Was haltet ihr von dem Vorschlag von Robert Habeck dass auch auf Zinsen, Dividenden und Kapitalerträge Krankenkassenbeiträge erhoben werden sollen?
35 Stimmen
14 Antworten
Das bestraft vor allem wieder die kleinen Anleger die jeden Monat ein paar hundert Euro für die Rente sparen und dann am Ende eine riesen Summe zusätzlich in die Krankenkassen einzahlen müssen.
Kapitalerträge müssen generell anders behandelt werden. Die Steuerlast für den Kleinanleger muss erheblich verringert werden und dann für größere Erträge gestaffelt steigen. Das ganze müsste prinzipiell auch über mehrere Jahrzehnte ausgeglichen werden, damit nicht der, der seine ETFs für 500.000€ verkauft wenn er 70 geworden ist plötzlich mit irgendwelchen Großinestoren gleichgesetzt wird.
Wenn man dann noch Krankenkassenbeiträge usw. ins Spiel bringt, wir das ganze sehr kompliziert.
Damit werden die Grünen unwählbar.
Die Rente ist nicht sicher und wir sollen selbst dafür vorsorgen. Aber dann will Habeck uns jede Partizipation und Selbstvorsorge streitig machen.
Typsich Linkes Gedankengut
Im Übrigen zahlt man jetzt schon doppelte Beiträge, wenn man vom Gehalt, von dem der Krankenkassenbeitrag gezahlt wird, Geld in einen Sparvertrag investiert und dieser Vertrag nach dem Ende der Laufzeit in einer Summe ausgezahlt wird. Da wird nichtmal nach den Zinsen gefragt, da wird die gesamte ausgezahlte Summe herangezogen, auf die wiederum Krankenkassenbeiträge gezahlt werden müssen.
Kannst du das mal erläutern, was du damit meinst?
Gerne.
Mir wurde ein Riester-Vertrag ausgezahlt. Möglich war das wegen der Klausel zum Erwerb von Wohneigentum.
In den Vertrag habe ich monatlich Geld von meinem Netto-Gehalt eingezahlt. Also Geld, auf das ich Krankenkassenbeiträge gezahlt habe.
Bei der Ausszahlung wird die gesamte Summe krankenversicherszahlungspflichtig. Klar, darin sind auch die staatlichen Zulagen und Zinsen und Bonuszahlungen enthalten, aber der größte Teil der angesparten Summe stammt von meinem Geld. Und jetzt kann ich über einen Zeitraum von 9 Jahren jeden Monat Krankenkassenbeitrag darauf zahlen.
Man sollte erst einmal damit aufhören die ganze welt bei uns aufzunehmen und voll zu versorgen auf Kosten derer, die in die Krankenkassen einzahlen!
Demographischer Wandel! Keine Zeit mehr für erstmal dies und dann mal das. Arme veeteidigen Superreiche und deren Vermögen. Ich nenne das pervers.
Man sollte investieren in Deutschland einfach noch unattraktiver machen... so werden die Konjunkturprobleme sicher gelöst...
Wenn man dann endlich die Möglichkeit bekommt, aus der GKV auszusteigen, OK. Ansonsten nicht.
Eigentlich müssten dann auch Banken, die Zinsen auf Kredite bekommen, Krankenkassenbeiträge bezahlen. Nur: An welche Krankenkasse?
Im Übrigen zahlt man jetzt schon doppelte Beiträge, wenn man vom Gehalt, von dem der Krankenkassenbeitrag gezahlt wird, Geld in einen Sparvertrag investiert und dieser Vertrag nach dem Ende der Laufzeit in einer Summe ausgezahlt wird. Da wird nichtmal nach den Zinsen gefragt, da wird die gesamte ausgezahlte Summe herangezogen, auf die wiederum Krankenkassenbeiträge gezahlt werden müssen. Aber sowas kann ein Habeck nicht wissen.