Sozialabgaben auf Kapitalerträge – Ein Schritt zur Stärkung Deutschlands?
Meiner Meinung nach ist Robert Habecks Vorschlag, Sozialabgaben auf Kapitalerträge einzuführen, eine hervorragende Idee, die Deutschland langfristig stärken kann. Unsere Wirtschaft und unser Sozialstaat stehen vor großen Herausforderungen: Der deutsche Haushalt muss stabilisiert, die Wirtschaft gestärkt und die Finanzierung zentraler Bereiche wie der gesetzlichen Krankenkassen gesichert werden.
Es ist ungerecht, dass Arbeitslöhne aktuell stärker belastet werden als Kapitalerträge. Wenn auch Einkünfte aus Kapitalgewinnen zur Finanzierung der Sozialversicherungen herangezogen werden, schaffen wir mehr Gerechtigkeit und entlasten die arbeitende Bevölkerung. Deutschland ist ein Land der Toleranz und Vielfalt. Wir haben eine Verantwortung, Menschen aus Kriegsgebieten und anderen Notlagen zu unterstützen. Doch das erfordert finanzielle Mittel, die gerecht verteilt werden müssen.
Dieser Vorschlag ist ein Schritt in die richtige Richtung, um Solidarität innerhalb unserer Gesellschaft zu fördern. Natürlich gibt es Kritik, vor allem von Kapitalanlegern, aber wir müssen erkennen, dass Investitionen in unser Sozialsystem auch Investitionen in eine stabile Zukunft sind.
Für diejenigen, die mit solchen Maßnahmen und dem solidarischen Kurs Deutschlands nicht einverstanden sind, gibt es sicher andere Länder, die besser zu ihren Vorstellungen passen könnten. Aber wer hier lebt, sollte auch bereit sein, einen fairen Beitrag zu leisten. Was denkt ihr? Sollte dieser Vorschlag umgesetzt werden? Und wie könnte er unser Land langfristig beeinflussen?
3 Antworten
Wenn diese Kapitalerträge zur Sicherung der Altersvorsorge reinvestiert werden, sollten sie abgabenfrei bleiben. Sonst wird das nämlich nix mit dem Afbau der Altersvorsorge.
Ohnehin lohnt es sich nicht, ein nennenswertes Kapital aufzubauen, oder ein Haus zu bauen, was später den Kindern zu Gute kommen soll. Es wird vorher von der exorbitant hohen Heimpflege aufgefressen.
Der Vorschlag ist billige Wahlkampfmunition für einfache Geister.
Kapitalerträge den Löhnen und Gehältern gleichzustellen bedeutet, dass dafür auch die Beitragsbemessungsgrenzen gelten.
Reiche liegen da sowieso regelmäßig drüber oder sind von vornherein privat versichert. Einfach ausgedrückt: Sie zahlen keinen Cent zusätzlich. Belastet werden somit ausschließlich mittlere Einkommen unterhalb der Beitragsbemessungsgrenzen. Interessant wird da, wie zum Beispiel die Erträge aus Riester-Verträgen belastet werden.
Fazit: Der Vorschlag ist

CDU, AfD und FDP betreiben eine massive Umverteilung von Arm zu Reich. Breitere Schultern müssen mahr tragen als kleinere Schultern. Deswegen hat Habeck hier vollkommen recht. Auch sollten Reiche, Banken und Konzerne mehr zur Kasse gebeten werden.
Tax the Rich 💪
Habeck zahlt mehr Steuern als 90% der Menschen, da er so viel verdient und seine Bücher auch besteuert sind. Da ich ihn nicht persönlich kenne, so kenne ich auch "seine Freunde" nicht. Ich kenne nur die Statistik, welche besagt, dass Rechtswähler häufiger Sozialhilfeempfänger sind oder nur wenig Steurern zahlen (z.b. Hilfsarbeiter) Wir schlauen wählen Grün 💪
Quelle:
https://www.derwesten.de/politik/buergergeld-afd-arbeitslose-k-id300580125.html
Eine gute Meinung hast du. Aber ich zähle mich nicht zu Sozialhilfe oder Hilfsarbeiter. Nicht ohne Grund habe ich über 46 Berufsjahre als Facharbeiter.
Es könnte Habeck und seine Freunde auch in den Topf einzahlen