Deine Fragen sind häufig komisch
Wenn du jetzt keine bestimmten Anforderungen hast oder Punkte sammeln willst, ist Barclays konditionstechnisch nur schwer zu schlagen:
- keine Jahresgebühr
- keine Fremdwährungsgebühr
- kostenlose Bargeldabhebungen weltweit
Kartenzahlung... bzw. Apple-/Google-Pay, wenn du dir den PIN nicht merken kannst.
Ja, der Digitale Euro soll im Gegensatz zur aktuellen Kartenzahlung explizit auch offline funktionieren.
Auf der offiziellen Website der EZB heißt es:
Der digitale Euro würde sowohl Online- als auch Offline-Funktionen bieten. Man könnte ihn also auch dann nutzen, wenn die Internetverbindung schlecht ist oder überhaupt nicht funktioniert.
Außerdem würde der digitale Euro die strategische Autonomie und die Währungshoheit des Euroraums stärken, indem er das europäische Zahlungsverkehrssystem insgesamt effizienter macht, Innovationen fördert und das System widerstandsfähiger gegenüber potenziellen Cyberangriffen oder technischen Störungen wie Stromausfällen macht.
Das einzige, was natürlich Strom braucht, sind die Transaktionsgeräte (oder zumindest das Empfängergerät). Wenn dein Smartphone leer ist, geht das natürlich nicht.
Ich sorge vor und habe viel Freizeit.
Es wird beides geben, aber zumindest Projekte, die in den Mainstream kommen oder institutionelles Kapital anziehen wollen, werden sich zwangsläufig anpassen müssen.
Viel zu stark, und genau deswegen handeln die institutionellen Schwergewichte auch schon lange nicht mehr nach den klassischen Risikomodellen. Da werden jährlich Milliarden in hochkomplexe Modelle investiert, die täglich mehrere hundert Millionen Daten analysieren. "Aladdin" berücksichtigt beispielsweise sogar etwaige Klimarisiken oder irgendwelche ESG-Daten.
Das kommt darauf an, wie und von wem du diese 100.000€ bekommen hast.
- Geschenkt: 0% (Eltern),
- Geerbt: 0% (Eltern)
- Kapitalertrag: 25%
- Einkommen: ~24% (SK1)
- Gewonnen: 0%
Wenn du die Möglichkeit hast, mach das unbedingt! Ich habe das fast genauso gemacht.
Das Kapital, was du in deinen 20ern ansparen und investieren kannst, wird langfristig die meiste Rendite erwirtschaften.
Aus 100.000€ werden bei 6% Rendite bis zum Rentenalter erwartungsgemäß schon 1.000.000€ - ohne auch nur einen einzigen weiteren Cent zu investieren.
Anfangs viel zu sparen, ist langfristig ein enormer Vermögensbooster.
Nein, das ist extrem unwahrscheinlich. Die Daten werden mehrfach und an verschiedenen Orten gespeichert. Außerdem müssen Banken mindestens einmal pro Tag ein Offline-Backup erstellen. Die großen Banken haben in der Regel sogar EMP-geschützte Rechenzentren.
Das einzige, was natürlich sein kann ist, dass du kein Zugriff hast, solange dein Internet nicht funktioniert.
Lohnt sich nicht.
Option A: nicht verkaufen
- Buy-In: 10.000€
- Aktueller Wert: 8.000€
- Verkauf bei 15.000€ -> 5.000€ Gewinn
5.000€ - 25% KapESt = 3.750€ Nettogewinn
Option B: verkaufen
- Buy-In: 10.000€
- Aktueller Wert: 8.000€
- Verkaufen (-> Verlusttopf: 2.000€)
- Neuer Buy-In: 8.000€
- Verkauf bei 15.000€ -> 7.000€ Gewinn
7.000€ - 2.000€ - 25% KapESt = 3.750€ Gewinn
Ich fürchte daraus wird erstmal nichts.
Sobald du Fremdkapital verwaltest und für andere tradest, betreibst du rechtlich gesehen eine Finanzdienstleistung. In Deutschland benötigst du dafür unbedingt eine BaFin-Erlaubnis als Finanzportfolioverwalter oder Wertpapierdienstleister. Ohne eine solche Lizenz ist es eine strafbare unerlaubte Erbringung von Finanzdienstleistungen, was mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren geahndet werden kann!!
Grundsätzlich könntest du schon eine Kapitalgesellschaft gründen, aber dann bräuchte trotzdem noch die Gesellschaft die BaFin-Erlaubnis. Du selbst als Geschäftsführer musst dann zudem eine gewisse Sachkunde nachweisen (z.B. Qualifikationen, Erfahrungen, theoretisches Wissen über Kapitalmärkte). Außerdem setzt die BaFin bzw. der Gesetzgeber für diese Art von Finanzdienstleistungsunternehmen ein Mindeststartkapital von 75.000€ voraus, was auch tatsächlich als Eigenmittel der Gesellschaft vorhanden sein muss und nicht aus Kundengeldern stammen darf. Das heißt, du würdest mit einer UG keine Lizenz bekommen, sondern müsstest z. B. eine GmbH mit einer Stammkapitaleinlage von mindestens 75.000€ gründen und du selbst müsstest als Geschäftsführer noch die entsprechende Sachkenntnis nachweisen.
Darüber hinaus kostet allein die BaFin-Lizenzanmeldung nochmal viele tausend Euro. Dazu kommen die sonstigen Gründungskosten wie Notar, Steuerberatung etc.
Was du aber machen kannst ist Prop-Trading.
Das ist für dich als Trader lizenzfrei, da du dabei kein echtes Kapital handelst, sondern nur ein Demokonto, was dann von der Firma mit Echtgeld kopiert werden kann. Das ist zwar auch eine gewerbliche Tätigkeit, aber dafür reicht schon ein einfaches Einzelunternehmen.
Weil du bei Bank B noch eine Variabel in Euro hast und sich die Einheiten nicht rauskürzen. Bei Bank A hast du nur Prozentangaben.
Im Rahmen der Günstigerprüfung ist das möglich, ja. Ansonsten werden Kapitalerträge aber separat besteuert und können nicht mit anderen Einkommensarten verrechnet werden.
Ich persönlich investiere ergänzend zu einem Aktien-ETF als Kerninvestment unter anderem auch in Bitcoin und würde auch behaupten, dass eine kleine Bitcoin-Position in ein ausgewogenes, langfristig orientiertes Portfolio gehört.
Natürlich ist die vergangene Performance kein Garant dafür, dass der Bitcoinkurs auch in Zukunft weiter steigen wird, aber die Wahrscheinlichkeit ist doch schon sehr sehr groß. Die Adaption von Bitcoin schreitet zunehmend voran, sodass mittlerweile neben institutionellen Investoren wie die größten Vermögensverwalter und Banken der Welt, sogar ganze Staaten über ein strategisches Bitcoin-Investment nachdenken, unter anderem ist das auch schon Thema im Wahlkampf des US-Präsidenten gewesen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Bitcoinpreis zukünftig gegen null geht, geht ebenfalls gegen null. Ich gehe sehr stark davon aus, dass Bitcoin in 10 Jahren ein in allen Schichten etabliertes Assets ist und in der Finanzwelt genauso akzeptiert wird wie Aktien, Gold oder Rohstoffe.
Und auch wenn ich persönlich nicht glaube, dass Bitcoin eine reelle Chance hat das bestehe Finanzsystem zu verdrängen, muss man sich trotzdem mal die Frage stellen: Was ist, wenn die Bitcoiner am Ende doch recht haben und Bitcoin nicht nur eine dominante Koexistenz erreicht, sondern tatsächlich alles revolutioniert?
In einem solchen Szenario würde man schon mit Bruchteilen eines Bitcoins (z. B. 0,1 BTC), zu den obersten reichsten Prozent gehören.
Genauso hört man regelmäßig - vornehmlich aus den unteren Einkommens- oder Vermögensschichten - die Behauptung 1 Mio. Euro wären nicht viel.
Doch, 1 Mio. Euro sind verdammt viel Geld! Selbst dann noch, wenn man bereits die ein oder andere Millionen auf dem Konto hat.
Höchstens ein Superreicher wie Elon Musk oder Bill Gates kann eventuell so argumentieren.
Aber bei allen anderen zeugt das von absoluter Ahnungslosigkeit bezüglich Finanzen und deutet stark darauf hin, dass diese Person selbst, weit von der Millionen entfernt ist.
Gleiches gilt wohl auf für denjenigen, der das gesagt hat:
2.000€ im Monat sparen zu können ist nicht gerade viel !!!
Aktuell insgesamt nur 8 Positionen, davon
- 5 Aktien
- 1 ETF
- 1 Bitcoin
- 1 EUWAX Gold
Der ETF nimmt das meiste Gewicht ein, die einzelnen Aktienpositionen für sich maximal 2%, wobei die Gesamtgewichtung teilweise größer ist, da ein paar auch im ETF enthalten sind.
Es gibt keinen DAX30 mehr :D
Aber ich persönlich halte mich sehr zurück mit langfristigen Investitionen in Europa.
Ich denke unter anderem aus Unwissenheit, denn Schulden sind nicht per se schlecht.
Wenn der Return on Capital größer ist als die Kapitalkosten, kann die Aufnahme eines Kredits durchaus die attraktivere Option sein.
Stehen beispielsweise 50.000 € zur Verfügung, um ein neues Fahrzeug zu finanzieren, und die Bank bietet einen Kredit zu 4 % Zinsen an, während man das eigene Kapital alternativ zu 6 % Rendite anlegen könnte, wäre es finanziell deutlich klüger, den Kredit aufzunehmen und das Kapital investiert zu lassen. Die Differenz zwischen der Anlagerendite und den Kreditkosten stellt dann den Gewinn dar.
Was viele nämlich nicht sehen neben den Kreditkosten (Zins, Gebühr etc.), sind die Opportunitätskosten!
Das setzt allerdings voraus, dass man denn überhaupt freies Kapital zur Verfügung hat.
Aktien beziehungsweise ETF-Anteile verkaufen.