrich Mützenich (* 25. Juni 1959 in Köln) ist ein deutscher Politiker (SPD). Er ist seit 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages und seit 2019 Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion. will auch keine Geldzahlungen mehr nach Kiev, als die SPD ist schon ein guterTip !
Merz, Sahra Wagenknecht, Alice Weidel, Robert Habeck

Ist satirische Kritik gegenüber Politikern inzwischen auch strafbar?

Vielfach sind satirische Darstellungen dazu geeignet, die Ehre des Betroffenen zu kränken. Damit können sie nicht nur das Allgemeine Persönlichkeitsrecht betreffen, sondern auch den Straftatbestand der Beleidigung des Strafgesetzbuches (StGB) erfüllen (§ 185 StGB).

https://www.anwalt.de/rechtstipps/zulaessigkeit-und-grenzen-von-satire-205572.html

Ich beobachte das Vorgehen gegenüber Satirikern mit zunehmender Sorge. Besonders das Anzeigeverhalten der Grünen (samt ,,grüner Netzfeuerwehr" und Anzeige-Agenturen - welche noch so kleine Kritik gegenüber den Regierenden zur Anzeige bringen, mit dem Vorwand ,,es könnte") fällt deutlich auf.

Zu welchen Strafen so manche satirischen Kritiker verdonnert werden, finde ich persönlich unverhältnismäßig. Auch den § 188 stehe ich äußerst skeptisch gegenüber.

Schlecht gealtert:

Mehr als 93 Prozent der Anzeigen gegen Bürger stammen von Habeck und Baerbock

https://www.focus.de/politik/deutsche-bundesminister-im-vergleich-mehr-als-90-prozent-der-anzeigen-gegen-buerger-stammen-von-habeck-und-baerbock_id_260500296.html

So schlimm es ist, in einem Staat zu leben, in dem das Recht auf freie Rede genommen ist, schlimmer ist es, in einem Land zu leben, das die Menschen so manipuliert, dass sie überhaupt nicht mehr auf den Gedanken kommen zu widersprechen, beziehungsweise ihnen die Sprache genommen wird. Auch hier liefert die jüngste Geschichte eindringliche Beispiele dafür, dass genau solche Versuche unternommen werden, auch in Deutschland.
Robert Habeck
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Meinung des Tages: Habeck-Projektion auf Münchner Siegestor – geht die Wahlkampf-Aktion zu weit?

Aufregung in München: Auf dem Siegestor in München sah man eine Projektion des Grünen-Kanzlerkandidaten Robert Habeck. Die Aktion wurde von der Polizei beendet – eine Genehmigung der Stadt konnten die Verantwortlichen nämlich nicht vorweisen.

Ähnliche Aktionen sind zu erwarten

Direkt über der Inschrift „Dem Sieg geweiht. Vom Krieg zerstört. Zum Frieden mahnend.“ prangte das Gesicht von Habeck mit dem Slogan „Bündniskanzler. Ein Mensch. Ein Wort.“ Die Bundespressestelle der Grünen beantwortete zwar keine konkreten Fragen, erklärte aber, dass das Motiv wohl die nächsten Tage über in unterschiedlichen deutschen Städten an öffentlichen Plätzen zu sehen sein wird.

Zwiegespaltene Meinungen zur Aktion

Marion Lüttig ist grüne Stadträtin aus München. Auf Instagram postete sie ein Bild der Projektion und fragte, ob die Leute ihn gesehen hätten. Erwartungsgemäß steht sie der Aktion augenscheinlich positiv gegenüber.

Ganz anders tönt es aus den Reihen der CSU. Markus Söder (bayerischer Ministerpräsident) kommentierte auf einem Parteitreffen die Aktion etwa mit „Der spinnt doch“, auch der CSU-Generalsekretär (Martin Huber) warf Habeck „völligen Größenwahn“ vor.

Auch Hasstiraden und sogar Mordaufrufe folgten auf diese Aktion. Zu einem Angriff kam es am Tag danach an einem Wahlkampfstand der Grünen in Neuperlach. Ein Mann zerstörte dort den Infotisch mit Tritten.

Unsere Fragen an Euch: 

  • Was haltet Ihr von der Aktion?
  • Findet Ihr, dass Wahlkämpfe zunehmend radikaler werden und falls ja, wie bewertet Ihr das?
  • Wie und auf welchem Weg informiert Ihr Euch über die Wahlprogramme der Parteien bei der Bundestagswahl?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich finde, die Aktion geht zu weit, weil... 64%
Ich finde nicht, dass die Aktion zu weit geht, denn... 23%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar... 13%
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Ich habe von Alice Weidel und Robert Habeck geträumt sollte ich mir Sorgen machen?

Es war ein altes Haus. Ein Haus das mit jedem Atemzug zu atmen schien langsam, schwer und leise als würde es versuchen nicht zusammenzubrechen. Die Wände waren schief und das Holz unter meinen Füßen fühlte sich so an als könnte es jeden Moment nachgeben. Es war eines dieser Häuser in denen man sich fragt ob es noch lange stehen wird nicht weil es jemand abreißen würde sondern weil es irgendwann einfach von selbst verschwindet. Ich trat durch eine knarrende Tür und landete in einem Raum der für dieses Haus viel zu groß war. Die Decke schien höher als der Rest des Gebäudes und die Wände zogen sich endlos in die Ferne. Es fühlte sich an als hätte ich einen Schritt in eine andere Realität gemacht in einen Saal der niemals in diese alten Mauern passen dürfte. Und doch war der Raum leer. Fast leer. Ganz hinten, fast verloren in der Weite des Raumes, stand ein winziger Tisch. Er wirkte absurd klein als hätte ihn jemand aus einem Puppenhaus hier abgestellt. Und an diesem Tisch saßen sie. Nicht Alice im Wunderland sondern Alice Weidel, mit geradem Rücken scharfem Blick und einem Lebkuchen in der Hand, und Robert Habeck der das genaue Gegenteil ausstrahlte. Robert saß zusammengesunken blass, mit müden Augen die sich kaum noch offen halten konnten. Er wirkte als hätte er sich verirrt als wäre er nur hier weil er es nicht mehr schaffte einen anderen Weg zu finden. Ich stand am Rand des Raumes, unsicher warum ich hier war. Dann es begann zu tropfen. Langsam und gleichmäßig. Und natürlich tropfte es nur auf meinen Kopf. Alice saß trocken da. Robert auch. Ich hingegen spürte wie das Wasser unaufhaltsam durch das undichte Dach seinen Weg zu mir fand. Alice sah kurz in meine Richtung nicht mit Mitleid sondern mit diesem Blick den man hat wenn man schon wusste dass es genau so kommen würde. Sie biss langsam in ihren Lebkuchen. Draußen tobte ein Sturm der gegen die Fenster schlug. Es war einer dieser Stürme die man nicht nur hört sondern spürt als würde er direkt unter die Haut kriechen. Robert begann leicht zu zittern. Er schien sich immer kleiner zu machen während Alice mit jeder Sekunde präsenter wurde. Dann in einem plötzlichen Ausbruch sprang Robert auf streckte die Arme in die Luft und rief verzweifelt Das ist der KLIMAWANDEL. Alice hob den Kopf kaum merklich warf mir einen langen Blick zu und biss erneut in ihren Lebkuchen als wäre das hier das Normalste der Welt. Und dann ohne jede Vorwarnung brach das Dach ein. Es krachte Regen strömte herein und Robert fiel mit einem dumpfen Geräusch vom Stuhl. Alice blieb sitzen ungerührt und gelassen während um sie herum die Trümmer des Daches lagen. Sie nahm den letzten Bissen von ihrem Lebkuchen und sah mich an als würde sie auf etwas warten vielleicht darauf dass auch ich endlich begreife was hier passiert war. Dann war der Traum vorbei.

Jetzt frage ich mich:

Könnte das Haus Deutschland symbolisieren? Ist der Lebkuchen Macht oder Genuss am Chaos? Warum tropft es immer nur auf mich?

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